Henry Ford gründete einst „Fordlandia“ mitten im brasilianischen Urwald — so sieht die Geisterstadt heute aus
In den 1920er-Jahren ließ Henry Ford, der Gründer der Ford Motor Company, mitten in Brasiliens Regenwald für sein Unternehmen eine Kautschuk-Plantage anlegen. Er nannte sie „Fordlandia“, denn sie sollte mehr sein als nur ein Industriegebiet. Ford wollte eine piktoreske, amerikanische Gemeinschaft mitten im Amazonasgebiet gründen. Es war für ihn eine Art Sozialexperiment.
Heute ist die Stadt verlassen. Eines der ersten Dinge, die ihr sehen werdet, wenn ihr sie betretet, ist ein Wasserturm mit einem verblassten Ford-Logo. In der Slideshow erfahrt ihr, wie Fordlandia, die Utopie- und Industriestadt von Henry Ford, gegründet wurde — und wie sie untergegangen ist.
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Keine Sorge, wenn ihr niemals etwas von Fordlandia gehört haben solltet — Google kennt es. Die Suchmaschine erkennt die Stadt sofort — auch wenn sie inmitten der brasilianischen Stadt Aveiro versteckt ist.
Quelle: Google Maps
Sachgemäß ist sie auch noch da — ihr könnt ihre Überreste auf den Sandbänken des Flusses Tapajos im nördlichen Brasilien anschauen.
Quelle: BBC
So sieht sie heute vielleicht nicht mehr aus, aber vor Jahrzehnten repräsentierte die Kolonie die schillernde Idee eines neuartigen Industriebetriebs. Und zunächst sah sie vielversprechend aus.
Quelle: NPR
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