Der seit 2014 währende Konflikt in der Ostukraine hat nach UN-Schätzungen mehr Opfer verursacht als bisher angenommen. Von April 2014 bis Ende 2018 seien zwischen 12.800 und 13.000 Menschen getötet worden, teilte die UN-Menschenrechtsbeobachtermission in Kiew am Montag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Etwa 3.300 von ihnen seien Zivilisten gewesen.