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Сентябрь
2019

Analsex: 7 Frauen teilen ihre Erfahrungen

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Für viele ist das Hintertürchen noch immer ein absolutes No-Go-Szenario. Trotzdem gaben mehr als ein Drittel der Frauen (36,3%) einer Studie des Journals of Sexual Medicine an, schon einmal Analsex ausprobiert zu haben. 

Für einige Frauen, wie mich, kann Analsex eine bahnbrechende Ergänzung zum Sexleben sein. Ich habe nie einen Orgasmus allein durch Analsex erlebt, trotzdem war es eine willkommene Alternative zu den regulären Spielchen. Die intensivsten Orgasmen, die ich - je - gehabt habe, involvierten eine Kombi aus gleichzeitiger vaginaler, klitoraler und analer Stimulation. 

Das wichtige für mich ist ein*r geduldige*r Partner*in zu haben, dem oder der ich vertraue. (Oh, und jede Menge Gleitgel!) Ich muss außerdem total entspannt sein und mich bereit fühlen. Und selbst dann funktioniert es manchmal einfach nicht. Normalerweise würde ich sagen, dass man nie zu viel von einer guten Sache haben kann, aber die Größe kann auch zum Problem werden. (Fragt einfach meinen Ex, dessen Spitzname "Pferdeschwanz" war. Toller Vaginalsex, qualvoller Analsex.) 

Also, wer macht es tatsächlich? Ich habe mit sieben Frauen darüber gesprochen, was sie wirklich über Analsex denken. Und sie haben sich nicht zurückgehalten. 

Barbara

„Ich probiere gerne alles mindestens einmal aus – die Hintertür ist da keine Ausnahme. Jeder Mann, den ich je gedatet habe, hat mich danach gefragt. Einige kannten sich mit der Vorbereitung und dem Vorgang aus, aber die meisten behandeln es wie Vaginalsex, was es nicht ist. Wegen der ganzen Nervenenden um den Anus ist es wie ein Spielplatz. Aber der Sex macht mir da keinen Spaß. Ich kann persönlich drei Arten von Orgasmen von meiner Klitoris, meinem G-Spot und meiner Vagina erreichen, deshalb bin ich gut bedient. Alles funktioniert. Mir wurde gesagt, dass das nicht auf alle Frauen zutrifft und einige nur durch Analverkehr kommen können. [Ich denke,] für Männer ist Analsex einfach etwas besonderes. Ich sag’ immer, dass Männer ihre Penise echt überall hinstecken würden. Wenn es sich gut anfühlt, dann mach es. Wenn nicht, dann sag nein. Ich persönlich sage nein, danke.“Photo: Alexandra Gavillet.
Emma

„Ich muss sagen, dass ich beim Analsex die besten Orgasmen habe. Aber der konservative Teil in mir sagt, dass es keine gute Idee ist. Ich fühle mich immer nervös und es tut weh, aber die Orgasmen sind unfassbar gut!“Photo: Lauren Perstein.
Cynthia

„Obwohl vaginaler Sex bei mir aufgrund einer Krebsoperation vor zehn Jahren körperlich nicht möglich ist, und obwohl meine Gynäkologin mir Analsex als realistische Alternative vorgeschlagen hat, werde ich es nicht noch einmal versuchen. Vor einigen Jahren habe ich es mehrmals probiert. Kurz gesagt, es tut weh.

Darüber hinaus ist die Stellung nicht so praktisch für den ach so wichtigen klitoralen Kontakt, außer der Mann stimuliert sie manuell - und in meiner Erfahrung hat sich gezeigt, dass ein Mann mitten im Rausch einfach nicht in der Lage ist, sich voll und ganz auf seine Finger zu konzentrieren. Aber der Mangel an klitoralem Kontakt ist absolut sekundär zu dem Schmerzproblem. Wäre es nur das erste Problem, tja, dann könnte der Mann anal seinen Spaß haben, ohne mich zum Höhepunkt zu bringen, und dann, nach einer kurzen Erholpause, könnte er mich oral oder mit den Händen zum Orgasmus stimulieren. Aber das löst nicht das Schmerzproblem.“Photo: Alexandra Gavillet.
Cynthia (fortgesetzt)

„Schmerzen kann ich einfach nicht genießen. Und Analsex involviert definitiv Schmerzen. Also nein, danke. Ich habe es seit langem nicht mehr versucht und werde es auch nicht tun. Ich habe noch immer eine funktionierende, sexuell-fähige Öffnung und bei der bleibe ich und vergnüge meinen Partner oral (was, zum Glück, immer meine Lieblingsform von Sex war, auch, als ich noch andere Optionen hatte), während ich von meinem Partner mit dem Finger oder oral befriedigt werde. Kein Analsex mit dieser Frau!”Photo: Lauren Perstein.
Vivi

„Ich wollte es definitiv schon immer ausprobieren, gleichzeitig war es mir aber peinlich und ich habe mich sogar etwas geschämt, weil es ‘schmutzig’ und ‘tabu’ wirkte. Ich denke, das ist der Einfluss der Pornoindustrie, da viele Leute Analsex mit Pornos assoziieren und es dadurch diesen schlampigen Ruf hat.

Aber als ich meinen zukünftigen Ehemann kennenlernte, probierten wir es zusammen aus und ich liebte es. Ich fühlte mich mit ihm sicher und weiß außerdem, dass er mich respektiert, wodurch es viel leichter war, diesen Schritt zu gehen. Meist ist es am Anfang unangenehm und manchmal sogar etwas schmerzhaft, aber ein Paar Gläser Wein davor helfen mir, mich zu entspannen. 

Es gibt Tage, wenn ich gar keine Lust drauf habe - ich muss definitiv in der Stimmung dafür sein, was nicht allzu oft vorkommt, aber ich bevorzuge auf jeden Fall regulären Sex zu Analsex. Trotzdem ist es eine tolle Sache, um etwas Schwung ins Schlafzimmer zu bringen.“Photo: Alexandra Gavillet.
Vivi (Fortsetzung)

„Wenn ich meine Regeln für Analsex zusammenfassen müsste, würden sie so lauten: 

1. Tu es nur, wenn du es wirklich möchtest und mit jemandem, den du liebst und dem du vertraust. 

2. Zwinge dich nie zu etwas. Wenn es weh tut, hör auf. 

3. Benutze viel Gleitgel und geh es langsam an. 

4. Ein Glas Wein hilft dabei, dich zu entspannen. 

5. Hab Spaß! Es ist keine Schande, Dinge außerhalb von regulärem Sex mit dem Partner auszuprobieren.“Photo: Lauren Perstein.
Rosa

„Ich habe nur einen Kommentar zu Analsex: Wenn er klein genug ist, sodass es komfortabel ist, dann solltest du ihn gar nicht erst daten.“Photo: Alexandra Gavillet.
Sam

„[Wenn] mein Ehemann mich danach fragt, dann lasse ich es ihn meist machen, aber im Hinterkopf denke ich immer: ‘Ist das wirklich nötig? Ist [meine Vagina] nicht eng genug für dich?’ und schwanke dann schnell zu: ‘Ich habe davor nicht zu viel gegessen oder? Oh, Mist, ich hatte Kartoffelpüree!’ Schließlich denke ich dann: ‘Das wird nie komfortabel sein.’ Wir wissen alle, dass Analsex eine einseitige Geschichte ist - oder zumindest sehe ich das so.“Photo: Lauren Perstein.
Jana

„Ich werde häufig von meinen neugierigen Kommilitonen um Rat gefragt, die noch nie Anal ausprobiert haben. Ich sage ihnen dann, dass es Spaß machen aber auch etwas beängstigend sein kann (obwohl ich sie immer daran erinnere, dass es okay ist, das nicht zu wollen, und dass sie es nicht aus Schuldgefühlen tun sollten). Als ich es das erste Mal probierte war ich auch neugierig und verängstigt. Ich zitterte so krass, dass es schwer war, nicht zu lachen. Ich sage ihnen immer, dass es eventuell ein paar Anläufe dauert, bis man den Dreh raus hat, aber es kann aufregend sein und Sex muss sich nicht immer auf vaginale Penetration beschränken. Man braucht ganz einfach einen Partner, dem man vertraut und muss daran denken, ruhig zu atmen, damit man entspannt bleibt (wenn du dich nicht entspannst wird es weh tun!). Außerdem immer jede Menge Gleitgel verwenden!“Photo: Alexandra Gavillet.

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