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Март
2021

Aknenarben – die wichtigsten Dos and Don’ts bei der Hautpflege

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Ach, gute, alte (verhasste) Akne, du machst uns das Leben echt nicht gerade einfach. Gut fürs Selbstbewusstsein bist du auch nicht unbedingt – egal, wie sehr wir auch für Body Positivity sind. Du bist auch nicht wählerisch, denn selbst die Besten von uns haben mit dir zu kämpfen. Wann immer wir denken, dass wir dich endlich für immer los sind, machst du gerne ein Comeback in Form von gefürchteten Aknenarben. Diese „beehren“ uns dann manchmal monatelang mit ihrer Anwesenheit. Zum Glück verblassen sogar die hartnäckigsten unter ihnen irgendwann. In manchen Fällen ist dann sogar extra Pflege notwendig, um die irritierte Stelle zu beruhigen.

Um herauszufinden, wie wir dieses Hautproblem in den Griff kriegen können, haben wir uns an die Dermatolog:innen Dr. Ted Lain und Dr. Julia Tzu gewandt, die uns mehr zum Thema Aknenarben verraten: „Sie entstehen, wenn wiederkehrende Entzündungen, die auf tiefere zystische Läsionen zurückzuführen sind, das Kollagen in der Haut schädigen“, erklärt Dr. Tzu. „Folglich bildet sich dünnes Narbengewebe in Form einer Vertiefung.“

Aknenarben sind aber nicht gleich Aknenarben: Es gibt atrophische und hypertrophe: Erstere sehen nach innen gezogen aus. Der Grund für diese Einkerbung ist, dass bei der Gewebereparatur nicht genug neues Bindegewebe gebildet wurde. Außerdem ist dieser Narbentyp stärker oder weniger stark pigmentiert als der Rest der Haut. Hypertrophe Aknenarben hingegen stehen ab und bilden sichtbare, derbe Verdickungen, weil zu viel neues Gewebe zur Wundreparatur gebildet wurde. Sie sind weißlich oder hautfarben und können jucken oder schmerzen. Die Lebensdauer einer Aknenarbe hängt auch vom Hauttyp ab. „Die Haut von Menschen mit dunkleren Hauttönen enthält mehr Pigmente. Entzündungen steigern die Pigmentbildung“, erklärt Dr. Lain.

In diesem Zusammenhang spielt auch das Alter eine Rolle. „Im Laufe der Jahre nimmt unsere Kollagenproduktion ab und unser subkutanes Fettgewebe verringert sich, wodurch sich Aknenarben stärker ausprägen“, fügt Dr. Tzu hinzu.

Wir haben aber auch eine gute Nachricht: Viele Personen glauben, dass es sich bei roten Stellen im Gesicht fälschlicherweise um Aknenarben handelt. Dr. Lain weist in diesem Zusammenhang auf Folgendes hin: „Wenn die Unebenheit verschwunden ist, aber immer noch eine Rötung zu sehen ist, handelt es sich bei diesem Hautproblem möglicherweise gar nicht um eine Aknenarbe. In diesem Fall sollte deine Haut bald wieder zu ihrem normalen Aussehen zurückkehren.“

Manchen von uns ist vielleicht auch nicht bewusst, dass wir das Problem mit bestimmte Dingen nur noch verschlimmern können. Mit der Hilfe von Dr. Lain und Dr. Tzu haben wir einige Dos and Don’ts für dich zusammengetragen, damit du von jetzt an weißt, was gegen Aknenarben hilft und was deiner Haut vielleicht eher schadet. So kannst du typische Hautpflegefehler in Zukunft vermeiden und deine Hautproblemchen in den Griff kriegen.
Don't: unzureichende Hautpflege, kein Anti-Akne-Schlachtplan

Im Kampf gegen Hautunreinheiten und Aknenarben ist eine gute Hautpflegeroutine ein absolutes Muss. „Durch unzureichende Hautpflege verschlimmerst du nur deine Hautprobleme, was bloß zu weiteren Narben und Irritationen führt“, sagt Dr. Tzu. „Vermeide von nun an die Verwendung von aggressiven Seifen, irritierenden Gesichtsreinigern, porenverstopfenden Produkten zur Hydratation der Haut [die alles auch verschlimmern können] und zu häufiges Waschen“, empfiehlt die Dermatologin.

Um die Narbenbildung in Schach zu halten, brauchst du spezielle Anti-Akne-Wunderwaffen. „Bei über 50 Prozent von uns helfen Dr. Lain zufolge Benzoylperoxid oder eine Alpha-Hydroxysäure in der Regel ganz gut, wenn du an leichter bis mittelschwerer Akne leidest. Wenn du zur anderen Hälfte gehörst, solltest du auf jeden Fall Dermatolog:innen zu Rate ziehen und dir zusätzliche Unterstützung holen.“
Don't: Pickel ausdrücken

Wir alle wissen, dass wir eigentlich die Finger von unseren Pickeln lassen sollten, aber wer von uns hält sich schon immer daran? Dieses No-Go solltest du von jetzt an aber wirklich sein lassen. Sowohl Dr. Tzu als auch Dr. Lain raten ihren Patient:innen dringend davon ab, an Pickelchen herumzukratzen oder sie auszudrücken. „Das führt nur zu einer weiteren Infektion oder Entzündung, die beide zur Narbenbildung beitragen können“, warnt Dr. Lain. „Wenn du schöne, gesunde Haut willst, heißt es: ‚Finger aus dem Gesicht‘.“Illustrated: Anna Sudit
Don't: kein Sonnenschutz

„Jede Art von Sonneneinstrahlung kann sich negativ auf die Narbenbildung auswirken“, sagt Dr. Lain. „Viele Frauen verlassen sich auf den LSF ihrer Feuchtigkeitscreme oder ihres Make-ups, anstatt ein spezielles Produkt mit Sonnenschutz für ihr Gesicht zu verwenden. Dieses gehört aber auf jeden Fall in deine Hautpflege-Routine – am besten als letzter Schritt.“ Bei melaninreicher Haut rät der Dermatologe zu Artikeln, die speziell auf die Bedürfnisse dunklerer Hauttypen ausgerichtet sind.
Don't: übertriebene DIY-Hautpflege

Wie sich herausstellt, sind Hausrezepte nicht immer eine gute Idee, denn sie können deine Hautprobleme noch schlimmer machen, indem du deine Haut überstrapazierst. „Ich hatte schon Patient:innen in meiner Praxis, die Problemstellen mit Zitronensaft behandelt haben, was mehr geschadet als geholfen hat“, sagt Dr. Tzu. DIY-Masken und -Behandlungen können bei der Hautpflege tatsächlich Wunder bewirken. Oft übertreiben wir es aber und reizen so nur unnötig unsere Haut.

Dr. Lain zufolge gehörten chemische Peelings zu den gefährlichsten DIY-Experimenten. „Aufgrund mangelnder Kenntnisse und Erfahrung habe ich gesehen, dass viele dieser ‚Behandlungen‘ zu chemischen Verbrennungen führen“, sagt er. „Trotz ihrer Bemühungen, Akne, Narben oder Pigmentierung zu reduzieren, haben Betroffene dann ein zusätzliches Hautproblem, das sich genauso schwer entfernen lässt.“
Und zu guter Letzt: die wichtigsten Do's

Was du lassen solltest, ist ja jetzt klar. Im Folgenden verraten wir dir, welche Produkte und Vorgehensweisen dazu beitragen, deine Aknenarben weniger sichtbar zu machen.

Narbenaufhellungscremes, die man ohne Rezept kaufen kann, lassen hyperpigmentierte Narben, die nicht zu tief sind, normalerweise ganz gut verblassen. Für gewöhnlich verschreibt Dr. Lain eine Creme wie Retin-A in Kombination mit Hydrochinon, Kojisäure oder Lakritze. „Retinoide können die Kollagenproduktion stimulieren, was zu prallerer Haut führt [und so tiefe Narben abbaut]“, sagt Dr. Lain. Aber sowohl er als auch Dr. Tzu weisen darauf hin, dass solche Cremes nicht immer jene wundersamen Ergebnisse liefern, die sich die meisten Patient:innen von ihnen erhoffen.

Hier kommen Laser-Behandlungen, chemische Peelings oder Subzision-Prozeduren (bei denen man mithilfe einer Nadel die Narbe vom darunterliegenden Gewebe trennt) ins Spiel. Diese Verfahren können kostspielig sein, aber Patient:innen sind in der Regel sehr zufrieden mit dem Resultat.

Wenn Laser aber eher nicht dein Ding sind, kannst du auch weniger intensive Behandlungen in Anspruch nehmen. Micro-Needling zum Beispiel ist eine Methode, mit der Kollagen unterhalb der Narbe aufgebaut wird, und die viel weniger kostet als Lasern. Allerdings sind hier normalerweise mehrere Sitzungen nötig, bis die Narben sichtlich flacher sind.

Make-up eignet sich ebenfalls hervorragend dafür, Aknenarben optisch verschwinden zu lassen. Wenn du nur ein paar kleinere Problemstellen abdecken willst, rät Dr. Tzu zu grün getöntem Make-up, „welches Rottöne gut kaschiert“, erklärt die Hautexpertin. Um rote Partien abzudecken. solltest du Cicapair Tiger Grass Color Correcting Treatment von Dr. Jart+ probieren – unsere Beauty-Redakteurin schwört auf dieses Produkt.

Zum Glück gibt es zahlreiche schonende Behandlungen, die dir im Kampf gegen Aknenarben helfen können. Du brauchst nur herauszufinden, welche davon die richtige für dich und deine individuellen Pflegebedürfnisse ist. Schließlich ist jede Haut anders und keine Behandlung ist universell wirksam. Hoffentlich hast du jetzt all die Infos, die du brauchst, um deine Hautträume in die Wirklichkeit umzusetzen.

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