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Декабрь
2017

Das Pokal-Tagebuch der Steinadler (Teil 2)

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Liebes Tagebuch,

heute war ein trauriger Tag. Es sind nur noch knapp 2 Wochen bis zum Final - Four Turnier um den Landespokal und ich, so kennt und schätzt man mich in der Handballszene, befinde mich natürlich schon längst im Wettkampfmodus. Morgens Joggen, Mittags Kraftkreis, Abend Chi Gong zur Stärkung der Psyche. Dazu sportgerechte Ernährung und der Verzicht auf Alkohol und sonstiger Laster. Immer 100 % geben - im Angriff und natürlich vor allem in der Abwehr - so bin ich eben, ich kann nicht anders.

Voller Motivation kam ich also auch heute zu unserem Training. Aber was musste ich erleben? Am Eingang schon der erste Schock. Da standen mehrere Kästen mit Bier, wo ich Wasser vermutete. In der Halle meine Mannschaft, giggernd sich lieber mit Werbeaufnahmen statt mit knallhartem Sport beschäftigend. Und Handball? Unser Teammanager Göran Böhm schaute mich amüsiert an, als ich ihn auf die so dringend benötigte Vorbereitung hinwies. Wir spielten dann wie immer Fußball. Jung gegen Alt. Und mein Team bekam von den Alten mal wieder den Hintern versohlt. Gegen solch anerkannte Ballakrobaten wie die Thiele Zwillinge, Lars Dierich und Axel Bornemann ist eben kein Kraut gewachsen. Und wenn dann auch noch dieser Jens Dammin mit seinen Groupies auftaucht, dann können wir gleich einpacken...

Nach dem "Training" wollte ich dann nur noch schnell nach Hause und ab ins Bettchen, aber was passierte? Man versperrte mir den Weg aus der Halle und zwang mich zum Verweilen. André Langen, dessen unprofessionelle Art mich des Öfteren erzürnt, zauberte stattdessen eine Kochplatte aus seiner Sporttasche und Marc ein riesiges Würstchenpaket. Okay sagte ich mir, isst Du noch ein wenig und tauschst Dich zu taktischen Fragen des Handballsports aus. Aber nein, die Jungs wollten lieber ein mir bis dahin unbekanntes Kartenspiel namens Pokern spielen. Mich, der sonst Glücksspiele verachtet, zwangen Sie zum Mitmachen. So kam ich erst gegen 3:00 Uhr frustriert nach Hause. Seltsam schwindlig war mir auch noch. Das habe ich meiner Frau aber gleich am nächsten Morgen gesagt, wie gemein ich das finde und sie hat mich verständnisvoll in den Arm genommen.

Dein Abwehrmonster Björni




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