Der grüne Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, ist mit Äußerungen zum Umgang mit Flüchtlingen auf Widerspruch gestoßen. Er hatte sich in einem Interview dafür ausgesprochen, künftig „junge Männerhorden“ aus Sicherheitsgründen aus Großstädten fernzuhalten. Der Gedanke, einige in die „Pampa“ zu schicken, sei „nicht falsch“, sagte Kretschmann der „Heilbronner Stimme“ und dem „Mannheimer Morgen“. „Salopp gesagt ist das Gefährlichste, was die menschliche Evolution hervorgebracht hat, junge Männerhorden.“ Die Führung der deutschen Grünen ging am Wochenende auf Distanz zur Wortwahl Kretschmanns.