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Ноябрь
2018

Lieferdienste: Wer liefert was in Heidelberg wohin?

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Von Philipp Neumayr

Heidelberg. Pizza aus dem Karton, Lasagne in der Alubox oder Asia-Nudeln aus der Pappschale: Das Angebot an geliefertem Essen ist groß. In Heidelberg können sich Hungrige mittlerweile mit nur wenigen Mausklicks in wenigen Minuten etwas Warmes ins heimische Wohnzimmer bringen lassen. Wer bietet was an? Wohin wird geliefert? Und was essen die Heidelberger am liebsten? Die RNZ hat die Anbieter miteinander verglichen.

Bei wem kann man in Heidelberg Essen bestellen? Aktuell gibt es fünf Internet-Plattformen, über die Heidelberger ihr Essen bestellen können: Lieferando, Foodora, Lieferheld, Pizza.de und Emma 24. Lieferheld (seit 2011 in Heidelberg) und Foodora (seit Herbst 2017 in Heidelberg) gehören beide zum Essens-Lieferdienst Delivery Hero, bieten jedoch eine eigene Bestellseite im Internet an, genauso wie Pizza.de. Deliveroo gibt es in Heidelberg bislang noch nicht. Ein echtes Heidelberger Unikum ist dagegen der Lieferservice Emma 24, der seit 18 Jahren seinen Sitz in der Heidelberger Altstadt unweit des Uniplatzes hat.

Wer liefert aus? Foodora und Lieferheld teilen sich einen Pool von Fahrradkurieren, die in Heidelberg im Namen von Foodora unterwegs sind. Die Fahrer sind hier angestellt, als Vollzeitkräfte mit 168 Stunden im Monat, als Mini- oder Midijobber oder als Werkstudenten. "Derzeit beschäftigen wir rund 30 Fahrer, die alle in regulären sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen angestellt sind und dabei über dem Mindestlohn verdienen", so ein Pressesprecher auf Anfrage der RNZ.

Etwas anders sieht es beim Lieferservice von Emma 24 aus. "Wir haben zwei E-Bikes, drei Motorroller, zwei Elektroautos und vier Pkws in unserem Fuhrpark", erklärt Tam Dang, externer Geschäftsführer von Emma 24. Diejenigen, die diesen Fuhrpark nutzen, sind vor allem Minijobber und Studenten. "Insgesamt beschäftigen wir rund 30 Leute", so Dang. Emma 24 zahle pauschal pro Stunde und über Mindestlohn. Pizza.de und Lieferando hingegen haben keine eigenen Ausfahrer, sie nehmen die Lieferdienste Externer in Anspruch.

In welche Stadtteile wird geliefert? Emma 24 hat das größte Liefergebiet in Heidelberg derjenigen Services, die selbst ausliefern. Bis auf den Boxberg, in den Emmertsgrund, nach Kirchheim und Schlierbach fahren die Fahrzeuge des Altstädter Lieferdienstes überall hin. Foodora liefert weder in die Bergstadtteile noch nach Schlierbach, Ziegelhausen, Wieblingen oder in den Pfaffengrund. Da Foodora nur von Restaurants, die "in der Nähe" des Kunden sind, ausliefert, können Hungrige in Kirchheim oder in der Bahnstadt zwischen weniger Anbietern wählen als in Rohrbach oder der Altstadt. Über die Plattformen Pizza.de und Lieferando können dagegen alle Heidelberger Essen bestellen - auch in den Bergstadtteilen oder in Schlierbach.

Wer bestellt in Heidelberg? Bei Emma 24 seien es vor allem jüngere Leute, die den Lieferservice in Anspruch nehmen, erklärt Tam. "Gerade die Studenten sind, wie wir festgestellt haben, doch manchmal etwas faul, was das Kochen betrifft", so Dang. Das sei vor allem am Wochenende der Fall. Aber nicht nur Studenten, auch Firmenkunden und Alteingesessene nähmen den Service oft in Anspruch.

Was wird geliefert? Fast alles - zumindest bei Emma 24. "Wir sind sozusagen ein fahrbarer Kiosk. Wir liefern alles, von der Pizza über Eiswürfel bis zum Toilettenpapier", sagt Tam. Dabei setze man vor allem auf regionale Produkte. "All unsere Lieferanten kommen aus der Umgebung." Anders sieht es etwa bei Lieferheld aus. Hier können Hungrige Essen von Restaurants aus knapp 60 Heidelberger Restaurants bestellen - auch von Fast-Food-Ketten wie McDonald’s, KFC, Burger King, Subway, Vapiano, Dean&David, Nordsee oder Pizza Hut. Foodora beliefert aus mehr als 35 Restaurants im gesamten Stadtgebiet.

Was ist gefragt? Lieferheld hat das Bestellverhalten der Heidelberger ein Jahr lang untersucht. Das Ergebnis: Am liebsten verzehren die Heidelberger Pizza. Auf Platz eins liegt ein Klassiker, die Margherita, auf Platz zwei die Pizza Salami. Sehr beliebt ist auch der Cheeseburger, der den dritten Platz beim Bestellverhalten belegt. "Die Daten zeigen, dass die Heidelberger gerne verschiedene Cuisines und Gerichte ordern. Eines verbindet sie jedoch - die Liebe zur Pizza", sagt Dirk Brauner, Marketingleiter von Lieferheld. Beliebt sei aber nicht nur italienisch, sondern auch die indische Küche mit würzigen Tandoori-Gerichten, Currys und Fladenbrot - genauso wie Burgerspeisen. In Kirchheim und im Pfaffengrund bestellt man in erster Linie Döner. Altstädter, Schlierbacher und Ziegelhäuser mögen es hingegen eher süß - und genehmigen sich auch mal ein Tiramisu.

Wann bestellen die Heidelberger? Über Lieferheld wird besonders häufig sonntags, am seltensten montags bestellt. Die meisten Aufträge gehen am frühen Abend gegen 19 Uhr ein. Aber auch zu später Stunde, zwischen 22 und 6 Uhr, sind zahlreiche Heidelberger hungrig - vor allem in Rohrbach, im Emmertsgrund und auf dem Boxberg. In diesen Stadtteilen wird generell am meisten geordert. Ähnlich sieht es bei Emma 24 aus: "Das Wochenende ist auch hier die Rushhour. Unter der Woche ist es etwas ruhiger, ab Freitag steigt dann das Bestellaufkommen", erklärt Dang.

Wie hoch sind die Liefergebühren? Unterschiedlich. Bei fast allen Anbietern sind Lieferungen kostenlos, außer bei Foodora, wo pro Bestellung für den Kunden 2,90 Euro anfallen. Manchmal kommen auch für die Kunden von Pizza.de noch 2,90 Euro drauf - je nach Wahl des Restaurants. Unterschiedlich fallen dafür die Mindestbestellgebühren aus. Diese liegen zwischen mindestens sieben und mindestens 25 Euro - und zwar bei allen Lieferdiensten.




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