Einstieg der wJe in den Spielbetrieb

Endlich war es soweit. Für die neue weibliche E-Jugend startete am 27.09. die erste Saison im regulären Spielbetrieb der Kreisliga. Nun ging es um Punkte, da durften die Mädels schon mal nervös sein.

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Endlich war es soweit. Für die neue weibliche E-Jugend startete am 27.09. die erste Saison im regulären Spielbetrieb der Kreisliga. Nun ging es um Punkte, da durften die Mädels schon mal nervös sein. Die beiden Trainer Effi und Pierre hatten die 18 Mädchen sehr gut darauf vorbereitet. Was war diese Vorbereitung am Ende wert? Genau das sollte sich nun zeigen.
Im Vorfeld ging es gleich mit einigen kurzfristigen Änderungen los. Statt wie geplant zwei Spielen, fand nur das Spiel gegen den HSC Potsdam an diesem Tag statt.
Pünktlich 12 Uhr war Anpfiff in der heimischen Erwin-Benke-Halle. Unter den Einschränkungen durch die Corona-Auflagen war die Anzahl der Zuschauer begrenzt. Das merkte man der Lautstärke aber keineswegs an. Die Eltern vor Ort puschten ihre Schützlinge ordentlich. Leider gerieten unsere Mädels im 3:3 Spielsystem der ersten Halbzeit trotzdem schnell mit 2:0 ins Hintertreffen. Aber der Kampfgeist und Spielfreude war allen Spielerinnen anzumerken und so gelang schnell der Ausgleich auf 2:2. Leider machte sich danach der körperliche Vorteil der Potsdamer Torfrau deutlich bemerkbar. Der Ball wollte einfach nichts ins Tor, obwohl es reichlich Torfwürfe gab. So zogen die Potsdamer leider bis zum Ende der 1.Halbzeit auf 7:2 davon.
Voll motiviert und angriffslustig gingen unsere Mädels in die zweiten 15 Minuten, nun im normalen Spielsystem. Dabei zeigten sie, welch Fortschritte sie spieltechnisch in den letzten Wochen vollbracht hatten. Nur leider zahlte sich dies nicht in Toren aus, immer wieder scheiterten sie an der Potsdamer Torfrau. So stand es bereits 12:3 als Rangsdorf die Auszeit nahm, knapp 10 Minuten vor Spielende. Und die schien Wunder zu wirken. Die nächsten zwei Tore gehörten Rangsdorf, die Mädels verkürzten auf 12:5 – war doch noch etwas Ergebniskosmetik möglich?
Leider hieß es am Ende 15:5 – die Mädels waren enttäuscht, verständlich. Aber in Summe lässt sich trotzdem ein positives Fazit für das allererste Punktspiel ziehen. Unsere Mädels haben wirklich gut gespielt, darauf lässt sich aufbauen. Noch etwas mehr Kreativität und Präzision beim Torabschluss und dann geht es optimistisch am 03.10. in den nächsten Spieltag, dieses Mal auswärts gegen die HSG Teltow-Ruhlsdorf und die zweite Mannschaft des HSV Falkensee.
C.A.

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