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Mariano: Ein Mann, der nicht unterzukriegen ist

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Meist chancenlos und doch da, wenn er gebracht wird: Mariano Díaz – Foto: imago images / ZUMA Wire

Mariano profitiert gegen Villarreal von Ausfällen

VILLARREAL. Als Mariano Díaz im Sommer 2018 zu Real Madrid zurückwechselte, waren die Erwartungen hoch. Notgedrungen sollte der Dominikaner als Ersatz für keinen geringeren als Cristiano Ronaldo, den es zu Juventus Turin zog, avancieren. Doch damit hatte der Stürmer Probleme, kam über die Rolle des Reservisten nicht hinaus. Mit der Verpflichtung von Luka Jović im Sommer 2019 verschlechterte sich sein Status zunehmend. An einen Abgang aufgrund von zahlreichen Nicht-Berücksichtigungen für den Kader dachte der 27-Jährige, vollzog aber keinen Transfer.

Mit Benfica wurde Mariano im Sommer konkret in Verbindung gebracht, zuletzt kamen Spekulationen über einen möglichen Wechsel zu Premier-League-Vertreter West Ham United auf – und doch ist der Angreifer noch Teil Real Madrids. Obwohl er unter Cheftrainer Zinédine Zidane oft chancenlos scheint. Eine Mandel-OP ließ ihn zu Saisonbeginn zehn Pflichtspiele verpassen, doch bei seiner ersten Startelfberufung seit dem 5. Mai 2019 – damals traf Mariano gegen Villarreal (3:2) doppelt – gelang dem Torjäger am Samstag gegen Villarreal (1:1) wieder ein Treffer. Karim Benzema (angeschlagen) und Jović (Corona) waren zuvor ausgefallen.

Dominikaner gefährlicher als Jović

Mariano lässt sich einfach nicht unterkriegen und nutzt die Chancen, die er erhält. Anders als Jović, der sich ebenso hinter Karim Benzema einreihen muss. Auffällig: Seit Jovićs Ankunft erzielte der Serbe in 32 Pflichtspielen (1.016 Minuten) nur zwei Tore. Die gleiche Anzahl an Treffern stehen seither auch Mariano zu Buche, allerdings hat der Dominikaner hierfür lediglich neun Einsätze (109 Minuten) benötigt. Während Jović die Bindung zu seinen Mitspielern vermissen lässt, wirken bei Mariano die Abläufe flüßiger und harmonischer.

Insgesamt steht Mariano bei elf Toren und zwei Vorlagen in 42 Einsätzen im weißen Trikot (1.086 Minuten) – alle 83 Minuten ist er an einem Treffer beteiligt! Und: In seinen sieben Startelfeinsätzen traf er sogar sechs Mal! Mehr als nur ein Vollgas-Joker? 

Dass an Benzema kein Weg vorbeiführt, solange der Franzose konstant seine Leistung bringt, dürfte klar sein. Dahinter sollte Zidane die beiden Joker Mariano und Jović jedoch auf einer Stufe sehen, was er vielleicht sogar schon macht. Das zeigt: Bereits bei der 1:4-Schmach in Valencia ließ „Zizou“ beide Backup-Stürmer in den Schlussminuten von der Leine, Mariano sogar vor dem Serben – wenn auch ohne Erfolg. Doch scheint es auch durchaus sinnvoll zu sein, Mariano wieder mehr Spielzeit zu gewährleisten, oder diesen sogar neben Benzema in der Doppelspitze auflaufen zu lassen.

Zukunft ungewiss – Verbleib möglich

Den Torriecher hat Mariano nämlich. Im März wusste Reals Nummer 24 auch schon im Clásico gegen den FC Barcelona seine Möglichkeit zu nutzen. Als er in der Endphase des prestigeträchtigen Spiels eingewechselt wurde, gelang ihm nach nur 52 Sekunden das Tor zum 2:0-Endstand. Auch zum damaligen Zeitpunkt spielte der Joker wenig, gab sich trotzdem kämpferisch. Sein Entdecker und Ex-Scout der Königlichen Manolo Romero analysierte damals: „Ich verstehe es nicht. Vielleicht ist es so, weil er nicht so auffällig ist. Ich bin mir aber sicher, dass er bei Real Madrid viele Tore machen kann.“

Romero glaubte auch, dass Marianos Bestreben nach wie vor sei, in Madrid zu bleiben: „Was man auch immer über ihn sagt: Sein Vorhaben ist weiterhin, dort erfolgreich zu sein.“ Und das scheint auch Monate danach noch so zu sein, ansonsten wäre der Stürmer wohl schon längst weg, denn an Angeboten hat und wird es nicht mangeln. Bei einer guten Offerte könnte ein Abgang womöglich zwar trotzdem Fahrt aufnehmen, doch scheint es wahrscheinlich, dass Mariano – nachdem er bereits in der unglücklichen Spielzeit 2019/20 bei den Blancos blieb – mindestens bis zum Saisonende bei den Merengues verweilt. Sein Vertrag in der spanischen Hauptstadt ist indes noch bis Sommer 2023 datiert.

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