Corona-Ticker Baden-Württemberg: 2112 neue Corona-Fälle im Südwesten bestätigt (Update)
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Stuttgart. (dpa/lsw) Die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen ist in Baden-Württemberg um 2112 gestiegen. Seit Beginn der Pandemie sind damit 133 573 Fälle registriert worden, wie das Landesgesundheitsamt am Sonntag mitteilte. Acht weitere Menschen starben im Vergleich zum letzten Datenstand vom Samstag - insgesamt sind es 1569 Menschen. Als genesen gelten 86 477 Menschen.
Landesweit ist der Wert für Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen mit 139,3 erneut leicht gestiegen. Alle 44 Stadt- und Landkreise in Baden-Württemberg liegen weiter über dem Grenzwert von 50, ab dem ein Kreis als Risikogebiet gilt.
407 schwer Covid-19-Erkrankte mussten im Südwesten zuletzt auf Intensivstationen behandelt werden, 237 von ihnen wurden über einen Schlauch beatmet.
Update: Sonntag, 22. November 2020, 17.19 Uhr
122 Neuinfektionen und ein Verstorbener
Heidelberg. (RNZ/lyd) Am heutigen Sonntag meldet das Gesundheitsamt insgesamt 122 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. 101 weitere Personen wurden im Rhein-Neckar-Kreis positiv getestet, 21 im Stadtgebiet Heidelberg. Die Inzidenz im Kreis sinkt auf 175,3, in Heidelberg steigt sie wieder auf 139,3.
Zudem starb ein Mann im Rhein-Neckar.Kreis an oder mit Covid-19. Er war zwischen 50 und 60 Jahre alt.
225 neue Coronafälle am Samstag
Heidelberg. (RNZ/lyd) Das Gesundheitsamt des Rhen-Neckar-Kreises meldet am Samstag, dass insgesamt weitere 225 Personen registriert wurden, die sich mit Covid-19 infiziert haben: 189 im Rhein-Neckar-Kreis und 36 im Stadtgebiet Heidelberg.
Zudem starb ein Mann im Rhein-Neckar-Kreis mit oder an dem Coronavirus. Die 7-Tage-Inzidenz stieg im Kreis auf 176, in Heidelberg sank sie auf 133,8.
Update: Sonntag, 22. November 2020, 14.30 Uhr
Mehr als 2800 neue Corona-Infektionen im Südwesten
Stuttgart. (dpa-lsw) In Baden-Württemberg sind innerhalb eines Tages 2801 neue Corona-Infektionen registriert worden. Damit ist die Zahl der nachweislich mit dem Erreger Sars-CoV-2 angesteckten Personen auf 129.892 gestiegen, wie das Landesgesundheitsamt am Freitag (Stand 16 Uhr) mitteilte. Im Zusammenhang mit dem Virus starben den Angaben zufolge weitere 31 Menschen, damit stieg die Gesamt-Todeszahl auf 2435. Als genesen gelten den Angaben zufolge 82.618 Menschen.
Landesweit ist der Wert für Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen mit 134,3 erneut leicht gestiegen. Alle 44 Stadt- und Landkreise in Baden-Württemberg liegen weiter über dem Grenzwert von 50, ab dem ein Kreis als Risikogebiet gilt.
408 schwer Covid-19-Erkrankte mussten im Südwesten zuletzt auf Intensivstationen behandelt werden, 239 von ihnen wurden über einen Schlauch beamtet.
219 neue Infektionen in der Region
Heidelberg. (RNZ) Die Neu-Infektionen nehmen auch am Freitag weiter stark zu in der Region: Insgesamt meldet das Landratsamt 219 neue Fälle. Im Rhein-Neckar-Kreis gibt es demnach 180 neue Covid-19-Patienten. "Hotspot" ist dabei Neckargemünd, wo sich 44 Personen in einem Pflegeheim infiziert haben. In Heidelberg gibt es 39 neue Infektionen. Die 7-Tage-Inzidenz im Kreis steigt somit stark auf 168. In Heidelberg sinkt der Wert weiter und liegt nun bei 138,7.
Die Situation der Intensivbetten:
Covid auf Intensiv |
davon beatmet |
Freie Betten |
Belegt |
Gesamt |
Betten % frei |
|
Heidelberg |
27 |
19 |
95 |
210 |
305 |
31,15 |
Mannheim |
23 |
19 |
14 |
121 |
135 |
10,37 |
Rhein-Neckar |
14 |
9 |
7 |
36 |
43 |
16,28 |
Neckar-Odenwald |
2 |
1 |
7 |
10 |
17 |
41,18 |
Heilbronn |
10 |
7 |
13 |
48 |
61 |
21,31 |
LK Heilbronn |
5 |
5 |
9 |
45 |
54 |
16,67 |
BW |
409 |
238 |
619 |
2401 |
3020 |
20,50 |
Bund |
3615 |
2103 |
6107 |
22066 |
28173 |
21,68 |
Update: Freitag, 20. November 2020, 13.25 Uhr
Mehr als 3000 Corona-Neuinfektionen im Südwesten
Stuttgart. (dpa-lsw) In Baden-Württemberg sind innerhalb eines Tages nach Angaben aus dem Landesgesundheitsamt 3168 neue Corona-Infektionen registriert worden. Damit ist die Zahl der nachweislich mit dem Erreger Sars-CoV-2 angesteckten Personen auf 127.091 gestiegen, wie die Behörde am Donnerstag (Stand 16 Uhr) mitteilte. Mehr als 3000 Neuinfektionen innerhalb eines Tages hatte es zuletzt vor zwei Wochen gegeben. Diese Marke war am Mittwoch überschritten waren.
Im Zusammenhang mit dem Virus starben bisher landesweit 2404 Menschen - das waren 36 mehr als am Vortag. Als genesen gelten den Angaben zufolge 80 359 Menschen.
Landesweit ist der Wert für Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen mit 133,5 leicht gestiegen. Alle 44 Stadt- und Landkreise in Baden-Württemberg liegen weiter über dem Grenzwert von 50, ab dem ein Kreis als Risikogebiet gilt.
409 schwer Covid-19-Erkrankte befanden sich zuletzt in intensivmedizinischer Behandlung, 230 von ihnen wurden den Angaben zufolge invasiv beatmet - etwa über einen Schlauch.
Neu-Infektionen steigen in der Region wieder stark an
Heidelberg. (RNZ) Die Corona-Zahlen sind am Donnerstag wieder stark angestiegen. Insgesamt gab es in der Region 209 Neuinfektionen. Diese verteilen sich mit 177 auf den Rhein-Neckar-Kreis und 32 in Heidelberg. Die 7-Tage-Inzidenz im Kreis steigt demnach von 148 auf 155,7, in Heidelberg sinkt der Wert leicht auf 146,8. Im Kreis gibt es aktuell 1134 Fälle, in Heidelberg 300.
Die Situation der Intensivbetten am Donnerstag:
Covid auf Intensiv |
davon beatmet |
Freie Betten |
Belegt |
Gesamt |
Betten % frei |
|
Heidelberg |
27 |
20 |
85 |
221 |
306 |
27,77 |
Mannheim |
21 |
15 |
22 |
111 |
133 |
16,54 |
Rhein-Neckar-Kreis |
11 |
5 |
4 |
39 |
43 |
9,30 |
Neckar-Odenwald |
1 |
1 |
8 |
9 |
17 |
47,06 |
Heilbronn |
9 |
7 |
22 |
41 |
63 |
34,92 |
LK Heilbronn |
4 |
4 |
12 |
42 |
54 |
22,22 |
BW |
407 |
229 |
650 |
2366 |
30 |
21,55 |
Bund |
3588 |
2084 |
6273 |
21934 |
28207 |
22,24 |
Update: Donnerstag, 19. November 2020, 13.22 Uhr
Kretschmann: Weihnachts-Gottesdienste wohl "nicht voll geöffnet"
Stuttgart. (dpa/lsw) Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann stimmt die Menschen auch hinsichtlich kirchlicher Gottesdienste auf ein Weihnachtsfest mit Corona-Beschränkungen ein. "Ich kann mir jetzt nicht vorstellen, dass die Gottesdienste voll geöffnet sind", sagte der Grünen-Politiker in der SWR-Sendung "Zur Sache Baden-Württemberg", die am Donnerstagabend im TV ausgestrahlt werden sollte. Er betonte allerdings, er glaube, Gottesdienste könnten mit entsprechenden Einschränkungen stattfinden.
Kretschmann dämpfte laut SWR auch Erwartungen an einen Winterurlaub während der Weihnachtsferien: "Sicher werden wir dringend empfehlen, keine großen Reisen zu machen, schon gar nicht ins Ausland."
Mit Blick auf die Infektionszahlen sagte der Ministerpräsident: "Die Kurve hat sich abgeflacht, aber sie geht auch nicht richtig runter. Deswegen kann es schon sein, dass wir jetzt vielleicht noch mal sogar verschärfen müssen. Lockerung ist jedenfalls nicht in Sicht."
In Baden-Württemberg waren bis zum Mittwochnachmittag (Stand 16 Uhr) innerhalb eines Tages 3062 neue Corona-Infektionen gemeldet worden. Mehr als 3000 Neuinfektionen innerhalb eines Tages hatte es zuletzt vor knapp zwei Wochen gegeben.
Kretschmann appellierte an die Disziplin der Bevölkerung: "Wir haben eigentlich alle genug von diesem Virus und seinen Folgen. Aber da muss der Kopf regieren und nicht einfach nur unsere Gefühle." Die weiteren Maßnahmen seien auch davon abhängig, ob jeder Einzelne seine Kontakte drastisch reduziere. "Das hat ja nun jeder in der Hand."
Update: Donnerstag, 19. November 2020, 11.12 Uhr
Mehr als 3000 Corona-Neuinfektionen im Südwesten
Stuttgart. (dpa-lsw) In Baden-Württemberg sind innerhalb eines Tages nach Angaben aus dem Landesgesundheitsamt 3062 neue Corona-Infektionen registriert worden. Damit ist die Zahl der nachweislich mit dem Erreger Sars-CoV-2 angesteckten Personen auf 123.923 gestiegen, wie die Behörde am Mittwoch (Stand 16.00 Uhr) mitteilte. Mehr als 3000 Neuinfektionen innerhalb eines Tages hatte es zuletzt vor knapp zwei Wochen gegeben.
Im Zusammenhang mit dem Virus starben bisher landesweit 2368 Menschen - das waren 36 mehr als am Vortag. Als genesen gelten den Angaben zufolge 78 185 Menschen.
Landesweit ist der Wert für Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen mit 132,0 wieder ganz leicht gestiegen. Alle 44 Stadt- und Landkreise in Baden-Württemberg liegen weiter über dem Grenzwert von 50, ab dem ein Kreis als Risikogebiet gilt.
403 schwer Covid-19-Erkrankte befanden sich zuletzt in intensivmedizinischer Behandlung, 216 von ihnen wurden den Angaben zufolge invasiv beatmet - etwa über einen Schlauch.
Vier weitere Todesfälle in der Region
Heidelberg/Rhein-Neckar-Kreis. (RNZ/lyd) Am Dienstag meldet das Gesundheitsamt vier weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19. Es handelt sich um zwei Männer aus dem Rhein-Neckar-Kreis und zwei Frauen aus Heidelberg.
Zudem wurden 127 Neuinfektionen mit dem Coronavirus festgestellt: 96 im Rhein-Neckar-Kreis und 31 im Stadtgebiet Heidelberg. Die 7-Tage-Inzidenz sinkt damit auf 148,3 im Rhein-Neckar-Kreis und auf 151,1 in Heidelberg
Die Situation der Intensivbetten am Mittwoch:
Covid auf Intensiv |
davon beatmet |
Freie Betten |
Belegt |
Gesamt |
Betten % frei |
|
Heidelberg |
28 |
20 |
85 |
221 |
306 |
27,77 |
Mannheim |
21 |
13 |
19 |
114 |
133 |
14,29 |
Rhein-Neckar-Kreis |
12 |
5 |
5 |
38 |
43 |
11,62 |
Neckar-Odenwald |
1 |
1 |
5 |
12 |
17 |
70,59 |
Heilbronn |
11 |
7 |
18 |
43 |
61 |
29,51 |
LK Heilbronn |
4 |
4 |
10 |
44 |
54 |
18,52 |
BW |
403 |
216 |
661 |
2352 |
3013 |
21,94 |
Bund |
3561 |
2024 |
6225 |
22056 |
28281 |
22,16 |
Update: Mittwoch, 18. November 2020, 14.43 Uhr
Über 2100 Corona-Neuinfektionen - 36 weitere Tote
Stuttgart. (dpa/lsw) In Baden-Württemberg sind innerhalb eines Tages nach Angaben aus dem Landesgesundheitsamt 2135 neue Corona-Infektionen registriert worden. Damit ist die Zahl der nachweislich mit dem Erreger Sars-CoV-2 angesteckten Personen auf mehr als 120 800 gestiegen, wie die Behörde am Dienstag (Stand 16.00 Uhr) mitteilte. Am Montag gab es gut 1700 Neuinfektionen, am Dienstag vor einer Woche waren es gut 2400 gewesen. Im Zusammenhang mit dem Virus starben bisher landesweit 2332 Menschen - das waren 36 mehr als am Vortag. Als genesen gelten den Angaben zufolge 76 246 Menschen.
Landesweit ist der Wert für Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen mit 131,6 leicht gesunken. Alle 44 Stadt- und Landkreise in Baden-Württemberg liegen weiter über dem Grenzwert von 50, ab dem ein Kreis als Risikogebiet gilt.
405 schwer Covid-19-Erkrankte befanden sich zuletzt in intensivmedizinischer Behandlung, 221 von ihnen wurden den Angaben zufolge invasiv beatmet - etwa über einen Schlauch.
Wöchentlich über 1000 verschobene Operationen wegen Corona
Stuttgart. (dpa/lsw) In Krankenhäusern im Südwesten werden aktuell über 1000 nicht dringend notwendige Operationen wegen der Corona-Pandemie verschoben. Das teilte eine Sprecherin der Baden-Württembergischen Krankenhausgesellschaft (BWKG) auf Anfrage mit. So sollen Betten für schwer erkrankte Corona-Patienten verfügbar bleiben. Zuvor berichteten die "Heilbronner Stimme" und der "Mannheimer Morgen". 404 Menschen, bei denen zuvor eine Infektion mit dem Virus festgestellt wurde, werden aktuell (Stand 17. November) auf Intensivstationen in Baden-Württemberg behandelt. 54 Prozent - 221 Patienten - davon werden invasiv beatmet, so die Sprecherin der BWKG. Von 3011 im Südwesten verfügbaren Intensivbetten seien noch 689 frei.
Corona-Infizierte sollen sich selbst in Quarantäne schicken
Stuttgart. (dpa/lsw) Wer sich mit dem Coronavirus infiziert hat, soll sich in Baden-Württemberg künftig selbst in Quarantäne schicken. Das Gesundheitsministerium beabsichtigt den Erlass einer Rechtsverordnung, mit der infizierte Personen sofort zur häuslichen Absonderung verpflichtet werden sollen. Der Corona-Lenkungskreis werde die rechtssichere "Selbst-Quarantänisierung" am Mittwoch beschließen, kündigte Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) am Dienstag in Stuttgart an. Damit ist keine offizielle Anordnung durch ein Gesundheitsamt mehr nötig, womit man Zeit sparen und Infektionen eindämmen will. Den überlasteten Gesundheitsämtern soll die Arbeit erleichtert werden. Der SWR hatte zuvor über den Vorgang berichtet.
Vier weitere Personen in der Region gestorben
Heidelberg. (RNZ/lyd) Am heutigen Dienstag meldet das Gesundheitsamt vier weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19-Infektionen. Zwei von ihnen wohnten im Rhein-Neckar-Kreis. Die beiden anderen in Heidelberg.
Im Vergleich zum Vortag werden im Rhein-Neckar-Kreis 123 Neuinfektionen gemeldet. Die 7-Tage-Inzidenz steigt damit leicht auf 157,4. In Heidelberg werden 34 neue Infektionen mit dem Coronavirus registriert. Die 7-Tage-Inzidenz fällt hier auf 157,3.
Die Situation bei den Intensivbetten in der Region:
Covid auf Intensiv |
davon beatmet |
Freie Betten |
Belegt |
Gesamt |
Betten % frei |
|
Heidelberg |
30 |
23 |
89 |
217 |
306 |
29,08 |
Mannheim |
22 |
17 |
12 |
121 |
133 |
9,02 |
Rhein-Neckar-Kreis |
10 |
5 |
5 |
38 |
43 |
11,62 |
Neckar-Odenwald |
1 |
1 |
10 |
7 |
17 |
58,82 |
Heilbronn |
12 |
8 |
19 |
42 |
61 |
31,15 |
LK Heilbronn |
4 |
4 |
8 |
46 |
54 |
14,81 |
BW |
405 |
221 |
690 |
2321 |
3023 |
23,22 |
Bund |
3517 |
2010 |
6519 |
21818 |
28337 |
23,00
|
Update: Dienstag, 17. November 2020, 17.21 Uhr
Wieder Tausende Verstöße gegen Maskenpflicht
Stuttgart. (dpa/lsw) Tausende Verstöße allein am vergangenen Wochenende, sogar mehr als 26.000 Regelbrüche seit Beginn des Teil-Lockdowns vor zwei Wochen: Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) hadert mit der Disziplin vieler Baden-Württemberger bei Mundschutz und Abstand. "Mit dem Erreichten können wir nicht zufrieden sein", sagte er am Montag kurz vor Beginn der Bund-Länder-Gespräche zum Stand der Corona-Auflagen.
Bei den 26.000 Fällen in den vergangenen beiden Wochen sei es in 23.000 Fällen um Verstöße gegen die Maskenpflicht gegangen. Am Wochenende seien 4700 der mehr als 5600 Verstöße darauf zurückzuführen. Allein bei einer Veranstaltung auf einem Privatgelände in Ehningen seien am Sonntagmittag 50 Menschen ohne Mund-Nasen-Schutz kontrolliert worden.
"Wer sich beim Autofahren nicht anschnallt, begeht eine Ordnungswidrigkeit und gefährdet mitunter sein eigenes Leben – das ist schlimm", sagte Strobl. "Wer aber die Maske nicht trägt, gefährdet darüber hinaus die Gesundheit seiner Mitmenschen – das ist in höchstem Maße rücksichtslos." Es gehe nicht um die Frage unterschiedlicher Philosophien. "Es geht vielmehr um die Frage, ob wir genug Gemeinschaftssinn aufbringen, um uns gegenseitig zu schützen."
In Baden-Württemberg ist das Tragen eines Schutzes über Mund und Nase wegen der stark gestiegenen Infektionszahlen landesweit in den Fußgängerzonen und auf den Marktplätzen verpflichtend, wenn der nötige Abstand nicht eingehalten werden kann. Auch in Teilen der öffentlichen Einrichtungen und im Nahverkehr gilt eine Maskenpflicht ebenso wie ab Klasse 5 während des Unterrichts und in weiten Teilen der Schulgelände. Wer sich weigert, eine Maske an den vorgeschriebenen Orten zu tragen, kann mit einen Bußgeld von mindestens 100 Euro bestraft werden.
Mehr als 1700 neue Corona-Infektionen im Südwesten registriert
Stuttgart. (dpa-lsw) In Baden-Württemberg sind innerhalb eines Tages nach Angaben aus dem Landesgesundheitsamt 1739 neue Corona-Infektionen registriert worden. Damit ist die Zahl der nachweislich mit dem Erreger Sars-CoV-2 angesteckten Personen auf mehr als 118.700 gestiegen, wie die Behörde am Montag (Stand 16 Uhr) mitteilte. Im Zusammenhang mit dem Virus starben bisher landesweit 2296 Menschen - das waren 32 mehr als am Vortag. Als genesen gelten den Angaben zufolge 74 511 Menschen.
Landesweit ist der Wert für Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen mit 134,3 leicht gestiegen. Alle 44 Stadt- und Landkreise in Baden-Württemberg liegen über dem Grenzwert von 50, ab dem ein Kreis als Risikogebiet gilt.
397 schwer Covid-19-Erkrankte befanden sich zuletzt in intensivmedizinischer Behandlung, 223 von ihnen wurden den Angaben zufolge invasiv beatmet - etwa über einen Schlauch.
127 neue Fälle in der Region
In der Region wurden am Montag 127 neue Corona-Fälle gemeldet. Wie das Landratsamt mitteilt, haben sich demnach 95 Menschen im Rhein-Neckar-Kreis und 32 in Heidelberg neu mit Covid-19 infiziert. Die 7-Tage-Inzidenz im Kreis beträgt demnach 156,5, in Heidelberg 161.
Die Übersicht über die Situation der Intensivbetten:
Update: Montag, 16. November 2020, 15.52 Uhr
Vor Bund-Länder-Schalte kaum Erwartungen an neue Corona-Beschlüsse
Stuttgart (dpa) Vor den Bund-Länder-Beratungen zur Corona-Pandemie am Montag rechnen die baden-württembergischen Parteien eher nicht mit neuen Beschlüssen. "Wir müssen da vorerst auf Sicht fahren", sagte CDU-Fraktionschef Wolfgang Reinhart der Deutschen Presse-Agentur. Er erwarte nicht, dass bei der Runde der Regierungschefs mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) weitere Verschärfungen oder Lockerungen der Auflagen beschlossen würden. "Wir sollten noch eine weitere Woche warten, bis wir die Auswirkungen der Maßnahmen realistisch beurteilen können. Dann lässt sich besser in den Rückspiegel schauen."
Merkel will zwei Wochen nach dem Start der für November angesetzten jüngsten bundesweiten Kontaktbeschränkungen an diesem Montag (14 Uhr) mit den Ministerpräsidenten der Länder eine Zwischenbilanz ziehen. Die Bundesregierung hat bereits klar gemacht, dass sie angesichts der bis zuletzt gestiegenen Zahlen keinen Anlass für Lockerungen sieht. Freizeiteinrichtungen sind geschlossen, Hotels dürfen keine Touristen beherbergen.
Forderung: Corona-Warn-App überarbeiten
Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann forderte in der "Augsburger Allgemeinen" eine grundlegende Überarbeitung der Corona-Warn-App. Die App müsse um zahlreiche Funktionen erweitert und vor allem bei der Kontaktnachverfolgung verbessert werden. Der Landesbeauftragte für Datenschutz, Stefan Brink, begrüßte Anpassungen der App zwar grundsätzlich. Die Pandemie dürfe aber nicht auf Kosten des Datenschutzes bekämpft werden. "Alles, was nach Einschränkung der Freiwilligkeit aussieht, und alles, was den Datenschutz einschränkt, ist kontraproduktiv", sagte er am Sonntag.
Grünen-Fraktionschef Andreas Schwarz betonte, es sei wichtig, deutschlandweit weiter an einem Strang zu ziehen. "Wir müssen alles dafür tun, die Ausbreitung des Virus in Schach zu halten", sagte er, ohne Details zu nennen. Priorität habe für die Grünen aber der Schutz der Gesundheit und das Offenhalten von Kindertagesstätten und Schulen. Für SPD-Landeschef Andreas Stoch sind die Infektionszahlen noch auf deutlich zu hohem Niveau. "Es ist sicher viel zu früh, schon am morgigen Montag abschließend zu bewerten, ob all die Regeln wirken, die seit dem 2. November gelten", sagte er.
Schließen von Gaststätten, Sporthallen und Kultureinrichtungen hilft nicht
Auch FDP-Fraktionschef Hans-Ulrich Rülke erwartet ein "Weiter so" aus Berlin: "Ich gehe davon aus, dass beschlossen wird, die Maßnahmen einfach fortzuschreiben", sagt er. Diese hätten der Bevölkerung die steigenden Infektionszahlen ins Bewusstsein gerufen. "Aber klar ist, dass das Schließen von Gaststätten, Sporthallen und Kultureinrichtungen mit funktionierenden Hygienekonzepten in dieser Situation nicht weiter hilft", kritisierte er.
Derweil lobt die Kassenärztliche Vereinigung den bisherigen Weg von Land und Bund. Der Soft-Lockdown sei "ausgesprochen gut und richtig", sagte der KV-Vorstandsvorsitzende Norbert Metke. Bleibe die Zahl der Toten und Schwererkrankten allerdings auf diesem Niveau, müssten die Einschränkungen verlängert werden. Metke schlug vor, in diesem Fall für die Weihnachtsfeiertage darüber nachzudenken, die genehmigte Personenzahl insbesondere für familiäre Treffen für einen begrenzten Zeitraum zu vergrößern.
Handelsverband legt alarmierende Zahlen vor
Werden die Auflagen verlängert, müssten die Folgen finanziell abgefedert werden, forderte der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband. Maßnahmen zu Lasten der gastgewerblichen Betriebe über den November hinaus seien nur akzeptabel, wenn es dafür eine nachvollziehbare Begründung und eine angemessene Entschädigung oder Unterstützung für die betroffenen Betriebe gebe.
Der Handelsverband Baden-Württemberg legt bereits jetzt alarmierende Zahlen vor. Die Geschäfte in den Innenstädten seien wegen der Einschränkungen enorm gebeutelt, teilweise seien die Umsätze vor allem von Modeläden und Schuhgeschäften um weit mehr als die Hälfte zurückgegangen. "Da sind alle Reserven aufgebraucht" sagte die Hauptgeschäftsführerin des Verbands, Sabine Hagmann. Am Mittwoch will der Verband detailliertere Zahlen vorlegen.
Zahl der Corona-Neuinfektionen steigt kontinuierlich
Die allermeisten Menschen halten sich nach Angaben von Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) an die Regeln. Insgesamt hätten Polizisten zwischen dem 2. und dem 12. November im Land mehr als 20.000 Verstöße gegen die Corona-Verordnung festgestellt.
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Baden-Württemberg steigt seit einigen Wochen kontinuierlich. Der Wert für Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche liegt schon seit Tagen deutlich höher als 130. Ziel der Bundesregierung ist es allerdings, an einen entsprechenden Wert von bundesweit 50 heranzukommen.
Corona-Hilfe: Südwesten gibt mehr Geld aus für Ankauf von Kunstwerken
Stuttgart. (dpa) Das Wissenschaftsministerium im Südwesten will bildende Künstler in Zeiten der Corona-Pandemie unterstützen und verdoppelt einem Zeitungsbericht zufolge seine Mittel für den Ankauf von Kunstwerken. Damit könnten die staatlichen Museen bis Jahresende rund 200.000 Euro ausgeben für die Kunstsammlung des Landes, berichten die "Stuttgarter Nachrichten" (Montag).
Außerdem würden 100.000 Euro für Kunstankäufe für nichtstaatliche Museen bewilligt und die entsprechenden Etats der Kunstakademien in Stuttgart und Karlsruhe um 60.000 Euro auf 80.000 Euro erhöht.
Künstler und Galerien hätten unter den Auswirkungen der Pandemie besonders zu leiden, sagte Kunststaatssekretärin Petra Olschowski (Grüne) dem Blatt. "Ich freue mich, dass wir mit der Aufstockung der Landesmittel einen größeren Kreis erreichen und in dieser Ausnahmesituation unterstützen können."
Heidelberg. (RNZ) In Heidelberg wurden am Samstag und Sonntag 56 Neuinfektionen mit dem Coronavirus festgestellt. Das teilte das Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises mit. Damit wurde am Samstag, als 44 Neuinfizierte gemeldet wurden, der bisherige Höchststand aktiver Fälle erreicht: 312 Menschen in Heidelberg waren zur selben Zeit infiziert.
Am Sonntag fiel diese Zahl auf 299, lediglich 12 neue Fälle meldete das Gesundheitsamt. Die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner lag am Sonntag bei 161,0. Der bisherige Höchstwert von 175,9 war hier am 11. November erreicht worden. Noch am 2. November hatte die Inzidenz mit 99,7 unter der 100er-Marke gelegen.
Update: Sonntag, 15. November 2020, 19.30 Uhr
In den Kliniken der Region sind noch Intensivbetten frei
Heidelberg. (bma) Zusätzlich zu den Entwicklungen der Corona-Infektionszahlen veröffentlichen wir ab dem heutigen Freitag einmal pro Woche eine Übersicht über die Lage auf den Intensivstationen in den Kliniken der Region.
Baden-Württemberg liegt hierbei in etwa im Bundesschnitt, 23 Prozent der Betten sind noch frei – in der Region (siehe Grafik) sieht die Lage ähnlich aus. "Die Lage ist kritisch, aber nicht außer Kontrolle, da derzeit noch Reaktionsmöglichkeiten bestehen, beispielsweise durch Absage planbarer Behandlungen", sagt die Pressesprecherin des Universitätsklinikums Heidelberg, Doris Rübsam-Brodkorb.
Unter "Intensivbetten" versteht man hochkomplexe Einheiten, die über EKG-Überwachung, Beatmungsmaschinen, Spritzenpumpen und Dialysegeräte verfügen müssen. Täglich schwankend ist deshalb auch die Gesamtzahl der verfügbaren Betten.
Mannheim. (dpa) Vom Bordellbesitzer über einen Spielhallenbetreiber bis zum Inhaber eines Tattoo-Shops - mehr als 20 Gegner der Corona-Verordnung sind vor dem Verwaltungsgerichtshof (VGH) in Mannheim in dieser Woche gescheitert. Die Mannheimer Richter betonten nach Angaben vom Freitag, die Eingriffe in die Berufsfreiheit durch die Zwangsschließung der Betriebe seien zwar gravierend; aber wegen der von der Bundesregierung beschlossenen Entschädigungsleistungen noch verhältnismäßig.
Der 1. Senat wies auch Eilanträge gegen die Abstandsregeln, die Maskenpflicht, die Einschränkungen für Ansammlungen und private Veranstaltungen ab.
In der Vorwoche waren bereits sieben Eilanträge gegen die seit Anfang November geltende Verordnung der Landesregierung abgelehnt worden. Gegen diese Beschlüsse des VGH können keine Rechtsmittel eingelegt werden.
Rückgang der Neuinfektionen im Kreis, Anstieg in Heidelberg
Heidelberg. (RNZ/rl) Zum Freitag entwickelte sich die Anzahl der Neuinfektionen im Rhein-Neckar-Kreis und Heidelberger Stadtgebiet unterschiedlich: Im Kreis sank die Anzahl auf 113 (Donnerstag: 136) neue Fälle. In Heidelberg stieg die Anzahl auf 52 (39).
Das gleiche Bild ergibt sich daher bei der Sieben-Tages-Inzidenz: im Rhein-Neckar-Kreis sank diese auf 154,3 (163,0) und in Heidelberg stieg sie leicht auf 174,6 (169,1), teilte das Gesundheitsamt am Freitag mit.
Zahl der Corona-Fälle steigt um mehr als 2900 - weitere 17 Tote
Stuttgart. (dpa) Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Baden-Württemberg ist weiter gestiegen. Am Freitag (Stand 16 Uhr) meldete das Landesgesundheitsamt 2905 Fälle mehr als am Vortag. Am Donnerstag hatte der Anstieg 2984 Infektionen betragen. Insgesamt ist Sars-CoV-2 den Angaben zufolge damit inzwischen bei 113.535 Menschen im Südwesten nachgewiesen worden. Die Zahl der im Zusammenhang mit dem Virus Gestorbenen stieg um 17 auf 2241. Die Zahl der Genesenen schätzte das LGA am Freitag auf 70.309 (plus 1436).
Der Wert für Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche liegt bei 134,8 und ist damit wieder etwas höher als am Vortag (134,3). Alle 44 Stadt- und Landkreise in Baden-Württemberg liegen über dem Grenzwert von 50. Am höchsten war die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz mit 224,3 weiterhin in der Stadt Heilbronn.
375 Covid-19-Patienten sind laut Lagebericht in intensivmedizinischer Behandlung, mehr als jeder Zweite (214) von ihnen wird invasiv beatmet - etwa über einen Schlauch. 2322 von 3019 Intensivbetten seien belegt, was einer Auslastung von 77 Prozent entspricht.
Update: Freitag, 13. November 2020, 19.15 Uhr
Stuttgart. (dpa-lsw) Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Baden-Württemberg steigt weiter. Am Donnerstag (Stand 16 Uhr) meldete das Landesgesundheitsamt 2984 Fälle mehr als am Vortag. Am Mittwoch hatte der Anstieg 2944 Infektionen betragen.
Insgesamt ist Sars-CoV-2 den Angaben zufolge damit inzwischen bei 110.630 Menschen im Südwesten nachgewiesen worden. Die Zahl der im Zusammenhang mit dem Virus Gestorbenen stieg um 36 auf 2224. Auch hier lag sie am Vortag mit 22 Toten deutlich darunter.
Der Wert für Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche liegt bei 134,3 und ist damit nur unwesentlich niedriger als am Vortag (134,4). Alle 44 Stadt- und Landkreise in Baden-Württemberg liegen über dem Grenzwert von 50. Am höchsten war die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz mit 236,2 in der Stadt Heilbronn.
357 Covid-19-Patienten sind laut Lagebericht in intensivmedizinischer Behandlung, mehr als jeder Zweite (207) von ihnen wird invasiv beatmet - etwa über einen Schlauch. 2349 von 3046 Intensivbetten seien belegt, was einer Auslastung von 76 Prozent entspricht.
So entwickelt sich die Inzidenz in der Region
Heidelberg. (RNZ) Am Donnerstag sank die Anzahl der Neuinfektionen leicht: Im Rhein-Neckar-Kreis wurden 136 (Mittwoch: 146) neue Fälle festgestellt. In Heidelberg 39 (41).
Die Sieben-Tage-Inzidenz sank dabei ebenfall leicht: im Rhein-Neckar-Kreis auf 163 (166,7) und in Heidelberg auf 169,1 (175,9), teilte das Gesundheitsamt am Donnerstag mit.
Stuttgart. (dpa/lsw) Die Polizei in Baden-Württemberg hat vom 23. März 2020 bis 9. Oktober 2020 mindestens 35.000 Verstöße gegen die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes gezählt. Wie aus einer Antwort auf eine Anfrage des fraktionslosen Abgeordneten Heinrich Fiechtner an das Innenministerium hervorgeht, gab es in dem Zeitraum insgesamt mindestens 63.000 Verstöße, unter anderem auch gegen das Verbot von Ansammlungen und privaten Veranstaltungen.
In der Anfrage wollte Fiechtner ferner wissen, ob ein Hausverbot gegen Menschen rechtlich zulässig sei, wenn diese aus medizinischen Gründen vom Tragen einer Maske befreit seien. Diese Frage verneinte das Ministerium und begründete die Antwort mit dem Gleichbehandlungsgesetz. Fiechtner, selbst Onkologe und Palliativmediziner, zeigte kürzlich in einem selbstgedrehten Youtube-Video, wie er mit dem fraktionslosen Abgeordneten Wolfgang Gedeon, ebenfalls Mediziner, gegenseitig Atteste tauscht, um sich von der Verwaltung von der Maskenpflicht befreien zu lassen. Die beiden laufen seitdem ohne Maske durchs Plenum.
Medizinisch kann der Landtag Atteste nicht anzweifeln. Derzeit sind nach Auskunft der Landtagspressestelle sieben Abgeordnete von der Maskenpflicht befreit. Landtagspräsidentin Muhterem Aras (Grüne) hatte erklärt, es könne strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, wenn jemand ein Attest wissentlich unrichtig ausstelle und dieses Attest dann einer Behörde vorlege. Zudem drohten berufsrechtliche Konsequenzen.
Laut dem Innenministerium haben sich seit März 2020 mehr als 60 Menschen mit Bezug auf eine Diskriminierung wegen einer Behinderung oder chronischen Erkrankung an die Antidiskriminierungsstelle des Landes Baden-Württemberg (LADS) gewandt. Die Anfragen stehen überwiegend im Zusammenhang mit der Pflicht, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen in Geschäften, in Arztpraxen, im Nahverkehr oder in Schulen.
Update: Donnerstag, 12. November 2020, 12.45 Uhr
Fast 2950 Corona-Neuinfektionen in Baden-Württemberg
Stuttgart. (dpa-lsw) Die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen in Baden-Württemberg ist um 2944 auf 107.646 gestiegen. Die Zahl der im Zusammenhang mit dem Virus Gestorbenen stieg um 22 auf 2188, wie das Landesgesundheitsamt am Mittwoch (Stand 16 Uhr) in Stuttgart mitteilte. Als genesen gelten den Angaben nach geschätzt 67.311 Menschen, 1462 mehr als einen Tag zuvor.
Der Wert für Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner innerhalb einer Woche liegt bei 134,4 und ist der Mitteilung zufolge damit leicht gestiegen (Vortag: 132,2). Alle 44 Stadt- und Landkreise in Baden-Württemberg liegen über dem Grenzwert von 50. Am höchsten war die sogenannte 7-Tage-Inzidenz mit 242,1 in der Stadt Pforzheim.
Die Zahl schwer Erkrankter in intensivmedizinischer Behandlung sank den Angaben nach von 352 auf 347. 203 davon würden invasiv - also etwa über einen Schlauch - beatmet, hieß es. 2291 von 3036 Intensivbetten seien belegt, eine Auslastung von 75 Prozent.
Weiter viele neue Infektionen in der Region
Heidelberg. (RNZ) Auch am Mittwoch die Zahl der Neuinfektionen steigt weiter: Im Rhein-Neckar-Kreis wurden 146 (Dienstag: 118) neue Fälle festgestellt. In Heidelberg 41 (40).
Die 7-Tage-Inzidenz steigt im Rhein-Neckar-Kreis auf 166,7 (155,9) und in Heidelberg auf 175,9 (171,5). Eine Person aus dem Rhein-Neckar-Kreis starb an Corona. Die Person sei männlich und zwischen 80 und 90 Jahre alt gewesen, teilte das Gesundheitsamt am Mittwoch mit.
Update: Mittwoch, 11. November 2020, 13.40 Uhr
Stuttgart. (dpa-lsw) Die Zahl der Corona-Infizierten in Baden-Württemberg ist um 2414 auf 104.702 gestiegen. Die Zahl der im Zusammenhang mit dem Virus Gestorbenen stieg um 34 auf 2166, wie das Landesgesundheitsamt am Dienstag (Stand 16 Uhr) in Stuttgart mitteilte. Als genesen gelten den Angaben nach geschätzt 65.849 Menschen, 1334 mehr als einen Tag zuvor.
Der Wert für Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche liegt bei 132,2 und ist der Mitteilung zufolge damit leicht gesunken (Vortag: 135,7). Alle 44 Stadt- und Landkreise in Baden-Württemberg liegen über dem Grenzwert von 50. Am höchsten war die sogenannte 7-Tage-Inzidenz mit 234,6 in der Stadt Heilbronn.
Die Zahl schwer Erkrankter in intensivmedizinischer Behandlung stieg den Angaben nach von 343 auf 352. 195 davon würden invasiv - also etwa über einen Schlauch - beatmet, hieß es. 2291 von 3036 Intensivbetten seien belegt, eine Auslastung von 75 Prozent.
Vier weitere Personen verstorben
Heidelberg. (RNZ) Im Stadtgebiet Heidelberg ist seit dem gestrigen Montag eine Frau an dem Coronavirus gestorben, teilt das Gesundheitsamt mit. Im Rhein-Neckar-Kreis sind drei Frauen verstorben. Auch die Zahl der Neuinfektionen steigt weiter: Im Rhein-Neckar-Kreis wurden am Dienstag 118 neue Fälle festgestellt. In Heidelberg 40. Die 7-Tage-Inzidenz sinkt leicht auf 155,9 im Rhein-Neckar-Kreis und 171,5 in Heidelberg.
Update: Dienstag, 10. November 2020, 13.56 Uhr
1540 Menschen neu mit dem Coronavirus infiziert
Stuttgart. (dpa-lsw) In Baden-Württemberg haben sich nach jüngsten Angaben aus dem Landesgesundheitsamt 1540 Menschen neu mit dem Coronavirus infiziert. Damit ist die Zahl der nachweislich mit dem Erreger Sars-CoV-2 angesteckten Personen auf 102 288 gestiegen, wie die Behörde am Montag (Stand 16 Uhr) mitteilte. Die Zahl der im Zusammenhang mit dem Virus Gestorbenen stieg um 13 auf 2132. Als genesen gelten den Angaben zufolge 64.515 Menschen.
Landesweit liegt der Wert für Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen bei 135,7, das ist wieder etwas weniger als am Sonntag. Da war der Wert mit 139 angegeben worden. Alle 44 Stadt- und Landkreise in Baden-Württemberg liegen über dem Grenzwert von 50.
343 schwer Erkrankte befanden sich zuletzt in intensivmedizinischer Behandlung, 190 von ihnen wurden den Angaben zufolge invasiv - also etwa über einen Schlauch - beatmet.
130 Neuinfektionen in Heidelberg und im Rhein-Neckar-Kreis
Heidelberg. (RNZ) Am heutigen Montag meldet das Gesundheitsamt insgesamt 130 neue Corona-Fälle im Stadtgebiet Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis. Im Stadtgebiet wurden 32 Neuinfektionen festgestellt. Die 7-Tage Inzidenz liegt nun bei 173,4. Im Rhein-Neckar-Kreis wurden 98 Personen positiv auf Covid-19 getestet. Die 7-Tage-Inzidenz steigt damit auf 157,4.
Update: Montag, 9. November 2020, 13.26 Uhr
Rund 1700 Menschen neu mit dem Coronavirus infiziert
Stuttgart. (dpa-lsw) In Baden-Württemberg haben sich nach jüngsten Angaben aus dem Landesgesundheitsamt 1705 Menschen neu mit dem Coronavirus infiziert. Damit ist die Zahl der nachweislich mit dem Erreger Sars-CoV-2 angesteckten Personen auf 100.748 gestiegen, wie die Behörde am Sonntag (Stand 16 Uhr) mitteilte. Am Samstag gab es 2447 Neuinfektionen. Allerdings sind die Werte an den Wochenenden häufig niedriger wegen einer verzögerten Registrierung bei den Behörden. Die Zahl der im Zusammenhang mit dem Virus Gestorbenen stieg um 9 auf 2119. Als genesen gelten den Angaben zufolge 63 612 Menschen.
Landesweit liegt der Wert für Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen bei 139, noch einmal höher als an den Vortagen. Alle 44 Stadt- und Landkreise in Baden-Württemberg liegen über dem Grenzwert von 50.
323 schwer Erkrankte befanden sich zuletzt in intensivmedizinischer Behandlung, 175 von ihnen wurden den Angaben zufolge invasiv - also etwa über einen Schlauch - beatmet.
Mehr als 1000 Menschen in der Region in Quarantäne
Heidelberg. (RNZ): Die Zahl der Neu-Infizierten mit dem Corona-Virus steigt weiter - mittlerweile befinden sich 1000 Menschen in der Region in Quarantäne.
Im Rhein-Neckar-Kreis wurden am Samstag 140 und am Sonntag 95 neue Covid-19-Infizierte bekannt - die 7-Tage-Inzidenz stieg auf 142.
In Heidelberg wurden am Samstag 46 und am Sonntag 32 neue Infizierte registriert - die 7-Tage-Inzidenz stieg in der Stadt auf 154,8.
Ein weiterer Mensch ist im Zusammenhang mit Corona im Rhein-Neckar-Kreis verstorben. Laut Gesundheitsamt soll es sich um eine Frau im Alter zwischen 80 und 90 Jahren handeln.
Update: Sonntag, 8. November 2020, 14.18 Uhr
Stuttgart (dpa/lsw) - In Baden-Württemberg haben sich nach jüngsten Angaben aus dem Landesgesundheitsamt 3329 Menschen neu mit dem Coronavirus infiziert. Damit ist die Zahl der nachweislich mit dem Erreger Sars-CoV-2 angesteckten Personen auf 96 596 gestiegen, wie die Behörde am Freitag (Stand 16.00 Uhr) mitteilte. Die Zahl der im Zusammenhang mit dem Virus Gestorbenen stieg um 15 auf 2106. Als genesen gelten den Angaben zufolge 61 190 Menschen.
302 schwer Erkrankte befinden sich in intensivmedizinischer Behandlung, 151 von ihnen werden den Angaben zufolge invasiv - also etwa über einen Schlauch - beatmet. 75 Prozent der Intensivbetten im Südwesten sind belegt.
Landesweit liegt der Wert für Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen bei 128, etwas höher als an den Vortagen. Alle 44 Stadt- und Landkreise in Baden-Württemberg liegen über dem Grenzwert von 50. Die mit Abstand höchsten Werte haben die Stadtkreise Heilbronn (224,3) und Pforzheim (243,7).
Update: Freitag, 6. November 2020, 21.06 Uhr
7-Tage-Inzidenz steigt weiter - Seniorin verstorben
Heidelberg. (RNZ) In Heidelberg ist ein weiterer Mensch im Zusamenhang mit einer Corona-infektion verstorben. Laut Gesundheitsamt war die Frau zwischen 80 und 90 Jahre alt. Aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes werden keine weiteren Informationen an die Öffentlichkeit gegeben. 9 Menschen sind jetzt in der Stadt wegen einer Corona-Infektion verstorben.
Am Freitag wurden für Heidelberg 43 Neu-Infektionen gemeldet - 222 Menschen sind jetzt in Quarantäne. Die 7-Tage-Inzidenz steigt auf 140,6.
Im Rhein-Neckar-Kreis wurden 161 Neu-Infektionen gemeldet. 736 Menschen befinden sich hier in Quarantäne. Die 7-Tage-Inzidenz liegt nun bei 132,8.
Mehr als 6000 Proben Rückstau in Corona-Laboren im Land
Stuttgart. (dpa/lsw) Die Labore in Baden-Württemberg sitzen auf einem Berg an abzuarbeitenden Corona-Tests. Vergangene Woche habe es einen Rückstau von 6182 abzuarbeitenden Proben gegeben, teilte eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums mit. Allerdings habe man zuletzt ein Stück des Rückstaus abarbeiten können. In der vorvergangenen Woche waren es im Südwesten noch 9384 Proben gewesen.
Es sei nicht vorhersehbar, wie sich das weiter entwickle. Die Labore seien derzeit zu 122 Prozent ausgelastet. "Hieraus ergeben sich logischerweise Rückstaus", teilte die Sprecherin mit. "Wir haben inzwischen Befundlaufzeiten von zum Teil mehreren Tagen." Man tue alles, damit jeder sein Ergebnis schnell bekomme.
Bundesweit kamen zuletzt immer weniger Corona-Labore mit dem Auswerten von Tests hinterher. So meldeten laut Robert Koch-Institut (RKI) in der vergangenen Woche 69 Labore einen Rückstau von insgesamt 98.931 abzuarbeitenden Proben. Zwei Wochen zuvor waren es laut RKI-Lagebericht vom Mittwochabend noch 52 Labore mit 20.799 abzuarbeitenden Proben.
Die sogenannte Positivenquote bei Corona-Tests liegt im Land höher als im Bundesschnitt. Von den 185.390 im Südwesten durchgeführten Tests vergangene Woche waren 8,1 Prozent positiv. Bundesweit lag die Quote bei 7,3 Prozent.
Update: Freitag, 6. November 2020, 08.20 Uhr
Mehr als 2500 Menschen neu mit dem Coronavirus infiziert
Stuttgart. (dpa) In Baden-Württemberg haben sich nach jüngsten Angaben aus dem Landesgesundheitsamt 2529 Menschen neu mit dem Coronavirus infiziert. Damit ist die Zahl der nachweislich mit dem Erreger Sars-CoV-2 angesteckten Personen auf 93.267 gestiegen, wie die Behörde am Donnerstag (Stand 16 Uhr) mitteilte.
299 schwer Erkrankte befinden sich demzufolge derzeit in intensivmedizinischer Behandlung, 156 von ihnen werden den Angaben zufolge invasiv - also etwa über einen Schlauch - beatmet. 75 Prozent der Intensivbetten im Südwesten sind belegt.
Die Zahl der im Zusammenhang mit dem Virus Gestorbenen stieg um 20 auf 2091. Als genesen gelten den Angaben zufolge 59.997 Menschen.
Landesweit liegt der Wert für Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen inzwischen bei 122,4, das ist etwas höher als an den Vortagen. Alle 44 Stadt- und Landkreise in Baden-Württemberg liegen über dem Grenzwert von 50. Die mit Abstand höchsten Werte weisen weiter der Stadtkreise Heilbronn (217,2) und Pforzheim (215,9) auf.
Update: Donnerstag, 5. November 2020, 19.29 Uhr
Corona-Zahlen im Rhein-Neckar-Kreis steigen kräftig an
Heidelberg. (ani) 50 neue Corona-Fälle hat das Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises am Donnerstag für Heidelberg gemeldet. Die Sieben-Tagen-Inzidenz steigt auf 119,5. Die Zahl der aktiven Fälle im Stadtgebiet sank von 275 am Mittwoch auf 200 am Donnerstag.
Das erklärt das Amt damit, dass der Prozess, bei dem die genesenen Fälle aus der Statistik wegfallen, umgestellt wurde. Durch einen Fehler in der Datenbank wurden zudem in der letzten Woche zu wenige Fälle als genesen markiert. Der Fehler wurde behoben.
Das Landesgesundheitsamt meldete 39 neue Fälle und eine Inzidenz von 123,9. Die Zahlen unterscheiden sich unter anderem, weil in Stuttgart Daten zum Teil verzögert ankommen.
Update: Donnerstag, 5. November 2020, 15.57 Uhr
Heidelberg. (RNZ) Am Mittwoch meldet das Gesundheitsamt zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Beide kommen aus dem Rhein-Neckar-Kreis. Dort wurden seit Dienstag 87 neue Coronafälle diagnostiziert. Die 7-Tage-Inzidenz fällt leicht auf 115,1. Im Stadtgebiet Heidelberg gibt es 34 neue Fälle von Covid-19. Die Sieben-Tage-Inzidenz fällt hier auf 101,6.
Corona-Ausnahmeregelung für Berufskraftfahrende an Autobahnrasthöfen
Stuttgart. (RNZ/rl) Im Rahmen der geänderten Corona-Verordnung hat die Landesregierung die Möglichkeit eröffnet, dass Berufskraftfahrende an Autobahnrasthöfen, wenn sie dort ihre Ruhezeiten verbringen oder übernachten, ihre Mahlzeit innerhalb der Gaststätte zu sich nehmen können. Dabei müssen die geltenden Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden. Die Gaststätten-Betreiber haben dabei dafür zu sorgen, dass auch nur Berufskraftfahrer dies tun.
Verkehrsminister Winfried Hermann nannte diese Entscheidung einen notwendigen Schritt. Da die Kraftfahrer für die Versorgung von Wirtschaft und Gesellschaft mit Waren und Gütern sorgen, sollen diese nicht unter "erschwerten Rahmenbedingungen" leiden. "Ich freue mich über dieses Signal an eine oft nicht im Rampenlicht stehende systemrelevante Berufsgruppe", sagt Hermann.
Update: Mittwoch, 4. November 2020, 16.45 Uhr
2450 Menschen im Südwesten neu mit dem Coronavirus infiziert
Stuttgart. (dpa-lsw) In Baden-Württemberg haben sich nach jüngsten Angaben aus dem Landesgesundheitsamt 2450 Menschen neu mit dem Coronavirus infiziert. Damit stieg die Zahl der nachweislich mit dem Erreger Sars-CoV-2 angesteckten Personen auf 87.898, wie die Behörde am Dienstag mitteilte.
253 schwer Erkrankte befinden sich demzufolge derzeit in intensivmedizinischer Behandlung. 139 von ihnen würden invasiv beatmet. Die Zahl der im Zusammenhang mit dem Virus Gestorbenen stieg um elf auf 2055. Als genesen gelten den Angaben zufolge 57 828 Menschen.
Landesweit liegt der Wert für Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen inzwischen bei 119,6, etwas höher als am Vortag (116,7). Den höchsten Wert weist den Angaben zufolge weiterhin der Stadtkreis Heilbronn mit
Ältere Frau mit Covid-19-Infektion gestorben
Heidelberg. (RNZ/lyd) Am Dienstag meldet das Gesundheitsamt eine weitere Verstorbene im Zusammenhang mit Covid-19. Auch sonst nimmt die Anzahl der Neuinfizierten pro Tag an Fahrt auf. So werden im Rhein-Neckar-Kreis 126 neue Corona-Infektionen gemeldet. Im Stadtgebiet Heidelberg sind es 43. Damit steigt die 7-Tage-Inzidenz auf 115,3 im Kreis und auf 103,4 in Heidelberg.
Update: Dienstag, 3. November 2020, 12.17 Uhr
Elf Verfahren wegen neuer Corona-Regeln eingegangen
Mannheim (dpa/lsw) - Beim Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg in Mannheim sind bislang elf Verfahren zur neuen Corona-Verordnung der Landesregierung eingegangen. Zehn davon seien Eilanträge, teilte ein Gerichtssprecher am Montag mit. Antragsteller sind demnach Hotels, Spielhallen, ein Restaurant, ein Fitnessstudio, ein Tattoostudio und Privatpersonen. Der Verwaltungsgerichtshof beabsichtige, zügig über die Anträge zu entscheiden, hieß es.
Um die weitere Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, trat am Montag eine verschärfte Verordnung in Baden-Württemberg in Kraft. Durch sie ist festgelegt, dass die gesamte Gastronomie im Land bis Ende November schließen muss. Auch Kultureinrichtungen wie Kinos und Theater bleiben geschlossen. Ähnliche Maßnahmen haben auch alle anderen Bundesländer ergriffen.
Update: Montag, 2. November 2020, 17.29 Uhr
16 Neuinfektionen in Heidelberg und im Kreis
Heidelberg. (RNZ) Am Montag meldete das Gesundheitsamt zwei neue Covid-19-Fälle in Heidelberg und 14 im Rhein-Neckar-Kreis. Die 7-Tage-Inzidenz fiel im Stadtgebet auf 99,7. Im Kreis stieg sie auf 110,9.
Jagden mit bis zu 100 Teilnehmern weiter erlaubt
Baden-Württembergs Landwirtschaftsminister Peter Hauk lässt Bewegungsjagden mit bis zu 100 Teilnehmern unter Beachtung von Hygienemaßnahmen weiterhin stattfinden. Dies sei angesichts der weiteren Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest aber auch wegen der anstehenden klimabedingten Waldumbaumaßnahmen wichtig, betonte der Minister am Montag in Stuttgart.
Update: Montag, 2. November 2020, 16 Uhr
1263 Corona-Neuinfektionen im Südwesten
Stuttgart. (dpa) Die Zahl der nachgewiesenen Coronavirus-Infektionen ist in Baden-Württemberg im Vergleich zum Samstag um 1263 Fälle gestiegen. Insgesamt haben sich damit mindestens 83.597 Menschen nachweislich mit dem Erreger Sars-CoV-2 angesteckt, wie das Landesgesundheitsamt am Sonntag (Stand: 16 Uhr) mitteilte. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg um 2 auf 2030. Als genesen gelten 56.259 Menschen - das sind 643 mehr als am Vortag.
Landesweit liegt der Wert für Neuinfektionen pro 100.000 Einwohn