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2021

Corona-Ticker Baden-Württemberg: 91 Neuinfektionen - eine weitere Frau verstorben (Update)

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		Corona-Ticker Baden-Württemberg:  91 Neuinfektionen - eine weitere Frau verstorben (Update)

Dieser Artikel wird fortlaufend aktualisiert

Heidelberg. (RNZ/lyd) Am Neujahrstag wurden insgesamt 91 Neuinfektionen mit dem Coronavirus festgestellt. Wie das Gesundheitsamt mitteilt, haben sich 84 Menschen aus dem Rhein-Neckar-Kreis und 7 Menschen in Heidelberg neu infiziert. Die 7-Tage-Inzidenzen sinken damit leicht auf 170,2 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner im Rhein-Neckar-Kreis sowie auf 163,5 in Heidelberg.

Außerdem meldet das Gesundheitsamt, dass eine Frau aus dem Rhein-Neckar-Kreis an den Folgen einer Covid-19-Infektion gestorben ist. Sie war zwischen 80 und 90 Jahre alt.

Update: Freitag, 1. Januar 2021, 15.28 Uhr


Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis und in Heidelberg steigt wieder

Heidelberg. (RNZ) 269 Neuinfektionen in Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis sind dem Landratsamt des Rhein-Neckar-Kreises bis Donnerstagnachmittag gemeldet worden. Zudem ist ein Mann aus dem Rhein-Neckar-Kreis im Alter zwischen 80 und 90 verstorben, wie es in der Mitteilung des Amtes heißt. 

Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg damit im Kreis auf 175,4 (Mittwoch: 172,2) und in Heidelberg auf 170,3 (156,7). 

Update: Donnerstag, 31. Dezember 2020, 16.14 Uhr


Coronavirus-Mutation erneut im Südwesten nachgewiesen

Stuttgart. (dpa) Die britische Variante des Coronavirus ist erneut in Baden-Württemberg aufgetaucht. Das Gesundheitsministerium berichtete am Donnerstag von zwei neuen Fällen, wie die Nachrichtenagentur dpa in Stuttgart erfuhr. Betroffen sei ein Paar aus dem Ortenaukreis. Ein Test der Frau sei am Mittwoch positiv auf die Virus-Variante gewesen. Sie hatte sich offensichtlich bei ihrem Partner angesteckt, der im Dezember nach einer Geschäftsreise in Großbritannien erkrankt war. Da die Frau bereits vor Weihnachten auf Corona positiv getestet worden sei, seien die engen Kontaktpersonen schon wieder aus der Quarantäne entlassen worden. Die Gesundheitsbehörden hätten nun erneute Tests der engen Kontaktpersonen veranlasst, um das Risiko einer Weiterverbreitung zu minimieren.

An Heiligabend war die Virusvariante erstmals in Deutschland nachgewiesen worden - ebenfalls in Baden-Württemberg. Zwischenzeitlich tauchte die Variante B.1.1.7 auch schon bei Patienten in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen auf. Sie ist nach Einschätzung von Wissenschaftlern deutlich ansteckender als die bisher bekannte Version.

Update: Donnerstag, 31. Dezember 2020, 15.08 Uhr


Lucha fordert vom Bund Testpflicht für Einreisende aus Risikogebieten

Stuttgart. (dpa/lsw) Gesundheitsminister Manne Lucha fordert eine bundesweite Testpflicht für Einreisende aus Risikogebieten. "Die derzeitige Inzidenzlage verlangt, dass wir alle Risiken, die eine Ausbreitung des Virus begünstigen, maximal minimieren", betonte der Grünen-Politiker am Donnerstag. Dazu gehöre aus seiner Sicht eine mindestens einmalige Testpflicht für Einreisende aus Risikogebieten. "Ich fordere vom Bund hier eine einheitliche Lösung. Ein Flickenteppich der Bundesländer bringt uns hier nicht weiter. Wir werden die Pandemie nur gemeinsam bekämpfen." Der Bund müsse zu Beginn des neuen Jahres eine rechtliche Vorgabe machen. "Wir haben keine Zeit zu verlieren."

Bayern und Nordrhein-Westfalen hatten vor einer Woche eine solche Testpflicht für Reiserückkehrer aus Risikogebieten beschlossen. Baden-Württemberg selbst hat das bislang nicht eingeführt. Man strebe eine bundeseinheitliche Lösung an, sagte eine Sprecherin des Ministeriums. Sollte das nicht klappen, werde man sich um eine eigene Lösung bemühen. Mit einer Testpflicht könne man infizierte Reisende rausfischen, bevor sie in der Quarantäne Angehörige ansteckten.

Rückkehrer aus ausländischen Corona-Risikogebieten müssen derzeit im Südwesten für zehn Tage in Quarantäne. Wer die Selbstisolation vorzeitig beenden möchte, kann frühestens am fünften Tag nach der Rückkehr einen Corona-Test machen lassen. Ist das Ergebnis negativ, endet die Quarantäne-Pflicht. Es gibt aber Ausnahmen von der Quarantänepflicht für Grenzpendler und Grenzgänger.

Update: Donnerstag, 31. Dezember 2020, 14.32 Uhr


Baden-Württemberg erbost über Impftouristen aus Rheinland-Pfalz

Stuttgart. (dpa) Baden-Württemberg hat sich beim Nachbarland Rheinland-Pfalz über zunehmenden Impftourismus beschwert. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums melden sich viele Menschen aus der rheinland-pfälzischen Grenzregion in Baden-Württemberg zum Impfen an, weil das in Rheinland-Pfalz noch nicht möglich sei. Im Südwesten können die Bürger bereits seit dem 27. Dezember einen Impftermin vereinbaren, in Rheinland-Pfalz soll die Terminvergabe erst am 4. Januar starten.

Baden-Württemberg habe sich dafür entschieden, vom ersten Tag an individuelle Termine zu vergeben, betont Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) in einem Schreiben an seine rheinland-pfälzische Amtskollegin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD). Das Schreiben liegt der Deutschen Presse-Agentur vor. "Wenn nunmehr Termine an Personen aus anderen Bundesländern vergeben werden, deren Landesregierungen andere Strategien vorsehen, führt dies zu einer Ungleichverteilung des so knappen Gutes Impfstoff", kritisiert Lucha. Die Kontingente seien an die Bundesländer nach Einwohnerzahlen verteilt worden.

Er wolle dringend darum bitten, die Bevölkerung von Rheinland-Pfalz öffentlich zur Geduld aufzurufen und auf die Terminvergabe in Rheinland-Pfalz zu verweisen, schreibt Lucha. "Sollte sich dauerhaft ein Ungleichgewicht etablieren, müssten wir aus meiner Sicht auch über einen Ausgleich ins Gespräch kommen."

Auch aus Bayern hätten sich Bürger gemeldet, die sich in Baden-Württemberg impfen lassen wollten, bestätigte eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums. Für die nächsten sechs Wochen seien die Termine im Land weitgehend vergeben.

Fast 3500 neue Corona-Infektionen im Südwesten - 94 Todesfälle mehr

Die Zahl neu nachgewiesener Corona-Infektionen in Baden-Württemberg an einem Tag hat zum ersten Mal seit Heiligabend wieder die 3000er-Marke gerissen - und zwar deutlich. Am Mittwoch (Stand: 16 Uhr) kamen nach Angaben des Landegesundheitsamts 3496 Fälle hinzu. Damit wurde eine Infektion mit dem Coronavirus bisher 237.997 Mal im Südwesten bestätigt. Dass die Zahlen vor allem über die Weihnachtstage und am Sonntag niedriger waren, kann auch mit weniger durchgeführten Tests zusammenhängen.

4788 Menschen sind nach Angaben der Behörde mit oder an einer Corona-Infektion gestorben. Das seien 94 mehr gewesen als am Tag zuvor. Am Montag und Dienstag lag die Zahl der hinzugekommenen Todesfälle jeweils etwas über 100, davor tagelang unter 50. Als genesen gelten laut Mitteilung 178.223 Menschen in Baden-Württemberg, 3216 mehr als am Vortag. Diese Angabe beruht auf einer Schätzung.

Die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche ist von 141,4 am Dienstag auf 132,6 gesunken. Alle 44 Stadt- und Landkreise in Baden-Württemberg liegen jedoch über dem Wert von 50, ab dem ein Kreis als Risikogebiet gilt. Am niedrigsten war die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz den Angaben nach mit 73,4 im Landkreis Sigmaringen, am höchsten mit 246,9 in der Stadt Pforzheim.

In intensivmedizinischer Behandlung sind nach Daten des Divi-Intensivregisters derzeit 628 Erkrankte, wie die Behörde in Stuttgart weiter mitteilte. 364 von ihnen würden künstlich beatmet. Rund 86 Prozent der 2431 derzeit betreibbaren Intensivbetten seien belegt. Der Anteil der Infizierten über 60 Jahre an allen Fällen

beträgt demnach fast ein Viertel (23 Prozent), der Anteil der Kinder und Jugendlichen im Alter von 0 bis 19 Jahren betrage 13 Prozent.

Impfchaos? Lucha wehrt sich gegen Vorwürfe der Überforderung

Aus Sicht der Opposition ist Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) mit dem Management der Coronakrise überfordert - Lucha hat sich nun mit bissigen Worten verteidigt. "Wer nicht am Steuer sitzt und seit Jahren keine Verantwortung trägt, kann von der Sofakante aus leicht schimpfen", sagte der Grünen-Politiker in Richtung von FDP-Fraktionschef Hans-Ulrich Rülke. Der hatte Lucha am Mittwoch vorgeworfen, vollständig überfordert zu sein, zu wenig Impfstoff bestellt zu haben und die Vergabe von Impfterminen nicht in den Griff zu bekommen.

"So wenig Fachkenntnis und so viel Ahnungslosigkeit hätte ich selbst bei Herrn Rülke nicht erwartet", sagte Lucha der dpa. Den Impfstoff bestelle nicht das Land, sondern die EU beziehungsweise der Bund. Es könnten zudem nur nur so viele Impf-Termine vergeben werden, wie Impfdosen vorhanden seien. "Das sollte ein ehemaliger Lehrer eigentlich ausrechnen können: Wenn ich in einer ersten Tranche knapp 10.000 Impfdosen erhalte, kann ich nicht ein paar Millionen Menschen impfen." Ein Blick über den Tellerrand würde manchem Landespolitiker hierzulande gut tun.

Eisenmann will nach dem 10. Januar zu Präsenzunterricht zurückkehren

Berlin. (dpa) Baden-Württembergs Kultusministerin Susanne Eisenmann bekräftigt ihre Forderung, Kindergärten und Grundschulen auf jeden Fall schon ab dem 11. Januar wieder zu öffnen. Diesen Beschluss sollten Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten bei ihrer Konferenz an diesem Dienstag fällen, forderte die CDU-Politikerin in der "Bild"-Zeitung.

Sie sagte: "Auch wenn der Lockdown über den 10. Januar hinaus verlängert wird, sollten Kitas und Grundschulen wieder öffnen für Präsenzunterricht. In diesen Altersklassen ist es unerlässlich, dass Kinder in Kitas gehen und in Schulen lernen."

Eisenmann betonte, im Unterricht in der Schule sei der Lernerfolg am größten. "Wir müssen in dieser Krise auf Virologen genauso wie auf Kinderärzte und Kinderpsychologen hören. Und die sagen uns, dass die Langzeitfolgen für Kinder durch geschlossene Schulen enorm sind", gab sie zu bedenken.

SPD-Chefin Saskia Esken bewertete den Vorschlag Eisenmanns in einem Interview der Funke-Mediengruppe als "geradezu unverantwortlich". Auch SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hatte sich gegen eine Rückkehr zum normalen Schulbetrieb nach dem 10. Januar ausgesprochen. "Nach dem Lockdown darf es keine Rückkehr zum regulären Präsenzunterricht geben. Maske, Lüften plus 30 Kinder geht nicht, ansonsten droht wieder exponentielles Wachstum der Infektionszahlen", sagte Lauterbach der "Rheinischen Post". Er forderte "bundesweit geteilte Klassen, zusätzliche Unterstützung für Lernschwächere, ausnahmslose Maskenpflicht in den Schulgebäuden und verkürzte Sommerferien zum Ausgleich der Defizite".

Verkürzte Sommerferien hatte vor kurzem auch schon der Deutsche Kinderschutzbund gefordert und sich im Gegenzug für eine Verlängerung der Weihnachtsferien bis Ende Januar ausgesprochen.

Die Chefin der Bildungsgewerkschaft GEW, Marlies Tepe, forderte, schnell Klarheit zu schaffen. "Kitas, Schulen und Unis brauchen Zeit, um sich vorzubereiten", sagte Tepe der "Rhein-Neckar-Zeitung". Allerdings dürfe nicht weiter ignoriert werden, "dass in den Klassenräumen und auf den Schulhöfen kein Abstand gehalten werden kann". Tepe fordert: "Mit dem Gesundheitsschutz ließe sich in der augenblicklichen Situation aber nur ein Wechselunterricht in kleinen Gruppen verbinden, das fordern wir genau wie auch das Robert Koch-Institut."

Unterdessen müssen sich die Bürger im Land trotz des Impfstarts auf eine Verlängerung der staatlichen Corona-Beschränkungen auch nach Fristablauf am 10. Januar gefasst machen. Die baden-württembergische Landesregierung hält ein Ende des Lockdowns nur bei deutlich sinkenden Infektionszahlen für denkbar. "Wir brauchen nach den Feiertagen zunächst mal einen belastbaren Trend mit Blick auf die Zahlen, um die aktuelle Lage verlässlich bewerten zu können", hieß es dazu aus dem Staatsministerium. "Wenn die Zahlen nicht deutlich runtergehen und keine substanzielle Besserung erkennbar wird, wird es auch nach dem 10. Januar weiter umfassende Beschränkungen geben müssen." Bundesweit mehren sich die Stimmen für eine Verlängerung des Lockdowns.

Der verschärfte Lockdown mit strengen Kontaktbeschränkungen, der Schließung der meisten Geschäfte, Schulen und Kitas sowie der schon länger geltenden Schließung von Restaurants, Theatern, Museen und anderen Freizeiteinrichtungen gilt zunächst bis zum 10. Januar. Am 5. Januar wollen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten beraten, wie es anschließend weiter geht. Dabei werden die Zahlen der Neuinfektionen und Sterbefälle sowie die Belegung von Intensivbetten in den Krankenhäusern wesentliche Entscheidungskriterien sein.

Zehn weitere Corona-Tote in Heidelberg und im Rhein-Neckar-Kreis

Heidelberg. (RNZ) Zehn Todesfällen wurden dem Gesundheitsamt bis zum heutigen Mittwochnachmittag von verschiedenen Einrichtungen und Krankenhäusern gemeldet. Das Gesundheitsamt weist darauf hin, dass das Meldedatum dabei nicht zwingend dem Sterbedatum entsprechen muss.

Im Rhein-Neckar-Kreis waren es sechs Männer und eine Frau. Die Männer waren zwei zwischen 70 und 80 alt, drei zwischen 80 und 90 alt sowie einer zwischen 90 und 100 Jahre alt. Die Frau war im Alter zwischen 80 und 90.

In Heidelberg starben zwei Männer und eine Frau. Einer der Männer war zwischen 70 und 80 Jahre, der andere zwischen 90 und 100 Jahre alt. Die Frau war zwischen 80 und 90 Jahre alt.

(Das Gesundheitsamt verzichten aufgrund des Persönlichkeitsschutzes sowie des Schutzes der trauernden Angehörigen bei der Kommunikation von Corona-Todesfällen auf Detailinfos wie den genauen Wohnort.)

Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt im Kreis derzeit weiter: Hier beträgt sie nun 172,2 (178,2). In Heidelberg gab es einen leichten Anstieg auf 156,7 (155,4).

Update: Mittwoch, 30. Dezember 2020, 12.45 Uhr


2812 Neuinfektionen - 108 weitere Todesfälle

Stuttgart. (dpa/lsw) Die Zahl der nachgewiesenen Corona-Infektionen in Baden-Württemberg ist innerhalb eines Tages um 2812 auf 234.481 gestiegen. 4694 Menschen im Südwesten sind nach Angaben des Landesgesundheitsamts vom Dienstag (Stand 16 Uhr) mit oder an einer Corona-Infektion gestorben. Das seien 108 mehr gewesen als am Tag zuvor. Als genesen gelten den Angaben zufolge 175.007 Menschen im Südwesten (plus 2724). Diese Angabe beruht auf einer Schätzung.

Der Sieben-Tage-Wert für die Neuinfektionen je 100.000 Einwohner beträgt für das ganze Land den Angaben zufolge 141,4 und ist damit etwas niedriger als am Vortag (146,9). Alle 44 Stadt- und Landkreise liegen über dem Wert von 50, ab dem ein Kreis als Risikogebiet gilt. Am niedrigsten sei die sogenannte Inzidenz mit 82,5 im Landkreis Sigmaringen gewesen, am höchsten mit 244,5 in der Stadt Pforzheim.

In intensivmedizinischer Behandlung sind nach Daten des Divi-Intensivregisters derzeit 643 Erkrankte, wie die Behörde in Stuttgart weiter mitteilte. 355 von ihnen würden künstlich beatmet. 85 Prozent der 2425 derzeit betreibbaren Intensivbetten seien belegt.

152 neue Fälle in der Region, sechs weitere Tote

Heidelberg. (RNZ) 152 neue Corona-Fälle und 6 weitere Todesfälle meldet das Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis am Dienstag. DAvon entfallen 121 auf die Kommunen im Kreis und 31 auf Heidelberg. Die Sieben-Tage-Inzidenzen befinden sich somit weiter unter 200: Im Kreis beträgt sie 178,2, in Heidelberg 155,4.

Vier Frauen aus dem Rhein-Neckar-Kreis im Alterzwischen 80 und 90 sowie zwischen 90 und 100 Jahre und zwei Männer im Alter zwischen 80 und 90 Jahre und 90 und 100 Jahre sind im Zusammenhang mit Corona verstorben.

Update: Dienstag, 29. Dezember 2020, 14.05 Uhr


1657 Corona-Neuinfektionen, 101 Todesfälle

Stuttgart. (dpa/lsw) Die Zahl der nachgewiesenen Corona-Infektionen in Baden-Württemberg ist innerhalb eines Tages um 1657 Fälle gestiegen. Nach Angaben vom Montag (Stand 16) verzeichnete das Landesgesundheitsamt zudem 101 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus. Damit sind bislang insgesamt 4586 Menschen im Südwesten mit oder an einer Corona-Infektion gestorben. Die Zahl der bisher nachgewiesenen Fälle im Land stieg auf aktuell 231 669. Als genesen gelten den Angaben zufolge 172.283 Menschen im Südwesten.

In intensivmedizinischer Behandlung sind nach Daten des Divi-Intensivregisters derzeit 614 Erkrankte, wie die Behörde weiter mitteilte. Davon werden 342 künstlich beatmet. Derzeit sind 85 Prozent der 2387 betreibbaren Intensivbetten belegt.

Der Sieben-Tage-Wert für die Neuinfektionen je 100.000 Einwohner beträgt für das ganze Land aktuell 146,9. Von den 44 Stadt- und Landkreisen liegen nur 5 unter dem Wert von 100. Ab 50 gilt ein Kreis als Risikogebiet.

Größere Corona-Ausbrüche in Altenheimen der Region

Heidelberg. (RNZ) Über die Weihnachtsfeiertage gibt es im Rhein-Neckar-Kreis und in Heidelberg in drei Alten- und Pflegeeinrichtungen größere Coronavirus-Ausbrüche zu verzeichnen, informiert das Gesundheitsamt des Kreises mit.

In Heidelberg wurden nach aktuellem Stand der Ermittlungen 26 Personen (22 Bewohner sowie 4 Mitarbeiter) positiv auf das Coronavirus getestet. In Bammental gab es in einer Alten- und Pflegeeinrichtung bei insgesamt 24 Personen (19 Bewohnende und 5 Mitarbeiter) einen Virusnachweis. Auch in einem Heim in Malsch haben sich nach momentanen Stand 22 Personen (16 Bewohnende und 6 Mitarbeiter) mit SARS-CoV-2 infiziert.

Die Mitarbeiter wurden teilweise über die Hausärzte oder in den Testcentern getestet. Hier ist der abschließende Ergebnisrücklauf oftmals noch abzuwarten. Das Gesundheitsamt ermittelt in allen Fällen die Kontaktpersonen und entscheidet gemeinsam mit den Heimleitungen über die weiteren Maßnahmen wie Quarantäne oder Besuchsverbot und Aufnahmestopp für die Einrichtung oder einzelne Wohnbereiche.

Erste Impftermine im Südwesten vergeben

Die ersten Termine für die Corona-Impfung im Südwesten sind bereits alle vergeben. Von den am Wochenende angebotenen Impfterminen seien keine mehr verfügbar, sagte ein Sprecher des Sozialministeriums am Montag der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart. Mehr dazu lesen Sie hier.

Eisenmann will Schulen vor allem für die Jüngsten wieder öffnen

Stuttgart. (dpa/lsw) Kultusministerin Susanne Eisenmann will sich mit aller Macht um die Wiedereröffnung zumindest von Grundschulen und Kitas nach dem 10. Januar einsetzen. "Ich gehe davon aus und werbe sehr dafür, dass wir Kitas und Grundschulen in jedem Fall wieder in Präsenz öffnen und auch Klasse 5, 6 und 7 sowie die Abschlussklassen im Blick haben - unabhängig von den Inzidenzzahlen", sagte die CDU-Politikerin der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart. Gerade mit kleineren Kindern in der Grundschule sei digitaler Unterricht im Grunde nicht möglich. "Präsenzunterricht ist durch nichts zu ersetzen." Von einer Verlängerung oder Verschiebung der Weihnachtsferien halte sie gar nichts.

Inzidenz in Heidelberg und Kreis sinkt leicht – Drei weitere Tote

Heidelberg. (RNZ/rl) Im Vergleich zum Vortag sinkt die Sieben-Tage-Inzidenz in Heidelberg und im Kreis weiter, wenn auch nur leicht. Der Wert liegt im Kreis am Montag bei 196,6 (Sonntag: 199,5) und in Heidelberg bei 167,2 (170,3). Das teilte das Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises am Montagnachmittag mit.

Während die Anzahl der gemeldeten Neuinfektionen im Kreis mit 130 (133) beinahe gleich blieb, wurden es in Heidelberg mit 23 (66) weitaus weniger neue Fälle gemeldet als am Sonntag.

Zudem wurden drei weitere Corona-Tote gemeldet: Zwei Männer starben im Rhein-Neckar-Kreis, einer im Alter zwischen 70 und 80 Jahre und einer zwischen 80 und 90 Jahren. Eine weitere Person, die zwischen 80 und 90 Jahre alt wurde, starb in Heidelberg.

Faktenblatt Coronavirus (Covid-19), Stand: Montag, 28. Dezember 2020

Update: Montag, 28. Dezember 2020, 13.40 Uhr


Wieder mehr Infektionen in Heidelberg

Heidelberg. (jul) Nach den Weihnachtsfeiertagen verzeichnet das Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises wieder einen Anstieg der Corona-Infektionen in Heidelberg. Am Sonntag meldete es 64 Neuinfektionen im Stadtgebiet und damit deutlich mehr als über die Weihnachtsfeiertage. Die Sieben-Tage-Inzidenz in Heidelberg stieg dadurch auf 170,3. Das Amt meldete außerdem einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Virus.

"Die gestiegene Inzidenz liegt an den ab dem 25. Dezember wieder gestiegenen Testzahlen", erklärte eine Sprecherin des Gesundheitsamtes auf Nachfrage der RNZ. Mit den Antigen-Schnelltests, die in Heidelberg über Weihnachten vom Plasmazentrum angeboten wurden, habe der Anstieg hingegen nichts zu tun – denn deren Ergebnisse werden dem Amt nicht übermittelt.

"Wir bekommen nur die Meldungen, die mit einem positiven PCR-Test bestätigt wurden", so die Sprecherin weiter. Trotz der weiterhin hohen Infektionszahlen kommt das Gesundheitsamt den Angaben zufolge mit der Ermittlung von Kontaktpersonen ersten Grades gut hinterher: "Aufgrund der geltenden Kontaktbeschränkungen ist die Anzahl der zu ermittelnden Kontaktpersonen deutlich gesunken. Die Kontaktpersonen können momentan in einem strukturierten Verfahren und durch ein durchgehendes Arbeiten über die Feiertage zeitnah erfasst und abgearbeitet werden", erklärte die Sprecherin.

Bei der verstorbenen Person handelt es sich ihr zufolge um einen Mann der Altersgruppe 80 bis 90 Jahre. Damit stieg die Zahl derjenigen, die im Stadtgebiet seit Pandemiebeginn an und mit Corona verstorben sind, auf bisher insgesamt 29 Menschen an.

Andrang im Schwarzwald - Verkehrschaos und Corona-Verstöße

Calw. (dpa) Im Schwarzwald ist es über die Weihnachtsfeiertage teils zu Verkehrschaos und Verstößen gegen die Corona-Verordnung gekommen. Hunderte Menschen strömten im Laufe des Samstags für Schlittenfahrten und Wanderungen in die Gemeinde Dobel (Kreis Calw), wie die Polizei Pforzheim am Sonntag mitteilte. Die Parkplätze waren überfüllt und es bildeten sich Staus. Über 180 Falschparker bekamen ein Verwarnungsgeld. Die Einsatzkräfte sprachen zudem Gruppen an, die die Mindestabstände nicht einhielten. Auch an weiteren Orten im Schwarzwald kam es zu Verkehrsbehinderungen, überlasteten Parkplätzen und Falschparkern.

Die Polizei Pforzheim appellierte an die Bürger, die geltenden Kontaktbeschränkungen einzuhalten: "Bleiben Sie überfüllten Ausflugszielen fern!"

Zahlen in der Region steigen wieder - Inzidenz knapp unter 200

Heidelberg. (RNZ) Die Sieben-Tage-Inzidenz bleibt auch am Sonntag im Rhein-Neckar-Kreis und in Heidelberg unter 200. Wie das Landratsamt mitteilt, gibt es demnach 194 neue Corona-Fälle: 130 im Kreis und 64 in Heidelberg.

Weiterhin meldet der drei Kreis drei weitere Tote: Zwei Männer aus dem Rhein-Neckar-Kreis im Alter zwischen 70 und 80 und 80 und 90 sind ebenso verstorben wie eine 80- bis 90-jährige Person aus Heidelberg.

Die Inzidenz im Kreis beträgt nun 199,5, in Heidelberg 170,3.

Update: Sonntag, 27. Dezember 2020, 13.28 Uhr


Impftermine für Über-80-Jährige – Inzidenz sinkt im Kreis unter 200er-Marke – Corona-Impfstoff unterwegs

Stuttgart. (dpa) Einen Tag vor Beginn der Corona-Impfungen in Deutschland sind am Samstag die ersten Impfstoffdosen nach Baden-Württemberg und in einzelne andere Bundesländer gebracht worden. "Er ist auf dem Weg in den Südwesten", sagte ein Sprecher des baden-württembergischen Gesundheitsministeriums am Samstagmittag der dpa. Details zum Zeitpunkt der Lieferung nannte er aber nicht.

Am Nachmittag teilte die Stadt Mannheim mit, dass sich die erste Lieferung mit knapp 10.000 Impfdosen des Herstellers Biontech/Pfizer auf dem Weg nach Baden-Württemberg befinde.

Gleichzeitig können ab sofort über die Impftermin-Servicehotline Termine für die Zentralen Impfzentren in Mannheim und Heidelberg gebucht werden. Diese ist über die Rufnummer 116 117 zu erreichen. Auch im Robert-Bosch-Krankenhaus Stuttgart, Klinikum Stuttgart (Standort Liederhalle), Rot am See und Freiburg könnten Termine ausgemacht werden. 

Anspruch auf eine Covid-19-Schutzimpfung haben derzeit nach der entsprechenden Verordnung des Bundes vor allem Personen, die das 80. Lebensjahr vollendet haben.

Die endgültige Prüfung des Anspruchs auf eine Impfung findet vor Ort im jeweiligen Impfzentrum statt. Weitere Informationen hierzu finden Sie hier.

In Baden-Württemberg werden am Sonntag die ersten Menschen gegen das Coronavirus geimpft werden. Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Gesundheitsminister Manfred Lucha (beide Grüne) wollen um 13 Uhr das Zentrale Impfzentrum in der Stuttgarter Liederhalle eröffnen. 

Im Gegensatz zu anderen Bundesländern wird der Impfstoff in Baden-Württemberg nicht über ein zentrales Lager verteilt, sondern direkt in die zehn großen Impfzentren geliefert.

Am selben Tag sollen auch mobile Impfteams in Alten- und Pflegeheime ausströmen. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums soll bereits am Sonntag in allen zentralen Impfzentren gespritzt werden. Ab Mitte Januar sollen zudem in den Stadt- und Landkreisen rund 50 Kreisimpfzentren bereit stehen. Im Laufe des Jahres 2021 soll es die Impfung dann auch beim Hausarzt geben. 


Eine Corona-Tote gemeldet - Inzidenz sinkt im Kreis unter 200er-Marke

Heidelberg. (RNZ) Am Zweiten Weihnachtsfeiertag vermeldete das Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreis einen weiteren Corona-Todesfall im Rhein-Neckar-Kreis. Die verstorbene Frau sei zwischen 80 und 90 Jahre alt gewesen.

Die Anzahl der Neuinfektionen sank weiter - jedenfall in der Gesamtansicht. Im Stadtgebiet Heidelberg werden am 26. Dezember insgesamt 33 Neuinfektionen bekannt, am Tag zuvor waren es noch 18 gewesen. Im Rhein-Neckar-Kreis wurden 81 Neuinfizierte gemeldet, am ersten Feiertag waren es 114 gewesen. 

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Heidelberg sinkt damit weiter auf 135,6 (143,1) und im Rhein-Neckar-Kreis unter die 200er-Marke auf 195,7 (211,5).

Die Zahl der nachgewiesenen Corona-Neuinfektionen in Baden-Württemberg ist im Vergleich zur vergangenen Woche weniger als halb so hoch. Sie stieg nach Angaben von Samstag, 14 Uhr, innerhalb eines Tages um 1585 Fälle. Da das Robert Koch-Institut während der Feiertage aber mit einer geringeren Zahl an Tests und auch weniger Meldungen von den Gesundheitsämtern rechnete, sind diese Zahlen nur bedingt mit den Werten der Vorwoche vergleichbar.

Das Landesgesundheitsamt verzeichnete zudem 38 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus. Damit sind bislang 4437 Menschen im Südwesten mit oder an einer Corona-Infektion gestorben. Die Zahl der bisher nachgewiesenen Fälle im Land stieg auf 228.876. Als genesen gelten den Angaben zufolge 167.514 Menschen im Südwesten. Am Samstag der vergangenen Woche waren 3463 neue Fälle gemeldet worden.

In intensivmedizinischer Behandlung sind nach Daten des Divi-Intensivregisters derzeit 615 Erkrankte, wie die Behörde mitteilte. Davon werden 337 künstlich beatmet. Derzeit sind 84,5 Prozent der 2393 betreibbaren Intensivbetten belegt.

Der Sieben-Tage-Wert für die Neuinfektionen je 100.000 Einwohner beträgt für das ganze Land derzeit 160,0.

Update: Samstag, 26. Dezember 2020, 17.15 Uhr


Neuinfektionen sinken in Heidelberg und im Kreis - 27 neue Todesfälle im Land

Heidelberg. (RNZ) Am Ersten Weihnachtfeiertag vermeldet das Gesundheitsamt Rhein-Neckar wieder einen geringeren Anstieg der Neuinfektionen. Für das Stadtgebiet Heidelberg werden am 25. Dezember insgesamt 18 (Heiligabend: 32) und für den Rhein-Neckar-Kreis 114 (197) Neuinfektionen bekanntgegeben. Todesfälle wurden nicht gemeldet.

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Heidelberg sinkt damit auf weiter auf 143,1 (154,8) und im Rhein-Neckar-Kreis auf 211,5 (240,9).

Knapp 2000 Corona-Neuinfektionen im Südwesten - 27 weitere Todesfälle

Stuttgart. (dpa) Die Zahl der nachgewiesenen Corona-Infektionen in Baden-Württemberg ist innerhalb eines Tages um 1947 Fälle gestiegen. Nach Angaben vom Freitag (Stand 14 Uhr) verzeichnete das Landesgesundheitsamt zudem 27 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus. Damit sind bislang insgesamt 4399 Menschen im Südwesten mit oder an einer Corona-Infektion gestorben.

Die Zahl der bisher nachgewiesenen Fälle im Land stieg auf aktuell 227.291. Als genesen gelten den Angaben zufolge 164 484 Menschen im Südwesten. In intensivmedizinischer Behandlung sind nach Daten des Divi-Intensivregisters derzeit 626 Erkrankte, wie die Behörde weiter mitteilte. Davon werden 332 künstlich beatmet.

Derzeit sind 84,3 Prozent der 2390 betreibbaren Intensivbetten belegt. Der Sieben-Tage-Wert für die Neuinfektionen je 100.000 Einwohner beträgt für das ganze Land aktuell 175,2. Von den 44 Stadt- und Landkreise liegen 27 über dem Wert von 100. Eine Ausnahme ist Baden (Inzidenz von 76,1). Ab 50 gilt ein Kreis als Risikogebiet.

Update: Freitag, 25. Dezember 2020, 16 Uhr


3499 neue Infektionen im Südwesten - 42 weitere Todesfälle

Stuttgart. (dpa-lsw) Die Zahl der nachgewiesenen Corona-Infektionen in Baden-Württemberg ist innerhalb eines Tages um 3499 Fälle gestiegen. Das sind etwas weniger als am Vortag (4391). Nach Angaben vom Donnerstag (Stand 14 Uhr) verzeichnete das Landesgesundheitsamt zudem 42 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus (Vortag: 64). Die Zahl der bisher nachgewiesenen Fälle im Land stieg damit auf aktuell 225.344. Als genesen gelten den Angaben zufolge 161.101 Menschen im Südwesten. 4372 Menschen starben bisher mit einer Corona-Infektion. In intensivmedizinischer Behandlung sind nach Daten des Divi-Intensivregisters derzeit 618 Erkrankte, wie die Behörde weiter mitteilte. Davon werden 332 künstlich beatmet. Derzeit sind 84,2 Prozent der 2422 betreibbaren Intensivbetten belegt. Der Sieben-Tage-Wert für die Neuinfektionen je 100.000 Einwohner beträgt für das ganze Land aktuell 195,3. Fast alle 44 Stadt- und Landkreise liegen weiterhin deutlich über dem Wert von 100. Eine Ausnahme ist Baden (Inzidenz von 96,0). Ab 50 gilt ein Kreis als Risikogebiet.

In Heidelberg und Rhein-Neckar sinkt die Inzidenz leicht

Heidelberg. (RNZ) Für das Stadtgebiet Heidelberg werden am 24. Dezember 32 Neu-Infektionen und für den Rhein-Neckar-Kreis 197 Neu-Infektionen vom Gesundheitsamt bekanntgegeben. 1920 Menschen befinden sich derzeit in Quarantäne. 

Fünf weitere Menschen aus dem Rhein-Neckar-Kreis sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben: Drei Männer im Alter zwischen zwischen 70 und 80, zwischen 80 und 90 und zwischen 90 und 100 Jahren sowie zwei Frauen im Alter zwischen 80 und 90 Jahren

Die 7-Tage-Inzidenz in Heidelberg sinkt auf 154,8 und im Rhein-Neckar-Kreis auf 240,9.

Update: Donnerstag, 24. Dezember 2020, 11.28 Uhr


4391 neue Infektionen - 64 weitere Todesfälle

Stuttgart. (dpa/lsw) Die Zahl der nachgewiesenen Corona-Infektionen in Baden-Württemberg ist innerhalb eines Tages um genau 4391 Fälle gestiegen. Nach Angaben vom Mittwoch (Stand 16 Uhr) verzeichnete das Landesgesundheitsamt zudem 64 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus.

Die Zahl der bisher nachgewiesenen Fälle im Land stieg damit auf aktuell 221.845. Als genesen gelten den Angaben zufolge 157.624 Menschen im Südwesten. 4330 Menschen starben bisher mit einer Corona-Infektion.

In intensivmedizinischer Behandlung sind nach Daten des Divi-Intensivregisters derzeit 619 Erkrankte, wie die Behörde weiter mitteilte. Davon werden 350 künstlich beatmet. Derzeit sind 86 Prozent der 2422 betreibbaren Intensivbetten belegt.

Der Sieben-Tage-Wert für die Neuinfektionen je 100.000 Einwohner beträgt für das ganze Land aktuell 204,5. Alle 44 Stadt- und Landkreise liegen weiterhin deutlich über dem Wert von 100. Ab 50 gilt ein Kreis als Risikogebiet.

Kretschmanns Weihnachtsappell: "Suchen Sie nicht nach Schlupflöchern"

Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat kurz vor Heiligabend bei den Bürgern angesichts der Corona-Krise um Verständnis und für Verzicht geworben. "Große Familienfeiern, ausgiebige Besuche bei Verwandten und Freunden sind dieses Mal leider nicht möglich", teilte der Grünen-Politiker am Mittwoch mit. "Und auch auf manche schöne Tradition werden wir dieses Jahr verzichten müssen - oder sie wird zumindest anders aussehen."

Die Einschränkungen seien schmerzhaft, aber notwendig. "Ein normales Weihnachten würde uns in diesem Jahr in den Gesundheitsnotstand führen." Man müsse auch nicht alles tun, was erlaubt sei. "Suchen Sie nicht nach Schlupflöchern, sondern schließen sie diese eigenverantwortlich." Wenn sich alle an die Corona-Schutzmaßnahmen hielten, werde man die zweite Welle brechen.

Inzidenz in Heidelberg steigt weiter

 In Heidelberg wurden am Mittwoch 50 neue Corona-Infektionen bekannt - damit steigt die 7-Tage-Inzidenz auf 165,3. im Rhein-Neckar-Kreis wurden 201 Neu-Infektionen bekannt - die 7-Tage-Inzidenz sinkt leicht auf 250,9. 

8 weiter Menschen sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben: 5 Männer, davon einer im Alter zwischen 60 und 70 Jahren, zwei zwischen 70 und 80 sowie zwei zwischen 90 und 100 Jahren. Von den verstorbenen drei Frauen waren zwischen 80 und 90 Jahren alt und eine Verstorbene war im Alter zwischen 70 und 80 Jahren.

87.750 Dosen Impfstoff pro Woche für den Südwesten

Stuttgart. (dpa/lsw) Ab Ende Dezember sollen zunächst 87.750 Dosen des Corona-Impfstoffs pro Woche in den Südwesten geliefert werden. So steht es in einem Lieferplan des Mainzer Unternehmens Biontech, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Die Liefermenge richtet sich nach der Zahl der Einwohner des Bundeslandes. Am Wochenende soll eine erste Tranche von 9750 Dosen im Südwesten eintreffen. Am 28. Dezember ist dann die nächste Lieferung für das Land geplant - 78.000 Dosen. Am 30. Dezember sollen weitere 87.750 folgen - diese Menge soll dann jede Woche bis auf Weiteres nach Baden-Württemberg geliefert werden. Das Impfen soll am Sonntag bereits in allen Impfzentren im Land starten.

Update: Mittwoch, 23. Dezember 2020, 08.13 Uhr


3000 neue Infektionen - 166 weitere Todesfälle

Stuttgart. (dpa/lsw) Die Zahl der nachgewiesenen Corona-Infektionen in Baden-Württemberg ist innerhalb eines Tages um genau 3000 Fälle gestiegen. Nach Angaben vom Dienstag (Stand 16 Uhr) verzeichnete das Landesgesundheitsamt zudem 166 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus.

Die Zahl der bisher nachgewiesenen Fälle im Land stieg damit auf aktuell 217.454. Als genesen gelten den Angaben zufolge 154.622 Menschen im Südwesten. 4266 Menschen starben bisher mit einer Corona-Infektion.

In intensivmedizinischer Behandlung sind nach Daten des Divi-Intensivregisters derzeit 609 Erkrankte, wie die Behörde weiter mitteilte. Davon werden 324 künstlich beatmet. Derzeit sind 85,8 Prozent der 2433 betreibbaren Intensivbetten belegt.

Der Sieben-Tage-Wert für die Neuinfektionen je 100.000 Einwohner beträgt für das ganze Land aktuell 202,1. Alle 44 Stadt- und Landkreise liegen weiterhin deutlich über dem Wert von 100. Sechs Kreise liegen über 300. Der Neckar-Odenwald-Kreis liegt bei 379,4, der Kreis Rottweil bei 372,5. Ab 50 gilt ein Kreis als Risikogebiet.

Zahlen in der Region steigen massiv - 272 neue Fälle, 12 Tote

Die Corona-Zahlen in der Region sind im Vergleich zum Vortag wieder explodiert: So gibt es am Dienstag 272 neue Infektionsfälle. 222 davon entfallen auf den Rhein-Neckar-Kreis, in Heidelberg meldet das Landratsamt 50 neue Fälle. Die 7-Tage-Inzidenz im Kreis steht damit bei 254,2, in Heidelberg bei 153.

Auch zwölf neue Todesopfer sind am Dienstag zu bekalgen. 11 davon kamen aus Kommunen im Kreis: Zwei Frauen zwischen 80 und 90 Jahren, drei Frauen zwischen 90 und 100, vier Männer zwischen 80 und 90 Jahren und ein Mann zwischen 60 und 70 Jahren sind verstorben. Ebenso eine Heidelbergerin, die zwischen 90 und 100 Jahre alt war.

Die Situation der Intensivbetten in der Region:

Covid auf Intensiv

davon

beatmet

Freie Betten

Belegt  

Gesamt

Betten

% frei

Heidelberg

49

25

46

207

253

18,18

Mannheim

41

26

22

112

134

16,42

Rhein-Neckar

16

9

9

32

41

21,95

Neckar-Odenwald

8

3

3

11

14          

21,43

Heilbronn

20

13

11

53

64        

17,19

LK Heilbronn

4

3

8

42

50

16,00

BW

610

324

345

2088

2433

14,18

Bund

5216

2726

4768

22038

26806

17,79

Entscheidung über Schulöffnung fällt am 5. Januar

Die Entscheidung über den Weiterbetrieb der Schulen nach dem harten Corona-Lockdown am 11. Januar fällt erst wenige Tage vorher. Baden-Württembergs Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) teilte am Dienstag in Stuttgart mit, dass man die Konferenz der Ministerpräsidenten mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) am 5. Januar abwarten wolle. "Unser grundsätzliches Ziel ist, so viel Präsenzunterricht wie möglich anzubieten", erklärte die Ministerin, die sich kürzlich mit Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) zu dem Thema beraten hatte. Denkbar ist, dass der Lockdown verlängert wird, sollten die Infektionszahlen nicht deutlich sinken.

Eisenmann betonte: "Der Lernerfolg ist im Präsenzunterricht am größten. Zudem dürfen wir soziale und psychologische Aspekte nicht vergessen. Schule gibt Kindern und Jugendlichen gerade in der schwierigen Pandemiesituation Struktur und Halt." Das Ministerium bereite ein Konzept für den Wiedereinstieg nach dem 10. Januar vor. "Dieses Konzept soll ein flexibles Handeln ermöglichen, je nach regionaler Infektionslage und nach Alter der Kinder." Dies habe sie den Schulen am Montag in einem Schreiben mitgeteilt.

Darin informierte die Ministerin auch darüber, dass die Halbjahreszeugnisse diesmal nicht schon zum 10. Februar ausgegeben werden müssen, sondern bis Ende des Monats Zeit ist. Hintergrund sei, dass in der Zeit vom 16. bis zum 23. Dezember teilweise Klassenarbeiten angesetzt waren, die nicht geschrieben werden konnten. "Um die Lage an den Schulen etwas zu entspannen, haben wir entschieden, den Schulen mehr Zeit für die Ausgabe der Halbjahreszeugnisse zu geben."

Von der Verlängerung seien die Klassen ausgenommen, bei denen eine Entscheidung über die weitere Schullaufbahn ansteht. "Das betrifft die vierte Klasse in der Grundschule, wo die Grundschulempfehlung ansteht, sowie die Klasse 8 und 9 der Gemeinschaftsschulen, in denen ebenfalls eine Entscheidung über die weitere Schullaufbahn erfolgt."

Update: Dienstag, 22. Dezember 2020, 11.30 Uhr


2241 Neuinfektionen im Südwesten - 132 weitere Todesfälle

Stuttgart. (dpa/lsw) Die Zahl der nachgewiesenen Corona-Infektionen in Baden-Württemberg ist innerhalb eines Tages um 2241 Fälle gestiegen. Nach Angaben vom Montag (Stand 16 Uhr) verzeichnete das Landesgesundheitsamt zudem 132 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus. Am vergangenen Montag waren 2177 neue Infektionen und 99 zusätzliche Todesfälle gemeldet worden.

Die Zahl der bisher nachgewiesenen Fälle im Land stieg damit auf aktuell 214 454. Als genesen gelten den Angaben zufolge 152 198 Menschen im Südwesten. 4100 Menschen starben bisher mit einer Corona-Infektion.

In intensivmedizinischer Behandlung sind nach Daten des Divi-Intensivregisters derzeit 602 Erkrankte, wie die Behörde weiter mitteilte. Davon werden 330 (54,82 Prozent) künstlich beatmet.

Der 7-Tage-Wert für die Neuinfektionen je 100 000 Einwohner beträgt für das ganze Land aktuell 207,8. Alle 44 Stadt- und Landkreise liegen weiterhin deutlich über dem Wert von 100. Ab 50 gilt ein Kreis als Risikogebiet.

Update: Montag, 21. Dezember 2020, 18.20 Uhr


10 Menschen in Heidelberger Altenheim infiziert

Stuttgart. (dpa/lsw) Die Zahl der nachgewiesenen Corona-Infektionen in Baden-Württemberg ist innerhalb eines Tages um 2241 Fälle gestiegen. Nach Angaben vom Montag (Stand 16) verzeichnete das Landesgesundheitsamt zudem 132 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus. Am vergangenen Montag waren 2177 neue Infektionen und 99 zusätzliche Todesfälle gemeldet worden.

Die Zahl der bisher nachgewiesenen Fälle im Land stieg damit auf aktuell 214.454. Als genesen gelten den Angaben zufolge 152.198 Menschen im Südwesten. 4100 Menschen starben bisher mit einer Corona-Infektion.

In intensivmedizinischer Behandlung sind nach Daten des Divi-Intensivregisters derzeit 602 Erkrankte, wie die Behörde weiter mitteilte. Davon werden 330 (54,82 Prozent) künstlich beatmet.

Der 7-Tage-Wert für die Neuinfektionen je 100.000 Einwohner beträgt für das ganze Land aktuell 207,8. Alle 44 Stadt- und Landkreise liegen weiterhin deutlich über dem Wert von 100. Ab 50 gilt ein Kreis als Risikogebiet.

10 Menschen in Heidelberger Altenheim infiziert

Heidelberg. (RNZ) In einer Heidelberg Alten- und Pflegeeinrichtung wurden nach 10 Bewohner positiv auf das Coronavirus getestet, wie das Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises mitteilt.

Die Fälle verteilen sich momentan auf einen Wohnbereich der Einrichtung. Nach dem positiven Schnelltest einer Person hatte das Gesundheitsamt vor Ort alle Bewohner des betroffenen Wohnbereichs abgestrichen. Die Mitarbeiter wurden unter anderem über die Hausärzte oder in den Testcentern getestet. Hier ist der abschließende Ergebnisrücklauf noch abzuwarten. Das Gesundheitsamt ermittelt die Kontaktpersonen und entscheidet gemeinsam mit der Heimleitung über die weiteren Maßnahmen wie Quarantäne, Aufnahmestopp und Besuchsverbot.

Fallzahlen steigen nicht mehr so stark

Die Zahl de Neuinfektionen in der Region ist am Montag nicht mehr so stark wie zuletzt gestiegen. Das Landratsamt meldet insgesamt 177 neue Fälle. 149 davon verteilen sich auf die Gemeinde im Kreis, in Heidelberg haben sich 28 Menschen neu mit dem Virus infiziert.

Die 7-Tage-Inzidenz im Kreis bleibt über 200, steht nun bei 253,5. In Heidelberg beträgt der Wert 153. Eine Person ist weiterhin verstorben. Dabei handelt es sich um einen Mann aus dem Rhein-Neckar-Kreis, der zwischen 70 und 80 Jahre alt war.

Land plant keine weiteren Einschränkungen wegen Virus-Mutation

Stuttgart. (dpa/lsw) Trotz der Entdeckung einer möglicherweise besonders ansteckenden Variante des Coronavirus in Großbritannien plant die Landesregierung vorerst keine weiteren Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie. Das teilte ein Regierungssprecher am Montag mit. "Stand jetzt ist nichts geplant", sagte auch eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums. Man wisse ja noch gar nicht, ob das mutierte Virus wirklich im Land sei. "Die bereits geltenden Kontaktbeschränkungen verhindern hoffentlich auch die Ausbreitung eines mutierten Virus."

Bislang ist die Mutation des Coronavirus im Südwesten nicht aufgetaucht. Flugzeuge aus Großbritannien dürfen von 0.00 Uhr am Montag an nicht mehr in Deutschland landen.

Virus-Mutation - Knapp 300 Passagiere aus London negativ getestet

Bislang ist die hoch ansteckende Mutation des Coronavirus nicht im Südwesten aufgetaucht. Alle 151 Passagiere und Crew-Mitglieder aus einer Maschine aus London, die am Sonntagabend am Stuttgarter Flughafen eintrafen, seien negativ getestet worden, bestätigte eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums der dpa am Montag. Sie wurden noch direkt am Flughafen getestet.

Am Flughafen Karlsruhe/Baden landete am Sonntagabend ebenfalls eine Maschine aus London. An Bord waren 134 Passagiere, die nach einem negativen Corona-Schnelltest alle nach Deutschland einreisen durften, wie eine Mitarbeiterin des Flughafens am Montag auf Anfrage sagte. Gegen Mitternacht verließ zudem eine vorerst letzte Maschine nach Großbritannien den Flughafen. Von 0.00 Uhr am Montag an dürfen Flugzeuge aus Großbritannien gar nicht mehr in Deutschland landen.

Update: Montag, 21. Dezember 2020, 18.07 Uhr


Corona-Tests für Passagiere aus Großbritannien am Flughafen Stuttgart

Stuttgart. (dpa) Nach der Entdeckung einer hoch ansteckenden Variante des Coronavirus in Großbritannien haben die Behörden die Sicherheitsvorkehrungen am Stuttgarter Flughafen erhöht. Reisende aus einer Maschine aus London, die am Sonntagabend ankam, seien in Kleingruppen ins Corona-Testzentrum des Flughafens gebracht und dort getestet worden, bestätigte ein Sprecher. Anschließend hätten sie - sofern das Ergebnis negativ war - ihr Gepäck holen und nach Hause fahren dürfen, müssten sich aber dort in Quarantäne begeben. Um wie viele Passagiere es sich handelte, ist nicht bekannt.

Von 0 Uhr am Montag an dürfen Flugzeuge aus Großbritannien gar nicht mehr in Deutschland landen. Die Bundespolizei teilte auf Anfrage allgemein mit, dass Einreisenden, die noch am Sonntag in Deutschland landen, ein Corona-Test angeboten werde und sie auf die bestehenden bekannten Quarantäneregelungen der Bundesländer hingewiesen würden.

"Wir wissen um die daraus entstehenden Unannehmlichkeiten für die Reisenden, gerade jetzt im Weihnachtsverkehr", hieß es. "Alle Partner arbeiten mit Hochdruck daran, eine sichere Einreise zu gewährleisten, gleichzeitig aber auch die Passagiere nicht über Gebühr zu beanspruchen."

Für Berichte, dass Passagiere in Feldbetten am Flughafen übernachten müssten, gab es keine Bestätigung.

Update: Montag, 21. Dezember 2020, 10.31 Uhr


2363 neue Corona-Fälle - 30 weitere Menschen gestorben

Stuttgart. (dpa/lsw) Die Zahl der nachgewiesenen Corona-Infektionen in Baden-Württemberg nimmt weiter stark zu. Am Sonntag meldete das Landesgesundheitsamt 2363 weitere Fälle, 30 weitere Menschen starben in Zusammenhang mit dem Virus. Am Freitag waren mehr als 4000 Neuinfektionen und 97 Tote gemeldet worden, am Samstag 3463 Neuinfektionen und 47 Todesfälle. An Sonntagen sind die erfassten Fallzahlen in der Regel niedriger als an den übrigen Wochentagen, weil nicht alle Gesundheitsämter am Wochenende ihre Daten melden und auch weniger getestet wird.

Die Zahl der bisher nachgewiesenen Fälle im Land stieg auf 212.213, wie das Landesgesundheitsamt am Sonntag (Stand: 16.00 Uhr) mitteilte. Als genesen gelten demnach 150 363 Menschen in Baden-Württemberg. 3968 Menschen sind bisher mit einer Corona-Infektion gestorben.

In intensivmedizinischer Behandlung sind nach Daten des Divi-Intensivregisters derzeit 592 Erkrankte (Samstag: 578). 316 von ihnen werden künstlich beatmet. Es seien 2051 von betreibbaren 2409 Intensivbetten belegt - das entspricht 85,17 Prozent.

Der 7-Tage-Wert für die Neuinfektionen je 100 000 Einwohner beträgt für das ganze Land aktuell 207,7 - nach 204,0 am Vortag. Alle 44 Stadt- und Landkreise liegen weiterhin über dem Wert von 100. Ab 50 gilt ein Kreis als Risikogebiet.

Update: Sonntag, 20. Dezember 2020, 19.07 Uhr


330 Neuinfektionen am Wochenende - 5 weitere Tote

Heidelberg. (RNZ/lyd) Am Sonntag wurden im Rhein-Neckar-Kreis 109 neue Fälle von Covid-19 registiert. In Heidelberg waren es acht Neuinfektionen. Die 7-Tage-Inzidenz steigt auf 251,8 im Rhein-Neckar-Kreis. In Heidelberg sinkt sie leicht auf 148,0.

Außerdem wurde drei weitere Todesfälle mit oder an dem Coronavirus gemeldet. Im Rhein-Neckar-Kreis starben zwei Frauen im Alter zwischen 70 und 90 Jahren sowie ein Mann im Alter zwischen 90 und 100 Jahren.

Am Samstag wurden im Rhein-Neckar-Kreis 168 Neuinfektionen mit dem Coronavirus festgestellt. In Heidelberg werden 45 Neuinfektionen gemeldet. Im Kreis sank die 7-Tage-Inzidenz im Vergleich zum Freitag auf 250,4. In Heidelberg stieg sie auf 149,9.

Zwei Personen sind mit oder am Coronavirus verstorben: Eine Frau aus dem Rhein-Neckar-Kreis im Alter zwischen 60 und 70 Jahren. Außerdem starb ein Heidelberger, der zwischen 50 und 60 Jahre alt war.

Update: Sonntag, 20. Dezember 2020, 15.05 Uhr


Mehr als 4000 Fälle im Land, fast 100 Tote

Stuttgart. (dpa) Die Zahl der nachgewiesenen Corona-Infektionen in Baden-Württemberg nimmt weiter deutlich zu. Auch am Freitag meldete das Landesgesundheitsamt mehr als 4000 weitere Fälle, 97 Menschen starben in Zusammenhang mit dem Virus. Nach dem Anstieg um weitere 4284 bestätigte Infektionen klettere die Zahl der bisher nachgewiesenen Fälle im Land auf 206.387, wie das Landesgesundheitsamt am Freitag (Stand: 16 Uhr) mitteilte. Als genesen gelten demnach 145.130 Menschen in Baden-Württemberg.

In intensivmedizinischer Behandlung sind nach Daten des Divi-Intensivregisters derzeit 568 Erkrankte, wie es weiter hieß. Davon werden 318 (55,9 Prozent) künstlich beatmet.

Der Sieben-Tage-Wert für die Neuinfektionen je 100.000 Einwohner beträgt für das ganze Land aktuell 199,1 nach 193,7 am Vortag. Alle 44 Stadt- und Landkreise liegen über dem Wert von 100. Ab 50 gilt ein Kreis als Risikogebiet. Insgesamt seien 2145 von 2447 einsatzfähigen Intensivbetten (87,65 Prozent) belegt.

Große Corona-Ausbrüche in fünf Altenheimen der Region

Heidelberg. (RNZ) Im Rhein-Neckar-Kreis gibt es in fünf Alten- und Pflegeeinrichtungen momentan größere Coronavirus-Ausbrüche. Das teilt das Landratsamt mit.

In Ilvesheim wurden demnach 18 Personen (15 Bewohner/3 Mitarbeiter) positiv auf das Coronavirus getestet. In Sinsheim gibt es im GRN-Betreuungszentrum 25 Fälle (20 Bewohner/5 Mitarbeiter), in zwei weiteren Alten- und Pflegeeinrichtungen in Sinsheim haben sich 15 Personen (11/4) beziehungsweise 13 (9/4) mit Sars-CoV-2 infiziert. Auch in Wiesloch gibt es in einem Heim einen größeren Ausbruch. Hier sind nach derzeitigem Stand der Ermittlungen insgesamt 25 Personen (15 Bewohner sowie 10 Mitarbeiter) positiv auf das Coronavirus getestet worden.

Das Gesundheitsamt ermittelt in allen Fällen die Kontaktpersonen und entscheidet gemeinsam mit den Heimleitungen über die weiteren Maßnahmen wie Quarantäne oder Besuchsverbot und Aufnahmestopp für die Einrichtung oder einzelne Wohnbereiche.

Wieder mehr als 4000 neue Corona-Fälle - Fast 100 Menschen gestorben

Stuttgart. (dpa-lsw) Die Zahl der nachgewiesenen Corona-Infektionen in Baden-Württemberg nimmt weiter deutlich zu. Auch am Freitag meldete das Landesgesundheitsamt mehr als 4000 weitere Fälle, 97 Menschen starben in Zusammenhang mit dem Virus. Nach dem Anstieg um weitere 4284 bestätigte Infektionen klettere die Zahl der bisher nachgewiesenen Fälle im Land auf 206.387, wie das Landesgesundheitsamt am Freitag (Stand: 16.00 Uhr) mitteilte. Als genesen gelten demnach 145.130 Menschen in Baden-Württemberg.

In intensivmedizinischer Behandlung sind nach Daten des Divi-Intensivregisters derzeit 568 Erkrankte, wie es weiter hieß. Davon werden 318 (55,9 Prozent) künstlich beatmet.

Der Sieben-Tage-Wert für die Neuinfektionen je 100.000 Einwohner beträgt für das ganze Land aktuell 199,1 nach 193,7 am Vortag. Alle 44 Stadt- und Landkreise liegen über dem Wert von 100. Ab 50 gilt ein Kreis als Risikogebiet. Insgesamt seien 2145 von 2447 einsatzfähigen Intensivbetten (87,65 Prozent) belegt.

Über 300 neue Infektionen in der Region

So hoch wie nie zuvor ist die aktuelle Zahl der Neu-Infektionen: Am Freitag meldet das Landratsamt 312 neue Corona-Patienten. 275 davon verteilen sich auf die Gemeinden im Rhein-Neckar-Kreis, 37 gibt es in Heidelberg. Die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis steigt auf 256,6, in Heidelberg bleibt sie bei 143,7.

Zudem sind 3 weitere Menschen gestorben. Im Rhein-Neckar-Kreis waren zwei davon männlich im Alter zwischen 70 und 80 Jahre, eine Frau im Alter zwischen 90 und 100 verstarb ebenso.

Die Situation der Intensivbetten in der Region:

Covid auf Intensiv

davon

beatmet

Freie Betten

Belegt  

Gesamt

Betten

% frei

Heidelberg

52

34

26

222

248

10,48

Mannheim

37

26

17

113

130

13,08

Rhein-Neckar

14

9

5

36

41

12,20

Neckar-Odenwald

4

2

5

11

16            

31,25

Heilbronn

16

8

12

51

63        

19,05

LK Heilbronn

6

4

4

46

50

 8,00

BW

572

321

323

2168

2491

12,97

Bund

4899

2603

4616

22426

27042

17,07

Uniklinik-Pflegedirektor warnt vor Kollaps des Gesundheitssystems

Der Pflegedirektor des Uniklinikums Heidelberg hat vor einem Kollaps des Gesundheitssystems gewarnt, wenn sich die Menschen nicht an Corona-Regeln halten. ""Die Lage ist tatsächlich dramatisch. Das muss man auch in dieser Deutlichkeit sagen", sagte Edgar Reisch. Das Gesundheitssystem werde nicht in die Knie gehen, wenn sich alle an die Abstands- und Hygieneregeln halten. "Die Menschen müssen den Lockdown akzeptieren." Sie sollten nicht Lücken im System suchen, sondern sich schützen, damit die medizinische Versorgung insgesamt sichergestellt sei.

Das Problem sei: "Es gibt kein Licht am Horizont", sagte Reisch der Zeitung weiter. "Wir hoffen zwar jetzt alle auf die Impfungen. Aber es wird im Verlauf der nächsten Wochen ganz sicher nicht besser." Ein Aspekt sei, dass Covid-19-Patienten bis zu 60 Tagen in einem Intensivbett liegen müssten, wenn sie erst einmal beatmet würden.

Update: Freitag, 18. Dezember 2020, 17.20 Uhr


Uniklinik Heidelberg befürchtet Einschnitte für Covid-19-Patienten

Heidelberg. (dpa) Die Uniklinik Heidelberg schließt wegen stark ansteigenden Zahlen von Covid-19-Patienten und vollen Intensivstationen eine "Triage" nicht mehr aus. Der Begriff bedeutet, dass Mediziner aufgrund von knappen Ressourcen entscheiden müssen, wem sie zuerst helfen.

Der Leitende Ärztliche Direktor der Uniklinik, Ingo Autenrieth, sagte Radio Regenbogen: "Eine Triage hatten wir noch nicht, das kann aber auch auf uns zukommen. Wir sind darauf eingestellt." Er betonte: "So eine Situation haben wir in den letzten 50, 60 Jahren weder in Heidelberg noch sonst wo in Deutschland erlebt."

Am 27. Dezember soll das Impfen im Südwesten starten

Stuttgart. (dpa-lsw) Auch in Baden-Württemberg sollen die ersten Menschen am 27. Dezember gegen das Coronavirus geimpft werden. Das bestätigte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums am Donnerstag. Er verwies auf eine Mitteilung der Gesundheitsministerkonferenz. Eine schriftliche Benachrichtigung von Impf-Berechtigten plant das Land nicht. Noch sei die Priorisierung ja noch gar nicht klar, sagte der Sprecher. Erst wenn man konkret wisse, wer zuerst geimpft werden dürfe und wie viel Impfstoff vorhanden sei, könne man sich ums Terminmanagement kümmern, sagte der Sprecher. Geplant sei aber eine Anmeldung für Impf-Termine per Telefon oder online. Berechtigte Gruppen würden rechtzeitig informiert.

Bund und Länder stellen sich auf einen Beginn von Impfungen mit dem Impfstoff von Biontech und dessen US-Partner Pfizer am 27. Dezember ein. Die Bundesregierung setzt auf eine europäische Zulassung für den Impfstoff noch kurz vor Weihnachten. Auch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) bekräftigte den 27. Dezember als geplanten Impfbeginn am Donnerstag in Berlin. Die Bundesregierung plant eine Verordnung, nach der bestimmte Gruppen wie ältere Menschen oder Pflegekräfte als erstes geimpft werden dürfen.

Hotelübernachtungen zu Weihnachten trotz Lockdowns erlaubt

Stuttgart. (dpa) Trotz verschärfter Regeln im Kampf gegen die Corona-Pandemie will Baden-Württemberg Hotelübernachtungen für Familienbesuche über die Weihnachtstage ermöglichen. Solche Hotelübernachtungen aus familiärem Anlass seien vom 24. bis 27. Dezember nun auch explizit als Härtefälle in die Begründung der Verordnung aufgenommen worden, sagte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums am Donnerstag d




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«Терапия добра»: МТС Live с партнёрами откроет в Москве «Театр на Цветном»

All on 4 имплантация в Москве

Уютно по-домашнему. В Москве начали работать Центры ментального здоровья

Сеть клиник «Будь Здоров» приняла участие в VK Fest в Санкт-Петербурге


«Орбан – п***р!» – Венгерского премьера встретили в Киеве нецензурной бранью

Захарова сравнила с "ширмой" заявления Киева о мирных переговорах

Конец и устранение: Запад «серьезно рекомендовал» Зеленскому пойти на переговоры

Депутат Белик считает, что ВСУ надеются оправдать поражения нехваткой оружия


Сила знания. Какие загадки разгадывают дети на этноолимпиаде

Сотрудники «ЯРКО» приняли участие в Летней Спартакиаде «Газпром-Медиа Холдинга»

Куда сходить москвичам и гостям столицы 13 июля - Мытищинский форсаж: часть вторая

Матч года — битва между сборными НХЛ и КХЛ. В Москву посреди лета приедут все звезды от Овечкина до Панарина


Путин поздравил Лукашенко с Днем Независимости Беларуси, сказал про угрозы и вызовы

Поздравление Святейшего Патриарха Кирилла по случаю Дня независимости Республики Беларусь и 80-летия освобождения Минска от немецко-фашистских захватчиков

Лукашенко передарил подарок Клычкова

Лукашенко показал ядерные ракеты и группу БПЛА «Герань-2» на военном параде в Минске



Сергей Собянин предупредил жителей Москвы о жаре и резкой перемене погоды

Собянин предупредил москвичей о жаркой погоде в столице 4 июля

Собянин предупредил об аномальной жаре 4 июля и грозе 5 июля в Москве

Собянин принял решение о продлении программы льготного кредитования для бизнеса


Синоптик Позднякова: Москву накроют ливни и ветер после аномальной жары

Совфед одобрил закон о создании парковок для электромобилей с зарядными устройствами

Жара по-египетски и грозы: чего ждать от погоды в Москве в ближайшие дни

СК возбудил уголовное дело по факту убийства мужчины на юго-западе Москвы


Появилось видео, как подростки прокатились по Подмосковью с пистолетами

Басманный суд арестовал трех фигурантов дела экс-мэра Нового Уренгоя Воронова

За год ежемесячные нефтяные доходы России выросли почти на 50% – Bloomberg

Перевозимые через Псковскую область цветы оказались заражены паразитом


Николай Нестеров: «Архангельск ─ старейший порт России»

Создание в Архангельске галереи северного стиля обсудили на площадках международного фестиваля «Белый июнь»

Курс на Русский Север. Архангельск вошел в «Императорский маршрут»

Острова укладываеюся спать...


Через города Кубани начинает курсировать двухэтажный поезд из Поволжья в Крым

Познавательно- игровой час « В гости к детским писателям»

Севастополь в числе регионов с рекордными ценами на новостройки, Симферополь немного отстаёт

Ретро-выставка «Актер на сцене должен жить»


Еще одну услугу для приемных родителей перевели в онлайн в Подмосковье

Апартаменты Сергея Чемезова за 5 млрд рублей: где живёт глава «Ростеха»

Dongfeng Motor продолжает расширяться в Центральной Азии в рамках глобальной стратегии и инициативы "Пояс и путь"

В Ишиме недовольных своей маленькой зарплатой медиков грозятся уволить












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Уимблдон. 4 июля. Марреи сыграют пару последним запуском на Центральном корте, Зверев сыграет на Корте №1






«Пожалуйста»: уехавшая в США дочь Машкова попросила ФСБ о помощи

Дорожные ямы устранили на пяти улицах в Мытищах

Басманный суд арестовал трех фигурантов дела экс-мэра Нового Уренгоя Воронова

Гостиницу на 2,5 тысячи мест построят в Люберцах в 2027 году