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Январь
2021

Hoffnungsträger von hier: Kammersieger Lars Goldbaum sieht das Handwerk wieder im Kommen

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Mosbach. (schat) Auch wenn sie noch am Anfang ihres Berufslebens stehen, haben sie schon einiges erreicht: Die Kammersieger aus der Region sind die Junghandwerker, die sich für die Prüfungen am besten vorbereitet hatten, ihre in der Ausbildungszeit erworbenen Kenntnisse am stimmigsten transportieren konnten. In der Rhein-Neckar-Zeitung stellen wir die "Hoffnungsträger von hier" im Rahmen einer kleinen Serie vor. Heute ist Lars Goldbaum (20) aus Lohrbach an der Reihe.

Handwerk hat goldenen Boden, das wird zumindest angenommen. Wenn man sein Handwerk gerade erst erlernt (hat), kann diese Überlegung aber noch nicht die ausschlaggebende Rolle spielen. Was war für Sie der Beweggrund für eine Ausbildung im Handwerk, in Ihrem Bereich?

Der Hauptgrund für die Ausbildung als Anlagenmechaniker Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (SHK) war für mich die Vielfalt der Aufgabenbereiche, die der Beruf bietet. Die täglich wechselnden Aufgaben, auf den unterschiedlichsten Baustellen versprechen, dass der Arbeitsalltag nie langweilig oder eintönig wird...

Sicher hat man sich vorher informiert und schlau gemacht, vielleicht sogar Praktika absolviert. Aber ist die Ausbildung dann tatsächlich so verlaufen, wie Sie sich das vorgestellt haben? Was war überraschend – positiv wie negativ betrachtet?

In einem Praktikum konnte ich schon ziemlich viele Bereiche des Berufs abdecken, dadurch gab es für mich eigentlich keine großen Überraschungen vom Inhalt der Ausbildung her. Eine sehr positive Erfahrung für mich war die Tatsache, dass man im Handwerk nur zusammen weiter kommt. Sei es bei der Zusammenarbeit mit den anderen Gewerken oder im Kontakt mit den Kunden. Hier entstehen immer wieder neuen Bekanntschaften und Freundschaften, die für ein gutes Arbeitsklima auf den Baustellen sehr wichtig sind.

Welche Alternativen hätte es für Sie beruflich denn eventuell auch noch gegeben? Und warum haben Sie sich für diesen Weg entschieden?

Da ich zuvor eine andere Ausbildung begonnen hatte, wusste ich schon ganz genau, in welche Richtung meine Ausbildung gehen sollte. Während eines Praktikums bei der Firma Mack war für mich dann klar, dass dieser Beruf meine Zukunft ist.

Nun scheinen Sie Ihr Handwerk bereits sehr ordentlich zu verstehen, Glückwunsch nachträglich zum Kammersieg. Wie fühlt er sich an, dieser Abschlusserfolg?

Interesse und Spaß am Beruf reichten für mich eigentlich schon aus, um gut durch die Ausbildung zu kommen. Entscheidend für die gute Ausbildung war zum einen der sehr gute Zusammenhalt unter den Schulkollegen und die Unterstützung der Lehrer in der Berufsschule. Nicht zu vergessen meine Kollegen und mein Chef im Betrieb, die mich immer unterstützten – auch wenn mir mal ein Fehler unterlaufen ist.

Abschließendes Anliegen – bitte vollenden Sie für uns folgenden Satz: Eine Ausbildung im Handwerk lohnt sich auf jeden Fall, weil ...

... unser Schulsystem in der Vergangenheit zu sehr auf akademische Ausbildung gesetzt hatte, wodurch das Handwerk etwas in Vergessenheit geriet. In den letzten Jahren ist hier aber ein Wandel zu beobachten, da sich das Handwerk den Anforderungen der Zeit stellen muss, neue innovative Techniken Einzug halten. Dies hat zur Folge, dass auch in Zukunft gut ausgebildete Handwerker gebraucht werden, die auch im Punkt Weiterbildung langfristig sehr gute Chancen haben werden.




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