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Январь
2021

„Neue deutsche Medienmacher“„Tief Ahmet“: Migrantenverein will mit Wetter Vielfalt sichtbar machen

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BERLIN. Die Migrantenorganisation „Neue deutschen Medienmacher“ (NdM) haben Patenschaften für mehrere Hoch- und Tiefdruckgebiete gekauft, um „Vielfalt in der Bevölkerung sichtbar“ zu machen. „Bisher hatte unser Wetter fast nur typisch deutsche Namen. Dabei haben laut Statistischem Bundesamt rund 26 Prozent aller Menschen in Deutschland einen ‘Migrationshintergrund’“, teilten die NdM am Dienstag mit. Jetzt sollen „die Hochs und Tiefs migrantische Namen“ haben.

Für die ersten Wochen des neuen Jahres hätten die „Medienmacher“ für die Kampagne „Wetterberichtigung“ 14 Patenschaften gekauft. Unter anderem heißen die Tiefs und Hochs im ersten Durchlauf 2021 Ahmet, Goran, Jussuf, Flaviu, Dimitrios, Dragica und Chana. „Das Wetter diverser zu machen, ist nur ein symbolischer Schritt“, sagte die Vorsitzende Ferda Ataman. „Wichtig ist, daß gesellschaftliche Vielfalt endlich Normalität wird, überall.“

„Wir kapern das Wetter“

Den Anfang hatte Tief „Ahmet“ gemacht, das die aktuellen Schneefälle nach Deutschland gebracht hatte. „Wir kapern das Wetter und hören nicht auf, Wirbel zu machen, bis bei allen ankommt: unsere Gesellschaft ist divers!“ hieß es auf der Twitterseite #Wetterberichtigung.

Wetterpatenschaften können beim Institut für Meteorologie beantragt werden. Ein Hoch kostet derzeit 360 Euro, ein Tief 240 Euro. Die unter anderem vom Bundesfamilienministerium geförderte Organisation gab an, die Wetterpatenschaften seien durch Spenden finanziert worden.

Migrantenquote für Journalisten

Die Neuen deutschen Medienmacher forderten zudem eine Migrantenquote für Journalisten. Medien sollten sich verpflichten, bis 2030 mindestens 30 Prozent Journalisten mit Einwanderungshintergrund zu beschäftigen. Überdies sollen in jeder Sendung und zu jedem Thema „nicht-weiße Menschen“ gezeigt werden.

Das Netzwerk ist Teil der „Neuen deutsche Organisationen“ und versteht sich als „Interessenvertretung für Medienschaffende mit Migrationsgeschichte“. Es vergibt jährlich den Negativpreis „Goldene Kartoffel“. Zuletzt erhielt diesen Spiegel TV für angeblich rassistische, stigmatisierende und verzerrte Berichterstattung über kriminelle Clans.

Zum Vorstand der Medienmacher gehört neben Ataman auch die frühere Sprecherin von Alt-Bundespräsident Joachim Gauck, Ferdos Forudastan. Allerdings sind nicht alle Journalisten mit Migrationshintergrund in der Vereinigung erwünscht.

In der Vergangenheit machten die „Neuen Deutschen Medienmacher“ unter anderem als Sprachwärter auf sich aufmerksam, die Journalisten vorscheiben wollten, wie diese über die Asylkrise zu berichten hätten. Statt „Flüchtlingswelle“ solle man „Zuzug“ schreiben, statt „Asylant“ lieber „Schutzsuchender“. Und für Menschen aus Einwandererfamilien empfehle sich der Begriff „Diverskulturelle“. (ls/krk)




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