DLV veröffentlicht Nominierungsrichtlinien für 2021
Bis dahin liegt aber noch einiges an Weg vor Athletinnen und Athleten sowie und Trainerinnen und Trainern. Und die finale Phase der Qualifikation. Die "Road to Tokyo" mit den Qualifikationskriterien in der Leichtathletik steht nun fest: Der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) hat kurz vor Weihnachten die Nominierungsrichtlinien für das Jahr 2021 veröffentlicht.
Die Richtlinien umfassen die Nominierungsprozesse für alle internationalen Meisterschaften der Leichtathleten in den kommenden zwölf Monaten. Sie wurden vom DLV-Trainerteam in Zusammenarbeit mit den Sportwissenschaftlern der jeweiligen Disziplinen erarbeitet und im Bundesausschuss Leistungssport, dem auch die DLV-Athletenvertretung angehört, beraten und verabschiedet.
Umfangreiches Programm
Im Falle der Olympischen Spiele erfolgte zudem eine umfassende Abstimmung mit dem Geschäftsbereich Leistungssport des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Die Sportartspezifischen Nominierungskriterien für die Olympischen Spiele in Tokio wurden vom DOSB verabschiedet, der auch auf Vorschlag des DLV die finale Nominierungsentscheidung trifft.
Los geht's Anfang März mit den Hallen-Europameisterschaften in Torun (Polen / 5. bis 7. März) und dem Winterwurf-Europacup eine Woche später in Leiria (Portugal). Die DLV-Staffeln starten vom 1. bis 2. Mai in Chorzow (Polen) bei den World Relays. Vom 8. bis 11. Juli kämpfen U23-Athleten um Medaillen bei der U23-EM in Bergen (Norwegen). Die U20-Nachwuchsathleten qualifizieren sich für eine Teilnahme an der U20-EM (15. bis 18. Juli) in Tallin (Estland) oder an der U20-WM in Nairobi (Kenia / 17. bis 22. August). Für die Mitglieder der U18-Nationalmannschaft ist die U18-EM in Rieti (Italien / 26. bis 29. August) der Höhepunkt.