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2021

Corona-Ticker Baden-Württemberg: Wieder knapp 3000 Neuinfektionen im Südwesten (Update)

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Stuttgart (dpa/lsw) - Die Zahl der gemeldeten Corona-Neuinfektionen hat im Südwesten wieder deutlich angezogen. Das Landesgesundheitsamt (LGA) verzeichnete am Dienstag (Stand: 16.00 Uhr) 2954 neue Fälle, wie die Behörde in Stuttgart mitteilte. Die Gesamtzahl der Infektionen stieg damit auf 249 377. Die Zahl der Menschen, die mit oder an dem Virus gestorben sind, stieg um 128 auf nun 5179.

Dass in den vorangegangenen Tagen weniger Neuinfektionen gemeldet worden waren, kann unter anderem an einer niedrigeren Zahl von Tests und weniger Daten-Übermittlungen rund um Silvester und Neujahr gelegen haben.

Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz lag landesweit bei 124,0. Die Zahl gibt an, wie viele Menschen je 100 000 Einwohner in einer Region sich binnen einer Woche mit dem Coronavirus angesteckt haben. Alle 44 Stadt- und Landkreise im Südwesten liegen über dem Wert von 50, ab dem ein Kreis als Risikogebiet gilt. Der Großteil der Kreise weist eine Inzidenz zwischen 100 und 200 auf. Am höchsten war die Inzidenz im Stadtkreis Pforzheim mit 206,4, was allerdings deutlich weniger war als am Tag zuvor.

597 Patienten sind im Südwesten nach Daten des Divi-Intensivregisters in intensivmedizinischer Behandlung, wie die Behörde weiter mitteilte. 360 von ihnen würden invasiv beatmet. 86 Prozent der 2453 derzeit betreibbaren Intensivbetten seien belegt.

Corona-Impfungen hat es in Baden-Württemberg bis einschließlich Montag knapp 32 200 gegeben.

Update: Dienstag, 5. Januar 2021, 18.39 Uhr


109 Neuinfektionen - 6 weitere Todesfälle

Heidelberg. (RNZ/lyd) Das Gesundheitsamt meldet am Dienstag insgesamt 109 Neuinfekionen mit dem Coronavirus. In Heidelberg wurden demnach 13 weitere Personen positiv auf Covid-19 getestet. Im Rhein-Neckar-Kreis 96.

Die 7-Tage-Inzidenzen sinken damit weiter auf 154,2 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen 7 Tagen im Rhein-Neckar-Kreis und auf 112,7 in Heidelberg.

Sechs weitere Frauen starben an oder mit Covid-19. Drei von ihnen kamen aus dem Rhein-Neckar-Kreis und waren über 80 Jahre alt - eine über 90. Die drei Heidelbergerinnen waren über 80 Jahre alt, zwei von ihnen über 90.

Update: Dienstag, 5. Januar 2021, 13.41 Uhr


Schulöffnung am 11. Januar noch unklar - Fast 27.500 Menschen geimpft

Stuttgart. (dpa) Seit dem Start der Impfungen gegen das Coronavirus in Deutschland sind in Baden-Württemberg nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) fast 27.500 Menschen geimpft worden (Stand: Montag, 12 Uhr). Das Sozialministerium äußerte sich zufrieden mit dem Verlauf der ersten Woche. Die Rückmeldungen der Impfzentren seien durchweg positiv, teilte eine Sprecherin des Sozialministeriums mit.

Dem RKI zufolge wurden im Südwesten bislang 2,5 Impfungen pro 1000 Einwohner erfasst. Die meisten Impfungen pro 1000 Einwohner wurden vom RKI bisher für Mecklenburg-Vorpommern (7,1) gezählt. Die Quote in Thüringen lag bei 0,4 und in Sachsen bei 1,2. Erfasst werden derzeit Impfungen mit der ersten Impfdosis. Eine zweite Impfung ist etwa drei Wochen nach der ersten fällig, um einen vollständigen Impfschutz zu erzielen.

Je nach Impfstoffverfügbarkeit sei das Land in der Lage, auch deutlich mehr Menschen zu impfen, hieß es mit Blick auf die kommenden Wochen und Monate. Das Sozialministerium tausche sich mindestens einmal wöchentlich mit den Zentren aus und stimme sich auch eng mit den anderen Beteiligten ab.

Medienberichten zufolge war die auch als Impf-Hotline genutzte Nummer 116117 des ärztlichen Bereitschaftsdienstes in den vergangenen Tagen teilweise nur schwer erreichbar. Davon seien vor allem Berlin, Bayern und Baden-Württemberg betroffen gewesen. Nach Angaben des Sozialministeriums gab es im Südwesten jedoch nur kurzzeitige technische Störungen im Raum Reutlingen. Diese seien aber schnell behoben gewesen. "Ansonsten war die Hotline am Wochenende nicht überlastet - das geht klar aus den Aufzeichnungen hervor. Es bestandenen mittlere Annahmezeiten von unter einer Minute", teilte die Sprecherin mit.

Schul-Öffnung am 11. Januar

Ob in Baden-Württemberg Schulen und Kitas am 11. Januar wieder geöffnet werden, ist nach wie vor ungeklärt. In einem Beschluss der Kultusminister der Länder vom Montag heißt es, die Wiederaufnahme des Schulbetriebs in Stufen sei möglich, wenn es die Situation in einzelnen Ländern erlaube. Mit Situation dürfte das Infektionsgeschehen in den Ländern gemeint sein. Da die sogenannten Inzidenzzahlen - auch im Südwesten - noch immer deutlich zu hoch sind, dürfte Präsenzunterricht vom kommenden Montag an zumindest schwierig durchzusetzen sein.

Baden-Württembergs Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) hatte gefordert, dass Kitas und Grundschulen am 11. Januar in jedem Fall wieder in Präsenz öffnen sollten - "unabhängig von den Inzidenzzahlen". Ursprünglich war ein Lockdown für die Schulen bis Ende dieser Woche vorgesehen - in Baden-Württemberg dauern die Weihnachtsferien noch bis Sonntag. Länder wie Bayern wollen Schulen noch länger nicht wieder öffnen. Rheinland-Pfalz will den Fernunterricht an den Schulen auf jeden Fall mindestens bis zum 15. Januar weiterlaufen lassen.

Wie es in Baden-Württemberg weitergeht, soll erst nach der Konferenz der Ministerpräsidenten mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) entschieden werden. Eisenmann betonte am Montag erneut: "Gerade mit kleineren Kindern in der Grundschule ist digitaler Unterricht nur sehr schwer bis gar nicht möglich. Zudem gibt es viele Kinder, die beim Lernen leider keine Unterstützung ihrer Eltern erhalten. Der Präsenzunterricht ist und bleibt die beste Option für den Lernerfolg." Sie hoffe, dass die Ministerpräsidenten und die Kanzlerin dies berücksichtigten.

In dem Beschluss der Kultusminister heißt es, soweit es die Lage ermögliche, sollten Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 1 bis 6 an die Schulen zurückkehren. Durch eine Halbierung der Klassen solle dann für die höheren Klassen Wechselunterricht ermöglicht werden. Abschlussklassen sollen ausgenommen sein, so dass sie sich angemessen auf Prüfungen vorbereiten können.

Plädoyer für Wechselmodell an Schulen - Runder Tisch geplant 

Schüler im Südwesten sollen nach Ansicht von SPD, Lehrerverband GEW und Landeselternbeirat (LEB) ab kommender Woche Wechselunterricht erhalten. Dabei soll jeweils die Hälfte einer Klasse einen Tag die Schulbank drücken und einen Tag betreut von pädagogische Assistenten Aufgaben selbstständig lösen. Dieses Konzept solle vorerst ab kommender Woche bis Ende Januar für die Schüler der ersten bis siebten Klasse verwirklicht werden, forderten die Verbandsvertreter und SPD-Landtagsfraktionschef Andreas Stoch am Montag. LEB-Landeschef Michael Mittelstaedt sagte: "Nur so können wir Unterricht aufrechterhalten, Gesundheitsschutz gewährleisten und Eltern von Betreuungsarbeit entlasten."

Wenig später wurde bekannt, dass Deutschlands Schulen zur Eindämmung der Corona-Pandemie voraussichtlich länger als bislang geplant geschlossen bleiben. Das beschlossen die Kultusminister der Länder am Montag in einer Schaltkonferenz, wie die Kultusministerkonferenz (KMK) in Berlin mitteilte. Aufgrund des Infektionsgeschehens müssten unter Umständen die im Dezember beschlossenen Maßnahmen in Deutschland oder in einzelnen Ländern fortgeführt werden. Sollte es die Situation in einzelnen Ländern erlauben, sei die Wiederaufnahme des Schulbetriebs in Stufen möglich.

Kultusministerin Susanne Eisenmann hatte vor den Gesprächen mit ihren Kollegen betont, Kindergärten und Grundschulen auf jeden Fall schon ab dem 11. Januar wieder öffnen zu wollen. Die CDU-Politikerin wollte das bislang unabhängig von der Entwicklung der Infektionszahlen durchsetzen. Jetzt spricht sie von flexiblem Handeln - je nach regionaler Infektionslage und nach Alter der Kinder und Schulart. SPD-Mann Stoch sagte mit Blick auf die frühere Position Eisenmanns: "Wir halten das für unverantwortbar."

GEW-Landeschefin Monika Stein, wies darauf hin, dass in vielen Familien die Lernbedingungen nicht optimal seien. Gerade für diese Kinder sei es sinnvoll, im Rahmen eines Wechselmodells eine Betreuung während der selbstständigen Arbeit an Aufgaben anzubieten. Diese könne in einem Raum der Schule, eines Vereins oder der Stadt verortet sein. Die Nutzung der Räume müsse vom Land finanziert werden.

Die höheren Klassenstufen sollen nach Vorstellungen der Verbände und der SPD Fernunterricht kombiniert mit Wechselunterricht oder nur Wechselunterricht anbieten können. Für Grundschullehrer forderten sie verbindlich FFP2-Masken wie sie in den weiterführenden Schulen schon genutzt werden.

Wegen aus ihrer Sicht mangelhafter Dialogbereitschaft des Kultusministeriums wollen SPD, GEW und LEB einen Runden Tisch aus der Taufe heben. Alle am Schulwesen Beteiligten sollten dabei eine längerfristige Planungsperspektive für den Schulbetrieb in der Pandemie erarbeiten.

103 neue Infektionen in der Region

Heidelberg. (RNZ) 103 neue Infektionen meldet das Landratsamt für den Rhein-Neckar-Kreis und Heidelberg am Montag. Demnach gibt es 88 Fälle im Kreis und 15 in Heidelberg. Die 7-Tage-Inzidenzen betragen 154,8 im Kreis und 123,8 in Heidelberg.

Elternbeirat ist gegen schnelle Rückkehr in regulären Schulbetrieb

Stuttgart. (dpa) Angesichts der immer wahrscheinlicheren Verlängerung des Lockdowns wächst die Zahl der Gegner einer schnellen Rückkehr der Schüler an die Schulen. Aus Infektionsschutzgründen sei es nicht zu verantworten, dass Grundschüler ab dem 11. Januar wieder regulär zur Schule gingen, sagte Silke Pantel vom Landeselternbeirat der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart. Bedingung für eine solche Rückkehr müsse eine Maskenpflicht auch für die unteren Klassen sein. Zudem gehe es nur im Wechselunterricht, um das Abstandsgebot auch umsetzen zu können.

Am Montag beraten die Kultusminister der Länder über die Lage, am Dienstag dann Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten. Sorge bereitet insbesondere eine Mutation des Coronavirus.

Baden-Württembergs Ressortchefin Susanne Eisenmann (CDU) will Kitas und Grundschulen auf jeden Fall schon ab dem 11. Januar wieder öffnen und hat sich für diesen Vorstoß massive Kritik eingehandelt. Die CDU-Politikerin warnt vor den sozialen Folgen geschlossener Schulen. "Es gibt viele Kinder – vor allem aus sozial schwächeren Verhältnissen –, die beim Lernen leider keine Unterstützung ihrer Eltern erhalten", sagte die CDU-Politikerin der "Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten" (Montag). Die Einschätzung von Kinderärzten und Psychologen müsse ernst genommen werden. Demzufolge benötigten Kinder dringend die Struktur und Stabilität, die Schulalltag und Präsenzunterricht ihnen vorgeben. Wichtig seien auch die sozialen Kontakte zu Gleichaltrigen und Lehrkräften, sagte die Ministerin.

Eisenmann bekräftigte zudem ihre Forderung, Kindergärten und Grundschulen auf jeden Fall schon ab dem 11. Januar wieder zu öffnen. Diesen Beschluss sollten Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten bei ihrer Konferenz an diesem Dienstag fällen, forderte sie. Die Schulen im Südwesten seien bisher keine besonderen Pandemietreiber gewesen, argumentierte ihr Ministerium. Mitte Dezember seien 7 von rund 4500 Schulen wegen der Pandemie komplett geschlossen gewesen, 813 von etwa 67.500 Klassen befanden sich damals vorübergehend in Quarantäne.

Am Montag beraten zunächst die Kultusminister der Länder über die Lage. Sorge bereitet insbesondere eine Mutation des Coronavirus.

Die Chefin der Bildungsgewerkschaft GEW, Marlies Tepe, sprach sich für Wechselunterricht in kleinen Gruppen aus und forderte schnelle Klarheit. Kitas, Schulen und Unis bräuchten Zeit, um sich vorzubereiten. Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) will am Montagvormittag (10 Uhr) die Ergebnisse einer Online-Befragung unter rund 1000 Lehrkräften zum Schulstart im neuen Jahr veröffentlichen.

"Kinder und Jugendliche tragen vermutlich nicht mehr oder weniger zum Infektionsgeschehen bei als andere Bevölkerungsgruppen", heißt es dazu auch in einem offenen Brief des Landeselternbeirats an den baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann (Grüne). "Sie können sich aber – bekanntermaßen – infizieren und eine Infektion auch weitergeben."

Oft seien Grund - und Hauptschulen auf einem Areal, so dass die Gruppen schwer voneinander zu trennen seien. In den Hauptschulen gebe es aber Klassen mit bis zu 30 Schülern, in denen die vorgegebene Distanz voneinander kaum einzuhalten sei. Gleiches gelte für die vollen Schulbusse. In Bildungseinrichtungen träfen viele Menschen auf engstem Raum zusammen. "Vermutlich existieren kaum Arbeitsstätten, an denen sich 20 und mehr Menschen stundenlang so dicht gedrängt aufhalten wie in Schulgebäuden und insbesondere Klassenräumen", schreibt der Vorsitzendes des Landeselternbeirats, Michael Mittelstaedt, in dem Brief an den Regierungschef.

Kretschmann müsse seine Richtlinienkompetenz als Ministerpräsident wahrnehmen. Kultusministerin Eisenmann warf er vor, sich "offensichtlich unzulänglich um schulpolitische Belange" zu kümmern.

Eine vollständige Rückkehr zum Präsenzunterricht in allen Jahrgängen bezeichnete auch Bildungsministerin Anja Karliczek (CDU) im Gespräch mit den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montag) aufgrund der derzeitigen Infektionslage als "nicht vorstellbar". Weniger eindeutig scheint die Lage bei Grundschulen und Kitas, über deren Wiederöffnung die Meinungen stärker auseinander gehen als bei weiterführenden Schulen.

Schon am Wochenende zeichnete sich ab, dass der zunächst bis zum 10. Januar geltende Lockdown verlängert wird. Die Ministerpräsidenten, deren Länder besonders stark von der zweiten Infektionswelle betroffen sind, forderten eine Lockdown-Verlängerung um weitere drei Wochen bis Ende Januar.

Der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, Heinz-Peter Meidinger, plädierte in der "Passauer Neuen Presse" (Montag) für eine Verlängerung des eingeschränkten Präsenzbetriebs um drei weitere Wochen bis Ende Januar. Vorrangig sollten Grundschulkinder, Unterstufenschüler und Schüler der Abschlussklassen in den Wechselbetrieb zurückgeholt werden.

Update: Montag, 4. Januar 2021, 17.27 Uhr


1023 neue Corona-Infektionen - 22 weitere Todesfälle

Stuttgart. (dpa) In Baden-Württemberg sind am Sonntag 1023 neue Infektionsfälle gemeldet worden (Stand: 14 Uhr). Das teilte das Landesgesundheitsamt in Stuttgart mit. Die Zahl der Menschen, die mit oder an dem Virus gestorben sind, stieg um 22. Die Gesamtzahlen liegen damit bei 244 915 Infektionen und 4946 Toten. Dass weniger Neuinfektionen gemeldet wurden als jeweils an den Vortagen, kann unter anderem an weniger Tests und Daten-Übermittlungen rund um Silvester und Neujahr liegen.

Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz lag landesweit bei 128,8 und ist damit leicht gestiegen. Die Zahl gibt an, wie viele Menschen je 100.000 Einwohner in einer Region sich binnen einer Woche mit dem Coronavirus angesteckt haben. Alle 44 Stadt- und Landkreise im Südwesten liegen über dem Wert von 50, ab dem ein Kreis als Risikogebiet gilt. Der Großteil der Kreise weist eine Inzidenz zwischen 100 und 200 auf. Am höchsten war die Inzidenz im Stadtkreis Pforzheim mit 240,6.

630 Patienten sind im Südwesten nach Daten des Divi-Intensivregisters in intensivmedizinischer Behandlung, wie die Behörde weiter mitteilte. 370 von ihnen würden künstlich beatmet. Rund 86 Prozent der 2397 derzeit betreibbaren Intensivbetten seien belegt.

1163 neue Corona-Infektionen im Südwesten - 31 weitere Tote

Stuttgart. (dpa) Die Zahl der gemeldeten Corona-Neuninfektionen im Südwesten ist leicht rückläufig. So wurden am Samstag 1163 neue Fälle verzeichnet, nach 1857 am Vortag, wie das Landesgesundheitsamt in Stuttgart am Samstag (Stand: 14 Uhr) mitteilte. Die Zahl der Menschen, die mit oder an dem Virus gestorben sind, stieg um 31. Die Gesamtzahlen liegen damit bei 243.892 Infektionen und 4924 Toten. Dass der Wert der gemeldeten Neuinfektionen kleiner ist als an den Vortagen, kann unter anderem an weniger Tests und Daten-Übermittlungen rund um Silvester und Neujahr liegen.

Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz lag bei 128,5 und ist damit leicht gesunken. Die Zahl gibt an, wie viele Menschen je 100.000 Einwohner in einer Region sich binnen einer Woche mit dem Coronavirus angesteckt haben. Alle 44 Stadt- und Landkreise im Südwesten liegen über dem Wert von 50, ab dem ein Kreis als Risikogebiet gilt. Am höchsten war die Inzidenz im Landkreis Pforzheim (223,9) und Stadtkreis Heilbronn (223,6). Den niedrigsten Wert verzeichnete der Landkreis Heidenheim mit 81,3.

632 Patienten sind nach Daten des Divi-Intensivregisters in intensivmedizinischer Behandlung, wie die Behörde weiter mitteilte. 376 von ihnen würden künstlich beatmet. Rund 84 Prozent der 2394 derzeit betreibbaren Intensivbetten seien belegt.

Update: Sonntag, 3. Januar 2021, 16.23 Uhr


214 Neuinfektionen am Wochenende

Heidelberg. (RNZ/lyd) Das Gesundheitsamt meldet am Sonntagnachmittag insgesamt 97 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Demnach wurden 71 weitere Menschen im Rhein-Neckar-Kreis positiv auf Covid-19 getestet, sowie 26 in Heidellberg.

Die Inzidenzen sanken stark. Im Kreis wurden in den vergangenen sieben Tagen 163 Menschen pro 100.000 Einwohner neuinfiziert. In Heidelberg liegt der Wert bei 128,8.

Im Rhein-Neckar-Kreis starb ein weiterer Mann mit oder am Coronavirus. Er war zwischen 70 und 80 Jahre alt.

Inzidenzrückgang in Heidelberg am Samstag

Am Samstag meldete das Gesundheitsamt insgesamt 117 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Im Rhein-Neckar-Kreis wurden 102 weitere Personen positiv auf Covid-19 getestet. In Heidelberg waren es 15.

Die Inzidenzwerte im Kreis stiegen leicht auf 173,8 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen. In Heidelberg lag er mit 152,3 niedriger als am Freitag.

Allerdings starben drei weitere Frauen mit oder am Coronavirus. Sie waren zwischen 70 und 100 Jahre alt.

Update: Sonntag, 3. Januar 2021, 15.12 Uhr


1857 Neuinfektionen im Südwesten - 54 weitere Todesfälle

Stuttgart. (dpa) Die Corona-Lage in Baden-Württemberg bleibt auch im neuen Jahr angespannt. Am Freitag meldete das Landesgesundheitsamt in Stuttgart 1857 neue bestätigte Fälle und 54 weitere Tote, die mit oder an dem Virus gestorben sind (Stand: 14 Uhr). Die Gesamtzahlen liegen damit bei 242.729 Infektionen und 4893 Toten. Dass der Wert der gemeldeten Neuinfektionen kleiner ist als an den Vortagen, kann unter anderem an weniger Tests und Daten-Übermittlungen rund um Silvester und Neujahr liegen.

Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz lag bei 130,8 und ist damit im Vergleich zum Donnerstag leicht gestiegen (129,4). Die Zahl gibt an, wie viele Menschen je 100.000 Einwohner in einer Region sich binnen einer Woche mit dem Coronavirus angesteckt haben. Alle 44 Stadt- und Landkreise im Südwesten liegen über dem Wert von 50, ab dem ein Kreis als Risikogebiet gilt. Am höchsten war die Inzidenz mit 223,6 im Landkreis Calw, am niedrigsten mit 77,6 im Landkreis Heidenheim.

610 Patienten sind nach Daten des Divi-Intensivregisters in intensivmedizinischer Behandlung, wie die Behörde weiter mitteilte. 371 von ihnen würden künstlich beatmet. Rund 85 Prozent der 2396 derzeit betreibbaren Intensivbetten seien belegt.

Nennenswert sind zudem zwei weitere Nachweise der mutierten Variante B.1.1.7 des Coronavirus im Südwesten, über die das Gesundheitsministerium am Donnerstag informiert hatte. Betroffen ist ein Paar aus dem Ortenaukreis. Der Mann sei im Dezember auf Geschäftsreise in Großbritannien gewesen, wo der Virustyp zuerst festgestellt worden war. Erstmals in Deutschland war B.1.1.7 an Heiligabend in der Probe einer Frau nachgewiesen worden, die von der Insel kommend ihre Eltern im Landkreis Freudenstadt besuchte.

Update: Freitag, 1. Januar 2021, 18 Uhr


91 Neuinfektionen - eine weitere Frau verstorben

Heidelberg. (RNZ/lyd) Am Neujahrstag wurden insgesamt 91 Neuinfektionen mit dem Coronavirus festgestellt. Wie das Gesundheitsamt mitteilt, haben sich 84 Menschen aus dem Rhein-Neckar-Kreis und 7 Menschen in Heidelberg neu infiziert. Die 7-Tage-Inzidenzen sinken damit leicht auf 170,2 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner im Rhein-Neckar-Kreis sowie auf 163,5 in Heidelberg.

Außerdem meldet das Gesundheitsamt, dass eine Frau aus dem Rhein-Neckar-Kreis an den Folgen einer Covid-19-Infektion gestorben ist. Sie war zwischen 80 und 90 Jahre alt.

Update: Freitag, 1. Januar 2021, 15.30 Uhr


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