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Январь
2021

Corona-Ticker Neckar-Odenwald: Zwei Todesfälle im Pflegezentrum Hüffenhardt (Update)

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Dieser Artikel wird fortlaufend aktualisiert

Mosbach. (RNZ) Das Gesundheitsamt meldet am Dienstag zwei weitere Todesfälle im Landkreis mit COVID-19. So verstarben eine 91-jährige Bewohnerin sowie ein 81-jähriger Bewohner des Domus Cura Pflegezentrums Hüffenhardt in der Einrichtung. 

Die Gesamtzahl der Todesfälle im Zusammenhang mit SARS-CoV-2 im Neckar-Odenwald-Kreis steigt somit auf 81.

Update: Dienstag, 5. Januar 2021, 20.32 Uhr


Fünf weitere Menschen sind gestorben

Neckar-Odenwald-Kreis. (tra/schat) Während die Sieben-Tage-Inzidenz vor einer Woche noch bei 226,3 lag, meldete das Gesundheitsamt am Montag, 4. Januar, einen Inzidenzwert von 171,3 und bestätigte 14 neue Infektionen mit Sars-CoV-2. Die Zahl der akut infizierten Einwohner des Neckar-Odenwald-Kreises ist auf 287 gesunken, von den 3155 Bürgern, die sich seit Beginn der Pandemie insgesamt infiziert haben, waren am Montag 2794 nicht mehr infektiös.

Das Gesundheitsamt geht jedoch nicht davon aus, dass das Sinken der Zahlen auf eine Trendwende hinsichtlich des Infektionsgeschehens hindeutet. Pressesprecher Jan Egenberger teilte auf Nachfrage der RNZ mit, dass die Zahlen aktuell wohl deswegen relativ niedrig seien, weil an den Feiertagen in den Hausarztpraxen und Facharztpraxen kaum Abstriche durchgeführt wurden.

In den Seniorenheimen hat sich die Situation hinsichtlich der Neuinfektionen jedoch etwas beruhigt: Am Montag meldete das Gesundheitsamt nur eine Neuinfektion, die das Pflegeheim "Sonnengarten" in Buchen betrifft.

Da es zuvor jedoch zu großen Ausbrüchen in mehreren Seniorenheimen gekommen ist, sind leider erneut Todesfälle von Bewohnern im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion zu beklagen. Die Zahl der Todesfälle hat sich somit auf insgesamt 79 erhöht. Das Gesundheitsamt erhielt über Silvester und am Wochenende Kenntnis über fünf Todesfälle. So verstarben in den Neckar-Odenwald-Kliniken ein 91-jähriger Bewohner der AWO-Hausgemeinschaft Elztal-Dallau und eine 77-jährige Bewohnerin des "Domus Cura"-Pflegezentrums Hüffenhardt. Zudem verstarben zwei Bewohner dieses Pflegezentrums im Alter von 81 und 84 Jahren in der Einrichtung. Zudem verstarb ein 87-jähriger Mann außerhalb einer Einrichtung.

So ist die Lage in den Neckar-Odenwald-Kliniken: In den Kliniken werden aktuell insgesamt 59 positiv getestete Patienten behandelt.

Am Standort Buchen werden 26 Patienten auf den Isolierstationen versorgt, zwei weitere befinden sich auf der Intensivstation. Hier ist jeweils eine Beatmung notwendig. Fünf weitere Verdachtsfälle befinden sich in der Abklärung. Am Standort Mosbach werden auf der Isolierstation 29 und auf der Intensivstation zwei positiv getestete Patienten behandelt. Hier ist in einem Fall eine Beatmung notwendig. Zusätzlich läuft an diesem Standort in vier Fällen eine Verdachtsabklärung.

Seit Kurzem wird gegen Corona geimpft, bislang allerdings nur von mobilen Impfteams in Senioreneinrichtungen. Das Kreisimpfzentrum (KIZ) soll am 15. Januar in Mosbach seinen Betrieb aufnehmen. Anmeldungen für Impfungen hier sind nach aktuellem Stand ab kommender Woche möglich. Auf RNZ-Nachfrage erklärt das Landratsamt dazu: "Weil die Durchführung der gesamten Impf-Strategie eine Landesaufgabe ist, wird die Termin-Software ausschließlich vom Land freigeschaltet. Der Kreis hat weder auf den Zeitpunkt noch auf die inhaltliche Ausgestaltung der Terminvergabe Einfluss." Heißt: Eine Terminvergabe erfolgt über die Hotline 116 117 oder über www.impfterminservice.de. Zielführender erscheint der Weg über die Internetseite, da die Hotline regelmäßig überlastet ist. Aktuell sind aber nur Terminvergaben für die Zentralen Impfzentren (ZIZ) möglich. Die Freischaltung der Terminvergabe für das KIZ soll am Montag, 11. Januar, erfolgen.

Update: Montag, 4. Januar 2021, 18.10 Uhr


17 neue Fälle wurden gemeldet

Die Sieben-Tage-Inzidenz lag am Sonntag bei 173,4

Neckar-Odenwald-Kreis. (tra) Das Gesundheitsamt des Neckar-Odenwald-Kreises meldete am Sonntagnachmittag 17 neu nachgewiesene Infektionen mit dem Coronavirus.

Die Sieben-Tage-Inzidenz lag am Sonntag somit bei 173,4. Derzeit gelten 556 Einwohner des Landkreises als akut infiziert. Seit Beginn der Pandemie haben sich im Neckar-Odenwald-Kreis insgesamt 3141 Einwohner mit Sars-CoV-2 infiziert. Davon waren am 30. Dezember 2511 Personen nicht mehr infektiös. Die Anzahl der nicht mehr infektiösen Personen wurde über die Feiertage und am Wochenende nicht gemeldet.

Die Zahl der im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion verstorbenen Einwohner des Landkreises lag am Sonntag unverändert bei 74.

Wie Pressesprecher Jan Egenberger am Sonntag mitteilte, seien keine weiteren Fälle in Gemeinschaftseinrichtungen dazugekommen.

Bei Fragen stehen geschulte Mitarbeiter des Landratsamts unter Tel. 06261/84-3333 und Tel. 06281/5212-3333 zur Verfügung.

Update: Sonntag, 3. Januar 2021, 17.48 Uhr


Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 174,8

Über den Jahreswechsel wurden insgesamt 85 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet

Neckar-Odenwald-Kreis. (lu) Wie an Feiertagen und Wochenenden üblich, meldete das Landratsamt auch am ersten Tag des neuen Jahres verhältnismäßig wenige Neuansteckungen mit dem Coronavirus. Nach 64 Infektionen am Donnerstag wurden an Neujahr lediglich 21 bestätigt. Unter den 85 neuen Fällen sind fünf im Pflegezentrum Hüffenhardt, vier in der Johannes-Diakonie Mosbach, drei im Senioren- und Pflegeheim Fahrenbach sowie zwei im Pflegezentrum St. Josef in Waldhausen.

Deutlich zurückgegangen ist die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis. Von Mittwoch auf Donnerstag war die innerhalb der letzten sieben Tage erfasste Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner zunächst von 214,4 auf 175,4 gesunken, am heutigen Freitag gab sie erneut leicht auf 174,8 nach. Grund für den starken Rückgang am Donnerstag sind die 120 an Heiligabend gezählten Infektionsfälle, die nun mehr als sieben Tage zurückliegen und somit aus der Berechnung der Inzidenz herausfallen.

Seit Beginn der weltweiten Infektionswelle wurde Sars-CoV-2 bei insgesamt 3120 Einwohnerinnen und Einwohnern des Neckar-Odenwald-Kreises nachgewiesen. 2511 davon gelten zwischenzeitlich als nicht mehr infektiös, 74 sind verstorben. Somit sind dem Gesundheitsamt derzeit 535 (+85) Kreisbewohner bekannt, die das Virus in sich tragen.

Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) meldete in ihrer am Mittag veröffentlichten Tagesstatistik, dass von insgesamt 15 im Landkreis zur Verfügung stehenden Intensivbetten (Neckar-Odenwald-Kliniken und Krankenhaus Hardheim) derzeit zehn belegt sind – davon vier mit Covid-19-Patienten, von denen wiederum zwei so schwer erkrankt sind, dass sie künstlich beatmet werden müssen.

Info: Das Bürgertelefon des Landratsamts ist werktags von 8 bis 16 Uhr sowie an Wochenenden von 11 bis 15 Uhr unter 06261/84-3333 und 06281/5212-3333 erreichbar. Vor einem Anruf sollte man sich jedoch zuerst auf den Webseiten des Kreises und übergeordneter Institutionen informieren.

Update: Freitag, 1. Januar 2021, 16.41 Uhr


Zum Jahresende steigt die Kurve

Appell des Landrats: "Auf alle Kontakte verzichten, die nicht zwingend notwendig sind!"

Neckar-Odenwald-Kreis. (lu) Zum Ende des Jahres steigt die Zahl der Corona-Infektionen im Neckar-Odenwald-Kreis wieder an: Nach 54 Fällen am Dienstag wurden am Mittwoch 72 Neuansteckungen bestätigt, darunter sieben im Buchener Pflegeheim "Sonnengarten", je vier im Pflegezentrum St. Josef Waldhausen, in der Johannes-Diakonie Mosbach und im Pflegeheim "Haus Birke" in Oberschwarzach, drei im Geriatriezentrum St. Josef in Walldürn sowie ein Fall im Pflegezentrum Hüffenhardt.

Am Abend meldete das Landratsamt einen weiteren Todesfall: Ein 97-jähriger Bewohner des Pflegezentrums Hüffenhardt erlag seiner Covid-19-Erkrankung. Seit Ausbruch der Pandemie sind insgesamt 3035 Einwohner des Landkreises positiv auf Sars-CoV-2 getestet worden. Davon gelten 2511 (+28) als nicht mehr infektiös, 73 sind verstorben. Nachweislich akut mit dem Virus infiziert sind damit derzeit 450 Kreisbewohner (+44). Da am Donnerstag vergangener Woche 120 Neuinfektionen gezählt wurden, ging die Sieben-Tage-Inzidenz weiter geringfügig zurück. Sie liegt nun bei 214,4 (-1,4).

In den Neckar-Odenwald-Kliniken werden nach Auskunft des Landratsamts – Stand Mittwochnachmittag – insgesamt 62 Covid-19-Patienten behandelt. Zehn Verdachtsfälle, bei denen die Testergebnisse noch ausstehen, befinden sich in der Abklärung. Am Standort Mosbach werden auf der Isolierstation 35 und auf der Intensivstation zwei positiv getestete Patienten behandelt – einer davon ist so schwer erkrankt, dass er beatmet werden muss. Zusätzlich läuft in einem Fall eine Verdachtsabklärung. In Buchen werden 23 Patienten mit Positivbefund auf den Isolierstationen medizinisch versorgt, zwei weitere befinden sich auf der Intensivstation. Auch hier ist in einem Fall eine künstliche Beatmung notwendig. Neun weitere Verdachtsfälle befinden sich in der Abklärung.

Ein Corona-Patient wird auf der Intensivstation des Hardheimer Krankenhauses behandelt.

Info: Das Bürgertelefon des Landratsamts ist werktags von 8 bis 16 Uhr sowie an Wochenenden von 11 bis 15 Uhr unter 0 62 61 / 84 33 33 und 0 62 81 / 52 12 33 33 erreichbar. Vor einem Anruf sollte man sich jedoch zuerst auf der Webseite des Kreises informieren.

Update: Mittwoch, 30. Dezember 2020, 16.57 Uhr


Zwei weitere Todesfälle, Inzidenz bei 215,8

Neckar-Odenwald-Kreis. (lu) Die Zahl der Menschen, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden, steigt im Neckar-Odenwald-Kreis nach den Weihnachtsfeiertagen wieder an: 54 Neuinfektionen hat das Landratsamt am Dienstag gemeldet, darunter je ein Fall im Senioren- und Pflegeheim Fahrenbach und im Pflegezentrum St. Josef in Waldhausen. Die Sieben-Tage-Inzidenz ging leicht zurück. Sie lag am Dienstag bei 215,8 (Montag: 226,3).

Auch zwei weitere Todesfälle sind zu beklagen: So verstarben eine 86-jährige Bewohnerin und ein 81-jähriger Bewohner des Pflegezentrums Hüffenhardt.

Bisher haben sich insgesamt 2963 Einwohner des Landkreises nachweislich mit Sars-CoV-2 angesteckt. Davon gelten 2483 als nicht mehr infektiös, 73 sind verstorben. Aktuell sind dem Gesundheitsamt somit 407 Kreisbewohner bekannt, die das Virus in sich tragen.

Noch keine Termine für das Kreisimpfzentrum

In den vergangenen Tagen haben in der RNZ-Redaktion mehrere Leserinnen und Leser angerufen, die wissen wollten, ob man bereits jetzt Termine für eine Impfung im Kreisimpfzentrum vormerken lassen kann. "Das ist momentan leider noch nicht möglich", teilte die persönliche Referentin des Landrats, Marion Günther, dazu auf Nachfrage mit und fügte an: "Die Termine werden auch nicht vom Landratsamt vergeben, sondern über die Telefonnummer 116.117 oder im Internet unter www.impfterminservice.de. Derzeit sind dort aber nur Terminvereinbarungen für die Zentralen Impfzentren möglich; die Kreisimpfzentren nehmen, wie angekündigt, erst zum 15. Januar ihre Arbeit auf." Auch das Impfzentrum, das der Neckar-Odenwald-Kreis derzeit im Mosbacher Obertorzentrum einrichtet, werde dann bereit sein – vorausgesetzt, der Impfstoff trifft rechtzeitig ein.

Sobald Termine für das Kreisimpfzentrum vergeben werden, wird die RNZ darüber informieren.

Info: Das Corona-Bürgertelefon des Landratsamts ist werktags von 8 bis 16 Uhr sowie an Wochenenden von 11 bis 15 Uhr unter 0 62 61 / 84 33 33 und 0 62 81 / 52 12 33 33 erreichbar.

Update: Dienstag, 29. Dezember 2020, 17.03 Uhr


Virus kennt keine Feiertage - Acht weitere Todesfälle

Neckar-Odenwald-Kreis. (lu) Die weihnachtliche Ruhe schlägt sich auch in den vom Landratsamt veröffentlichten Corona-Infektionszahlen nieder. Wie bereits an den Feiertagen und am Sonntag, wurden auch zum Wochenstart verhältnismäßig wenige Neuinfektionen gemeldet: 17 Fälle verzeichnete das Gesundheitsamt des Neckar-Odenwald-Kreises am Montag. Schön wäre es, wenn diese Zahlen auf eine Trendwende hindeuteten, doch das ist wohl eher unwahrscheinlich. Denn über Weihnachten wird weniger getestet, und auch einige Labore arbeiten mit reduzierter Personalstärke.

Dass das Virus keine Feiertage kennt, zeigt sich deutlich daran, dass das Gesundheitsamt in den Tagen nach Heiligabend Kenntnis von acht weiteren Todesfällen im Zusammenhang mit einer Sars-CoV-2-Infektion erhielt. So verstarben am Standort Buchen der Neckar-Odenwald-Kliniken eine 89-jährige Bewohnerin des ASB-Seniorenzentrums am Rühlingshof Buchen, eine 79-jährige Bewohnerin des Pflegezentrums Hüffenhardt, eine 82-jährige Bewohnerin des Caritas-Pflegezentrums St. Josef Buchen und eine 92-jährige Bewohnerin des ASB-Seniorenzentrums am Elzpark Mosbach sowie drei Männer im Alter von 59, 84 und 94 Jahren. Zudem erlag ein 72-jähriger Mann auf der Intensivstation der Neckar-Odenwald-Kliniken in Mosbach seiner Covid-19-Erkrankung.

Im Laufe der vergangenen Woche ist die Zahl der positiv auf das Coronavirus getesteten Einwohner des Neckar-Odenwald-Kreises um 325 auf nun insgesamt 2909 gestiegen. Die meisten bestätigten Neuinfektionen gab es in Buchen (+59), gefolgt von Fahrenbach (+39), wo es einen größeren Ausbruch im Senioren- und Pflegeheim gab, und der größten Stadt des Kreises, Mosbach (+38). Gesunken ist dagegen die Zahl der akut Infizierten: seit Montag letzter Woche bis gestern Mittag, als die in der nebenstehenden Tabelle aufgeführte Übersicht veröffentlicht wurde, um 69 auf 529. Durch die erst am Abend bekannt gegebenen Todesfälle ändern sich diese Zahlen allerdings: Nachweislich mit dem Virus infiziert sind derzeit 521 (-77) Kreisbewohner.

Durch die derzeit vergleichsweise niedrige Zahl an erfassten Neuinfektionen ist auch die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis vorerst weiter rückläufig. Sie betrug am gestrigen Montag 226,3 – eine Woche zuvor lag der Wert bei 361,3.

Dass sich die Lage im Kreis trotz vermeintlich sinkender Infektionszahlen nicht entspannt, zeigt sich an der Belegungssituation in den Krankenhäusern. Elf der insgesamt 13 Intensivbetten an den Standorten Mosbach und Buchen der Neckar-Odenwald-Kliniken sowie im Krankenhaus Hardheim waren gestern (Stand: 12.15 Uhr) belegt – vier davon mit Covid-19-Patienten, von denen wiederum drei beatmet werden müssen. In den Krankenhäusern Mosbach und Buchen wurde erst kürzlich je eine neue Isolierstation eingerichtet.

Um Patienten und Mitarbeiter vor einer Ansteckung zu schützen, gilt in den Neckar-Odenwald-Kliniken nach wie vor ein Besuchsverbot. Davon ausgenommen sind Mutter oder Vater eines kranken Kindes sowie Angehörige von Sterbenden. Im Buchener Krankenhaus dürfen Schwangere auch von ihrem Partner bei der Geburt begleitet werden, Väter dürfen Mutter und Baby besuchen.

Info: Das Corona-Bürgertelefon des Landratsamts ist werktags von 8 bis 16 Uhr sowie an Wochenenden von 11 bis 15 Uhr unter 0 62 61 / 84 33 33 sowie 0 62 81 / 52 12 33 33 erreichbar.

Erste Impfung im Neckar-Odenwald-Kreis

Höpfingen. (jam) "Jemand muss es ja machen", sagt sie. Maria Schell, 85 Jahre, Bewohnerin des Geras-Seniorenzentrums in Höpfingen, ist die erste Person im Neckar-Odenwald-Kreis, die sich gegen die Infektionskrankheit Covid-19 hat impfen lassen.

Ein mobiles Impfteam aus Heidelberg verabreichte der Seniorin am Montagvormittag die erste von zwei Dosen des Impfstoffs, den das Mainzer Unternehmen Biontech gemeinsam mit dem US-Pharma-Riesen Pfizer entwickelt hat. Mehr als 40 weitere Personen werden ebenfalls geimpft.

Knapp zehn Monate nach Bekanntwerden der ersten Corona-Infektion im Landkreis haben damit in der Region die Impfungen gegen das gefährliche Virus begonnen. Der Impfstart in Höpfingen dient nun in der Region als Lichtblick, dass das Ende der Corona-Pandemie endlich in greifbare Nähe rückt. Mehr dazu lesen Sie hier.

Strenge Corona-Regeln gelten auch über den Jahreswechsel

Die strengen Corona-Regeln inklusive Asugangsbeschränkung und Versammlungsverbot gelten auch über den Jahreswechsel. Das teilt die Polizei mit. Mehr dazu lesen Sie hier.

Update: Montag, 28. Dezember 2020, 19.30 Uhr


165 Neu-Infektionen - Lage bleibt angespannt

Neckar-Odenwald-Kreis. (stk) Das Coronavirus blieb auch an Weihnachten ein Thema: 120 Neuinfektionen an Heiligabend, 22 am ersten Weihnachtsfeiertag, zehn am zweiten Weihnachtsfeiertag und 13 Neuinfektionen am Sonntag: Die Zahlen sinken, wenn auch wahrscheinlich nur vorerst. "Es wäre wünschenswert, wir gehen aber davon aus, dass die Lage angespannt bleiben wird", sagte Marion Günther, persönliche Referentin des Landrats, am Sonntag auf Nachfrage der RNZ.

Die Sieben-Tage-Inzidenz fällt damit auf 231,8. Seit Beginn der Pandemie haben sich im Neckar-Odenwald-Kreis 2892 Menschen mit Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der nicht-infektiösen Kreisbewohner wurde über die Feiertage nicht aktualisiert, weshalb man gestern von 792 aktiven Fällen im Kreis auszugehen hatte. 63 Kreisbewohner sind in Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion verstorben.

Kurz vor Weihnachten hatte sich die Situation im Pflegezentrum Domus Cura in Hüffenhardt zugespitzt. "Inzwischen kann mit aller Vorsicht davon ausgegangen werden, dass die Talsohle durchschritten ist", hieß es gestern in einer Pressemitteilung des Unternehmens. Am 8. Dezember war der erste Bewohner des Pflegezentrums positiv auf das Virus getestet worden. Trotz vieler Vorkehrungen infizierte sich der Großteil der Bewohner und rund ein Drittel der Mitarbeiter. Während des Verlaufs verstarben fünf von insgesamt 96 erkrankten Bewohnern. Alle verstorbenen Bewohner waren neben der Corona-Infektion gesundheitlich durch andere Erkrankungen vorbelastet. Ein Bewohner hat mit schweren Symptomen wie Atemnot zu kämpfen und befindet sich aktuell im Krankenhaus. Bei den rund 30 infizierten Mitarbeitern traten nach gegenwärtigem Kenntnisstand keine schweren Verläufe der Infektion auf.

Während der Feiertage waren auch wieder Gemeinschaftseinrichtungen von Neuinfektionen betroffen: das Caritas Altenheim St. Josef Waldhausen (1), das Geriatriezentrum St. Josef Walldürn (13), das Pflegeheim "Sonnengarten" Buchen (3), das Pflegezentrum Domus Cura Hüffenhardt (4) und das Kinder- und Jugenddorf Klinge Seckach (8).

Die geringere Zahl an Neuinfektionen ist auch auf die geringere Zahl von Tests zurückzuführen: Die Abstrichstelle und die Corona-Schwerpunktpraxen im Kreis blieben während der vergangenen fünf Tage geschlossen.

Update: Sonntag, 27. Dezember 2020, 17.13 Uhr


Drei weitere Corona-Todesfälle und 74 Neu-Infektionen

Neckar-Odenwald-Kreis. (tra) Am Tag vor Heiligabend gab das Gesundheitsamt bekannt, dass weitere drei Todesfälle im Zusammenhang mit Sars-CoV-2 zu beklagen sind. Die Zahl der verstorbenen Landkreisbewohner steigt somit auf insgesamt 63. Am Standort Mosbach der Neckar-Odenwald-Kliniken starb ein 76-jähriger Mann, zudem starben eine 93-jährige Frau aus dem ASB-Seniorenzentrum am Rühlingshof Buchen und eine 79-jährige Frau aus dem Seniorenheim "Haus Birke" in Oberschwarzach.

Das Gesundheitsamt meldete am Mittwoch zudem 74 bestätigte Neuinfektionen im Landkreis. Somit gibt es derzeit 627 aktive Fälle im Kreis. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 370,4.

Auch in Gemeinschaftseinrichtungen ist es zu Infektionen gekommen: Im Seniorenheim in Fahrenbach sind es fünf Fälle, im Pflegezentrum Waldhausen vier und im Pflegeheim "Sonnengarten" in Buchen gibt es einen Corona-Fall.

Bürgertelefon: Telefon 06261/84-3333 und 06281/ 5212-3333.

Update: Mittwoch, 23. Dezember 2020, 18 Uhr


Drei weitere Todesfälle, Inzidenz bei 376

Neckar-Odenwald-Kreis. (tra) Die hohen Fallzahlen und die Tatsache, dass es sich bei rund 40 Prozent (Stand Sonntag) der Corona-Patienten um Bewohner von Pflegeheimen handelt, spiegeln sich in der Anzahl der im Zusammenhang mit einer Infektion verstorbenen Menschen wider: Am Dienstag meldete das Gesundheitsamt drei weitere Todesfälle. Somit steigt die Zahl der Verstorbenen auf insgesamt 60. Bei den Verstorbenen handelt es sich um einen 87-jährigen Mann, der im Caritas-Krankenhaus in Bad Mergentheim starb. Ein 89-Jähriger starb in den Neckar-Odenwald-Kliniken. Außerdem verstarb im Landkreis eine 88-jährige Frau.

Am Dienstag gab es 69 bekannt gewordene Neuinfektionen. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg auf 376. Folgenden Gemeinschaftseinrichtungen sind betroffen: Die meisten Fälle (29) gibt es im Seniorenheim Fahrenbach. Im Pflegeheim Waldhausen gib es vier Fälle, im Geriatriezentrum Walldürn einen und im ASB-Seniorenzentrum am Rühlingshof in Buchen ebenfalls einen.

Auch Schulen sind betroffen: An der Lohrtalschule Mosbach gibt es einen Fall, einen weiteren an der Müller-Guttenbrunn-Schule in Mosbach. Insgesamt haben sich seit Beginn der Pandemie im Neckar-Odenwald-Kreis 2653 Menschen mit Sars-CoV-2 angesteckt. Die Zahl der akut Infizierten hat sich auf 600 erhöht. An den Neckar-Odenwald-Kliniken wurden am Dienstag acht Covid-19-Patienten auf der Intensivstation behandelt, davon mussten drei beatmet werden.

Update: Dienstag, 22. Dezember 2020, 17.16 Uhr


Fünf Heimbewohner sind gestorben

Neckar-Odenwald-Kreis. (rüb) Mit einer traurigen Nachricht startete der Landkreis in die neue Woche: Gleich fünf Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion wurden am Montag vermeldet. Damit steigt die Zahl der Todesfälle insgesamt auf 57. Zudem gab es 25 bekannt gewordene Neuinfektionen. Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt dadurch leicht auf 361,3.

Bei den Verstorbenen handelt es sich um Bewohner des Geriatriezentrums St. Josef in Walldürn. Gestorben sind ein 69-jähriger und ein 78-jähriger Mann sowie eine 96-jährige Frau und zwei Frauen im Alter von 85 Jahren, wie das Landratsamt am Abend mitteilte.

Von den 25 neuen Fällen sind auch wieder Gemeinschaftseinrichtungen betroffen: Domus Cura Pflegezentrum Hüffenhardt (1), Senioren- und Pflegeheim Fahrenbach (6), Burghardt-Gymnasium Buchen (1), Abt-Bessel-Realschule Buchen (1), Lohrtalschule Mosbach (1) und Kindergarten St. Josef Mosbach-Diedesheim (1).

Insgesamt haben sich Beginn der Pandemie im Neckar-Odenwald-Kreis 2584 Menschen mit Sars-CoV-2 angesteckt. In der letzten Woche hat sich diese Zahl um 519 erhöht: eine Zunahme um 25 Prozent. Ähnlich dramatisch sieht es bei den aktiven Fällen aus: Die Zahl der akut Infizierten hat sich binnen Wochenfrist um 150 auf 598 erhöht.

In den Neckar-Odenwald-Kliniken werden aktuell insgesamt 50 positiv getestete Patienten behandelt. Am Standort Buchen werden 13 Patienten mit Positivbefund auf den Isolierstationen medizinisch versorgt, zwei weitere befinden sich auf der Intensivstation. Zwölf weitere Verdachtsfälle befinden sich in der Abklärung. Am Standort Mosbach werden auf der Isolierstation 30 und auf der Intensivstation fünf positiv getestete Patienten behandelt. Hier ist in drei Fällen eine Beatmung notwendig. Zusätzlich läuft an diesem Klinikstandort in neun Fällen eine Verdachtsabklärung.

Aktuelle Informationen zu den Besuchsregeln in den Kliniken sind abrufbar unter www.neckar-odenwald-kliniken.de.

Wie jeden Montag hat das Landratsamt wieder die Aufschlüsselung der Infektionen nach den Kommunen veröffentlicht. Die größte Zunahme gab es in der größten Stadt des Kreises, in Mosbach: plus 85. Dahinter folgt aber schon die kleine Gemeinde Hüffenhardt mit 81 Neuinfektionen, was in erster Linie auf den Ausbruch im dortigen Pflegeheim zurückzuführen ist. Auffallend viele neue Fälle gibt es, wie schon in der Vorwoche, in Buchen (+67) und in Walldürn (+43).

Info: Bürgertelefon: Telefon 06261/84-3333 und 06281/ 5212-3333.

Update: Montag, 21. Dezember 2020, 18.18 Uhr


Corona-Lage spitzt sich dramatisch zu

Neckar-Odenwald-Kreis. (rüb/pm) Platz eins in Baden-Württemberg, Rang 17 bundesweit (Stand: Sonntag, 0 Uhr): Mit dem Inzidenzwert des Robert-Koch-Instituts (RKI) von 394,1 katapultierte sich der Landkreis ins Epizentrum der Corona-Hotspots. Das zeigt, wie dramatisch sich die Lage zwischen Aglasterhausen und Hardheim in den letzten sieben Tagen zugespitzt hat. Die aus Mosbach vermeldeten Zahlen weichen von denen des RKI zwar leicht ab, doch besser wird die Situation dadurch keineswegs. Am Sonntag kamen weitere 20 Neuinfektionen hinzu, so dass die Sieben-Tage-Inzidenz nun bei 367,6 liegt.

Unter den 145 am Samstag gemeldeten Fällen waren alleine 71 aus dem Pflegezentrum Hüffenhardt. Hinzu kommen Neuinfektionen in Gemeinschaftseinrichtungen mit bekanntem Infektionsgeschehen. Am Sonntag waren keine weiteren Gemeinschaftseinrichtungen betroffen. Insgesamt gibt es damit aktuell 767 aktive Fälle im Kreis.

Nachdem der Neckar-Odenwald-Kreis lange Zeit zu den am geringsten betroffenen Stadt- und Landkreisen in Baden-Württemberg gehört hat, hat sich das Blatt am Wochenende komplett gewendet. Stark steigende Fallzahlen insbesondere in den Pflegeheimen haben dazu geführt, dass die 7-Tage-Inzidenz inzwischen den höchsten Wert landesweit erreicht. Auch in den Neckar-Odenwald-Kliniken ist die Lage stark angespannt. Derzeit werden in Mosbach und Buchen über 50 positiv getestete Patienten stationär behandelt. Das teilt das Landratsamt Neckar-Odenwald-Kreis mit. 

Vor allem die Tatsache, dass zunehmend Altenhilfeeinrichtungen betroffen sind, mache den Verantwortlichen dabei große Sorge. Aktuell betreffen rund 40 Prozent der aktiven Infektionsfälle im Kreis Altenhilfeeinrichtungen sowie Heime der Johannes-Diakonie Mosbach.

Darüber hinaus ist aber davon auszugehen, dass der tatsächliche Anteil noch etwas höher liegt, da Bewohner von Pflegeeinrichtungen zum Teil noch in anderen Landkreisen gemeldet sind. Erfahrungsgemäß ist damit zu rechnen, dass sich das starke Infektionsgeschehen in den Heimen in den nächsten Tagen und insbesondere über die Weihnachtsfeiertage in weiter stark steigenden Fallzahlen in den Kliniken niederschlagen wird, obwohl die Kapazitäten dort nahezu erschöpft sind.

Deshalb arbeiten alle Beteiligten mit Nachdruck daran, denjenigen Gemeinschaftseinrichtungen, die auch größere Ausbruchsgeschehen im Personalbestand haben, mit Hilfe der Rettungsdienstorganisationen, allen voran dem DRK, möglichst weitere Unterstützungskräfte auch aus dem Kreis der gut ausgebildeten ehrenamtlichen Helfer zuzuführen. Darüber hinaus laufen auch mehrere Amtshilfeersuchen an die Bundeswehr. 

Der Fachdienst Gesundheitswesen des Landratsamts mit Dr. Martina Teinert an der Spitze steht in engem Kontakt mit den betroffenen Heimen: "Ich habe große Hochachtung vor dem, was dort unter extrem schwierigen Rahmenbedingungen geleistet wird. Leider zeigt die Aggressivität des Virus aber auch, dass selbst bei größtmöglicher Sorgfalt ein Eintrag in die Einrichtungen nicht zu verhindern ist. Wir müssen deshalb jetzt gemeinsam alles daran setzen, überall einen stabilen Weiterbetrieb zu gewährleisten. Jetzt ist nicht die Stunde für große Diskussionen, sondern für beherztes Handeln. Das sind wir alle den Menschen, die dort ihren Lebensabend verbringen, schuldig". 

Mit einem weiteren Anstieg der Fallzahlen in den nächsten Tagen ist zu rechnen. Darauf deuten insbesondere erste positive Schnelltestergebnisse hin, die jetzt über PCR-Tests verifiziert werden. Das Gesundheitsamt warnt in diesem Zusammenhang ausdrücklich davor, negative Schnelltests als Freibrief zu verstehen. Im Zweifel sei das negative Ergebnis nämlich eine trügerische Fehlinformation, die im Extremfall sogar tödliche Folgen für andere haben könne. 

In Anbetracht der Infektionslage hat das Gesundheitsamt denjenigen Pflegeeinrichtungen, in denen bislang noch kein Besuchsverbot angeordnet ist oder freiwillig praktiziert wird, am Wochenende dringend ans Herz gelegt, die Besuchsmöglichkeiten weiter einzuschränken oder ganz zu untersagen und ihre Mitarbeiter noch öfter als vorgeschrieben zu testen. 

Für Landrat Dr. Achim Brötel ist klar: "Wir müssen jetzt zusammenhalten und auf alle Kontakte verzichten, die nicht zwingend notwendig sind. Die Lage ist dramatisch, insbesondere was den voraussichtlichen weiteren Zulauf auf unsere Kliniken anbelangt. Deshalb versuchen wir gerade, für die Neckar-Odenwald-Kliniken geschultes Sanitätspersonal der Bundeswehr zur Verstärkung zu bekommen. Ich kann darüber hinaus aber nur noch einmal die dringende Bitte an uns alle wiederholen, in den nächsten Tagen und insbesondere auch über Weihnachten einfach mit gutem Beispiel voranzugehen. Wenn man halt einmal nicht zusammensitzen, sondern nur zusammen telefonieren kann, wird die Welt auch nicht untergehen. Dieses Jahr heißt es eben nicht "Macht hoch die Tür, die Tor macht weit", sondern "Macht zu die Tür, die Fenster auf". Es gibt weiß Gott Schlimmeres. Wir müssen jetzt zwingend diejenigen schützen, die aufgrund ihres Alters oder einer Vorerkrankung besonders gefährdet sind". 

Das Landratsamt stehe, so Brötel, in engem Kontakt mit dem Land, um mögliche weitere Maßnahmen abzustimmen. Dieser Kontakt reiche auch bis in die Spitzen der Häuser. So habe er am Freitagabend mit dem Chef der Staatskanzlei, Staatssekretär Dr. Florian Stegmann, und am Sonntag mit dem Amtschef des Sozialministeriums, Ministerialdirektor Prof. Dr. Wolf-Dietrich Hammann, telefonisch die Lage im Neckar-Odenwald-Kreis ausführlich erörtert. Das Land habe dabei im Rahmen seiner Möglichkeiten weitere Unterstützung zugesagt. Momentan gehe es aber schlicht um Krisenmanagement. Wenn sich alle endlich einmal an die Vorgaben halten würden, brauche man dafür auch keine weiteren Verbote, sondern könne sich auf das konzentrieren, was gerade am Notwendigsten sei. 

Erfreulicherweise mangele es jedoch nicht an Schutzausrüstung. Auch das Landratsamt selbst habe noch ausreichende Reserven. Und auch sonst gebe es ermutigende Signale. So dankt der Landrat insbesondere den beiden großen christlichen Kirchen ausdrücklich dafür, dass sie inzwischen sämtliche Weihnachtsgottesdienste im gesamten Kreisgebiet abgesagt haben: "Das ist die einzig richtige Reaktion auf die aktuelle Lage". In gleicher Weise appelliere er aber auch an alle anderen Religions- und Glaubensgemeinschaften, ebenfalls auf Zusammenkünfte in Präsenz an Weihnachten und über den Jahreswechsel zu verzichten. Er hoffe sehr, so Brötel, dass wir die Feiertage einigermaßen unbeschadet überstehen. Leider müsse man aber damit rechnen, dass der Scheitelpunkt der Welle noch lange nicht erreicht sei: "Bitte bleiben Sie deshalb konsequent zuhause und helfen Sie mit, dass wir das Virus so schnell wie möglich eindämmen und dann Schritt für Schritt in eine halbwegs geregelte Normalität zurückkehren können".

Update: Sonntag, 20. Dezember 2020, 15.44 Uhr


96 neue Fälle - Inzidenz-Wert bei 327,2

Die aktuellen Fallzahlen und Entwicklungen der Corona-Pandemie im Kreis.

Neckar-Odenwald-Kreis. (tra) Die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen steigt weiterhin: Das Gesundheitsamt meldete am Freitag 96 neue Fälle. Somit stieg die Zahl der nachweislich akut infizierten Personen auf 602. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist nun auf 327,2 gestiegen. Auch die Zahl der Todesfälle hat sich erhöht: So verstarb am Standort Buchen der Neckar-Odenwald-Kliniken ein 80-jähriger Mann. Somit liegt die Zahl der Landkreisbürger, die im Zusammenhang mit Sars-Cov-2 verstorben sind, nun insgesamt bei 52.

Das Gesundheitsamt erhielt am Freitag zudem Kenntnis über Ausbrüche in Gemeinschaftseinrichtungen: Bei Seniorendienst Fahrenbach gibt es vier Fälle, in der Mosbacher Johannes-Diakonie zehn und im Nicolaus-Kistner-Gymnasium Mosbach einen. Im Pflegezentrum Hüffenhardt haben sich bisher 13 Bewohner und 14 Mitarbeiter mit dem Virus infiziert. Dieses Ergebnis sei, so die Heimleitung in einer Pressemitteilung, überraschend, weil alle Ergebnisse von Reihentestungen mit Schnelltests auf negative Testergebnisse hindeuteten. Ob es zu Fehlern bei der Testauswertung gekommen ist, sei noch zu prüfen.

Weitere Fälle traten in Gemeinschaftseinrichtungen mit bereits bekannten Ausbrüchen auf. 

Update: Freitag, 18. Dezember 2020, 17.49 Uhr


Neckar-Odenwald-Kreis. (pm/tra) Die 7-Tage-Inzidenz im Landkreis hat am Donnerstag erstmals die Marke von 300 überschritten. An diesem Tag wurden zudem 103 neue Fälle und zwei Todesfälle gemeldet. Die Zahl der Toten steigt somit auf 51. So verstarb am Standort Buchen der Neckar-Odenwald-Kliniken ein 82-jähriger Mann. Zudem verstarb eine 66-jährige Frau in einer Klinik außerhalb des Landkreises.

Das Gesundheitsamt erhielt am Donnerstag zudem Kenntnis über eine Coronavirus-Infektion im Kindergarten St. Josef in Buchen. Das Gesundheitsamt ermittelt die Kontaktpersonen. Einzelne weitere Fälle traten in Gemeinschaftseinrichtungen mit bereits bekannten Ausbrüchen auf. Derweil wurden im Geriatriezentrum St. Josef in Walldürn 52 Menschen positiv auf Corona getestet - zur aktuellen Lage dort lesen Sie hier mehr

Die Zahl der Bürger, die sich seit Pandemiebeginn infiziert haben, stieg auf insgesamt 2298. 1684 waren am Donnerstag nicht mehr infektiös. Somit gibt es im Kreis aktuell 563 akute Fälle, die dem Gesundheitsamt bekannt sind. Das Gesundheitsamt steht wegen der Inzidenz von 300,1 mit dem Landesgesundheitsamt in Abstimmung, inwiefern gegebenenfalls weitere Maßnahmen ergriffen werden müssen. Die Corona-Verordnung des Landes sieht keine unmittelbaren Maßnahmen vor.

Das Gesundheitsamt nimmt die Überschreitung der Marke genau eine Woche vor Weihnachten zum Anlass, an die Bürgern zu appellieren, wo immer möglich die Kontakte weiter zu reduzieren. "Wir empfehlen dringend, die von Virologen und der Bundesregierung vorgeschlagene Idee einer Schutzwoche vor Weihnachten umzusetzen. Das bedeutet, dass man über den rechtlichen Rahmen hinaus jegliche Kontakte in den fünf bis sieben Tagen vor Weihnachten auf ein absolutes Minimum reduziert", sagt Dr. Martina Teinert, Leiterin des Gesundheitsamts. Bei allen notwendigen (beruflichen) Kontakten müsse man Maske tragen und Abstand halten.

"Nur so können wir bei uns im Kreis einen weiteren Anstieg der Infektionen an Weihnachten verhindern und unsere Kliniken wieder entlasten", betont Teinert. Aber auch nach der Schutzwoche müsse man an Weihnachten bei Kontakten die üblichen Regeln einhalten. Ebenso müsse man bei dieser Inzidenzlage dafür offen sein, Weihnachten nur in der Kernfamilie zu verbringen.

Die evangelische Landeskirche hat zudem mitgeteilt, dass in Kreisen mit einer Inzidenz über 300 keine Gottesdienste mehr stattfinden sollen.

Info: Bei Fragen stehen geschulte Mitarbeiter des Landratsamts unter Tel. 06261/843333 und 06281/5212 3333 zur Verfügung. Die Mitarbeiter sind unter der Woche von 8 bis 16 Uhr und am Wochenende von 11 bis 15 Uhr erreichbar. Das Landratsamt bittet darum, sich vor einem Anruf zuerst auf den Webseiten des Kreises und übergeordneter Institutionen zu informieren.

Update: Donnerstag, 17. Dezember 2020, 18.45 Uhr


Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt nun knapp unter 300

Neckar-Odenwald-Kreis. (tra) Das Gesundheitsamt meldete am Mittwochnachmittag 82 neue Sars-CoV-2-Fälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg somit auf 297,3 an. Die Zahl der im Zusammenhang mit Covid-19 verstorbenen Landkreisbürger lag unverändert bei 49. Seit Beginn der Pandemie haben sich im Neckar-Odenwald-Kreis insgesamt 2195 Bürger mit dem Coronavirus infiziert, davon waren am Mittwoch 1650 nicht mehr infektiös. Dem Gesundheitsamt sind aktuell somit 496 Einwohner bekannt, die das Virus akut in sich tragen.

Auch in zwei Kindergärten ist es vor den landesweiten Schul- und Kindergartenschließungen, die ab Mittwoch galten, noch zu Infektionen gekommen: Betroffen sind der evangelische Kindergarten in Obrigheim und der kommunale Kindergarten in Schwarzach. Dort ist es jeweils zu einer Corona-Infektion gekommen. Das Gesundheitsamt ermittelte am Mittwoch die Kontaktpersonen. Einzelne weitere Fälle traten in Gemeinschaftseinrichtungen mit bereits bekannten Ausbrüchen auf.

Das Bürgertelefon steht von 8 bis 16 Uhr unter Tel. 06261/843333 und 06281/52123333 zur Verfügung. Das Landratsamt bittet darum, sich auf den Webseiten des Kreises und übergeordneter Institutionen zu informieren. Für Fragen, die nicht gelöst werden können, steht das Bürgertelefon zur Verfügung.

Lage an Kliniken spitzt sich zu - Mehr Isolierplätze, nur noch Notfall-OPs

Neckar-Odenwald-Kreis. (rüb) "Die Situation spitzt sich weiter zu", sagte der ärztliche Leiter der Neckar-Odenwald-Kliniken, Dr. Harald Genzwürker, am Mittwochvormittag im Gespräch mit der RNZ. Deshalb richten die  Kreiskrankenhäuser an den beiden Standorten in Buchen und Mosbach jeweils eine dritte Isolierstation ein.

Hintergrund ist die weiter steigende Zahl an Covid-19-Patienten und -Verdachtsfällen – insgesamt sind es derzeit 60 Personen. Deshalb reichen die vorhandenen Kapazitäten nicht mehr aus. Die Zahl der Isolierplätze wird jetzt von 50 auf 77 erhöht.

Weil die Behandlung von Corona-Patienten und -Verdachtsfällen besonders personalintensiv ist, muss parallel der planbare Operationsbetrieb heruntergefahren werden. "Wir operieren nur noch dringende Notfälle", sagte Genzwürker.

>>> Mehr dazu lesen Sie hier <<<

Update: Mittwoch, 16. Dezember 2020, 10.16 Uhr


48 Neuinfektionen, vier Todesfälle, Inzidenz steigt auf 293,1

Neckar-Odenwald-Kreis. (lu) 48 bestätigte Neuinfektionen mit dem Coronavirus haben die Sieben-Tage-Inzidenz im Neckar-Odenwald-Kreis am Dienstag auf einen neuen Höchstwert steigen lassen: 293,1 Menschen pro 100.000 Einwohner sind im Landkreis innerhalb der letzten sieben Tage positiv auf Sars-Cov-2 getestet worden.

Außerdem meldete das Landratsamt am Abend vier weitere Todesfälle. So verstarben am Standort Buchen der Neckar-Odenwald-Kliniken zwei Männer im Alter von 77 und 84 Jahren sowie im Wohn- und Pflegeheim "Haus am Limes" in Walldürn eine 72-jährige Frau. Auch ein 96-jähriger Mann überlebte seine Covid-19-Erkrankung nicht.

Unter den Neuinfizierten ist auch ein Schüler der Augusta-Bender-Schule Mosbach. Weitere Fälle traten in Gemeinschaftseinrichtungen mit bereits bekannten Ausbrüchen auf – allein 19 im Geriatriezentrum "St. Josef" in Walldürn. Das Gesundheitsamt stehe nach wie vor in enger Abstimmung mit der Leitung der Einrichtung, die aber die erforderlichen Maßnahmen bereits veranlasst habe, heißt es aus dem Landratsamt.

Seit Beginn der Pandemie wurde das Coronavirus bis Dienstag bei 2113 Kreisbewohnern nachgewiesen. Davon gelten 1610 (+39) als nicht mehr infektiös, 49 sind verstorben. Dem Gesundheitsamt sind somit derzeit 454 (+5) Personen bekannt, die mit dem Virus infiziert sind.

Das Landratsamt bittet darum, sich vor einem Anruf beim Bürgertelefon zuerst auf den Webseiten des Kreises und übergeordneter Institutionen zu informieren. Für Fragen, die so nicht gelöst werden können, stehe das Bürgertelefon selbstverständlich zur Verfügung. Zudem wird darum gebeten, nicht mehr das Gesundheitsamt direkt anzurufen. Die Leitungen sollten derzeit vornehmlich den betroffenen Einrichtungen und den Kliniken vorbehalten sein.

Info: Bei Fragen zu den Fällen und generell zu der Corona-Pandemie stehen geschulte Mitarbeiter des Landratsamts unter den Telefonnummer 06261/84 3333 und 06281/5212 3333 zur Verfügung. Die Mitarbeiter sind unter der Woche von 8 bis 16 Uhr und am Wochenende von 11 bis 15 Uhr erreichbar.

Update: Dienstag, 15. Dezember 2020, 18 Uhr


Inzidenz erreicht mit 277 neuen Höchstwert

Neckar-Odenwald-Kreis. (rüb) Die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis hat einen neuen Höchststand erreicht: 277,1. Zudem vermeldete das Landratsamt am Montag zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung. So starben auf der Isolierstation am Standort Buchen der Neckar-Odenwald-Kliniken ein 85-jähriger Mann und eine 60-jährige Frau. Die Gesamtzahl der Todesfälle steigt somit auf 45.

34 Neuinfektionen wurden am Montag bekannt. Betroffen sind auch Gemeinschaftseinrichtungen: Auerberg-Werkrealschule Walldürn (ein Fall), Kindergarten Sonnenblume Aglasterhausen (ein Fall, Einrichtung ist geschlossen), Schule am Schlossplatz Limbach (ein Fall). Weitere Fälle traten in Gemeinschaftseinrichtungen mit bereits bekannten Ausbrüchen auf.

398 bekannte Neuinfektionen gab es in der zurückliegenden Woche. Die meisten – 63 – in Walldürn, gefolgt von Mosbach (62) und Buchen (57). Insgesamt haben sich seit Beginn der Pandemie 2065 Landkreisbewohner angesteckt – das ist ungefähr jeder 70. Bewohner! 

In den Neckar-Odenwald-Kliniken werden aktuell 33 positiv getestete Patienten behandelt. Am Standort Buchen werden 20 Patienten mit Positivbefund auf den Isolierstationen medizinisch versorgt, ein weiterer befindet sich auf der Intensivstation. Neun weitere Verdachtsfälle befinden sich auf der Isolierstation in der Abklärung.

Am Standort Mosbach werden auf der Isolierstation zehn und auf der Intensivstation zwei positiv getestete Patienten medizinisch behandelt. Hier ist jeweils eine Beatmung notwendig. Zusätzlich läuft an diesem Klinikstandort in sechs Fällen auf der Isolierstation und bei drei Fällen auf der Intensivstation eine Verdachtsabklärung.

Aktuelle Informationen zu den Besuchsregeln in den Kliniken sind abrufbar unter www.neckar-odenwald-kliniken.de unter dem Punkt "Aktuelles".

Update: Montag, 14. Dezember 2020, 18.19 Uhr


Neckar-Odenwald-Kreis. (lra/stk) Am Sonntag wurde von den Ministerpräsidenten und Bundeskanzlerin Angela Merkel der harte Lockdown beschlossen. Die Neuinfektionen mit dem Coronavirus müssen und sollen sinken. Das zeigen auch die aktuellen Zahlen aus dem Neckar-Odenwald-Kreis: Am Samstag meldete das Gesundheitsamt des Kreises 60 Neuinfektionen, am Sonntag 47, insgesamt also 107 neu mit dem Coronavirus infizierte Kreisbewohner am Wochenende. Die Sieben-Tages-Inzidenz liegt jetzt bei 268,7.

Von den Neuinfektionen sind auch wieder Gemeinschaftseinrichtungen im Landkreis betroffen. Infektionen gibt es im Geriatriezentrum "St. Josef" in Walldürn (zwei Fälle), im Domus Cura Pflegezentrum in Hüffenhardt (ein Fall), im ASB-Seniorenzentrum am Rühlingshof in Buchen (ein Fall), im Pflegeheim SenioPlus "Haus Birke" in Oberschwarzach (ein Fall), in der Pestalozzi-Realschule in Mosbach (ein Fall), in der Konrad-von-Dürn-Realschule in Walldürn (ein Fall), im Burghardt-Gymnasium in Buchen (ein Fall) und im Kindergarten "Villa Regenbogen" in Strümpfelbrunn (ein Fall, Kindergarten ist geschlossen).

Der Landkreis wird nach den Bund-Länder-Beratungen auch keine eigene Allgemeinverfügung erlassen. "Es gilt jetzt die Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg", sagte Marion Günther, persönliche Referentin des Landrats, gestern. Friseure und ähnliche Betriebe dürfen also bis morgen geöffnet bleiben und werden erst am Mittwoch geschlossen. Bei den Schulen bleibt es bei den vor dem Wochenende mit dem Gesundheitsamt vereinbarten Regelungen.

Die Pestalozzi-Realschule Mosbach muss den Unterricht erheblich einschränken, ist aber (entgegen anders lautender Gerüchte) nicht komplett geschlossen. "Ab Montag sind nur noch fünf Klassen im Haus", erklärte gestern Schulleiter Marco Schirk. Viele Kollegen seien in Quarantäne, deshalb habe man diesen Schritt gehen müssen. "Natürlich in Rücksprache mit dem Schulamt und dem Elternbeiratsvorsitzenden." Schüler und Eltern seien informiert worden. Für die anderen Schüler ist ab heute wieder Schule zu Hause angesagt. "Es gibt Fernunterricht über ,Moodle’, alle Schüler wurden im September geschult. Am Freitag gab es ein kurzes Briefing zur Wiederholung", so Schirk. Von daher sei man "guter Dinge, dass es diesmal viel besser läuft als noch im Frühjahr".

Update: Sonntag, 13. Dezember 2020, 16.30 Uhr


Wieder über der kritischen Grenze

Neckar-Odenwald-Kreis. (tra) Der Neckar-Odenwald-Kreis hat wieder die kritische Grenze überschritten: Die Sieben-Tage-Inzidenz erreichte am Freitag erneut einen Wert von über 200: Das Gesundheitsamt meldete am Freitagnachmittag den Inzidenz-Wert von 231,1. Am Donnerstag lag der Wert bei 219, 3.

Insgesamt wurden am Freitag 57 neue Infektionen mit Sars-CoV-2 nachgewiesen. "Das Gesundheitsamt kann immer noch einen guten Teil der Infektionsketten ermitteln, jedoch wird das aufgrund der Vielzahl der Corona-Fälle immer schwieriger", erläutert Jan Egenberger, Pressesprecher des Landratsamts, auf Nachfrage der Rhein-Neckar-Zeitung. "Der Neckar-Odenwald-Kreis hat es aktuell mit einem diffusen Ausbruchsgeschehen zu tun", betont Egenberger.

Auch Pflegeheime, Kindergärten und Schulen sind betroffen: Im Geriatriezentrum St. Josef in Walldürn gibt es sechs Fälle. Jeweils einen Fall gibt es im Wohn- und Pflegeheim "Haus am Limes" in Walldürn, in der Kindertagesstätte St. Josef in Diedesheim, im Kindergarten St. Martin in Sulzbach und in der Karl-Trunzer-Schule in Buchen.

Das Gesundheitsamt ermittelt derzeit die Kontaktpersonen.

Wenn sowohl das diffuse Infektionsgeschehen als auch eine Sieben-Tage-Inzidenz von über 200 an drei aufeinanderfolgenden Tagen gegeben ist, muss das Landratsamt eine neue Allgemeinverfügung erlassen. Da das Infektionsgeschehen im Neckar-Odenwald-Kreis sehr dynamisch ist, ist davon auszugehen, dass die Behörde diese Allgemeinverfügung am Sonntag erlassen wird. Sie würde dann am Montag in Kraft treten.

"Es ist aufgrund der aktuellen Infektionslage davon auszugehen, dass die Friseure am Montag nicht öffnen können", so Egenberger. Über die Allgemeinverfügung wird die RNZ in der Montagsausgabe berichten. Hierbei ist zu beachten, dass die Corona-Verordnung des Landes die Allgemeinverfügungen der Landkreise hinfällig machen kann.

Seit Beginn der Pandemie haben sich im Neckar-Odenwald-Kreis insgesamt 1924 Einwohner infiziert, 1461 waren am Freitag nicht mehr infektiös. Die Zahl der Verstorbenen lag weiterhin bei 43. Somit sind dem Gesundheitsamt aktuell 420 Personen bekannt, die das Virus nachweislich in sich tragen.

Update: Freitag, 11. Dezember 2020, 18.16 Uhr


Neckar-Odenwald-Kreis. (lu) Die Corona-Lage in der Region spitzt sich dramatisch zu: 99 Einwohner des Neckar-Odenwald-Kreises haben am Donnerstag ein positives Testergebnis erhalten. Damit ist die Grenze zum "Hotspot" deutlich überschritten – die Sieben-Tage-Inzidenz liegt nun bei 219,3. Auch ein weiterer Todesfall ist zu beklagen: Auf der Isolierstation der Neckar-Odenwald-Kliniken in Buchen ist ein 89-jähriger Covid-19-Patient verstorben.

Da angesichts der jüngsten Entwicklungen kaum davon auszugehen ist, dass sich die Lage in den nächsten Tagen wieder entspannt, arbeitet man im Landratsamt bereits an einer neuen Allgemeinverfügung, die wohl Anfang kommender Woche in Kraft treten wird. Das bedeutet: weitere Kontaktbeschränkungen, Schließung unter anderem von Friseursalons und Sonnenstudios sowie eine nächtliche Ausgangssperre.

Von den neu gemeldeten Neuinfektionen sind auch wieder Gemeinschaftseinrichtungen betroffen: Aus dem ASB-Seniorenzentrum am Rühlingshof in Buchen wurden sechs Fälle gemeldet, je einen Fall gab es im Wohn- und Pflegeheim "Haus am Limes" der Johannes-Diakonie in Walldürn, im Haus Amselweg der Johannes-Diakonie in Schwarzach, am Burghardt-Gymnasium Buchen, an der Pestalozzi-Realschule, Ludwig-Erhard-Schule und der Lohrtalschule Mosbach sowie an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Mosbach.

Das Gesundheitsamt arbeite derzeit mit Hochdruck daran, die Kontaktpersonen zu ermitteln, teilte die persönliche Referentin des Landrats, Marion Günther, mit. In wie vielen der 99 neuen Infektionsfälle die Ansteckungsquellen bekannt sind, war am Abend nicht in Erfahrung zu bringen.

Die Gesamtzahl der Einwohner des Neckar-Odenwald-Kreises, die bisher positiv auf Sars-CoV-2 getestet wurden, lag damit gestern bei 1867. Davon gelten 1421 (+22) zwischenzeitlich als genesen, 43 sind verstorben. Somit sind derzeit 403 Kreisbewohner nachweislich mit dem Coronavirus infiziert.

Zur Versorgung von Coronapatienten hat am Dienstag in der der Konrad-Adenauerstraße 37a in Buchen eine Fieberambulanz ihren Betrieb aufgenommen. Hier können Bürger mit Verdacht auf eine Corona-Infektion oder mit fieberhaften Infekten untersucht und behandelt werden. Öffnungszeiten sind unter der Woche von 10 bis 15 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen von 10 bis 17 Uhr. Der Weg für die Patienten in die Corona-Ambulanz führt über die Hausärzte oder – falls man seinen Hausarzt nicht erreichen kann oder keinen hat – über die Telefonnummer 116 117. Auf keinen Fall sollen Patienten ohne vorherige Anmeldung direkt dorthin kommen!

Update: Donnerstag, 10. Dezember 2020, 18.46 Uhr


Infektionszahlen steigen rapide an

Neckar-Odenwald-Kreis. (lu) Die Zahl der Kreisbewohner, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden, ist am Mittwoch erneut sprunghaft angestiegen: 76 Fälle meldete das Landratsamt – so viele wie noch nie zuvor an einem Tag. Entsprechend deutlich ist auch die Sieben-Tage-Inzidenz nach oben geschnellt: Sie stieg um 20,2 auf 191,5 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb einer Woche. Überschreitet die Inzidenz an drei aufeinanderfolgenden Tagen den Wert von 200, treten schärfere Regeln in Kraft.

Von den neu bestätigten Infektionen sind auch wieder Gemeinschaftseinrichtungen betroffen. Wie das Landratsamt am späten Nachmittag bekannt gab, musste der Kindergarten Strümpfelbrunn aufgrund von zwei Coronafällen vorläufig geschlossen werden. Weitere 15 Fälle traten in Gemeinschaftseinrichtungen mit bereits bekannten Ausbrüchen auf.

Angesichts der rapide ansteigenden Infektionszahlen wird es für das Gesundheitsamt auch immer schwieriger, die Ansteckungsquellen auszumachen: Bei 45 der neuen Fälle sind diese unbekannt. "Etwa zwei Drittel der noch nachvollziehbaren Infektionsketten sind im privaten Umfeld, das restliche Drittel lässt sich auf Ausbruchsgeschehen innerhalb und außerhalb des Kreises zurückführen. Hier stammen die Infektionen aus Pflegeheimen, medizinischen Einrichtung und vom Arbeitsplatz", teilte Landratsamtssprecher Jan Egenberger mit.

Seit Beginn der Pandemie wurden nun 1768 Einwohner des Neckar-Odenwald-Kreises positiv auf Sars-CoV-2 getestet. Davon galten am Mittwoch 1403 als nicht mehr infektiös, das sind 28 mehr als am Vortag. Die wichtigste Zahl im Zusammenhang mit der Infektionswelle – die der verstorbenen Covid-19-Patienten – ist gestern glücklicherweise nicht weiter gestiegen: Sie liegt wie am Dienstag bei 42. Somit sind beim Gesundheitsamt derzeit 323 Kreisbewohner aktenkundig, die das Virus nachweislich in sich tragen.

Info: Bei Fragen rund um die Corona-Pandemie stehen geschulte Mitarbeiter des Landratsamts unter der Woche von 8 bis 16 Uhr sowie an Wochenenden und Feiertagen von 11 bis 15 Uhr unter Telefon 0 62 61 / 84 33 33 und 0 62 81 / 52 12 33 33 zur Verfügung.

Update: Mittwoch, 9. Dezember 2020, 17.56 Uhr


77-jähriger Mann gestorben - Inzidenz steigt weiter

Neckar-Odenwald-Kreis. (rüb) Der 42. Landkreisbewohner ist im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gestorben: Wie das Landratsamt am Dienstag mitteilte, war der 77-Jährige Patient der Isolierstation in Buchen. Zudem wurden 25 Neuinfektionen mit Sars-CoV-2 vermeldet, so dass der Wert der Sieben-Tage-Inzidenz auf 171,3 gestiegen ist. Bei elf der 25 neuen Fällen ist die Infektionskette bekannt.

Betroffen ist auch eine Gemeinschaftseinrichtung: Eine Schülerin der Augusta-Bender-Schule in Mosbach hat sich infiziert. Insgesamt haben sich bislang 1692 Kreisbewohner mit dem neuen Coronavirus angesteckt. Davon gelten 1371 als nicht mehr infektiös. Somit gibt es aktuell im Landkreis 279 Infizierte.

Update: Dienstag, 8. Dezember 2020, 16.50 Uhr


Lage spitzt sich zu - Grenze zum Hotspot rückt immer näher

Neckar-Odenwald-Kreis. (lu/rüb) Allen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie zum Trotz, breitet sich das Coronavirus auch im Neckar-Odenwald-Kreis immer weiter aus. Mit 167,2 neuen Fällen pro 100.000 Einwohnern binnen sieben Tagen wurde am Montag ein erneuter Höchststand erreicht (Vorwoche: 131). Die Gesamtzahl der positiv auf Sars-CoV-2 getesteten Kreisbewohner ist innerhalb der letzten Woche um 240 auf 1667 gestiegen.

Auch die Menschen, die eine Corona-Infektion nicht überlebt haben, werden immer mehr: Fünf weitere Todesfälle wurden am Montag offiziell bestätigt. So sind auf den Isolierstationen der Neckar-Odenwald-Kliniken in Buchen drei Männer im Alter von 68, 82 und 84 Jahren sowie eine 99-jährige Frau verstorben; auf der Intensivstation in Mosbach starb ein 73-jähriger Mann. Die Gesamtzahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung im Landkreis steigt somit auf 41; das sind acht mehr als eine Woche zuvor.

Am Montag wurden zwölf neue Infektionsfälle gemeldet, darunter zwei Mitarbeiter und fünf Bewohner des Seniorenzentrums am Rühlingshof in Buchen, ein Schüler der Zentralgewerbeschule Buchen, eine Schülerin der Augusta-Bender-Schule Mosbach und ein Schüler der Gewerbeschule Mosbach.

In der Wochenübersicht über die Kommunen im Neckar-Odenwald-Kreis liegt erneut Mosbach bei den Neuinfektionen weit vorne: Hier wurden vom 1. bis 7. Dezember insgesamt 73 neue Coronafälle gezählt. Die Städte Buchen (+26) und Walldürn (+24) folgten auf den weiteren Plätzen

Mit der Erhebung waren 280 Kreisbewohner beim Gesundheitsamt aktenkundig, die das Virus nachweislich in sich tragen; das sind 86 mehr als am Montag vor einer Woche.

In den Neckar-Odenwald-Kliniken werden aktuell insgesamt 20 positiv getestete Patienten behandelt. Am Standort Buchen werden elf Patienten mit Positivbefund auf den Isolierstationen medizinisch versorgt, ein weiterer wird auf der Intensivstation beatmet. Neun Verdachtsfälle, bei denen das Testergebnis noch aussteht, befinden sich derzeit zur Abklärung auf der Isolierstation. Im Mosbacher Krankenhaus liegen sieben positiv getestete Patienten auf der Isolierstation, auf der Intensivstation wird ein Patient beatmet. Zusätzlich läuft an diesem Klinikstandort in zehn Fällen auf der Isolierstation eine Verdachtsabklärung.

Die Grenze für einen Hotspot ist inzwischen bedrohlich nahe gerückt: Ab einer Sieben-Tage-Inzidenz von 200 gelten in Baden-Württemberg schärfere Regeln. Bei 288 Neuinfektionen in einer Woche hätte der Landkreis diesen Wert erreicht. Das könnte bereits im Laufe der Woche soweit sein. Damit die Verschärfungen in Kraft treten, muss der Grenzwert aber an drei Tagen in Folge überschritten werden, teilte Pressesprecher Jan Egenberger auf RNZ-Anfrage mit.

Nichtsdestotrotz beschäftige man sich im Landratsamt bereits intensiv mit diesem möglichen Ernstfall. Dann dürften sich im öffentlichen und privaten Raum nur noch maximal fünf Personen aus zwei Haushalten treffen. Zudem würde eine Ausgangssperre in Kraft treten: Das Verlassen der Wohnung zwischen 21 und 5 Uhr wäre nur noch aus triftigen Gründen erlaubt. Friseurbetriebe oder Sonnenstudios müssten schließen. Auch die Maskenpflicht würde verschärft werden: Eine Alltagsmaske oder vergleichbare Mund-Nasen-Bedeckung muss in Hotspots auf Baustellen auch im Freien getragen werden, soweit der Abstand von 1,5 Metern zu anderen Personen nicht sicher eingehalten werden kann. Besuche in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen wären nur nach negativem Antigentest oder mit FFP2-Atemschutzmaske bzw.vergleichbarem Standard erlaubt.

Info: Das Corona-Bürgertelefon ist werktags von 8 bis 16 Uhr und an Wochenenden von 11 bis 15 Uhr unter 0 62 81 52 12 33 33 erreichbar. Unter www.neckar-odenwald-kliniken.de finden sich Infos zu den Besuchsregeln in den Kliniken.

Update: Montag, 7. Dezember 2020, 14.15 Uhr


Mehrere Todesfälle im Landkreis

Neckar-Odenwald-Kreis. (tra/stk) Die hohen Fallzahlen schlagen sich nun auch in einer steigenden Anzahl von Todesfällen nieder: "Am Wochenende ist es im Landkreis zu mehreren Todesfällen im Zusammenhang mit Sars-CoV-2 gekommen", teilte Jan Egenberger, der Pressesprecher des Landratsamts, am Sonntag mit. Die genaue Zahl der Todesfälle wird das Gesundheitsamt im Laufe des Montags kommunizieren.

Am Samstag meldete das Gesundheitsamt zudem 52 neue Infektionen, am Sonntag elf. Somit lag die Sieben-Tages-Inzidenz am Samstag bei 161,5 und stieg am Sonntag auf 166,4. "Zurzeit ist das Gesundheitsamt noch in der Lage, die betroffenen Personen innerhalb von ein bis zwei Tagen zu kontaktieren. Das ist bei anderen Gesundheitsämtern schon nicht mehr der Fall. Bei etwa der Hälfe der positiv gemeldeten Personen wissen wir noch, wo die Ansteckung erfolgte", heißt es auf Anfrage der RNZ aus dem Landratsamt.

Auch weitere Gemeinschaftseinrichtungen sind betroffen: Das Gesundheitsamt erhielt am Wochenende Kenntnis über eine Coronavirus-Infektion bei je einer Lehrkraft der Gemeinschaftsschule Obrigheim und des Eckenberg-Gymnasiums Adelsheim. Der Schulbetrieb wird an beiden Schulen fortgeführt.

Parallel haben die Neckar-Odenwald-Kliniken ihr Besuchsverbot bis zum 20. Dezember verlängert. Bis dahin können Patienten in den Kliniken in Buchen und Mosbach keinen Besuch empfangen. Ziel ist es, Patienten und Mitarbeiter vor einer Ansteckung zu schützen. "Wir bitten um Verständnis für diese harten Vorkehrungen, die jedoch momentan absolut notwendig sind, um unsere Patienten bestmöglich versorgen zu können", erklärt Klinikgeschäftsführer Frank Hehn.

Nach dem 20. Dezember soll anhand der Corona-Fallzahlen neu entschieden werden. Einige begründete Ausnahmen gelten aber bereits jetzt: Mutter oder Vater eines kranken Kindes erhalten Zutritt, ebenso wie die Angehörigen von Sterbenden. Am Standort Buchen dürfen Schwangere auch durch ihre Partner bei der Geburt begleitet werden, und Väter dürfen Mutter und Baby besuchen.

Update: Sonntag, 6. Dezember 2020, 17.37 Uhr


Ein Todesfall und 40 Neu-Infektionen

Neckar-Odenwald-Kreis. (rüb) Von der ersehnten Entspannung der Corona-Lage ist im Neckar-Odenwald-Kreis leider weiter nichts zu spüren: Am Freitag wurde der 36. Todesfall im Zusammenhang mit der Pandemie vermeldet. Zudem gab es 40 nachgewiesene Neuinfektionen. Gegenüber dem Vortag ist die Sieben-Tage-Inzidenz zwar leicht auf 150,5 gesunken, doch die Entwicklung der letzten Tage lässt keine Aussicht auf eine rasche Besserung zu.

Beim Todesfall handelt es sich um eine 79-jährige Frau, die auf der Intensivstation im Krankenhaus in Buchen gestorben ist. Von den 40 neuen Fällen ist bei 22 die Infektionskette bekannt. Auch Gemeinschaftseinrichtungen sind wieder betroffen: Positiv getestet wurden je eine Schülerin der Frankenlandschule Walldürn, der Grundschule Diedesheim und  der Pestalozzi-Realschule Mosbach. Infektionen gibt es ferner im Evangelischen Kindergarten Neckarzimmern, im Katholischen Kindergarten St. Josef in Diedesheim und im Katholischen Kindergarten St. Josef in Osterburken. Zudem gibt es zwei weitere infizierte Mitarbeiter und einen weiteren positiv getesteten Bewohner im Wohn-Pflegeheim "Haus am Limes" der Johannes-Diakonie in Walldürn. Zudem wurden sieben Infektionen bei Bewohnern im Haus "Amselweg" der Johannes-Diakonie in Schwarzach gemeldet.

Insgesamt haben sich 1592 Kreisbewohner mit Sars-CoV-2 infiziert. 1268 gelten als nicht mehr infektiös. Somit gibt es aktuell 288 nachweislich Infizierte im Kreis. Immer häufiger sind Pflegeeinrichtungen betroffen, was sich – mit leichter zeitlicher Verzögerung – in den Kliniken bemerkbar macht. Derzeit werden fünf Patienten auf den Intensivstationen im Kreis behandelt, davon wird einer beatmet. Sechs von 15 Betten auf den Intensivstationen sind aktuell noch frei. Die Situation auf den Isolierstationen der Neckar-Odenwald-Kliniken ist nach wie vor angespannt.

Parallel zu den verschärften Vorkehrungen des Lockdowns haben die Neckar-Odenwald-Kliniken ihr Besuchsverbot bis zum 20. Dezember verlängert. Bis dahin können Patienten in den Kliniken in Buchen und Mosbach leider keinen Besuch empfangen.

Update: Freitag, 4. Dezember 2020, 18.02 Uhr


Inzidenz-Wert erreicht Höchststand mit 160,9

Neckar-Odenwald-Kreis. (tra) Das Gesundheitsamt meldete am Donnerstag die bislang höchste Zahl an Neuinfektionen: Das Coronavirus wurde bei 59 Einwohnern des Landkreises neu nachgewiesen. Auch die Sieben-Tages-Inzidenz erreichte mit 160,9 ihren bisherigen Höchststand.

Zudem gibt es einen weiteren Todesfall: So verstarb eine 72-jährige Frau auf der Isolierstation am Standort Buchen der Neckar-Odenwald-Kliniken. Die Frau war Bewohnerin des ASB-Seniorenzentrums am Elzpark in Mosbach. Die Gesamtzahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Sars-CoV-2 im Kreis steigt somit auf 35.

Auf den Isolationsstationen der Neckar-Odenwald-Kliniken sei die Lage, so Pressesprecher Jan Egenberger, weiterhin angespannt.

Wie Egenberger mitteilte, seien bei 38 Neuinfizierten die Infektionsketten geklärt, bei den übrigen 21 konnten sie nicht geklärt werden.

Auch Gemeinschaftseinrichtungen sind betroffen: Den größten Ausbruch gab es mit 16 infizierten Bewohnern und 16 infizierten Mitarbeitern im ASB-Seniorenzentrum am Elzpark im Mosbach. Dies hat eine breit angelegte Testung ergeben. Das Gesundheitsamt steht in enger Abstimmung mit der Leitung der Einrichtung, wo aber die erforderlichen Maßnahmen zur Eindämmung des Virus bereits veranlasst wurden. Zudem wurden sieben Infektionen im "Haus Birke"-Pflegeheim in Schwarzach gemeldet. Dort sind fünf Bewohner und zwei Mitarbeiter infiziert. Das Gesundheitsamt steht in Kontakt mit der Einrichtung.

Auch an Schulen ist es zu Corona-Infektionen gekommen: Am Ganztagsgymnasium Osterburken ist ein Schüler infiziert, ebenso an der Zentralgewerbeschule Buchen. Zudem wurde eine weitere Lehrkraft der Schule am Limes in Osterburken posit




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