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Апрель
2021

Mosbacher "Happycard": Die Super-Idee fand Super-Unterstützung

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Von Heiko Schattauer

Mosbach. Die "Happycard" der Mosbacher Händlervereinigung "Mosbach Aktiv" soll ihrem Namen alle Ehre machen – und mehrfach froh machen.

Die Bürgerstiftung orderte auf einen Schlag 100 Gutscheinkarten im Wert von jeweils 50 Euro, die wiederum an bedürftige oder von der Coronakrise besonders betroffene Menschen verteilt werden sollten. Mit dem bemerkenswerten Auftakt wollten Dr. Frank Zundel als Stiftungsvorsitzender und seine Mitstreiter von der Bürgerstiftung möglichst viele Privatleute und Unternehmen animieren, die Corona-Gutscheinaktion, mit der auch den Einzelhändlern in Mosbach pragmatisch geholfen wird, zu unterstützen.

Mitte April lässt sich mit dem Abschluss der Hilfsaktion festhalten: Die Idee hat gegriffen und viele Freunde gefunden. Insgesamt 17.500 Euro wurden in Form von Mosbach-Aktiv-Gutscheinen gespendet, weitergegeben und zum Gutteil auch schon eingelöst. "Das ist wirklich ein beeindruckendes Ergebnis", findet Frank Zundel. Natürlich habe man gehofft, dass möglichst viele dem Aufruf zur Unterstützung folgen. Dass am Ende aber eine so stattliche Summe zusammenkommt, damit sei nicht zu rechnengewesen, gesteht der Vorsitzende des Stiftungsvorstandes.

Maßgeblich zu diesem tollen Ergebnis beigetragen hat das Mosbacher Softwareunternehmen "mpdv". Dessen Geschäftsführerin Nathalie Kletti war von der Bürgerstiftungsidee nämlich so angetan, dass sie ebenfalls 5000 Euro als doppelte Hilfeleistung spendete. Das Unternehmen unterstützt regelmäßig Projekte sozialer, gemeinnütziger oder kultureller Art in der Region. "Das ist so eine Super-Idee, die besondere Unterstützung verdient hat", begründet Nathalie Kletti, warum schnell klar war, dass man sich großzügig einbringen will.

Dankbar und bewegt nahm Frank Zundel zum Finale der Gutscheinaktion den symbolischen 5000-Euro-Scheck für 100 weitere Happycards (die mit je 50 Euro aufgeladen sind) in Empfang. Dass der Unterstützungsaufruf bei mpdv, respektive Geschäftsführerin Nathalie Kletti, auf so fruchtbaren Boden gefallen ist, sei ebenso bemerkenswert wie erfreulich. Zundel versicherte, dass das die Gutscheine an Bürger gehen, für die ein Einkauf im Mosbacher Einzelhandel derzeit ansonsten kaum möglich sei, Menschen, die unter der Coronakrise existenziell leiden.

Um die zuverlässig zu erreichen, hat man mit dem Diakonischen Werk und dem Caritasverband Neckar-Odenwald-Kreis zwei Partner mit ins Aktionsboot geholt, die bei der RNZ-Weihnachtsaktion schon seit vielen Jahren unter Beweis stellen, dass sie Hilfe dorthin bringen können, wo sie am nötigsten gebraucht wird.

Der finale Schwung an Gutscheinen ist schon auf dem Weg zu Diakonie und Caritas. "Ich habe gestern den ganzen Abend Tütchen geklebt", berichtete Frank Zundel am Mittwochnachmittag schmunzelnd. Den vom dankbaren Mosbach-Aktiv-Vorsitzenden Holger Schwing zuvor gelieferten Happycards wurde dabei jeweils noch ein erklärendes Anschreiben der Bürgerstiftung beigefügt. Brief und Gutschein gehen dann via Verteiler an die Bedürftigen.

Insgesamt – und auch das ist eine beeindruckende Zahl – haben die Bürgerstiftung und ihre Unterstützer am Ende 350 Menschen ein wenig "happyer" gemacht – und zugleich den coronagebeutelten Einzelhändlern in Mosbach geholfen.




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