Die Hebamme Julia Falkner war schon auf Einsätzen im Südsudan und in der früheren irakischen IS-Hochburg Mossul, doch die Lebensumstände für die Menschen im Flüchtlingscamp Kara Tepe 2 auf der griechischen Insel Lesbos bezeichnet sie als "eindeutig die schlimmsten". Um sie zu verbessern, werde wenig bis nichts gemacht, vielmehr "bekommt man ganz klar das Gefühl, dass diese Umstände gewollt sind", sagt die Helferin von Ärzte ohne Grenzen (MSF) im APA-Gespräch.