Das bisherige Verwirrspiel um einen dritten Kampf zwischen Tyson Fury und Deontay Wilder geht in die nächste Runde und nimmt eine unerwartete Wendung. Eigentlich schien der Kampf Fury vs Joshua gerade in trockene Tücher zu kommen, doch ein US-Schiedsgericht hat jetzt entschieden, dass es einen dritten Kampf zwischen Tyson und Wilder geben muss. Damit ist der geplante Kampf zwischen Tyson Fury und Anthony Joshua erst einmal in Frage gestellt, weil die Fristen und Termine für beide Kämpfe nicht zueinander passen. Rückblende: Fury und Wilder standen sich bereits zwei Mal gegenüber. Im ersten Kampf (Dez 2018) gab es ein Unentschieden, trotz zweier Bodenbesuche von Tyson. Im zweiten Kampf (Feb 2020) gelang es Fury, Wilder die erste Niederlage (TKO 7) beizubringen und ihm dabei den WBC-Titel abzunehmen, wobei sich Wilder bis auf die Knochen blamierte. Nach diesem Schock hatte Wilder 4 Wochen Zeit, eine vertraglich vereinbarte Rückkampf-Option zu ziehen, was er dann auch in Anspruch genommen hat. Das Rematch sollte Mitte 2020 stattfinden, wurde aber aus bekannten ...