Auch nachdem die israelische Fahne längst nicht mehr von einem Regierungsgebäude weht, schlägt der solidarische Akt weiter hohe Wellen: Nachdem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan Österreich scharf angegriffen hatte, wurde nun der türkische Botschafter ins Außenamt zitiert. Außenminister Alexander Schallenberg sagte dazu: „Mit Schaum vorm Mund lässt sich der Nahost-Konflikt nicht lösen.“ Empörung über die verbale Attacke Erdogans kam auch vonseiten der FPÖ, die das Vorgehen der Regierung als hochriskant einstuft.