Mit einer in Österreich entwickelten Bohrplattform sind Forscher in bisher unerreichte Tiefen der Ablagerungen (Sedimente) am Grund des Hallstätter Sees (OÖ) vorgedrungen. In den vergangenen Wochen konnten sie in über 100 Meter Wassertiefe 51 Meter in den Seegrund bohren und einen so langen Bohrkern bergen, gaben sie am Dienstag bekannt. Das ermöglicht ihnen eine Zeitreise von 11.500 Jahren zurück in die Klima-, Umwelt- und Kulturgeschichte rund um den Hallstätter Salzberg.