Wegen der schweren Migrations-Krise in Ceuta ist Spaniens Ministerpräsident Pedro Sanchez nach der Absage einer Paris-Reise in die spanische Nordafrika-Exklave geflogen. Sanchez sei im Hubschrauber Richtung Ceuta unterwegs, berichteten der staatliche Fernsehsender RTVE und andere Medien am Dienstagnachmittag unter Berufung auf die Regierung in Madrid. Dort wolle er sich zusammen mit Innenminister Fernando Grande-Marlaska an Ort und Stelle ein Bild der Lage machen, hieß es.