Corona-Ticker Mannheim: 65 weitere Fälle (Update)
Mannheim. (RNZ/rl) Dem Gesundheitsamt wurden bis Dienstagnachmittag, 16 Uhr, 65 insgesamt weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 15.866. Bislang gelten in Mannheim 14.312 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 1.260 akute Infektionsfälle.
Weitere Öffnungsschritte
Das RKI hat am heutigen Dienstag eine Sieben-Tage Inzidenz von 83,7 für den Stadtkreis Mannheim gemeldet. Sofern die Werte auch an den folgenden Tagen die Inzidenz von 100 unterschreiten, wird das Gesundheitsamt am kommenden Freitag öffentlich bekanntmachen, dass die Inzidenz im Stadtgebiet Mannheim an fünf aufeinander folgenden Werktagen die Schwelle von 100 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern an sieben Tagen unterschritten hat.
Maßgeblich für die Zählweise sind die vom Robert-Koch-Institut (RKI) veröffentlichten Zahlen, die jeweils am Tag nach der Veröffentlichung des Landesgesundheitsamts veröffentlicht werden.
Allerdings kann die Entwicklung der Inzidenzzahlen nicht als stabil vorausgesetzt werden, insofern bleibt die Entwicklung der Fallzahlen in dieser Woche abzuwarten und zu prüfen, ob dann tatsächlich eine Reihe von fünf aufeinanderfolgenden Werktagen mit einem Inzidenzwert von unter 100 erreicht werden konnte. Erste Öffnungsschritte wären dann frühestens am übernächsten Tag, also Pfingstsonntag, 23. Mai, möglich.
Die möglichen Öffnungen sind hier nachzulesen: https://www.baden-wuerttemberg.de. Weitere Informationen finden Sie hier: www.baden-wuerttemberg.de
Weitere Öffnungen in der Kinder- und Jugendarbeit sowie bei familienunterstützenden frühen Hilfen
Das Sozialministerium des Landes hat weitere Öffnungen für die Kinder- und Jugendarbeit, die Jugendsozialarbeit sowie für familienunterstützende frühe Hilfen ab dem gestrigen Montag angekündigt. Die hierfür notwendigen Änderungen der Corona-Verordnung Angebote der Kinder- und Jugendarbeit sowie Jugendsozialarbeit traten am Montag ebenso in Kraft wie die neu gefassten Regelungen der Corona-Verordnung Familienbildung und frühe Hilfen.
Die neu gefassten Regelungen der Corona-Verordnung Familienbildung und frühe Hilfen sehen unter anderem vor, dass ab Sieben-Tages-Inzidenzen unter 100 im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe und der Frühen Hilfen Angebote für alle Familien – wie Kurse für die Eltern von Neugeborenen oder zu Erziehungsthemen – wieder in Präsenz möglich sind. Laut der Mitteilung des Landes gilt Folgendes:
Sieben-Tages-Inzidenz kleiner/gleich 100: Gruppenangebote der Kinder- und Jugendarbeit in Präsenz mit 18 Personen im Außenbereich und 12 Personen im Innenbereich. Angebote der Jugendsozialarbeit sind mit 18 Personen möglich. Wenn zu Beginn des Angebots ein Nachweis über eine negative Corona-Testung, eine Genesung in den vergangenen sechs Monaten oder eine erfolgte Impfung erbracht wird, wird die Teilnahme von 120 Personen im Freien und 18 Personen in geschlossenen Räumen ermöglicht. Ein Nachweis per Antigentest darf nicht weiter als maximal 48 Stunden und der Nachweis per PCR-Test nicht weiter als maximal 72 Stunden vor Beginn des Angebots zurückliegen. Der Nachweis per Testung muss zweimal in der Woche erneut erbracht werden, wenn es sich um ein mehrtägiges Angebot handelt.
Bei niedrigeren Inzidenzzahlen ist eine Erhöhung der jeweiligen Teilnehmerzahl möglich. Das Ministerium kündigte auch an, zeitnah Rahmenbedingungen festzulegen, unter denen Angebote mit Übernachtung außerhalb des eigenen Haushalts möglich sind. In den Pfingstferien sollen durch Modellprojekte entsprechende Erfahrungen gesammelt werden, die dann in den Sommerferien genutzt werden können.
Stadtbibliothek Mannheim erweitert ihr Angebot
Die Stadtbibliothek Mannheim erweitert ab 20. Mai ihr Angebot um "click & meet": Nach vorheriger Terminvereinbarung können Kunden in begrenzter Anzahl wieder die Räumlichkeiten für bis zu einer halben Stunde besuchen. Ab Donnerstag, 20. Mai, können die Zentralbibliothek N1, die Kinder- und Jugendbibliothek und die Musikbibliothek im Dalberghaus sowie die Zweigstelle Rheinau besucht werden. Ab Freitag, 21. Mai, erweitern die Zweigstellen Neckarau und Herzogenried ihr Angebot um "click & meet", am Montag, 31. Mai, folgen die Zweigstellen Käfertal, Schönau und Sandhofen, am Montag, 7. Juni, Feudenheim, Friedrichsfeld, Neckarstadt-West, Seckenheim und Vogelstang. Weiterhin ist es Kund*innen möglich, Bücher kostenpflichtig vorzubestellen und vor Ort in der Zentralbibliothek, Kinder- und Jugendbibliothek, Musikbibliothek sowie den Zweigstellen abzuholen.
Das digitales Angebot der Stadtbibliothek steht auch weiter zur Verfügung. Wer im Besitz eines gültigen Bibliotheksausweises ist, kann die kostenlosen Online-Angebote der Stadtbibliothek nutzen: Tageszeitungen auf dem PC, Lektüre auf dem E-Book-Reader sowie Hörbücher auf dem Smartphone – all das bietet die Stadtbibliothek mit der Metropolbib an. Darüber hinaus steht der Musikstreaming-Dienst Freegal zur Verfügung und allen Zeitungs- und Zeitschriftenlesern der PressReader. Dieser ermöglicht den Zugriff auf rund 7000 aktuelle elektronische Zeitungen und Zeitschriften aus 100 Ländern in 60 Sprachen.
Wer gerne Filme oder Serien schaut, dem bietet die Stadtbibliothek zusätzlich den Filmstreaming-Dienst "Filmfriend". Insgesamt werden mehr als 2000 Filme und Serien zum Streamen bereitgestellt. Ergänzt wird das Online-Angebot durch verschiedene elektronische Datenbanken wie Brockhaus, "Kindlers Literatur Lexikon" oder Munzinger. Dieses Angebot richtet sich nicht nur an Erwachsenen, auch für Kinder hält das digitale Programm das Passende bereit.
Soldaten aus Bad Reichenhall unterstützen das Gesundheitsamt
Anfang dieser Woche haben 22 Soldaten des Gebirgsjägerbataillons 231 aus Bad Reichenhall ihre Tätigkeit beim Mannheimer Gesundheitsamt aufgenommen. Sie unterstützen in Vollzeit an sieben Tagen in der Woche die Mitarbeitenden des Gesundheitsamtes bei der Kontaktaufnahme mit positiv auf das Corona-Virus getesteten Bürger sowie deren Kontaktpersonen. Dazu gehört die Information und Beratung betroffener Personen auf Grundlage eines vom Gesundheitsamt bereitgestellten Fragenkatalogs, die Verwaltung und Eingabe ihrer Daten sowie die Datenübermittlung und -erfassung in einer speziellen Software. Der Einsatz der Soldaten soll bis zum 30. Juni andauern.
Sie lösen damit die Soldaten des Artilleriebataillons 295 aus Stetten ab, die im Anschluss an Soldaten des ABC-Abwehrbataillon 750 aus Bruchsal und Soldaten vom Panzerbataillon 363 in Hardheim vorübergehend das Gesundheitsamt beim Kontaktpersonenmanagement unterstützt hatten.
Update: Dienstag, 18. Mai 2021, 18.58 Uhr
28 Neuinfektionen
Mannheim. (RNZ/lyd) Dem Gesundheitsamt wurden bis Montagnachmittag 28 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 15.801.
Bislang gelten in Mannheim 14.262 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 1.245 akute Infektionsfälle.
Update: Montag, 17. Mai 2021, 18.52 Uhr
Ab Montag wieder "Click & Meet" im Einzelhandel
Mannheim. (RNZ/mün) Dem Gesundheitsamt wurden bis Sonntagnachmittag 11 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 15.773.
In Mannheim gab es einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Ein über 80 Jahre alter Mann ist in einem Mannheimer Krankenhaus verstorben. Insgesamt hat es in Mannheim seit Beginn der Pandemie 294 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gegeben.
Nach Angaben des Landesgesundheitsamtes ist die Inzidenz in Mannheim auf 90,5 gesunken.
Update: Sonntag, 16. Mai 2021, 19.12 Uhr
Mannheim. (RNZ/mün) Der Einzelhandel in Mannheim kommt ab Montag, 17. Mai, in den Genuss weiterer Lockerungen. Wie das Gesundheitsamt meldet, wurde am 5. Werktag in Folge die Marke von 150 bei der 7-Tage-Inzidenz unterschritten. Daher gilt ab Montag im Mannheimer Einzelhandel "Click & Meet" - also einkaufen nach Voranmeldung wird möglich.
Dabei gilt:
- nur ein Kunde je 40 Quadratmeter Verkaufsfläche
- die Kundin oder der Kunde muss ein negatives Ergebnis eines Schnelltests vorlegen, der nicht älter als 24 Stunden ist
- der Betreiber muss die Kontaktdaten der Kunden, mindestens Name, Vorname, eine sichere Kontaktinformation (Telefonnummer, E-Mail-Adresse oder Anschrift) sowie den Zeitraum des Aufenthaltes, erheben
- der Verkauf von Waren, die über das übliche Sortiment des jeweiligen Geschäfts hinausgehen, ist untersagt und
- in geschlossenen Räumen muss von jeder Kundin und jedem Kunden eine Atemschutzmaske (FFP2 oder vergleichbar) oder eine medizinische Gesichtsmaske (Mund-Nase-Schutz) getragen werden.
Mit 38 gemeldeten Neu-Infektionen in den vergangenen 24 Stunden liegt die 7-Tage-Inzidenz in Mannheim nun bei 100,8, meldet das Landesgeunsdheitsamt.
Update: Samstag, 15. Mai 2021, 18.29 Uhr
66 weitere Fälle – Luisenpark öffnet
Mannheim. (RNZ/rl) Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 14.05.2021, 16 Uhr, 66 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 15.724.
Das Gesundheitsamt der Stadt Mannheim bestätigt heute einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Mannheim. Eine über 80 Jahre alte Frau ist in einem Mannheimer Krankenhaus verstorben. Insgesamt hat es in Mannheim seit Beginn der Pandemie 293 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gegeben.
Bislang gelten in Mannheim 13.903 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 1.528 akute Infektionsfälle.
Aktuelle Impfzahlen
Bis zum 13. Mai (Stand: 21 Uhr) wurden in Mannheim 148.222 Impfungen gegen das Coronavirus durchgeführt. Dabei handelt es sich um 104.115 Erstimpfungen und um 44.107 Zweitimpfungen. Die Zahlen beinhalten sowohl die Impfungen im Mannheimer Impfzentrum als auch die Impfungen der mobilen Impfteams.
Zahl der positiven Schnelltestungen
Im Zeitraum vom 3. bis zum 9. Mai hat das Gesundheitsamt 84 Meldungen über positive Schnelltestungen bei Mannheimer Bürger erhalten, davon liegt für 62 eine Bestätigung durch einen PCR-Test vor. Alle 62 Personen waren ohne Krankheitszeichen, wären ohne einen Schnelltest erst später oder gar nicht entdeckt worden. Durch die Nutzung von Schnelltests können Infizierte frühzeitig erkannt und mögliche Infektionsketten schnell unterbunden werden. Mit 62 Fällen machen diese über Schnelltests entdeckten Fälle gegenüber der Gesamtzahl in der 18. Kalenderwoche von 410 neuen positiven Fällen 15,1 Prozent aus. Insgesamt wurden laut Mitteilung der einzelnen Teststellen an das Gesundheitsamt in der 18. Kalenderwoche 27.187 Bürgertestungen (Schnelltest der Bürger – auch mit Wohnsitz außerhalb von Mannheim - ohne Krankheitszeichen) vorgenommen.
Die Zahl der dem Gesundheitsamt gemeldeten positiven Schnelltestungen werden regelmäßig in der Coronameldung vom Freitag mitgeteilt. So kann der Einfluss der Schnelltestungen auf die Gesamtzahl der gemeldeten Infektionen und die Inzidenz nachvollzogen werden.
Neue Coronaverordnung des Landes
Die Landesregierung hat am 13. Mai eine neue Verordnung über infektionsschützende Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus (Corona-Verordnung) beschlossen. Die neuen Regelungen gelten ab 14. Mai und sind hier zu finden: https://www.baden-wuerttemberg.de
Hinweis auf die geltenden Regelungen für Ladenöffnungen bei Unterschreiten der Sieben-Tages-Inzidenz von 150 - Möglicherweise Öffnungen ab dem 17. Mai
Nachdem am Montag, 10. Mai, im Stadtgebiet Mannheim die Unterschreitung des für den Bildungs- und Betreuungsbereich bedeutsamen Schwellenwerts von 165 bekannt gemacht werden konnte, steht als nächste maßgebliche Schwelle die Inzidenzzahl von 150 an. Die Sieben-Tages-Inzidenz muss an fünf aufeinanderfolgenden Werktagen den Schwellenwert von 150 unterschreiten, Sonn- und Feiertage unterbrechen nicht die Zählung. Ab dem übernächsten Tag treten dann die entsprechenden Maßnahmen in Kraft. Wegen des Feiertags am Donnerstag könnte bei anhaltend niedriger Inzidenz unter 150 dann der Samstag, 15. Mai, der fünfte Werktag sein. Wenn dies so eintrifft, wird die Stadt Mannheim an diesem Tag eine entsprechende Bekanntmachung veröffentlichen.
Dann könnten ab frühestens Montag, den 17. Mai folgende Regelungen gelten:
Die Öffnung von Ladengeschäften für einzelne Kunden nach vorheriger Terminbuchung für einen fest begrenzten Zeitraum ist zulässig ("Click and Meet").
Dabei gilt:
- nur ein Kunde je 40 Quadratmeter Verkaufsfläche
- die Kundin oder der Kunde muss ein negatives Ergebnis einer innerhalb von 24 Stunden vor Inanspruchnahme der Leistung mittels eines anerkannten Tests durchgeführten Testung auf eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 vorgelegt haben. Weitere Informationen zu Erleichterungen und Ausnahmen für Geimpfte und Genesene sind unter www.bundesregierung.de, die Verordnung selbst unter www.bmjv.de zu finden.
- der Betreiber muss die Kontaktdaten der Kunden, mindestens Name, Vorname, eine sichere Kontaktinformation (Telefonnummer, E-Mail-Adresse oder Anschrift) sowie den Zeitraum des Aufenthaltes, erheben
- der Verkauf von Waren, die über das übliche Sortiment des jeweiligen Geschäfts hinausgehen, ist untersagt und
- in geschlossenen Räumen muss von jeder Kundin und jedem Kunden eine Atemschutzmaske (FFP2 oder vergleichbar) oder eine medizinische Gesichtsmaske (Mund-Nase-Schutz) getragen werden.
Weitere Lockerungen bei Unterschreiten des 150er-Inzidenz sieht der Paragraph § 28b des Infektionsschutzgesetzes nicht vor.
Mannheimer Freibäder
Termin für den Saisonstart bleibt offen. Einlass soll es nur mit Registrierung und Online-Tickets geben.
Auch wenn es wegen der noch hohen Corona-Infektionszahlen und einer Inzidenz von über 100 aktuell noch keine Perspektive für eine Öffnung gibt, werden die Freibäder in Mannheim gewartet und gereinigt. "Alle Freibäder werden derzeit auf eine potenzielle Öffnung vorbereitet", betonte Sportbürgermeister Ralf Eisenhauer. "Einen verbindlichen Termin gibt es derzeit noch nicht, da auch seitens des Landes noch keine aktuellen Verordnungen und konkreten Vorgaben vorliegen", gibt Eisenhauer die aktuelle Situation wieder. Dies kann sich aber schnell ändern. "Unter der Bedingung, dass sich die Inzidenzen stabil unter 100 einpendeln, streben wir eine Öffnung Anfang Juni an", so seine Einschätzung.
Derzeit arbeitet der Fachbereich Sport und Freizeit auf Basis der Erfahrungswerte aus dem vergangenen Jahr weiter an einem Betriebs- und Hygienekonzept. Fest steht: Auch diese Saison wird die Zahl der Besucherinnen und Besucher erneut begrenzt werden.
In dieser Corona-Saison wird es aber auch Neuerungen im Vergleich zum letzten Jahr geben: Bei den Öffnungszeiten werden fast täglich drei feste Zeitabschnitte (8 bis 10.30 Uhr, 10.30 bis 20 Uhr und 18 bis 20 Uhr) in alle Bädern angeboten, die für alle Besucher gleich zugänglich sind.
Buchungsslots/Öffnungszeiten
Herzogenriedbad
8 bis 10.30 Uhr täglich außer Montag
10.30 bis 20 Uhr täglich
18 bis 20 Uhr täglich
Carl-Benz-Bad
8 bis 10.30 Uhr Mittwoch und Freitag
10.30 bis 20 Uhr täglich
18 bis 20 Uhr täglich
Parkschwimmbad Rheinau
8 bis 10.30 Uhr Dienstag und Donnerstag
10.30 bis 20 Uhr täglich
18 bis 20 Uhr täglich
Freibad Sandhofen
8 bis 10.30 Uhr Donnerstag
10.30 bis 20 Uhr täglich
18 bis 20 Uhr täglich
Hierzu gibt es zwei angepasste Corona-Tarife, die für Vollzahler (3,50 Euro) und Begünstigte (2 Euro). Mehrfachkarten und Saisonkarten werden ausgesetzt, der Familienpass kann genutzt werden.
Registrierung notwendig – Tickets sind online zu erwerben
Für den Besuch des Freibades ist vorab der Kauf eines Tickets über ein Ticketportal notwendig. Hier werden eTickets pro Bad und Zeitfenster verkauft. Diese können bis zu vier Tage im Voraus erworben werden. Besucher kaufen ein eTicket und erhalten für das ausgewählte Zeitfenster einen QR-Zutrittscode. Dieser dient dann ausgedruckt oder in Wallet-Form als Zutrittsberechtigung ins jeweilige Freibad. Das eTicket ist nur jeweils am gewählten Tag und Zeitraum gültig. Bezahlmöglichkeiten sind Giropay, Paydirekt und Kreditkarte (Visa und Mastercard), auch PayPal wird in einem zweiten Schritt noch als Bezahloption angeboten werden. Gekaufte Tickets sind vom Umtausch ausgeschlossen. Ein Ersatz erfolgt nicht.
Als Ausnahme zum Online-Verkauf ist ein stationärer Ticket-Vorverkauf an der Kasse des Eis-sportzentrums zu noch definierenden Zeiten vorgesehen, für diejenigen die keinen Internetzugang haben oder kein Smartphone besitzen.
Noch offen ist die Frage, ob der Eintritt ins Schwimmbad nur mit negativem Corona-Test oder Impfnachweis erfolgen kann. Auch hier wird dann die aktuelle Landesverordnung den weiteren Weg und Anpassung im Betriebskonzept der Bäder vorgeben.
Weitere Informationen zu den Mannheimer Bädern gibt es ab Ende Mai unter www.schwimmen-mannheim.de
Luisenpark öffnet für alle
Mit voriger Anmeldung, negativem Covid19-Schnelltest oder nachgewiesener Testbefreiung
Am kommenden Montag, 17. Mai, startet der Luisenpark den Tagesticketverkauf. Damit können dann auch Menschen ohne Jahreskarte Mannheims größten Park besuchen. Nachdem der Besuch bzw. die erforderliche Personenerfassung zunächst nur für Jahreskartenbesitzer möglich war, konnten die Systeme nun entsprechend angepasst werden. Da der erfolgte erste Öffnungsschritt ausschließlich für Jahreskarteninhaber das Infektionsgeschehen nicht nachteilig beeinflusst hat, können ab kommender Woche wieder alle Parkfreunde den Luisenpark besuchen.
Anmeldung
Es gelten wie für Jahreskartenbesitzer auch pandemiebedingte Zugangsvoraussetzungen aufgrund gesetzlicher Vorgaben: Alle Besucher müssen sich unabhängig welchen Alters vorab auf der parkeigenen Homepage unter www.luisenpark.de/anmeldung verbindlich anmelden.
Nach erfolgter Anmeldung erhält man eine E-Mail mit der Anmeldebestätigung. Diese müssen die Besucher entweder ausdrucken und am Eingang vorzeigen, oder sie zeigen ihr Handy-Display mit der Abmeldebestätigung am Eingang vor.
Für Senioren, die nicht über Computer- oder Internetzugang verfügen bzw. für stark sehbeeinträchtigte Menschen gibt es die Möglichkeit, sich für den Parkbesuch telefonisch anmelden zu lassen: Der Seniorenrat Mannheim nimmt von montags bis donnerstags von 14 bis 16 Uhr für oben genannte Personen telefonische Anmeldewünsche entgegen unter der Telefonnummer: 0621/293-9516. Diese werden dann in das Stadtpark-System eingespeist. Senioren müssen dann nur noch Ihren Namen am Eingang nennen und das Einlasspersonal gleicht dies mit dem System ab.
Negative Covid-19-Test-Bescheinigung einer öffentlichen Stelle
Außerdem müssen Besucher ab dem Alter von 6 Jahren bei Eintritt in den Luisenpark einen negativen Schnelltest einer öffentlichen Stelle (Testzentrum, Apotheke etc.) vorlegen, der nicht älter als 24 Stunden ist. Von der Testpflicht befreit sind Personen, wenn sie den Nachweis der Genesung führen können bzw. ihre Impfung dokumentieren können. Als vollständig geimpft gelten Personen, die eine seit mindestens 14 Tagen abgeschlossene Impfung bzw. Zweitimpfung, falls diese imfpstoffbedingt erforderlich ist, erhalten haben. Als genesen gilt jede Person, die bereits selbst positiv getestet war, und daher über den Nachweis durch PCR-Test über eine bestätigte lnfektion mit dem Coronavirus verfügt. Auch dieses PCR-Testergebnis ist am Park-Eingang vorzulegen und darf zum Zeitpunkt des Parkeintritts höchstens 6 Monate zurückliegen.
Anmeldung ist verbindlich
An den Eingängen werden Servicekräfte die erfolgte Online-Anmeldung sowie die Test- oder Impfbescheinigung kontrollieren. Die Parkleitung bittet darum, die Verbindlichkeit der Anmeldung, ob online oder telefonisch über den Seniorenrat, zu respektieren: Wer sich anmeldet und nicht erscheint, blockiert den Platz für andere, da nach wie vor die pandemiebedingte Besucherobergrenze gilt. Anmelden sollte sich nur, wer die ernsthafte Absicht hat und sicher ist, dass er auch kommt.
Abstands- & Hygieneregeln sowie medizinischer Mund-Nasenschutz
Für alle erwachsenen Besucher besteht die Pflicht zum Tragen eines medizinischen Mund-/Nasenschutzes in Wartebereichen und WC-Anlagen, vor Tiergehegen und auf Spielplätzen. Zudem gelten auf dem gesamten Parkgelände die allgemeinen Abstands- und Hygieneregeln. Entsprechende Plakate im Park weisen darauf hin. Die Wiesen sind begehbar. Hier weist die Stadtpark Gesellschaft ausdrücklich darauf hin, dass Menschenansammlungen wie im öffentlichen Raum auch nach der geltenden Landesverordnung behandelt werden. Es gelten auch im Übrigen die Regeln der Landesverordnung.
Zugang über Haupteingang und Eingang Fernmeldeturm
Aufgrund der seit Wiederöffnung geringen Nutzung der Zugänge Fichtestraße und Unterer Luisenpark sind diese ab Montag für Besucher geschlossen.
Die Eingänge Fernmeldeturm und Haupteingang sind wie gewohnt nutzbar.
Alle Innenräume außer den WC-Anlagen müssen weiter noch geschlossen bleiben. Geschlossen bleiben zunächst noch das Pflanzenschauhaus, das Freizeithaus, das Chinesische Teehaus, die Minicar-Anlage, die Duojing-Bahn, der Bollerwagenverleih, Brücken und Grotten in der Chinagartenanlage, sowie Bereiche, in denen wegen vorherrschender Enge Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, wie etwa schmale Wege. Gesperrte Bereiche sind vor Ort durch Absperrbänder oder -gitter gekennzeichnet. Alle großen Wege sind offen, einem Rundgang durch die Parks steht daher nichts im Wege.
Aufgrund des weiter bestehenden Verbots zum Betrieb von Gaststätten, sind die Parkrestaurants derzeit noch geschlossen. Für kleine Snacks ist der Kiosk am Freizeithaus geöffnet.
Gondolettas fahren wieder
Sie fahren, oder besser gleiten ab Montag wieder über den Kutzerweiher, unsere Gondoletta-Boote, die sich über Mitfahrer freuen. Der Betrieb der Boote ist an die Pandemie angepasst und so kann es Einschränkung bei der Besetzung geben. Wie gehabt werden die Boote zum Einsteigen angehalten. Auf die Ein- und Ausstiegshilfe, die der Mitarbeiter vor Ort bei Bedarf gegeben hat, muss wegen der corona-bedingten Abstandsregeln bzw. der Vermeidung von Körperkontakt zwischen Besuchern und Personal leider verzichtet werden. Auch bei der Besetzung der Boote wird es deshalb Einschränkungen und an schönen Tagen evtl. auch zu Wartezeiten kommen.
Digitale Kontaktdatenerfassung
Luca-App wird auch bei Mannheimer Betrieben und Einrichtungen eingesetzt
Die Inzidenzwerte sinken aktuell bundesweit. Ab einem stabilen Wert unter 100 sollen Öffnungen in Gastronomie, Kultur und Einzelhandel sowie Sportveranstaltungen wieder möglich sein – und damit auch wieder mehr Begegnungen zwischen Bürgerinnen und Bürgern stattfinden.
Um das Pandemiegeschehen in dieser sensiblen Phase weiterhin bestmöglich zu kontrollieren und die Bürgerinnen und Bürger zu schützen, gibt das Land in der aktuellen Corona-Verordnung allen öffnenden Einrichtungen und Betrieben eine Dokumentationspflicht der Kontaktdaten vor. Hierzu hat die Stadt Mannheim jetzt eine Kooperationserklärung zur Verwendung einer Kontaktdatennachverfolgungsapp auf den Weg gebracht.
"Die Stadt Mannheim ermutigt eindringlich alle Einrichtungen und Betriebe, die vom Land Baden-Württemberg eingeräumten Möglichkeit der digitalen Kontaktdatenerfassung zu nutzen", konstatiert Erster Bürgermeister Christian Specht und erklärt: "Um die gemeinsame Verpflichtung im Kampf gegen die Pandemie zu stärken, hat die Stadt Mannheim gemeinsam mit Wirtschaft und Kultur eine Kooperationserklärung entwickelt. Diese verschafft der schnellen, digitalen Nachverfolgung Nachdruck und stellt die reibungslose Kommunikation zwischen Gesundheitsamt und Betrieben sicher. Daher rufen wir auch alle Bürgerinnen und Bürger auf, die für sie kostenlose digitale Kontaktdatenerfassung bei ihrem Besuch von Einrichtungen und Betrieben zu nutzen."
Das Land hat die Luca-App für alle Gesundheitsämter des Landes Baden-Württemberg angeschafft, um die Datenerfassung zu vereinfachten und zu vereinheitlichen. Das ungeschützte Notieren der persönlichen Daten auf Zetteln oder über Listen des jeweiligen Betriebs, so wie es vor dem letzten Lockdown zumeist durchgeführt wurde, kann damit vermieden werden.
"Die Bürgerinnen und Bürger können ab einem entsprechenden Inzidenzwert im Rahmen der aktuell geltenden Corona-Regelungen wieder am öffentlichen Leben teilnehmen. Dabei ermöglichen wir ihnen mithilfe der digitalen Registrierung nicht nur eine diskretere Erfassung ihrer Daten, sondern auch einen Schutz ihrer Gesundheit", so Specht. "Die schnelle, digitale und einheitliche Übermittlung der Kontaktdaten an die Gesundheitsämter spart im Falle einer erkannten Infektion wichtige Zeit bei der Ermittlung von Kontaktpersonen und ermöglicht somit die frühzeitige Unterbrechung möglicher Infektionsketten."
"Viele der bislang geschlossenen Betriebe kämpfen um ihre Existenz, sie brauchen dringend wieder den direkten Kundenkontakt. Es ist erfreulich, dass aufgrund sinkender Inzidenzen sich jetzt auch für Unternehmen in Mannheim konkrete Öffnungsperspektiven ergeben. Die Luca-App ermöglicht, Betrieben und den Gesundheitsämtern die Kontaktnachverfolgung zu digitalisieren und damit für alle Beteiligte deutlich zu vereinfachen", so Manfred Schnabel, Präsident der IHK Rhein-Neckar.
Wer bestimmte Räumlichkeiten betritt, kann sich dort am Eingang mit einem QR-Code digital anmelden. Über die App werden dann die Kontaktdaten der Kundinnen und Kunden erfasst: Name, Vorname, eine sichere Kontaktinformation (Telefonnummer, E-Mail-Adresse oder Anschrift) sowie der Zeitraum des Aufenthaltes.
Bei einem Testkonzert am 8. März im Mannheimer Rosengarten wurde die Nutzung einer solchen App bereits in Zusammenarbeit zwischen dem Mannheimer Gesundheitsamt und der m:con GmbH in der Praxis erprobt.
"Jetzt besteht für den Handel und die Kunden eine verbesserte Verlässlichkeit bei den Öffnungsschritten. Um diese Verlässlichkeit für die Wirtschaft und die Kultur beizubehalten, muss die Inzidenz beständig niedrig bleiben. Durch das Einhalten der bestehenden Regelungen kann jeder seinen Beitrag hierzu leisten", erklärt Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch.
Die Stadt Mannheim wird aktuelle Veränderungen in der geltenden Rechtslage laufend berücksichtigen und die Akteure entsprechend informieren. (Siehe auch: So funktioniert die Luca-App)
Die Kooperationserklärung der Stadt findet sich hier auf der städtischen Homepage. Teilnehmende Betriebe und Einrichtungen senden die unterzeichnete Kooperationserklärung bitte an digitaleerfassung@mannheim.de.
Update: Freitag, 14. Mai 2021, 18.30 Uhr
17 Neuinfektionen
Mannheim. (RNZ) Dem Gesundheitsamt wurden bis Donnerstagnachmittag 17 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 15.658. Bislang gelten in Mannheim 13.767 Personen als genesen. Damit gibt es in Mannheim 1599 akute Infektionsfälle.
Update: Donnerstag, 13. Mai 2021, 16.31 Uhr
44 Neuinfizierte und ein Todesfall
Mannheim. (RNZ) Dem Gesundheitsamt wurden bis zum heutigen Mittwochnachmittag (Stand: 16 Uhr) 44 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich damit auf insgesamt 15.641.
Das Gesundheitsamt der Stadt Mannheim bestätigte zudem einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Ein über 70 Jahre alter Mann ist in einem Mannheimer Krankenhaus gestorben. Seit Beginn der Pandemie gab es damit 292 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus.
Bislang gelten in Mannheim 13.638 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 1711 akute Infektionsfälle.
Für die Stadt Mannheim ist die vom Robert- Koch- Institut veröffentlichte Inzidenzzahl entscheidend. Die aktuelle Inzidenzzahl für den Stadtkreis Mannheim ist unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.
Kinder-Betreuungsgebühren für den April werden anteilig erlassen
Für den Monat April werden 25 Prozent der monatlichen Betreuungsgebühren für Kitas erlassen, wenn in der letzten Aprilwoche keine Notbetreuung in Anspruch genommen wurde. Das hat der Hauptausschuss des Gemeinderates in seiner Sitzung am gestrigen Dienstag entschieden. Grundlage des Beschlusses ist die Tatsache, dass im Monat April vom 26. bis 30. April aufgrund der Corona-Verordnung des Landes sowie der "Bundesnotbremse" die Kitas in den Notbetrieb gewechselt sind und die Schulen bis auf einige Ausnahmen wie für die Notbetreuung geschlossen wurden. Für die Kindertagespflege ist ebenfalls wieder eine Erstattungsregelung nach bekanntem Vorgehen vorgesehen.
Grundsätzlich fallen auch bei Schließungen von Einrichtungen die Gebühren laut Satzung an, wenn der kommunale Träger aus von ihm nicht zu vertretenden Gründen keine Betreuung anbieten kann. Um die Eltern zu entlasten, hat der Gemeinderat dennoch beschlossen, die Gebühren für Januar 2021 aufgrund der Schließungen der Einrichtungen vollständig zu erlassen, wenn die Notbetreuung nicht in Anspruch genommen wurde. Analog wurde für den Monat Februar 2021 ein Gebührenerlass in Höhe von 75 Prozent und für März 2021 in Höhe von 50 Prozent der monatlichen Gebühren beschlossen, sofern keine Notbetreuung stattfand sowie nun für den April.
Kitas (Krippe, Kindergärten und Horte)
Die Stadt Mannheim gewährt allen Eltern/Gebührenpflichtigen, deren Kinder vom 26. bis 30. April die Notbetreuung nicht in Anspruch genommen haben, einen Erlass der Betreuungsgebühren in Höhe von 25 Prozent in den städtischen Tageseinrichtungen für Kinder und Horten als Ersatz für die gemäß Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg verfügte Schließung der Kitas und Horte. Für die Kinder in Notbetreuung werden die Gebührensätze entsprechend der Gebührensatzung der Stadt Mannheim in vollem Umfang fällig. Die Entschädigung erfolgt durch eine Gutschrift bis zum Ende des laufenden Kindergartenjahres 2020/2021 im August 2021, soweit die Gebühren überwiesen oder eingezogen wurden.
Schulkindbetreuung
Der Gemeinderat beschließt, dass für den April 2021 den Eltern, die die Schulkindbetreuung des Fachbereichs Bildung während der Wochen der Notbetreuung nicht in Anspruch genommen haben, die Gebühren für diese Wochen im April 2021 erlassen werden. Den Eltern, die während der Präsenzphase des Wechselunterrichts die Betreuung in Anspruch nahmen, werden nur die anderen drei Wochen erlassen.
Freie Träger
Für die freien Träger in der Schulkindbetreuung, die über den Fachbereich Bildung bezuschusst werden, sollen die Elternbeiträge analog maximal in Höhe der städtischen Gebühren erlassen werden.
Die Elternbeiträge für die Kinderbetreuung in Kindertagesstätten der freien Träger werden für Plätze, die von 26. bis 30. April nicht durch Notbetreuung belegt waren, anteilig mit 50 Prozent der monatlichen Gebühr für diesen Zeitraum, maximal jedoch in Höhe der städtischen Gebühren, übernommen.
Kindertagespflege: Die Erhebung der Kostenbeiträge von den Eltern für die Kindertagespflege wird während der pandemiebedingten Schließung vom 26. bis 30. April ausgesetzt, sofern keine Notbetreuung in Anspruch genommen wurde. Allen Kindertagespflegepersonen wird, auch wenn sich keine Kinder bei ihnen in Notbetreuung befinden, analog der Vorgehensweise im Dezember 2020 und im Januar 2021 die laufende Geldleistung in voller Höhe ohne den Sachkostenabzug gewährt.
Update: Mittwoch, 12. Mai 2021, 16.30 Uhr
56 neue Fälle, zwei weitere Tote – Click & Meet in Sicht
Mannheim. (RNZ) 56 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion hat die Stadt am Dienstag gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 15.597.
Das Gesundheitsamt bestätigt zudem zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Mannheim. Ein über 60 Jahre alter Mann ist in einem Mannheimer Krankenhaus verstorben. Außerdem ist eine über 80 Jahre alte Frau verstorben. Insgesamt hat es in Mannheim seit Beginn der Pandemie 291 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gegeben.
Bislang gelten in Mannheim 13.602 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 1.704 akute Infektionsfälle.
Derzeit sinken die Inzidenzzahlen. Nachdem am 10. Mai in Mannheim die 165 unterschritten wurde, steht als nächste maßgebliche Schwelle die Inzidenzzahl von 150 an. Die Sieben-Tages-Inzidenz muss an fünf aufeinanderfolgenden Werktagen den Schwellenwert von 150 unterschreiten, Sonn- und Feiertage unterbrechen nicht die Zählung. Ab dem übernächsten Tag treten dann die entsprechenden Maßnahmen in Kraft. In Mannheim hat die Zählung am 10. Mai begonnen. Die Inzidenz lag laut RKI an diesem Tag bei 118,1. Wegen des Feiertags am Donnerstag könnte bei anhaltend niedriger Inzidenz unter 150 dann der Samstag der fünfte Werktag sein. Wenn dies so eintrifft, wird die Stadt Mannheim an diesem Tag eine entsprechende Bekanntmachung veröffentlichen.
Dann könnten ab frühestens Montag, den 17. Mai, folgende Regelungen gelten:
Die Öffnung von Ladengeschäften für einzelne Kunden nach vorheriger Terminbuchung für einen fest begrenzten Zeitraum ist zulässig ("Click and Meet").
Dabei gilt:
> nur ein Kunde je 40 Quadratmeter Verkaufsfläche
> die Kundin oder der Kunde muss ein negatives Ergebnis einer innerhalb von 24 Stunden vor Inanspruchnahme der Leistung mittels eines anerkannten Tests durchgeführten Testung auf eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 vorgelegt haben
> der Betreiber muss die Kontaktdaten der Kunden, mindestens Name, Vorname, eine sichere Kontaktinformation (Telefonnummer, E-Mail-Adresse oder Anschrift) sowie den Zeitraum des Aufenthaltes, erheben
> der Verkauf von Waren, die über das übliche Sortiment des jeweiligen Geschäfts hinausgehen, ist untersagt und
> in geschlossenen Räumen muss von jeder Kundin und jedem Kunden eine Atemschutzmaske (FFP2 oder vergleichbar) oder eine medizinische Gesichtsmaske (Mund-Nase-Schutz) getragen werden.
Update: Dienstag, 11. Mai 2021, 17.21 Uhr
Unter 165 - Schulen in Wechselunterricht, Kitas öffnen
Mannheim. (RNZ) 47 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion hat die Stadt am Montag gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 15.541. Bislang gelten in Mannheim 13.562 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 1690 akute Infektionsfälle.
Mannheim hat den Inzidenzwert von 165 Neuinfektionen mit dem Coronavirus je 100.000 Einwohner an fünf aufeinanderfolgenden Werktagen unterschritten. So gelten nun folgende Regeln:
> Alle Schulen gehen verbindlich in den Wechselunterricht.
> Schulen können aus schulorganisatorischen Gründen eine Übergangsfrist von bis zu drei Tagen in Anspruch nehmen. In Mannheim starten die Schulen damit am 17. Mai.
> Folgende Einrichtungen bleiben geschlossen: außerschulische Einrichtungen der Erwachsenenbildung und ähnliche Einrichtungen, Musik-, Kunst- und Jugendkunstschulen. Online-Angebote sind weiterhin möglich. Regelung für Ballett- und Tanzschulen: Zulässig ist Paartanz von Paaren, die in einem Haushalt leben, sowie von Paaren in einer festen Beziehung aus zwei verschiedenen Haushalten.
> Kitas und Kindertagespflege wechseln in den "Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen" ab Mittwoch, 12. Mai.
Die Maskenpflicht und Betretungsverbote ohne negatives Testergebnis gelten weiter. In Schulen sowie für Beschäftigte von Kitas gilt nach wie vor eine Maskenpflicht. Ferner gilt, dass für den Schul- und Kindergartenbesuch ein negatives Testergebnis (Schnelltest bzw. Selbsttest) Voraussetzung ist.
Update: Montag, 10. Mai 2021, 18.45 Uhr
42 Neuinfektionen, ein weiterer Todesfall
Mannheim. (RNZ/lyd) Dem Gesundheitsamt wurden bis Sonntagnachmittag 42 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 15.494.
Das Gesundheitsamt der Stadt Mannheim bestätigt zudem einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Mannheim. Ein über 80 Jahre alter Mann ist in einem Krankenhaus in Mannheim verstorben. Insgesamt hat es in Mannheim seit Beginn der Pandemie 289 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gegeben.
Bislang gelten in Mannheim 13.490 Personen als genesen. Damit gibt es in Mannheim 1715 akute Infektionsfälle.
Mobile Corona-Impfteams in der Neckarstadt-West Montag und Dienstag weitgehend ausgebucht
Ab Montag wird das Impfzentrum der Stadt Mannheim zehn Tage Vor-Ort-Impfungen in der Neckarstadt-West durchführen. Die Impfungen werden von mobilen, fachlich geschulten Teams durchgeführt. Das Impfangebot dort richtet sich ausschließlich an Bewohner*innen der Neckarstadt-West.
Am Montag, 10. Mai, und Dienstag, 11. Mai, stehen nur noch wenige Termine zur Verfügung, da die meisten Termine schon an besonders vulnerable Gruppen im Stadtteil vergeben wurden. Hier ist der Schutz von besonderer Bedeutung und besonders dringend. Es ist deshalb möglich, dass es in den nächsten beiden Tagen zu langen Wartezeiten oder zu keiner Impfung für Wartende kommt.
Sonderaktion abgeschlossen - Zusätzliche Impftermine für alle über 65-jährigen
Oberbürgermeister Peter Kurz: "Die Sonderaktion der zusätzlichen Impftermine für die Altersgruppen der über 65-jährigen und älteren Mannheimer*innen wurde erfolgreich abgeschlossen. Anfang Februar haben wir damit begonnen, über 80-jährige Bürger*innen mit Hauptwohnsitz in Mannheim nach und nach anzuschreiben und die Aktion aufgrund zahlreicher positiver Rückmeldungen sukzessive weitergeführt bis zum Geburtstermin 30.06.1956. Diese Altersgruppen anzuschreiben und ihnen ein ergänzendes Angebot zur zentralen Terminvereinbarung anzubieten, war für Mannheim der richtige Weg."
Die Verschickung von Schreiben an alle Bürger*innen bis zum Geburtstermin 30.06.1956 und älter mit Hauptwohnsitz in Mannheim ist abgeschlossen. Damit wurden alle über 80-, über 70-jährigen und über 65-jährigen Mannheimer*innen seit Anfang Februar nach und nach von der Stadt angeschrieben. Sie werden weiterhin gebeten, zu prüfen, ob der Brief eingegangen ist und die Möglichkeit der gesonderten Buchung rasch zu nutzen, wenn sie über die zentrale Anmeldung noch keinen Impftermin erhalten haben. Aufgrund der erweiterten Impfangebote und die Möglichkeit der Impfung durch den Hausarzt, werden darüber hinaus, wie angekündigt, keine weiteren Jahrgänge angeschrieben.
Die Schreiben haben die Bürger*innen sukzessive erreicht und sollen denjenigen, die über die Telefonnummer 116117 keinen Termin erhalten haben, die Möglichkeit geben, einen Impftermin zu vereinbaren. Es sind auch kurzfristige Termine verfügbar!
Das Schreiben beinhaltet eine spezielle Telefonnummer und eine individualisierte Zugangsnummer, um Missbrauch zu vermeiden. Über dieses Schreiben wird also – zusätzlich zur Möglichkeit einer Buchung über die 116117 – eine Terminvergabe für diesen berechtigten Personenkreis gesichert.
Weiterhin ist eine schnellere Buchung über die 116117 und www.impfterminservice.de möglich und empfehlenswert.
Update: Sonntag, 9. Mai 2021, 16.46 Uhr
Mannheim meldet 40 Neuinfektionen
Mannheim. (RNZ) Dem Gesundheitsamt wurden bis Samstagnachmittag 40 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 15.452.
Bislang gelten in Mannheim 13.396 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 1.768 akute Infektionsfälle.
Update: Samstag, 8. Mai 2021, 16.27 Uhr
76 Neuinfektionen, ein weiterer Toter, 132.401 Impfungen
Mannheim. (RNZ) 76 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion hat die Stadt am Freitag gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 15.412.
Das Gesundheitsamt bestätigt einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Mannheim. Ein über 70 Jahre alter Mann ist in einem Krankenhaus außerhalb von Mannheim verstorben. Dabei handelt es sich um eine Nachmeldung aus dem April. Insgesamt hat es in Mannheim seit Beginn der Pandemie 288 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gegeben.
Bislang gelten in Mannheim 13.281 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 1.843 akute Infektionsfälle.
In der Zeit vom 27.1 Dezember bis zum 6. Mai (Stand: Donnerstag, 21 Uhr) wurden in Mannheim 132.401 Impfungen gegen das Coronavirus durchgeführt.
Dabei handelt es sich um 90.566 Erstimpfungen und um 41.835 Zweitimpfungen.
Im Zeitraum vom 26. April bis zum 2. Mai hat das Gesundheitsamt 128 Meldungen über positive Schnelltestungen bei Mannheimer Bürger*innen erhalten, davon liegt für 84 eine Bestätigung durch einen PCR-Test vor. Alle 84 Personen waren ohne Krankheitszeichen, wären ohne einen Schnelltest erst später oder gar nicht entdeckt worden. Durch die Nutzung von Schnelltests können Infizierte frühzeitig erkannt und mögliche Infektionsketten schnell unterbunden werden.
Mit 84 Fällen machen diese über Schnelltests entdeckten Fälle gegenüber der Gesamtzahl in der 17. Kalenderwoche von 564 neuen positiven Fällen 14,9 Prozent aus. Insgesamt wurden laut Mitteilung der einzelnen Teststellen an das Gesundheitsamt in der 17. Kalenderwoche 27.273 Bürgertestungen (Schnelltest der Bürger – auch mit Wohnsitz außerhalb von Mannheim - ohne Krankheitszeichen) vorgenommen.
Update: Freitag, 7. Mai 2021, 17.11 Uhr
Über 40-jährige Frau verstorben
Mannheim. (RNZ) 85 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion hat die Stadt am Donnerstag gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 15.336.
Das Gesundheitsamt bestätigt derweil einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Mannheim. Eine über 40 Jahre alte Frau ist in einem Mannheimer Krankenhaus verstorben. Insgesamt hat es in Mannheim seit Beginn der Pandemie 287 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gegeben.
Bislang gelten in Mannheim 13.179 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 1.870 akute Infektionsfälle.
Update: Donnerstag, 6. Mai 2021, 17.48 Uhr
488 akute Infektions-Fälle in der Stadt
Mannheim. (RNZ) 64 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion hat die Stadt am Mittwoch gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 15.301. Die 7-Tage-Inzidenz liegt somit bei 157,1. Derzeit gibt es in Mannheim 488 akute Infektionsfälle.
Update: Mittwoch, 5. Mai 2021, 16.20 Uhr
72 neue Infektionen und ein weiterer Todesfall
Mannheim. (RNZ) 72 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion wurden am Dienstag gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 15.187.
Das Gesundheitsamt der Stadt bestätigt zudem einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Mannheim. Ein über 70 Jahre alter Mann ist in einem Mannheimer Krankenhaus verstorben. Insgesamt hat es in Mannheim seit Beginn der Pandemie 286 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gegeben.
Bislang gelten in Mannheim 13.021 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 1880 akute Infektionsfälle.
Update: Dienstag, 4. Mai 2021, 17.35 Uhr
31 neue Infektionen am Montag
Mannheim. (RNZ) 31 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion hat die Stadt am Montag gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 15.115. Bislang gelten in Mannheim 12.974 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 1.856 akute Infektionsfälle.
Seit Montag, 3. Mai, wird das Impfzentrum der Stadt Mannheim zunächst eine Woche lang Vor-Ort-Impfungen auf der Hochstätt durchführen. Die Impfungen werden von mobilen, fachlich geschulten Teams durchgeführt. Das Impfangebot dort richtet sich allein an Bewohnerinnen und Bewohner der Hochstätt. Das Angebot wurde bereits am ersten Tag sehr positiv angenommen.
Update: Montag, 3. Mai 2021, 17.47 Uhr
55 Neuinfektionen am Sonntag – Mobile Corona-Impfteams auf der Hochstätt
Mannheim. (RNZ/rl) Dem Gesundheitsamt wurden bis Sonntagnachmittag, 2. Mai, 16 Uhr insgesamt 55 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 15.084. Bislang gelten in Mannheim 12.903 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 1896 akute Infektionsfälle.
Die Inzidenz liegt im Stadtkreis Mannheim am Sonntag bei 185,7. Am Samstag lag sie bei 196,4, am Freitag bei 195,7.
Änderung der Corona-Verordnung des Landes
Mit Beschluss vom 1. Mai 2021 hat die Landesregierung die Verordnung über infektionsschützende Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus (Corona-Verordnung) erneut geändert. Die Änderungen treten am 3. Mai 2021 in Kraft und sind hier zu finden.
Mobile Corona-Impfteams auf der Hochstätt im Einsatz
Ab dem morgigen Montag, 3. Mai, wird das Impfzentrum der Stadt Mannheim zunächst eine Woche lang Vor-Ort-Impfungen auf der Hochstätt durchführen. Die Impfungen werden von mobilen, fachlich geschulten Teams durchgeführt. Das Impfangebot dort richtet sich allein an Bewohner der Hochstätt.
"Wir müssen feststellen, dass das Infektionsgeschehen in Stadtteilen mit besonderen sozialen Herausforderungen deutlich überdurchschnittlich. Das gilt auch für die Hochstätt. Wohnverhältnisse und ein hoher Anteil von Menschen, die nicht von zu Hause aus arbeiten können, sind eine Erklärung für das verstärkte Infektionsgeschehen", erklärt Oberbürgermeister Peter Kurz. "Gleichzeitig wissen wir, dass gerade in diesen Stadtteilen die Impfquote unterdurchschnittlich ist. Wir haben uns deshalb entschieden, das Impfangebot vor Ort zu bringen. Wir beginnen versuchsweise auf der Hochstätt, weil wir uns von diesem Test auch neue Erkenntnisse zur Eindämmung des Infektionsgeschehens erhoffen. Die Hochstätt ist ein klar abgrenzbares und mit knapp 3200 Bewohnern überschaubares Quartier. Auf Basis der Erkenntnisse, die wir dort erlangen, können wir anschließend ziel genauer planen. Wir haben vor, das Modell der mobilen Impfungen auch in weiteren Quartieren und Stadtteile mit hohen Inzidenzen fortzusetzen. Auch das Land begrüßt dieses Modellprojekt und unterstützt uns dabei."
Der Amtschef des Ministeriums für Soziales und Integration, Uwe Lahl: "Seit ein paar Tagen wird es bundesweit diskutiert: Die Corona-Impfkampagne erreicht manche Teile der Bevölkerung noch nicht ausreichend, das betrifft vor allem Stadtteile mit besonderen sozialen Herausforderungen. Das Projekt der Stadt Mannheim ist die richtige Antwort darauf, indem es niederschwellig das Impfen direkt zu den Menschen bringt."
Das mobile Impfangebot wird in der kommenden Woche von Montag bis Sonntag im Quartiersbüro der Hochstätt angeboten. Zwei Mobile Impfteams werden dort für die Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers bereitstehen.
Zusätzliche Impftermine für alle über 70-jährigen Mannheimer
"Die Impfung ist für ältere Gruppen lebenswichtig! Sie sind im Falle einer Infektion mit dem Corona-Virus besonders gefährdet. Deswegen bitte ich alle Mannheimer im Alter von über 70 Jahren: Warten Sie nicht, wenn der Brief bei Ihnen eingegangen ist und vereinbaren Sie umgehend einen Termin", appelliert Peter Kurz. "Über die Briefe haben wir für die angeschriebenen Gruppen eine zusätzliche Möglichkeit geschaffen, sich einfach für einen Impftermin anzumelden. Wer Bekannte oder Verwandte in diesem Alter hat, kann auf diese zugehen und sich erkundigen, ob Unterstützung gewünscht wird. Damit tragen Sie nicht nur zum Schutz Ihrer Angehörigen und Freunde bei, sondern helfen auch, die Pandemie gemeinsam zu bewältigen."
Die Verschickung von Schreiben an alle Bürger des Geburtsjahrgangs 1951 mit Hauptwohnsitz in Mannheim ist abgeschlossen. Damit wurden alle über 70-jährigen Mannheimer seit Anfang Februar nach und nach von der Stadt angeschrieben. Sie werden weiterhin gebeten, zu prüfen, ob der Brief eingegangen ist und die Möglichkeit der gesonderten Buchung rasch zu nutzen, wenn sie über die zentrale Anmeldung noch keinen Impftermin erhalten haben.
Die Schreiben erreichen die Bürger sukzessive und sollen denjenigen, die über die Telefonnummer 116117 keinen Termin erhalten haben, die Möglichkeit geben, einen Impftermin zu vereinbaren. Es sind auch kurzfristige Termine verfügbar.
Das Schreiben beinhaltet eine spezielle Telefonnummer und eine individualisierte Zugangsnummer, um Missbrauch zu vermeiden. Über dieses Schreiben wird also – zusätzlich zur Möglichkeit einer Buchung über die 116117 – eine Terminvergabe für diesen berechtigten Personenkreis gesichert.
Weiterhin ist eine schnellere Buchung über die 116117 und www.impfterminservice.de möglich und empfehlenswert.
Die Aktion wird nächste Woche fortgesetzt. Angeschrieben werden alle 65-jährigen und älteren Bürger mit Hauptwohnsitz in Mannheim bis zum Geburtstermin 30. Juni 1956. Aufgrund der erweiterten Impfangebote und die Möglichkeit der Impfung durch den Hausarzt, wird die Aktion dann beendet. Die Stadt bittet darum, nicht auf den Brief zu warten, wenn dieser noch nicht eingegangen ist, sondern schon jetzt die Möglichkeit der zentralen Terminvereinbarung über die 116117 und www.impfterminservice.de zu nutzen.
Update: Sonntag, 2. Mai 2021, 17.13 Uhr
88 Neuinfektionen am Samstag
Mannheim. (RNZ) Dem Gesundheitsamt wurden bis Samstagnachmittag, 16 Uhr, insgesamt 88 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf 14.029. Bislang gelten in Mannheim 12.847 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 1897 akute Infektionsfälle.
Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.
Update: Samstag, 1. Mai 2021, 17.45 Uhr
74 Neuinfektionen - Stadt sperrt Calisthenics-Anlage
Mannheim. (RNZ) Dem Gesundheitsamt wurden bis Freitagnachmittag 74 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 14.941.
Im Zeitraum vom 19. bis 25. April sind 410 neue Fälle von Mutationen gemeldet worden. Insgesamt ist in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle die Virusvariante B.1.1.7. nachgewiesen, die vorwiegend in Großbritannien aufgetreten ist und bei der es Hinweise darauf gibt, dass eine Infektion mit einer höheren Viruslast einhergeht, die Variante infektiöser ist und eine höhere Reproduktionszahl aufweist.
Bislang gelten in Mannheim 12.782 Personen als genesen. Damit gibt es in Mannheim 1.874 akute Infektionsfälle.
Aktuelle Impfzahlen
In der Zeit vom 27. Dezember 2020 bis zum 29. April wurden in Mannheim 119.254 Impfungen gegen das Coronavirus durchgeführt. Dabei handelt es sich um 78.974 Erstimpfungen und um 40.280 Zweitimpfungen. Die Zahlen beinhalten sowohl die Impfungen im Mannheimer Impfzentrum als auch die Impfungen der mobilen Impfteams.
Zahl der positiven Schnelltestungen
Im Zeitraum vom 19. bis zum 25. April hat das Gesundheitsamt 114 Meldungen über positive Schnelltestungen bei Mannheimer Bürger*innen erhalten, davon liegt für 81 eine Bestätigung durch einen PCR-Test vor. Alle 81 Personen waren ohne Krankheitszeichen, wären ohne einen Schnelltest erst später oder gar nicht entdeckt worden. Durch die Nutzung von Schnelltests können Infizierte frühzeitig erkannt und mögliche Infektionsketten schnell unterbunden werden.
Mit 81 Fällen machen diese über Schnelltests entdeckten Fälle gegenüber der Gesamtzahl in der 16. Kalenderwoche von 684 neuen positiven Fällen 11,8 Prozent aus. Insgesamt wurden laut Mitteilung der einzelnen Teststellen an das Gesundheitsamt in der 16. Kalenderwoche 23.563 Bürgertestungen (Schnelltest der Bürger – auch mit Wohnsitz außerhalb von Mannheim - ohne Krankheitszeichen) vorgenommen.
Stadt sperrt Calisthenics-Anlage am Unteren Luisenpark
Geschlossene Fitnessstudios und wärmere Temperaturen haben in den vergangenen Tagen für ein reges Treiben an der Sportanlage am Unteren Luisenpark gesorgt. Gemäß §13 Abs. 1 Nr. 8 CoronaVO ist der Betrieb von und öffentlichen und privaten Sportanlagen und Sportstätten untersagt.
Grundsätzlich besteht zwar für den kontaktarmen Freizeit- und Amateursport die Möglichkeit einer Ausnahme – jedoch nur unter der Voraussetzung, dass Mindestabstand und geltende Kontaktbeschränkungen nach §9 Absatz 1 CoronaVO eingehalten werden. Jüngste Kontrollen haben leider gezeigt, dass aufgrund des hohen Personenaufkommens an der Sportanlage die Regelungen nicht immer eingehalten wurden. Daher wird die Stadt Mannheim die Calisthenics-Anlage am Unteren Luisenpark ab Montagmorgen mittels Einhausung durch einen Bauzaun vollständig sperren.
Der zuständige Fachbereich Sport und Freizeit wird die Entwicklung auf der gesamten Sportanlage im Laufe der kommenden Woche verstärkt im Blick behalten und bei Bedarf weitere Maßnahmen ergreifen. Sobald die Inzidenz in Mannheim es zulässt, wird der Fachbereich Sport und Freizeit die Anlage wieder freigeben.
Update: Freitag, 30. April 2021, 17.37 Uhr
101 Neuinfektionen
Mannheim. (RNZ/ppf) In Mannheim haben sich im Vergleich zum Vortag 101 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. Die 7-Tage-Inzidenz liegt derzeit bei 201,2. Eine weitere Person ist an den Folgen einer Infektion mit Covid-19 verstorben.
Update: Donnerstag, 29. April 2021, 22.19 Uhr
86 Neuinfektionen
Mannheim. (RNZ) Dem Gesundheitsamt wurden bis Mittwochnachmittag 86 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 14.768. Bislang gelten in Mannheim 12.625 Personen als genesen. Damit gibt es in Mannheim 1.859 akute Infektionsfälle.
Update: Mittwoch, 28. April 2021, 17.22 Uhr
82 Neuinfektionen - Nationaltheater bleibt geschlossen
Mannheim. (RNZ) Dem Gesundheitsamt wurden bis Dienstagnachmittag 82 weitere Fälle einer Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 14.682. Bislang gelten in Mannheim 12.592 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 1.806 akute Infektionsfälle.
Nationaltheater Mannheim bleibt geschlossen
Der reguläre Spielbetrieb des Nationaltheaters Mannheim bleibt weiterhin ausgesetzt. Eine Wiederaufnahme sei erst dann möglich, wenn es das Infektionsgeschehen und die Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg wieder erlauben.
Das Nationaltheater Mannheim hatte den Spielbetrieb zunächst bis zum 30. April eingestellt. Durch den derzeitigen Inzidenzwert in Mannheim und die Verabschiedung der Bundes-Notbremse ist ein regulärer Spielbetrieb auch ab dem 1. Mai nicht umsetzbar.
Der Geschäftsführende Intendant Marc Stefan Sickel sagt: "Sobald das Infektionsgeschehen und die entsprechenden rechtlichen Grundlagen einen Spielbetrieb wieder ermöglichen, wird das Nationaltheater Mannheim alles daran setzen, das Haus so schnell wie möglich wieder zu öffnen und für sein Publikum Veranstaltungen anzubieten. Auch Open-Air-Formate sind in Planung. Bis dahin ist unser Publikum herzlich eingeladen, das abwechslungsreiche Onlineprogramm auf NTM DIGITAL zu entdecken."
Update: Dienstag, 27. April 2021, 17.56 Uhr
Luisenpark öffnet ab Donnerstag
Mannheim. (RNZ) Dem Gesundheitsamt wurden bis Montagnachmittag 80 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 14.600. Bislang gelten in Mannheim 12.557 Personen als genesen. Damit gibt es in Mannheim 1.759 akute Infektionsfälle.
Öffnung des Luisenparks ab Donnerstag, 29. April
Der Luisenpark öffnet ab Donnerstag nur für Jahreskarteninhaber, mit vorheriger Anmeldung sowie Test oder einem Impfnachweis. Gemäß der neuen Corona-Verordnung "dürfen die Außenbereiche von zoologischen und botanischen Gärten (jetzt auch bei einer Inzidenz über 100) … öffnen, wenn angemessene Schutz- und Hygienekonzepte eingehalten werden. Voraussetzung ist ein durch eine offizielle Stelle durchgeführter negativer Schnelltest, der nicht älter als 24 Stunden sein darf oder ein Impfnachweis."
Die Tagesterminvergabe ist über die parkeigene Homepage www.luisenpark.de/Anmeldung ab Mittwochnachmittag, 16 Uhr möglich. Aufgrund der weiter angespannten Pandemielage bleiben Teilbereiche des Parks (insbesondere alle Indoorbereiche) vorerst gesperrt. Es gilt eine Besucherobergrenze. Besucher*innen müssen die allgemeinen Hygiene- und Abstandsregeln einhalten. Der Herzogenriedpark bleibt wie bereits in der jüngeren Vergangenheit praktiziert, zunächst weiter als Grünfläche der Stadt Mannheim eintrittsfrei für alle Menschen offen.
Ab der Park-Wiedereröffnung kann die Jahreskarte 2021 am Haupteingang sowie am Eingang Fernmeldeturm erworben oder verlängert werden, und zwar zum Vorverkaufspreis und mit einer Gültigkeit bis Ende April 2022.
Update: Montag, 26. April 2021, 18.14 Uhr
Schulen und Kitas schließen
oka. Oberbürgermeister Peter Kurz hatte es am Donnerstag in der Gemeinderatssitzung bereits vermutet, und so kommt es auch: Schulen müssen ab Montag wegen einem Inzidenzwert von über 165 an drei aufeinanderfolgenden Tagen den schließen. Kindertageseinrichtungen wechseln in die Notbetreuung. "Wir haben großes Verständnis für die Situation der Eltern und Kinder. In Mannheim stellen aktuell die Kinder keine Treiber des Infektionsgeschehens dar, an Schulen und Kitas gibt es aktuell sieben Cluster mit 29 positiv getesteten Kindern und Jugendlichen gegenüber mehr als 100 Infizierten aus sieben Clustern in Unternehmen", erklärte Familien- und Gesundheitsbürgermeister Dirk Grunert (Grüne).
Mit Inkrafttreten der Bundesnotbremse gilt die nächtliche Ausgangsbeschränkung erst ab 22 Uhr (die RNZ berichtete). Deshalb gilt die Maskenpflicht nun in den ausgewiesenen Innenstadt-Bereichen wie beispielsweise in den Planken, am Wasserturm oder am Bahnhofsvorplatz nicht mehr bis 21, sondern bis 22 Uhr. Da nach dem neuen Infektionsschutzgesetz die Öffnung von Botanischen Gärten erlaubt ist, prüft die Stadtverwaltung nun, ob der Luisenpark geöffnet werden kann. Dies gab Kurz ebenfalls während der Gemeinderatssitzung bekannt. Ein Besuch wäre dann aber nur mit einem negativen Schnelltest möglich. Im Zuge des obligatorischen Hygienekonzepts ist mit einer Beschränkung der Besucherzahl zu rechnen.
98 neue Infektionen, über 50-Jähriger verstorben
Mannheim. (RNZ) Am Sonntag meldet die Stadt 89 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 14.520.
Das Gesundheitsamt bestätigt zudem einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Mannheim. Ein über 50 Jahre alter Mann ist in einem Mannheimer Krankenhaus verstorben.
Insgesamt hat es in Mannheim seit Beginn der Pandemie 284 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gegeben.
Bislang gelten in Mannheim 12.515 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es