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2021

Corona-Ticker Baden-Württemberg: Mehr als fünf Millionen gegen Corona geimpft im Südwesten (Update)

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		Corona-Ticker Baden-Württemberg:  Mehr als fünf Millionen gegen Corona geimpft im Südwesten (Update)

Dieser Artikel wird stetig aktualisiert.

Stuttgart. (dpa/lsw) 5.162.993 Menschen in Baden-Württemberg sind mittlerweile einmal gegen das Coronavirus geimpft worden. Das sind nach Angaben des Robert Koch-Instituts vom Freitag 46,5 Prozent der Bevölkerung. Der Bundesschnitt liegt einen Prozentpunkt höher. Als vollständig geimpft gelten 2.679.782 Menschen oder 24,1 Prozent im Südwesten (Bund: 24,8). Beim Impfstoff von Johnson & Johnson reicht eine Dosis. Bei allen anderen Vakzinen sind zwei Spritzen nötig.

Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz in Baden-Württemberg ist unterdessen wieder gestiegen: Bei 26,2 Personen je 100.000 Einwohner wurde nach Angaben des Landesgesundheitsamts in Stuttgart in den vergangenen Tagen eine Infektion festgestellt (Stand Freitag: 16.00 Uhr). Am Vortag hatte der landesweite Wert noch 25,4 betragen.

40 der 44 Regionen im Südwesten liegen unter der 50er-Marke, der Landkreis Emmendingen sogar nur bei 8,4. Am höchsten ist die Sieben-Tage-Inzidenz hingegen mit 59,2 in der Stadt Heilbronn.

Die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen im Südwesten seit Beginn der Pandemie stieg den Angaben zufolge um 387 auf 498 032. Inzwischen sind 10 072 Menschen an einer Infektion mit dem Coronavirus oder im Zusammenhang damit gestorben. Das waren 12 mehr als am Vortag. Als genesen gelten geschätzt 479 253 Infizierte (plus 849).

Seit Ende Dezember wurden dem Landesgesundheitsamt 137 783 Fälle mit Hinweisen auf "besorgniserregende Varianten" übermittelt. Als solche gelten Viren mit Mutationen, die ein höheres Ansteckungsrisiko haben, wie sie beispielsweise in Großbritannien (B.1.1.7/Alpha) und Südafrika (B.1.351/Beta) entdeckt worden waren. Mit einem Anteil von 99 Prozent in den vergangenen zwei Wochen dominiert der Typ Alpha.

13,6 Prozent der 2369 betreibbaren Intensivbetten sind der Mitteilung nach im Moment frei. Dieser Wert ist wichtig, um die Auslastung des Gesundheitssystems beurteilen zu können. Solche Betten werden aber nicht nur für Covid-19-Patienten mit schweren Verläufen gebraucht, sondern ebenso für Menschen mit anderen gravierenden Erkrankungen.

Inzidenzen steigen überall in der Region leicht

In Heidelberg beträgt die Inzidenz am Freitag nach Angaben des Landesgesundheitsamtes (LGA) 11,8. Damit steigt sie im Vergleich zu Donnerstag wieder leicht, wo sie bei 10,5 lag. Es wurden drei neue Infektionen in der Stadt gemeldet.

Der Rhein-Neckar-Kreis liegt nach 19,7 am Vortag am Freitag bei einer Inzidenz von 20,2. Es gibt 16 Neuinfektionen.

Fünf neue Corona-Fälle meldet das LGA für den Neckar-Odenwald-Kreis. Demnach beträgt die Inzidenz hier nun 16,7 (Donnerstag: 15,3). Es gibt hier einen weiteren Todesfall.

In Mannheim gibt es zehn neue Infektionen und einen Todesfall, was dazu führt, dass Inzidenz von 20,6 auf 23,2 steigt.

Update: Freitag, 11. Juni 2021, 17.19 Uhr


Nach Stiko-Entscheidung - Impftermine für Kinder nur telefonisch

Stuttgart. (dpa/lsw) Wie die Ständige Impfkommission (Stiko) will auch das Gesundheitsministerium in Baden-Württemberg die Impfung von gesunden Kindern und Jugendliche nicht ausdrücklich empfehlen. Die Stiko rät nur zu Impfungen gegen das Coronavirus für 12- bis 17-Jährige bei bestimmten Vorerkrankungen. Nach ärztlicher Aufklärung und bei individuellem Wunsch und der Risikoakzeptanz von Kindern, Jugendlichen oder ihren Eltern sei eine Impfung aber auch bei gesunden jungen Leuten möglich.

Wie das Ministerium in Stuttgart am Donnerstagabend erklärte, sind Terminvereinbarungen für Kinder und Jugendliche von 12 bis 17 Jahren in den Impfzentren vorerst nur unter der Nummer 116 117 möglich. Das Land setze sich aber dafür ein, dass auch die Online-Terminbuchung unter www.impfterminservice.de schon bald für diese Altersgruppe angepasst werde. Da die Plattform auch von anderen Bundesländern genutzt werde, müsse dies gemeinsam entschieden werden. Daneben seien Impfungen bei Kinder- und Jugendärzten möglich.

Update: Donnerstag, 10. Juni 2021, 20.18 Uhr


Heidelberg bei 10,5, der Kreis bei 19,7

Heidelberg. (RNZ) In Heidelberg beträgt die Inzidenz am Donnerstag nach Angaben des Landesgesundheitsamtes (LGA) 10,5. Damit sinkt sie im Vergleich zu Mittwoch wieder leicht, wo sie bei 11,1 lag. Es wurden zwei neue Infektionen in der Stadt gemeldet.

Der Rhein-Neckar-Kreis liegt nach 19,5 vom Vortag am Mittwoch bei einer Inzidenz von 19,7. Es gibt 13 Neuinfektionen und einen neuen Todesfall.

Einen neuen Corona-Fall meldet das LGA für den Neckar-Odenwald-Kreis. Demnach beträgt die Inzidenz hier nun 15,3 (Mittwoch: 20,2).

In Mannheim gibt es ebenfalls sieben neue Infektionen, was dazu führt, dass Inzidenz von 18,3 auf 20,6 steigt.

Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen in Baden-Württemberg sinkt weiter - aber anders als in anderen Bundesländern nur langsam. Im Laufe der vergangenen sieben Tage haben die Behörden mit Stand vom Donnerstag (16 Uhr) 25,4 Ansteckungen pro 100.000 Einwohner registriert, wie das Landesgesundheitsamt mitteilte. Am Mittwoch hatte der Wert bei 26,0 gelegen. Damit hatte Baden-Württemberg nach einer Aufstellung des Robert Koch-Instituts den höchsten Wert unter den Bundesländern. Die bundesweite Inzidenz liegt bei 19,3.

34 von 44 Stadt- und Landkreisen weisen eine Inzidenz unterhalb der 35er-Marke auf. Der Wert ist für Lockerungen etwa bei Freibadbesuchen, in der Außengastronomie und bei Kulturveranstaltungen wichtig. Vier Kreise liegen noch über 50. Rottweil verzeichnet den höchsten Wert mit 53,6, darauf folgt Pforzheim mit 52,4, Tuttlingen mit 51,9 und Biberach mit 50,2. Unter 10 liegt derzeit nur der Kreis Emmendingen mit 6,0.

Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle seit Pandemie-Beginn stieg um 428 auf 497.645. 14 weitere Menschen starben an oder mit Corona. Die Zahl der Toten stieg damit auf 10.060. Als genesen gelten 478.404 Menschen (plus 1115).

Update: Donnerstag, 10. Juni 2021, 18.31 Uhr


Dekra prüft künftig Corona-Teststellen im Land

Stuttgart. (dpa/lsw) Die Prüfgesellschaft Dekra soll künftig nach schwarzen Schafen unter den Anbietern von Corona-Schnelltests in Baden-Württemberg suchen. Der Dienstleister sei beauftragt worden, um die Arbeit der Gesundheitsämter zu unterstützen, teilte das Landessozialministerium am Donnerstag mit. Die Kontrollen fänden stichprobenartig und unangekündigt statt und erstreckten sich "flächendeckend auf alle Stadt- und Landkreise", hieß es.

Wegen Unregelmäßigkeiten bei Schnelltests hatten Gesundheitsämter in den vergangenen Tagen und Wochen vereinzelt Teststellen geschlossen. Teils ermittelt auch die Polizei. "Die Tests sind ein wichtiger Baustein, um die Öffnungen abzusichern", erklärte Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne). "Es ist deshalb entscheidend, dass diese qualitativ korrekt durchgeführt werden."

Bei den Kontrollen gehe es vor allem um die Einhaltung der Hygieneregeln und die korrekte Durchführung der Tests. Weil mittlerweile genügend Teststellen vorhanden seien, würden künftig keine neuen Anbieter mehr zugelassen, teilte das Ministerium mit.

Update: Donnerstag, 10. Juni 2021, 15.21 Uhr


Inzidenzen sinken überall in der Region

Heidelberg. (RNZ) In Heidelberg beträgt die Inzidenz am Mittwoch nach Angaben des Landesgesundheitsamtes (LGA) 11,1. Damit sinkt sie im Vergleich zu Dienstag wieder leicht, wo sie bei 12,5 lag. Es wurde eine neue Infektion in der Stadt gemeldet.

Der Rhein-Neckar-Kreis liegt nach 19,3 vom Vortag am Mittwoch bei einer Inzidenz von 19,5. Es gibt 19 Neuinfektionen.

Acht neue Corona-Fälle meldet das LGA für den Neckar-Odenwald-Kreis. Demnach beträgt die Inzidenz hier nun 20,2 (Dienstag: 23,0).

In Mannheim gibt es ebenfalls acht neue Infektionen, was dazu führt, dass Inzidenz von 22,2 auf 18,3 sinkt.

Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen in Baden-Württemberg ist weiter leicht rückläufig. Im Laufe der vergangenen sieben Tage haben die Behörden mit Stand vom Mittwoch (16 Uhr) 26,0 Ansteckungen pro 100.000 Einwohner registriert, wie das Landesgesundheitsamt mitteilte. Am Dienstag hatte der Wert noch bei 27,0 gelegen. Am Dienstag vergangener Woche lag er deutlich höher, bei 45,1.

33 von 44 Stadt- und Landkreisen weisen eine Inzidenz unterhalb der 35er-Marke auf. Der Wert ist für Lockerungen etwa bei Freibadbesuchen, in der Außengastronomie und bei Kulturveranstaltungen wichtig. Den höchsten Wert verzeichnete der Landkreis Tuttlingen (59,7), den niedrigsten der Kreis Emmendingen (7,2).

Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle seit Pandemie-Beginn stieg um 624 auf 497.217. Zehn weitere Menschen starben an oder mit Corona. Die Zahl der Toten stieg damit auf 10 046. Als genesen gelten 477.289 Menschen (plus 1050).

Update: Mittwoch, 9. Juni 2021, 18 Uhr


Minister Lucha kündigt Genehmigung für Ferien- und Zeltlager an

Stuttgart. (dpa/lsw) Ferien- und Zeltlager für Kinder und Jugendliche sollen in Baden-Württemberg angesichts der sinkenden Corona-Infektionszahlen vom 1. Juli an genehmigt werden. Das hat Landesgesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) am Mittwoch im Landtag angekündigt. "Monatelang konnten viele Angebote für Kinder und Jugendliche nur eingeschränkt stattfinden. Das ändert sich jetzt", sagte er. Die Angebote sollten mit der kommenden Verordnung "mutig, sicher und weitreichend" geöffnet werden.

Nach der geplanten Verordnung werden entsprechende Angebote mit Übernachtung außerhalb des eigenen Haushalts für getestete, genesene oder geimpfte Personen zugelassen, wenn die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz in einem Stadt- oder Landkreis unter 50 liegt. Bislang wird dies inzidenzunabhängig untersagt. Bei einem Wert unter 35 sollen weitere Erleichterungen folgen.

"Damit könnnen Ferienlager, Stadtranderholungen und Ferienprogramme unter Beachtung von Hygieneregeln je nach Ausgestaltung und Infektionslage in Stufen von 60, 120, 240 und sogar bis zu 360 Teilnehmende und Betreuungskräfte stattfinden", teilte das Ministerium weiter mit.

Viele Veranstalter arbeiten im Land an Ferien- und Zeltlagern für Kinder und Jugendliche in den Sommerferien. Unter anderem das Evangelische Jugendwerk in Württemberg (EJW) hatte die problematische Planung beklagt.

Update: Mittwoch, 9. Juni 2021, 16.31 Uhr


Heidelberger Inzidenz wieder zweistellig

Heidelberg. (RNZ) Die Inzidenz in Heidelberg ist am Dienstag auf 12,5 gestiegen. Das geht aus dem Bericht des Landesgesundheitsamtes (LGA) hervor. Demnach gibt es hier sieben neue Infektionen (Montag: eine). Die Inzidenz betrug am Montag noch 8,7.

Im Rhein-Neckar-Kreis wurden 23 neue Infektionen gemeldet. Demnach sinkt hier die Inzidenz leicht von 20,6 auf 19,3.

Sechs neue Fälle meldet das LGA für den Neckar-Odenwald-Kreis. Am Vortag war kein Fall bekannt geworden. Die Inzidenz sinkt auf 23,0 (Montag: 25,8).

Mannheim verzeichnet acht neue Infektionen mit Covid-19. Dadurch fällt die Inzidenz hier leicht von 23,3 am Montag auf 22,2.

Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen in Baden-Württemberg ist weiter leicht rückläufig. Im Laufe der vergangenen sieben Tage haben die Behörden mit Stand vom Dienstag (16 Uhr) 27,0 Ansteckungen pro 100.000 Einwohner registriert, wie das Landesgesundheitsamt mitteilte. Am Montag hatte der Wert noch bei 28,1 gelegen, am Sonntag bei 29,4 und am Dienstag vergangener Woche deutlich höher bei 45,1.

Weiter weisen 32 von 44 Stadt- und Landkreisen eine Inzidenz unterhalb der 35er-Marke auf. Der Wert ist für Lockerungen etwa bei Freibadbesuchen, in der Außengastronomie und bei Kulturveranstaltungen wichtig. Drei Regionen liegen über der 50er-Inzidenzschwelle. Den höchste Wert verzeichnet die Stadt Pforzheim (56,4), den niedrigsten der Kreis Emmendingen (7,8).

Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle seit Pandemie-Beginn stieg um 671 auf 496.593. Sechs weitere Menschen starben an einer Infektion mit dem Coronavirus oder im Zusammenhang damit; die Zahl der Toten stieg damit auf 10.036. Als genesen gelten 476.239 Menschen (plus 785).

Update: Dienstag, 8. Juni 2021, 17.17 Uhr


"Sind noch nicht über den Berg" - Kretschmann warnt vor Leichtsinn

Stuttgart. (dpa) Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat trotz stark sinkender Corona-Infektionszahlen zur Vorsicht gemahnt. Die Lage sei zwar aktuell gut, sagte der Grüne am Dienstag in Stuttgart. Es bestehe aber auch die Gefahr, "dass die Menschen leichtsinnig werden und dass die Welle zurückkehren kann". Deshalb sei er schon noch besorgt. "Die Gefahr ist nicht weg, wir sind noch in der Pandemie." Die Fortschritte beim Impfen seien zwar deutlich sichtbar bei der Zahl der Neuinfektionen mit dem Erreger, sagte Kretschmann, aber: "Wenn man nicht aufpasst, kann er umso stärker bei Nicht-Geimpften wüten."

Kritisch äußerte sich Kretschmann zu der Genehmigung der bayerischen Landesregierung, bei den vier Partien der Fußball-Europameisterschaft in München jeweils 14.000 Zuschauer zuzulassen. "Das mit der EM halte ich schon für höchst gewagt", sagte der Grünen-Politiker.

Update: Dienstag, 8. Juni 2021, 14.03 Uhr


Inzidenz in Heidelberg sinkt auf 8,7

Heidelberg. (RNZ) Die Zahlen des Landesgesundheitsamts melden auch am Montag nur wenige Neu-Ansteckungen. 

> Aus Heidelberg wurde am Montag eine Neu-Infektion gemeldet. Damit sank die Sieben-Tage-Inzidenz leicht auf 8,7. Am Sonntag lag diese noch bei 10,5.

> Im Rhein-Neckar-Kreis gab es am Montag 18 (Sonntag: 7) Neu-Infektionen bei einer Inzidenz von 20,6 (19,9).

> Im Neckar-Odenwald-Kreis bleibt die Inzidenz weiter unter der 35er-Marke und sinkt auf 25,8 (28,5). Hier wurde am Montag keine Neu-Infektionen gemeldet, am Sonntag war ebenfalls keine bekannt geworden.

> In Mannheim wurden 15 (2) Neu-Infektionen gemeldet - die Inzidenz stieg auf 23,2 (21,6).

Knapp drei Viertel der Stadt- und Landkreise in Baden-Württemberg unterschreiten in der Corona-Pandemie mittlerweile die Marke 35 bei der Sieben-Tage-Inzidenz. Der Wert ist seit Montag für Lockerungen etwa bei Freibadbesuchen, in der Außengastronomie und bei Kulturveranstaltungen wichtig. In 32 der 44 Regionen in Baden-Württemberg wurde nach Angaben des Landesgesundheitsamts in Stuttgart vom Montag (Stand 16 Uhr) in den vergangenen sieben Tagen bei weniger als 35 Menschen je 100.000 Einwohner eine Corona-Infektion registriert.

Im landesweiten Schnitt sank diese Inzidenz sogar auf 28,1 nach 29,4 am Sonntag. Allerdings wird am Wochenende meist weniger getestet und nicht alle Behörden übertragen dann ihre Daten. Insgesamt sind seit Beginn der Pandemie den Angaben nach 495 922 Infektionen (plus 225) gemeldet worden. An einer Infektion mit dem Coronavirus oder im Zusammenhang damit starben inzwischen 10.030 Menschen (plus 13). Als genesen gelten einer Schätzung zufolge 475.454 Personen (plus 766).

Die Stadt Heidelberg und der Landkreis Emmendingen weisen mit 8,7 beziehungsweise 9,6 sogar eine einstellige Sieben-Tage-Inzidenz auf. Am höchsten ist der Wert mit 55,6 in Pforzheim.

Seit Ende Dezember wurden dem Landesgesundheitsamt 136.037 Fälle mit Hinweisen auf "besorgniserregende Varianten" übermittelt. Als solche gelten Viren mit Mutationen, die ein höheres Ansteckungsrisiko haben, wie sie beispielsweise in Großbritannien (B.1.1.7/Alpha) und Südafrika (B.1.351/Beta) entdeckt worden waren. Mit einem Anteil von 99 Prozent in den vergangenen zwei Wochen dominiert der Typ Alpha.

Bislang wurden in Baden-Württemberg nach Angaben des Robert Koch-Instituts 4.968.954 Menschen mindestens einmal geimpft. Der Anteil von 44,8 Prozent an der Gesamtbevölkerung in Baden-Württemberg liegt leicht unter dem Bundesschnitt von 45,7. Als vollständig geimpft gelten 2.302.244 Menschen oder 20,7 Prozent (bundesweit: 21,3). Beim Wirkstoff von Johnson & Johnson reicht eine Impfung für vollständigen Schutz aus, bei allen anderen Impfstoffen sind zwei Dosen nötig.

17,3 Prozent der 2367 betreibbaren Intensivbetten sind laut Landesgesundheitsamt im Moment frei. Dieser Wert ist vergleichsweise hoch. Er ist wichtig, um die Auslastung des Gesundheitssystems beurteilen zu können. Solche Betten werden aber nicht nur für Covid-19-Patienten mit schweren Verläufen gebraucht, sondern ebenso für Menschen mit anderen gravierenden Erkrankungen.

Update: Montag, 7. Juni 2021, 18.14 Uhr


Weitere Lockerungen in Kraft getreten

Stuttgart. (dpa) Länger Ausgehen, Sport im Studio und hier oder da sogar ein Biergarten ohne Testpflicht - die neue Corona-Verordnung in Baden-Württemberg gibt Menschen seit Montag in vielen Städten und Kreisen wegen der sinkenden Infektionszahlen noch mehr Freiheiten zurück. Was erlaubt ist, richtet sich nach der Sieben-Tage-Inzidenz in den Regionen. In den meisten Stadt- und Landkreisen lag die Zahl der Infektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche zuletzt bei Werten zwischen 35 und 50 (Stand: Sonntag, 16 Uhr).

Die Bundes-Notbremse gilt schon länger nicht mehr, nun ist zudem eine neue Lockerungsstufe für Regionen in Kraft getreten, deren Siebe-Tage-Inzidenzen stabil unter einer 35er Schwelle liegen. Unter anderem Heidelberg, Karlsruhe, der Rhein-Neckar-Kreis und der Bodenseekreis sowie Emmendingen liegen bereits unter diesem Grenzwert.

Dort gilt nun zum Beispiel nicht mehr überall die Testpflicht. Sobald fünf Tage in Folge ein Wert von 35 unterschritten wird, ist der Biergartenbesuch ohne Test möglich. Auch im Freibad und bei Kulturveranstaltungen im Freien brauchen die Besucher keinen Nachweis über einen negativen Corona-Test. Für Feiern in Restaurants oder Bars bleibt ein negatives Testergebnis oder der Nachweis, geimpft oder genesen zu sein, die Bedingung. Mit den entsprechenden Nachweisen können bis zu 50 Menschen innen und außen zusammenkommen.

Ein stabiler Inzidenzwert unter 35 ermöglicht auch Kultur- und Sportveranstaltungen mit mehr Besuchern. Unter freien Himmel dürfen bis zu 750 Menschen beispielsweise Theateraufführungen oder Fußballspiele gemeinsam verfolgen.

Liegt die Inzidenz an fünf aufeinanderfolgenden Tagen unter 50, dürfen sich insgesamt zehn Menschen aus drei Haushalten treffen. Fünf Kinder bis einschließlich 13 Jahren aus fünf Haushalten sind zusätzlich erlaubt. Außerdem wird die Sperrstunde in der Gastronomie nach hinten verlegt. Restaurants, Shisha- und Raucherbars sowie Kneipen dürfen in Stufe 3 bis 1 Uhr nachts öffnen. Auch der Besuch von Freizeitparks ist in Stufe 3 wieder möglich.

Bereits in Öffnungsstufe 2 kommen Sportfans auf ihre Kosten. Sportanlagen, Fitnessstudios und Sportstätten dürfen wieder öffnen. Dabei liegt die Begrenzung bei 20 Quadratmetern je Person, es gilt die Testpflicht oder die Pflicht zur Vorlage eines Impf- oder Genesungsnachweises. Unter anderem in Mannheim stemmen Hobbysportler seit Sonntag wieder Gewichte. In Stuttgart ist seit Montag der Besuch in Fitnessstudios wieder erlaubt.

Neu in der Corona-Verordnung ist außerdem, dass die einzelnen Öffnungsstufen früher in Kraft treten. Liegt die Inzidenz an fünf Tagen in Folge unter dem Schwellenwert von 50, tritt ein Kreis automatisch in die 3. Öffnungsstufe ein - für die Menschen bedeutet das frühere Lockerungen.

Corona-Impfpriorisierung komplett aufgehoben

In Baden-Württemberg ist an diesem Montag die Priorisierung bei den Corona-Impfungen vollständig aufgehoben worden. Damit können sich nun alle Menschen unabhängig etwa von Vorerkrankungen oder Beruf auch in den Impfzentren oder bei den Betriebsärzten impfen lassen. Bei den niedergelassenen Ärzten ist dies bereits seit dem 17. Mai der Fall. Die Betriebsärzte steigen an diesem Montag zudem flächendeckend in die Corona-Impfkampagne mit ein.

Für Kinder und Jugendliche schränkte das Gesundheitsministerium die Möglichkeit der Impfung in den Impfzentren des Landes zuletzt jedoch ein. Nach der Zulassung des Impfstoffs von Biontech/Pfizer in EU für alle Kinder und Jugendlichen ab 12 Jahren besteht auch für sie grundsätzlich die Möglichkeit, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen. Anfang Juni hatte das Gesundheitsministerium noch bekanntgegeben, dass sich aufgrund dieser Zulassung alle Baden-Württemberger ab 12 Jahren impfen lassen könnten.

Am Sonntag teilte ein Sprecher des Ministeriums jedoch mit, in den Impfzentren des Landes würden ab diesem Montag nur Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren geimpft, wenn diese Vorerkrankungen und ein anzunehmendes erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf der Covid-19-Erkrankung haben. Auch Kinder und Jugendliche mit besonders schutzbedürftigen Familienmitgliedern oder anderen Kontaktpersonen im nächsten Umfeld, die etwa nicht selbst gegen das Coronavirus geimpft werden können, kommen dafür in Frage. Diese Empfehlung gelte auch für die Arztpraxen im Land, sagte ein Sprecher am Montag.

Hintergrund ist demnach die bislang noch nicht vorliegende Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) im Hinblick auf Corona-Impfungen für Kinder. Der Stiko-Vorsitzende Thomas Mertens hatte zuvor gesagt, es sei keine generelle Empfehlung für alle gesunden Kinder zu erwarten. Eine Positionierung der Stiko wird in dieser Woche erwartet.

Update: Montag, 7. Juni 2021, 15.54 Uhr


Auch am Sonntag nur wenige Neu-Ansteckungen

Heidelberg. (RNZ) Die Zahlen des Landesgesundheitsamts melden auch am Sonntag nur wenige Neu-Ansteckungen. Allerdings ist die Sieben-Inzidenz heute in einigen Teilen der Region leicht angestiegen.

> Aus Heidelberg wurden am heutigen Sonntag 3 Neu-Infektionen gemeldet. Am Samstag waren dem Amt keine Neu-Infektionen gemeldet worden. Damit steigt die Sieben-Tage-Inzidenz leicht auf 10,5. Am Samstag lag diese noch bei 9,3.

> Im Rhein-Neckar-Kreis gab es am Sonntag 7 (Samstag: 10) Neu-Infektionen bei einer Inzidenz von 19,9 (18,8).

> Im Neckar-Odenwald-Kreis bleibt die Inzidenz weiter unter der 35er-Marke und sinkt auf 28,5 (30,6). Hier wurde am Sonntag keine Neu-Infektionen gemeldet, am Samstag waren 5 bekannt geworden.

> In Mannheim werden 2 (10) Neu-Infektionen gemeldet - die Inzidenz sinkt weiter auf 21,6 (23,2).

> In Baden-Württemberg ist die Sieben-Tage-Inzidenz nahezu unverändert geblieben. Am Sonntag lag sie landesweit bei 29,4 Fällen je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen, wie das Landesgesundheitsamt mitteilte. Am Samstag hatte der Wert bei 29,6 gelegen, am Freitag bei 31,5.

In 29 von 44 Stadt- und Landkreisen wurde der Wert von 35 unterschritten. In der am Donnerstag verkündeten neuen Corona-Verordnung ist das der Schwellenwert für weitere Lockerungen. Über 100 liegt gar keine Region mehr. Am niedrigsten liegt weiterhin Heidelberg mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 10,5, am höchsten der Landkreis Heidenheim mit 57,2.

Bis Sonntag starben nach Angaben des Landesgesundheitsamts 10.017 Menschen an einer Infektion mit Sars-CoV-2 oder im Zusammenhang damit. Seit Samstag kamen demnach keine neuen Todesfälle hinzu. Infiziert haben sich seit Beginn der Pandemie den Daten zufolge mindestens 495.697 Menschen (plus 118). Als genesen gelten einer Schätzung zufolge 474.688 Personen (plus 935).

Bislang wurden in Baden-Württemberg nach Angaben des Robert Koch-Instituts 43,5 Prozent der Bevölkerung mindestens einmal geimpft. Als vollständig geimpft gelten 20,1 Prozent (Stand: 5.Juni).

17 Prozent der 2354 betreibbaren Intensivbetten sind laut Landesgesundheitsamt im Moment frei. Dieser Wert ist wichtig, um die Auslastung des Gesundheitssystems beurteilen zu können. Solche Betten werden aber nicht nur für Covid-19-Patienten mit schweren Verläufen gebraucht, sondern ebenso für andere gravierende Erkrankungen.

Update: Sonntag, 6. Juni 2021, 19 Uhr


Die Inzidenzen sinken weiter: Neckar-Odenwald-Kreis unter 35

Heidelberg. (RNZ/rl) Die Zahl der bekannten Neu-Infektionen sinkt in der Region durchweg weiter. Das sind die Angaben des Landesgesundheitsamtes vom Samstag (Stand: 16 Uhr):

> Aus Heidelberg wurde am heutigen Samstag keine Neu-Infektion gemeldet. Am Freitag waren dem Amt noch 4 Neu-Infektionen gemeldet worden. Damit sinkt die Sieben-Tage-Inzidenz nochmal leicht auf 9,3. Am Freitag betrug diese noch 9,9.

> Im Rhein-Neckar-Kreis gibt es am Samstag 10 (Freitag: 8) Neu-Infektionen bei einer Inzidenz von 18,8 (19,7).

> Im Neckar-Odenwald-Kreis sinkt die Inzidenz unter die 35er-Marke auf 30,6 (36,2), nachdem 5 (3) Neu-Infektionen bekannt wurden.

> In Mannheim werden 10 (5) Neu-Infektionen gemeldet - die Inzidenz sinkt weiter leicht auf 23,2 (24,1).

> In Baden-Württemberg ist die Sieben-Tage-Inzidenz weiter gesunken. Am heutigen Samstag liegt sie bei 29,6. Am Freitag lag sie landesweit bei 31,5 Fällen je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen, wie das Landesgesundheitsamt mitteilte. Am Donnerstag hatte der Wert bei 37,0 gelegen, am Mittwoch bei 42,0.

In 29 von 44 Stadt- und Landkreisen wurde der Wert von 35 unterschritten. In der am Donnerstag verkündeten neuen Corona-Verordnung ist das der Schwellenwert für weitere Lockerungen. Über 100 liegt gar keine Region mehr. Am niedrigsten liegt weiterhin Heidelberg mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 9,3, am höchsten der Landkreis Tuttlingen mit 56,1.

Bis Samstag starben nach Angaben des Landesgesundheitsamts 10.017 Menschen an einer Infektion mit Sars-CoV-2 oder im Zusammenhang damit. Das waren 3 mehr als am Vortag. Infiziert haben sich seit Beginn der Pandemie den Daten zufolge mindestens 495.579 Menschen (plus 423). Als genesen gelten einer Schätzung zufolge 473.753 Personen (plus 1323).

Bislang wurden in Baden-Württemberg nach Angaben des Robert Koch-Instituts 43,5 Prozent der Bevölkerung mindestens einmal geimpft. Als vollständig geimpft gelten 20,1 Prozent.

16 Prozent der 2354 betreibbaren Intensivbetten sind laut Landesgesundheitsamt im Moment frei. Dieser Wert ist wichtig, um die Auslastung des Gesundheitssystems beurteilen zu können. Solche Betten werden aber nicht nur für Covid-19-Patienten mit schweren Verläufen gebraucht, sondern ebenso für andere gravierende Erkrankungen.

Update: Samstag, 5. Juni 2021, 17.30 Uhr


Heidelberg. (RNZ/mün) Die Zahl der bekannten Neu-Infektionen sinkt weiter und damit auch die Zahl der aktiven Fälle. Das sind die Angaben des Landesgesundheitsamtes von Freitagabend:

> Heidelberg hat 4 Neu-Infektionen gemeldet - mit derzeit 42 aktiven Fällen sinkt die 7-Tage-Inzidenz auf 9,9.

> Im Rhein-Neckar-Kreis gibt es 8 Neu-Infektionen und laut Gesundheitsamt 235 aktive Fälle. Das LGA meldet eine Inzidenz von 19,7.

> Im Neckar-Odenwald-Kreis sinkt die Inzidenz auf 36,2, nachdem 3 Neu-Infektionen bekannt wurden.

> In Mannheim werden 5 Neu-Infektionen gemeldet - die Inzidenz sinkt auf 24,1.

> In Baden-Württemberg ist die Sieben-Tage-Inzidenz weiter gesunken. Am Freitag lag sie landesweit bei 31,5 Fällen je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen, wie das Landesgesundheitsamt mitteilte. Am Donnerstag hatte der Wert bei 37,0 gelegen, am Mittwoch bei 42,0.

In 22 von 44 Stadt- und Landkreisen wurde der Wert von 35 unterschritten. In der am Donnerstag verkündeten neuen Corona-Verordnung ist das der Schwellenwert für weitere Lockerungen. Über 100 liegt gar keine Region mehr. Am niedrigsten liegt weiterhin Heidelberg mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 9,9, am höchsten der Landkreis Tuttlingen mit 70,3.

Bis Freitag starben nach Angaben des Landesgesundheitsamts 10.014 Menschen an einer Infektion mit Sars-CoV-2 oder im Zusammenhang damit. Das waren 6 mehr als am Vortag. Infiziert haben sich seit Beginn der Pandemie den Daten zufolge mindestens 495.156 Menschen (plus 259). Als genesen gelten einer Schätzung zufolge 472.430 Personen (plus 1507). Die Zahl könnten allerdings wieder vom Feiertag am Donnerstag beeinflusst sein.

Bislang wurden in Baden-Württemberg nach Angaben des Robert Koch-Instituts 44 Prozent der Bevölkerung mindestens einmal geimpft. Als vollständig geimpft gelten 19,5 Prozent.

16 Prozent der 2360 betreibbaren Intensivbetten sind laut Landesgesundheitsamt im Moment frei. Dieser Wert ist wichtig, um die Auslastung des Gesundheitssystems beurteilen zu können. Solche Betten werden aber nicht nur für Covid-19-Patienten mit schweren Verläufen gebraucht, sondern ebenso für andere gravierende Erkrankungen.

Update: Freitag, 4. Juni 2021, 18.24 Uhr


Gastro bis 1 Uhr, keine Testpflicht draußen - Heidelberg lockert weiter

Heidelberg. (RNZ) Die Inzidenz in Heidelberg ist am Donnerstag auf 11,1 gesunken. Am Mittwoch hatte sie noch 13,0 betragen. Laut Mitteilung des Landesgesundheitsamtes (LGA) gab es fünf Neuinfektionen. Die niedrigen Werte im ganzen Land lassen weitere Lockerungen zu: Ab Montag kann die Gastronomie in Heidelberg bis 1 Uhr nachts offen haben. Außerdem braucht man dann in Heidelberg, da der Wert stabil unter 35 ist, für alles, was draußen ist, keinen Test- oder Impfnachweis mehr, also etwa in Freibädern, der Außengastronomie oder bei Open-Air-Kulturveranstaltungen.

In vielen Regionen in Baden-Württemberg können die Corona-Regeln ab der kommenden Woche weiter gelockert werden - sofern die Infektionszahlen dauerhaft niedrig bleiben. So muss man sich etwa für den Besuch im Biergarten oder im Freibad nicht mehr vorab testen oder einen Impf- oder Genesenen-Nachweis vorlegen. Voraussetzung ist, dass die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz an fünf aufeinander folgenden Tagen unter 35 bleibt. Eine entsprechende neue Verordnung beschloss die Landesregierung am Donnerstag. Für das Unterschreiten des Schwellenwertes 35 gab es bislang gar keine Vorgaben. Die Stufe wurde neu eingeführt. Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt die Zahl der registrierten Corona-Neuinfektionen binnen einer Woche an.

Die neuen Regeln erlauben zudem unter anderem auch wieder Feiern in gastronomischen Einrichtungen mit bis zu 50 Personen, die dazu allerdings alle ein aktuelles negatives Testergebnis oder einen Impf- oder Genesenen-Nachweis mitbringen müssen. Für Messen, Ausstellungen oder Kongresse werden die Flächenvorgaben je Besucher etwas reduziert. Bei Sport- oder Kulturveranstaltungen im Freien sind bis zu 750 Besucher erlaubt.

Die Grenze von 35 wurde zuletzt in etwa einem Drittel der Stadt- und Landkreise in Baden-Württemberg unterschritten.

Auch im Rhein-Neckar-Kreis geht es abwärts: Hier sank der Wert am Feiertag auf 20,8 (Mittwoch: 24,3). Es gab 14 Neuinfektionen, aber auch einen weiteren Todesfall.

37,6 lautet die Inzidenz derweil im Neckar-Odenwald-Kreis, sank damit im Vergleich zum Vortag von 41,8. Hier meldete das LGA zehn weitere Infektionen.

In Mannheim gab es zwei weitere Infektions-Fälle. Damit fiel die Inzidenz hier von 36,4 auf 27,0.

Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen in Baden-Württemberg ist am Donnerstag auf 37,0 gesunken. Das teilte das Landesgesundheitsamt am Nachmittag mit. Am Vortag hatte der Wert noch bei 42,0 gelegen. Die bundesweite Inzidenz lag am Donnerstag bei 34,1.

35 der 44 Stadt- und Landkreise liegen unter der Marke von 50. In 17 Kreisen wurde sogar der Wert von 35 unterschritten, unter dem es nach Plänen der Landesregierung ab Montag weitere Lockerungen geben könnte. Am niedrigsten liegt weiterhin Heidelberg mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 11,1, am höchsten Tuttlingen mit 85,2.

Bis Donnerstag starben nach Angaben des Landesgesundheitsamts 10.008 Menschen an einer Infektion mit Sars-CoV-2 oder im Zusammenhang damit. Das waren 5 mehr als am Vortag. Infiziert haben sich seit Beginn der Pandemie den Daten zufolge 494.897 Menschen (plus 576). Als genesen gelten einer Schätzung zufolge 470.923 Personen (plus 1471).

Seit Ende Dezember wurden dem Landesgesundheitsamt 135.059 Fälle mit Hinweisen auf "besorgniserregende Varianten" übermittelt. Als solche gelten Viren mit Mutationen, die ein höheres Ansteckungsrisiko haben, wie sie beispielsweise in Großbritannien (B.1.1.7/gemäß neuer Benennung der Weltgesundheitsorganisation nun als Alpha bezeichnet) entdeckt worden waren. Der Anteil von Alpha liegt in Baden-Württemberg den Angaben zufolge bei 98,8 Prozent.

Bislang wurden in Baden-Württemberg nach Angaben des Robert Koch-Instituts 4.852.460 Menschen (43,7 Prozent) einmal mit Impfstoffen geimpft, bei denen für den vollständigen Schutz eine zweite Dosis erforderlich ist. Als vollständig geimpft gelten 2.126.529 Menschen oder 19,2 Prozent. Eingerechnet hierbei sind auch Impfungen mit dem Wirkstoff von Johnson & Johnson, bei dem eine Dosis ausreicht.

14,1 Prozent der 2354 betreibbaren Intensivbetten sind laut Landesgesundheitsamt im Moment frei. Dieser Wert ist wichtig, um die Auslastung des Gesundheitssystems beurteilen zu können. Solche Betten werden aber nicht nur für Covid-19-Patienten mit schweren Verläufen gebraucht, sondern ebenso für andere gravierende Erkrankungen.

Update: Donnerstag, 3. Juni 2021, 17.21 Uhr


Pandemie forderte bislang 10.000 Tote

Rhein-Neckar/Stuttgart/Heilbronn. (RNZ/dpa) Insgesamt neun neue Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet der Rhein-Neckar-Kreis am Mittwoch.

Demnach sind zwei Frauen zwischen 70 und 80 Jahren und drei zwischen 80 und 90 Jahren im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben. Außerdem starb ein Über-90-Jähriger, zwei Männer zwischen 70 und 80 Jahren sowie einer zwischen 80 und 90 Jahren. 

Wie Sprecherin Silke Hartmann auf RNZ-Anfrage erklärt, handelt es sich bei den Todesfällen um Nachmeldungen "aus den vergangenen Wochen". "Das kommt öfter vor", sagt Hartmann, gibt aber zu, dass die Zahl der Nachmeldungen ungewöhnlich hoch ist. Die Sieben-Tage-Inzidenz des Rhein-Neckar-Kreises liegt damit bei 25.

Am Mittwochabend teilte das Landesgesundeitsamt (LGA) die Sieben-Tage-Inzidenzen in Baden-Württemberg mit (Stand: 16 Uhr):

In Heidelberg wurden 5 Neu-Infektionen gemeldet. Zudem wurde ein weiterer Todesfall vermeldet. Die Sieben-Tage-Inzidenz sank damit weiter leicht auf 13,0. Am Dienstag lag diese bei 13,6.

Im Rhein-Neckar-Kreis wurden 26 (26) Neu-Infektionen gemeldet, die Sieben-Tage-Inzidenz liegt damit bei 24,3 (Dienstag: 25,5).

Im Neckar-Odenwald-Kreis gab es 14 (10) Neu-Infektionen, damit steigt die Sieben-Tage-Inzidenz wieder an und liegt bei 41,8 (38,3).

In Mannheim wurden 23 (17) Neu-Infektionen gemeldet. Das LGA gibt die Sieben-Tage-Inzidenz hier mit 36,4 (38,9) an.

In Baden-Württemberg sinkt die Inzidenz auf den niedrigsten Stand seit Wochen: Der landesweite Wert ging um 3,1 auf 42,0 herunter. Die meisten anderen Bundesländer liegen nach Angaben des Robert Koch-Instituts aber niedriger als Baden-Württemberg. Die bundesweite Inzidenz lag zuletzt bei 36,8.

Am Dienstag hatte die Baden-Württemberg-Inzidenz noch bei 45,1 gelegen. Das war ein Anstieg um 2,2 gewesen, nachdem die Tendenz schon länger nach unten gezeigt hatte.

Am Mittwoch lagen 27 der 44 Stadt- und Landkreise unter der Marke von 50. Am niedrigsten liegt Heidelberg (13,0), am höchsten Tuttlingen mit 98,0. Dort könnte also bald wieder die bundesweite Corona-Notbremse gezogen werden.

Pandemie forderte bislang 10.000 Tote in Baden-Württemberg

Mittlerweile sind in Baden-Württemberg etwas mehr als 10.000 Menschen an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben. Bis Mittwoch erlagen nach Angaben des Landesgesundheitsamts 10.003 Menschen einer Infektion mit SARS-CoV-2 oder im Zusammenhang damit. Das waren 12 mehr als am Vortag. Infiziert haben sich seit Beginn der Pandemie den Daten zufolge 494.321 Menschen (plus 830). Als genesen gelten einer Schätzung zufolge 469.182 Personen (plus 1652).

Seit Ende Dezember wurden dem Landesgesundheitsamt 134.584 Fälle mit Hinweisen auf "besorgniserregende Varianten" übermittelt. Als solche gelten Viren mit Mutationen, die ein höheres Ansteckungsrisiko haben, wie sie beispielsweise in Großbritannien (B.1.1.7/gemäß neuer Benennung der Weltgesundheitsorganisation nun als Alpha bezeichnet) entdeckt worden waren. Der Anteil von Alpha liegt in Baden-Württemberg den Angaben zufolge bei 98,8 Prozent.

Bislang wurden in Baden-Württemberg nach Angaben des Robert Koch-Instituts 4.731.601 Menschen einmal mit Impfstoffen geimpft, bei denen für den vollständigen Schutz eine zweite Dosis erforderlich ist. Als vollständig geimpft gelten 2.049.471 Menschen oder 18,5 Prozent. Eingerechnet hierbei sind auch Impfungen mit dem Wirkstoff von Johnson & Johnson, bei dem eine Dosis ausreicht.

13 Prozent der 2358 betreibbaren Intensivbetten sind laut Landesgesundheitsamt im Moment frei. Dieser Wert ist wichtig, um die Auslastung des Gesundheitssystems beurteilen zu können. Solche Betten werden aber nicht nur für Covid-19-Patienten mit schweren Verläufen gebraucht, sondern ebenso für andere gravierende Erkrankungen.

Vereinzelt schon Corona-Testzentren geschlossen

Das baden-württembergische Sozialministerium hat im Zuge der Diskussion über die Arbeit von Corona-Testzentren eine Abfrage bei den Gesundheitsämtern vor Ort gestartet. Ein Sprecher sagte am Mittwoch in Stuttgart, zahlreiche Gesundheitsämter seien in den vergangenen Wochen sehr wohl aktiv gewesen. Sie hätten Testzentren kontrolliert und ganz vereinzelt auch geschlossen, wenn Beschwerden bezüglich Abstrichtechnik, Hygienemängel oder ähnliches gemeldet worden waren.

Es sei bereits mehr als die Hälfte der Rückmeldungen eingegangen. Der Sprecher bestätigte auch einen Bericht der "Wirtschaftswoche", wonach Betrüger mutmaßlich über Briefkastenfirmen Tests abrechnen wollen, ohne ein physisches Testzentrum zu betreiben oder überhaupt jemanden zu testen. "Vereinzelte Fälle" solcher Testzentren, die es physisch gar nicht gibt, seien dem Gesundheitsministerium in Baden-Württemberg bereits bekannt geworden, sagte der Sprecher dem Bericht zufolge.

Nach Angaben des Ministeriums gibt es im Land etwa 6800 Teststellen, darunter sind aber auch Apotheken, Labore und Ärzte. Die relativ geringen Anforderungen für die Zulassung solcher Teststationen hatte in den vergangenen Wochen zu einer schnell wachsenden Zahl neuer solcher Einrichtungen in ganz Deutschland geführt. Der Bund überweist den Testzentren 18 Euro pro durchgeführtem Antigen-Schnelltest. Nun aber gibt es Berichte über möglichen Abrechnungsbetrug bei den sogenannten Corona-Bürgertests.

OB von Heilbronn fordert längere Öffnungszeiten für Gastronomie

Der Oberbürgermeister von Heilbronn hat derweil längere Öffnungszeiten für die Gastronomie gefordert. Eine Sperrzeit ab 21 Uhr sei lebensfremd und erlaube kaum einem Unternehmen einen wirtschaftlichen Betrieb, teilte Harry Mergel (SPD) am Mittwoch in Heilbronn mit. Auch die Testpflicht in der Außengastronomie sollte aus Sicht Mergels wegfallen.

Länger ausgehen zu können sei nicht nur für Gäste wesentlich attraktiver. Auch die Wirtschaftlichkeit für die von den Pandemie-Restriktionen besonders gebeutelte Gastronomie sei eindeutig höher, teilte das Stadtoberhaupt mit.

Zuvor hatten bereits die Oberbürgermeister von Stuttgart, Schwäbisch Gmünd, Tübingen und Schorndorf einen gänzlichen Wegfall der Corona-Sperrstunde für die Gastronomie gefordert. Sie hatten vor allem die uneinheitlichen Regelungen in den unterschiedlichen Kreisen bemängelt. Die Landesregierung hat für die kommende Woche eine neue Corona-Verordnung angekündigt. Damit sollen unter anderem weitere Lockerungen der Corona-Maßnahmen festgelegt werden.

Update: Mittwoch, 2. Juni 2021, 20.15 Uhr


Inzidenz steigt leicht

Heidelberg/Stuttgart. (RNZ/dpa) In Heidelberg wurde eine Neu-Infektion gemeldet. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt damit laut Landesgesundeitsamt (LGA) am heutigen Dienstag wie schon am Montag bei 13,6.

Im Rhein-Neckar-Kreis wurden 26 Neu-Infektionen gemeldet, die Sieben-Tage-Inzidenz liegt damit bei 25,5 (Montag: 23,9).

Im Neckar-Odenwald-Kreis gab es 10 Neu-Infektionen, damit steigt die Sieben-Tage-Inzidenz auf 38,3 (34,1).

In Mannheim wurden 17 Neu-Infektionen gemeldet. Das LGA gibt die Sieben-Tage-Inzidenz mit 38,9 (40,9) an.

In Baden-Württemberg wurden 778 Neu-Infektionen gemeldet. Damit liegt die Sieben-Tage-Inzidenz in Baden-Württemberg bei 45,1 (42,9).

Fast 10 000 Corona-Tote in Baden-Württemberg

Die Zahl der Corona-Toten in Baden-Württemberg könnte an diesem Mittwoch die Marke von 10.000 überschreiten. Bis Dienstag starben nach Angaben des Landesgesundheitsamts in Stuttgart 9991 Menschen an einer Infektion mit dem Coronavirus oder im Zusammenhang damit (Stand: Dienstag, 16 Uhr). Das waren 22 mehr als am Vortag. Infiziert haben sich seit Beginn der Pandemie den Daten zufolge 493.491 Menschen (plus 778). Als genesen gelten einer Schätzung zufolge 467.530 Personen (plus 1373).

Innerhalb der vergangenen sieben Tage wurde bei 45,1 Menschen je 100.000 Einwohner landesweit eine Neuinfektion mit Sars-CoV-2 registriert. Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz stieg damit; am Montag hatte sie noch 42,9 betragen. Je 22 der Stadt- und Landkreise in Baden-Württemberg lagen den Angaben vom Dienstag zufolge im Spektrum unter 50 beziehungsweise zwischen 50 und 100. Die niedrigste Inzidenz wies die Stadt Heidelberg mit 13,6 auf. Am höchsten war sie in Baden-Baden mit 99,7. In der Kurstadt im Schwarzwald könnte also bald wieder die bundesweite Corona-Notbremse gezogen werden.

Seit Ende Dezember wurden dem Landesgesundheitsamt 134.128 Fälle mit Hinweisen auf "besorgniserregende Varianten" übermittelt. Als solche gelten Viren mit Mutationen, die ein höheres Ansteckungsrisiko haben, wie sie beispielsweise in Großbritannien (B.1.1.7/gemäß neuer Benennung der Weltgesundheitsorganisation nun als Alpha bezeichnet) und Südafrika (B.1.351/Beta) entdeckt worden waren. Ihr Anteil liegt in Baden-Württemberg den Angaben zufolge bei 95 Prozent.

Bislang wurden in Baden-Württemberg nach Angaben des Robert Koch-Instituts 4.664.227 Menschen einmal mit Impfstoffen geimpft, bei denen für den vollständigen Schutz eine zweite Dosis erforderlich ist. Der Anteil von 42,0 Prozent an der Gesamtbevölkerung in Baden-Württemberg liegt leicht unter dem Bundesschnitt von 42,7. Als vollständig geimpft gelten 1.979.973 Menschen oder 17,8 Prozent (bundesweit: 18,0). Eingerechnet hierbei sind auch Impfungen mit dem Wirkstoff von Johnson & Johnson, bei dem eine Dosis ausreicht.

14,6 Prozent der 2371 betreibbaren Intensivbetten sind laut Landesgesundheitsamt im Moment frei. Dieser Wert ist wichtig, um die Auslastung des Gesundheitssystems beurteilen zu können. Solche Betten werden aber nicht nur für Covid-19-Patienten mit schweren Verläufen gebraucht, sondern ebenso für andere gravierende Erkrankungen.

Update: Dienstag, 1. Juni 2021, 18 Uhr


Land will Qualität von Corona-Teststationen überprüfen

Stuttgart. (dpa-lsw) Das baden-württembergische Gesundheitsministerium will die Qualität der Corona-Schnellteststationen in den Fokus nehmen. Ein Sprecher sagte am Dienstag in Stuttgart: "Da die Gesundheitsämter stark gefordert sind, soll so schnell wie möglich ein externer Dienstleister mit dieser Aufgabe beauftragt werden." Tests seien ein wichtiger Baustein für die Öffnungen. Es sei deshalb essenziell, dass diese ordnungsgemäß durchgeführt werden.

Klar sei bei allen Diskussionen aber auch: "Die große Mehrheit der Teststellen-Betreiber bei uns im Land ist ehrlich und sehr engagiert bei der Sache." Die stichprobenartige und angekündigte Überprüfung der Teststellen durch einen externen Dienstleister bringe am Ende allen mehr Sicherheit.

In den vergangenen Tagen waren einzelne Teststationen wegen mutmaßlicher Betrügereien bei der Abrechnung ins Gerede gekommen. Dazu sagte der Sprecher, die Abrechnung der Tests sei Sache des Bundes und der Kassenärztlichen Vereinigung.

Update: Dienstag, 1. Juni 2021, 13.39 Uhr


Weiter sinkende Inzidenzen

Heidelberg. (RNZ) Auch am Montag, 31. Mai steigt die Zahl der Neu-Infektionen kaum mehr.

Im Neckar-Odenwald-Kreis wurden 2 Neu-Infektionen in den vergangenen 24 Stunden an des Landesgesundheitsamt (LGA) gemeldet. Die Inzidenz sinkt auf 34,1.

Im Rhein-Neckar-Kreis wurden 8 Neu-Infektionen gemeldet und das LGA gibt die Sieben-Tage-Inzidenz mit 23,9 an. Hier stehen weitere Öffnungen bevor.

In Mannheim werden 10 Neu-infektionen gemeldet und die Inzidenz liegt laut LGA bei 40,9.

In Heidelberg gibt 3 Neu-Infektionen und die Inzidenz stagniert bei 13,6.

Der Rückgang der Corona-Inzidenz in Baden-Württemberg kommt allmählich zum Stillstand. Am Montag lag die landesweite Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen bei 42,9, wie das Landesgesundheitsamt mitteilte. Das ist nur noch minimal weniger als am Sonntag, als 43,0 ermittelt worden waren. Im Wochenvergleich ist der Rückgang allerdings deutlich: Vergangenen Montag hatte die Sieben-Tage-Inzidenz bei 74,6 gelegen.

27 von 44 Stadt- und Landkreisen lagen unter der Marke von 50, der Rest zwischen 50 und 100.

Landesweit wurden am Montag 266 neue Corona-Fälle gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle seit Pandemie-Beginn liegt damit bei 492.713. Zudem wurden 20 weitere Todesfälle registriert. Die Gesamtzahl liegt damit nun bei 9969.

Als genesen gelten 466.157 Menschen (plus 1207). Nach Angaben des Robert Koch-Instituts wurden bis einschließlich Sonntag 41,8 Prozent der Menschen in Baden-Württemberg mindestens einmal geimpft. Als vollständig geimpft gelten 17,5 Prozent.

Nach Daten des DIVI-Intensivregisters werden 364 Corona-Infizierte in Baden-Württemberg intensivmedizinisch behandelt, 225 von ihnen werden künstlich beatmet. Insgesamt sind derzeit 2001 von betreibbaren 2357 Intensivbetten (84,9 Prozent) belegt.

Update: Montag, 31. Mai 2021, 17.25 Uhr


Heidelberg jetzt bei 13,6 - Auch im Kreis sinkt die Inzidenz

Heidelberg. (RNZ) Es geht weiter abwärts: Die Inzidenz in Heidelberg sinkt am Sonntag von 16,1 auf 13,6. Das teilt das Landesgesundheitsamt (LGA) mit. Zwei neue Infektionen in der Stadt gab es demnach.

Im Rhein-Neckar-Kreis beträgt die Inzidenz 25,7, was ein Rückgang seit Samstag um 2,2 ist. Hier wurden vom LGA fünf neue Fälle mitgeteilt.

Langsam abwärts geht es auch im Neckar-Odenwald-Kreis. Hier fällt die Inzidenz auf 33,4 (Samstag: 35,5). Es gab laut LGA keinen neuen Infektions-Fall.

Auch in Mannheim sinkt die Inzidenz am Sonntag. Und zwar von 44,1 auf 41,8. Sieben neue Infektionen meldete das LGA hier.

In mehreren Städten und Kreisen Baden-Württembergs sind am Sonntag keine neuen Corona-Ansteckungen registriert worden. Sowohl in Heilbronn als auch im Bodenseekreis und in den Kreisen Göppingen und Neckar-Odenwald stieg die Zahl der insgesamt an Covid-19-Erkrankten nicht. Landesweit wurden 287 neue Fälle gemeldet. Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle seit Pandemie-Beginn liegt damit bei 492.447.

Nach Angaben des Landesgesundheitsamtes lag die sogenannte Sieben-Tages-Inzidenz am Sonntag bei 43,0 (Stand: 16 Uhr), am Tag zuvor waren es noch 43,9 Ansteckungen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche. Allerdings ist denkbar, dass die Inzidenzen wegen eines verminderten Testgeschehens an Pfingsten etwas zu niedrig ausfallen.

Mittlerweile sind alle Bundesländer in Deutschland unter den politisch bedeutsamen Inzidenz-Wert von 50 gerutscht. In Baden-Württemberg unterschreiten 28 der 44 Regionen nach aktuellem Stand die 50er-Inzidenzschwelle.

Der Rückgang wird von Experten unter anderem mit Immunschutz durch Impfungen und durchgemachte Infektionen, wärmeren Temperaturen und Schnelltests bei Schule, Arbeit und Freizeit in Verbindung gebracht. Allerdings ist nicht auszuschließen, dass aggressive Virus-Varianten die Situation auch in Baden-Württemberg nochmal brenzliger machen. Breitet sich die Variante aus Indien auch hierzulande aus - ähnlich wie das in Großbritannien bereits geschieht? Das ist bislang kaum vorherzusagen.

Am Sonntag starben neun weitere Menschen an einer Infektion mit dem Virus oder im Zusammenhang damit; die Zahl der Toten stieg damit auf 9949. Als genesen gelten 464 950 Menschen (plus 1635). Nach Angaben des Robert Koch-Instituts von Samstag wurden inzwischen 41,4 Prozent der Menschen in Baden-Württemberg mindestens einmal geimpft. Als vollständig geimpft gelten 16,8 Prozent (Stand: 8 Uhr).

Nach Daten des DIVI-Intensivregisters werden 380 Corona-Infizierte in Baden-Württemberg intensivmedizinisch behandelt, 242 von ihnen werden künstlich beatmet. Insgesamt sind derzeit 1976 von betreibbaren 2343 Intensivbetten (84,3 Prozent) belegt.

Update: Sonntag, 30. Mai 2021, 17.47 Uhr


Inzidenzen sinken in der ganzen Region

Heidelberg. (RNZ) Die Inzidenzen sinken weiter: In Heidelberg fiel der Wert am Samstag von 18,0 auf 16,1. Das teilt das Landesgesundheitsamt (LGA) mit. Erneut gab es zwei neue Infektionen in der Stadt.

Auch im Rhein-Neckar-Kreis ist der Trend rückläufig und damit positiv. Hier gab es 17 Neuinfektionen, womit die Inzidenz auf 27,9 sank (Freitag: 30,3). Allerdings gab es einen neuen Todesfall zu beklagen.

Leicht von 36,2 auf 35,5 sank der Inzidenz-Wert im Neckar-Odenwald-Kreis. Hier meldete das LGA am Samstag insgesamt 13 neue Fälle.

Dasselbe Bild in Mannheim: Von 47,3 am Freitag sank der Wert auf 44,1. Es gab hier 20 neue Corona-Fälle sowie einen weiteren Corona-Toten.

In Baden-Württemberg lag die sogenannte Sieben-Tages-Inzidenz am Samstag bei 43,9 (Stand: 16 Uhr), am Tag zuvor waren es noch 46,6 Ansteckungen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche.

Im Wochenvergleich hat sich die Zahl der Neuinfektionen fast halbiert: Wurden vor einer Woche 1249 neue Ansteckungen gemeldet, waren es am Samstag nur noch 761 Infektionen. Möglicherweise liegt die sinkende Anzahl daran, das in dieser Woche durch die Ferien weniger Tests stattfanden. Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle seit Pandemie-Beginn liegt am heutigen Samstag bei 492.160. Insgesamt starben sieben weitere Baden-Wüttemberger an einer Infektion mit dem Virus oder im Zusammenhang damit. Die Zahl der Toten stieg damit auf 9940, Als genesen gelten 463.315 Menschen (plus 1738).

Weiterhin hat keine Region mehr eine dreistellige Inzidenz zu vermelden, 26 Regionen unterschreiten derzeit sogar die 50er-Inzidenzschwelle.

Nach Angaben des Robert Koch-Instituts wurden inzwischen 41,4 Prozent der Menschen in Baden-Württemberg mindestens einmal geimpft. Als vollständig geimpft gelten 16,8 Prozent (Stand: 8 Uhr).

Nach Daten des DIVI-Intensivregisters werden 387 Corona-Infizierte in Baden-Württemberg intensivmedizinisch behandelt, 249 von ihnen werden künstlich beatmet. Insgesamt sind derzeit 2025 von betreibbaren 2350 Intensivbetten (86,2 Prozent) belegt.

Update: Samstag, 29. Mai 2021, 17.32 Uhr


Zahlen sinken - Weitere Lockerungen im Kreis wohl ab Sonntag

Rhein-Neckar/Heidelberg. (RNZ) Am Freitag ist ferner die Inzidenz in Heidelberg leicht gesunken. Das teilte das Landesgesundheitsamt (LGA) am Abend mit. Demnach wurden im Stadtkreis insgesamt zwei Neuinfektionen gemeldet. Das sind genauso viele wie am gestrigen Donnerstag. Damit sinkt die Inzidenz leicht von 19,2 auf 18,0.

Im Neckar-Odenwald-Kreis gab es auch einen Inzidenzrückgang. Hier wurde am Freitag ein Wert von 36,2 (Donnerstag: 43,2) gemeldet. Die Zahl der Neuinfektionen lag bei fünf.

Der Mannheimer Stadtkreis meldete heute ebenfalls einen geringeren Inzidenzwert als am Vortag: 47,3 gegenüber 61,8 am Donnerstag. Es gibt aber zwei weitere Todesfälle (insgesatm 300).

Erstmals seit mehr als drei Monaten ist die Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche in Baden-Württemberg wieder unter die kritische 50er-Marke gesunken. Nach Angaben des Landesgesundheitsamtes lag die sogenannte Sieben-Tages-Inzidenz am Freitag bei 46,6 (Stand: 16 Uhr). Zuletzt war der für weitere Öffnungsschritte wichtige Wert Ende Februar auf einer ähnlichen Höhe. Am vergangenen Donnerstag hatte er noch mit im Schnitt 50,3 Ansteckungen pro 100.000 Einwohner an der Schwelle gekratzt, vor einer Woche lag die landesweite Inzidenz bei 80,6.

Offen ist allerdings, ob der starke Abfall der Tendenz in dieser Woche möglicherweise auch mit weniger Tests in den Ferien zusammenhängt.

Keine einzige Region liegt inzwischen noch bei einer dreistelligen Inzidenz. Der Zollernalbkreis war zuletzt als einziger in diesem Bereich, er hatte am Freitag einen Wert von 98,8 erreicht. Im Kreis Emmendingen, seit langem Primus im Landesvergleich, lag er bei 15 Fällen. 23 Regionen unterschreiten nach aktuellem Stand die 50er-Inzidenzschwelle.

Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle seit Pandemie-Beginn wuchs um 844 auf 491.399. Auch die Zahl der Corona-Toten nahm wieder zu: 18 weitere Menschen starben an einer Infektion mit dem Virus oder im Zusammenhang damit; die Zahl der Toten stieg damit auf 9933. Als genesen gelten 461.577 Menschen (plus 1775).

Nach Angaben des Robert Koch-Instituts wurden inzwischen 41,0 Prozent der Bevölkerung in Baden-Württemberg mindestens einmal geimpft - der Bundesdurchschnitt liegt bei 41,7 Prozent. Als vollständig geimpft gelten 16,3 Prozent (bundesweit: 16,4/Stand: 27. Mai).

Nach Daten des DIVI-Intensivregisters werden 397 Corona-Infizierte in Baden-Württemberg intensivmedizinisch behandelt, 255 von ihnen werden künstlich beatmet. Insgesamt sind derzeit 2055 von betreibbaren 2356 Intensivbetten (87,2 Prozent) belegt.

Aus dem Rhein-Neckar-Kreis wurde ein leicht sinkender Inzidenzwert gemeldet. Dieser lag am heutigen Freitag bei 30,3 bei 35 gemeldeten Neuinfektionen. Am Donnerstag lag die Inzidenz bei 32,1.

Im Rhein-Neckar-Kreis wird daher voraussichtlich ab Sonntag, 30. Mai, weiter gelockert. Dies ließen die Inzidenz-Zahlen wohl zu, teilt das Landratsamt mit.

Die Inzidenzwerte der letzten vier Tage inklusive dem heutigen Freitag lagen bei 48,5 (25. Mai), 42,3 (26. Mai), 33,2 (27. Mai) und 32,1 (28. Mai). Sollte die Inzidenz auch am Samstag unter 50 liegen, gelten ab Sonnta im gesamten Landkreis folgende neuen Regelungen:

> Treffen: Im privaten und öffentlichen Raum sind Treffen mit bis zu 10 Person aus bis zu drei Haushalten möglich. Kinder der Haushalte bis einschließlich 13 Jahre werden nicht mitgezählt. Vollständig geimpfte und genesene Personen zählen ebenfalls nicht zur Gesamtpersonenzahl dazu.

> Einkaufen: Dies ist dann ohne vorherige Terminvereinbarung oder einen Nachweis über einen negativen Corona-Test, eine Impfung oder Genesung möglich. Es gilt weiterhin eine Maskenpflicht in und vor den Geschäften und eine begrenzte Kundenzahl, die sich nach der Größe der Verkaufsfläche richtet. Besondere Verkaufsaktionen, die einen verstärkten Zustrom von Menschenmengen erwarten lassen, sind nicht erlaubt.

> Freizeit: Außerdem gibt es Lockerungen bei Bibliotheken und Büchereien, Archiven, Museen, Galerien, zoologischen und botanischen Gärten sowie Gedenkstätten. Besucherinnen und Besucher sollten sich am besten vorab auf den Internetseiten der jeweiligen Einrichtungen zu den dort geltenden Vorgaben erkundigen.

Darüber hinaus gelten im Rhein-Neckar-Kreis weiterhin die Regelungen der sogenannten Öffnungsstufe 1, die am 19. Mai in Kraft getreten sind:

> Gastronomiebetriebe dürfen innen und außen zwischen 6 und 21 Uhr öffnen

> Öffnung von Hotels bzw. Beherbergungsbetrieben (Ferienwohnungen)

> Öffnung von Betriebskantinen sowie Mensen an Universitäten und Hochschulen

> Zulässigkeit von Kulturveranstaltungen, insbesondere von Theater-, Opern- und Konzertaufführungen sowie Filmvorführungen im Freien

> Zulässigkeit von Spitzen- oder Profisportveranstaltungen im Freien

> Öffnung von Musik-, Kunst-, Jugendkunstschulen für kleine Gruppen

> Öffnung von kleineren Freizeiteinrichtungen im Freien (zum Beispiel Minigolfanlagen, Bootsverleih) für kleine Gruppen

> Öffnung von Sportanlagen für den kontaktarmen Freizeit- und Amateursport im Freien für kleine Gruppen

> Öffnung von Außenbereichen von Bädern

Für alle Einrichtungen gilt grundsätzlich die Maskenpflicht, die Pflicht zur Kontaktdatenerhebung sowie die Einhaltung der Abstandsregeln. In allen Einrichtungen gibt es Obergrenzen der zulässigen Teilnehmerzahl (Personen- oder Flächenbegrenzung). Der Zutritt ist nur für Personen mit einem Test-, Impf- oder Genesenen-Nachweis möglich.

Info: Mehr Informationen gibt das Land Baden-Württemberg hier. Dort finden sich ebenfalls die verschiedenen Öffnungsstufen für Stadt- und Landkreise.

Update: Freitag, 28. Mai 2021, 18.02 Uhr


Stiko-Chef sieht Corona-Impfung für Kinder noch skeptisch

Stuttgart/Ulm. (dpa) Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren sollen sich auch in Baden-Württemberg ab dem 7. Juni um einen Corona-Impftermin bemühen können. Wegen der geringen Datenlage will die Ständige Impfkommission (Stiko) aber weiterhin keine allgemeine Impfempfehlung für Kinder und Jugendliche aussprechen.

Die Stiko habe in der Tat Probleme damit, alle Kinder zu impfen, nicht nur die Kinder mit Vorerkrankungen, sagte der Stiko-Vorsitzende Thomas Mertens aus Ulm am Donnerstagabend dem SWR. "Dazu muss geklärt sein, welchen gesundheitlichen Nutzen die Kinder selber von einer Impfung haben." In den Zulassungsstudien seien nur 1100 Kinder geimpft worden, sie seien lediglich zwei Monate nachbeobachtet worden. Es gebe einen Bedarf an zusätzlichen Daten, sagte der Virologe. Wie immer werde die Stiko ihre Empfehlung anpassen, wenn entsprechende Daten vorlägen.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten der Länder hatten am Donnerstag beschlossen, dass ab dem 7. Juni auch Kinder ab zwölf Jahren mit dem Impfstoff von Biontech/Pfizer geimpft werden können, sofern die EU-Arzneimittelbehörde EMA das Präparat für diese Altersgruppe freigibt. Die EMA will darüber an diesem Freitag entscheiden.

Update: Freitag, 28. Mai 2021, 9.14 Uhr


Außer in Heidelberg sinkt die Inzidenz in der Region weiter

Heidelberg. (RNZ/rl) Am Donnerstag ist die Inzidenz in Heidelberg leicht gestigen. Das teilte das Landesgesundheitsamt (LGA) am Abend mit. Demnach wurden im Stadtkreis insgesamt fünf Neuinfektionen gemeldet. Das sind genauso viele wie am gestrigen Mittwoch. Damit steigt die Inzidenz leicht von 18,0 auf 19,2.

Aus dem Rhein-Neckar-Kreis wurde ein leicht sinkender Inzidenzwert gemeldet. Dieser lag am heutigen Donnerstag bei 32,1 bei 30 gemeldeten Neuinfektionen). Am Mittwoch lag die Inzidenz bei 33,2 mit 26 Neuinfektionen.

Im Neckar-Odenwald-Kreis gab es auch einen leichten Inzidenzrückgang. Hier wurde am Donnerstag ein Wert von 43,2 (Mittwoch: 43,9) gemeldet. Die Zahl der Neuinfektionen lag bei 16 (11).

Der Mannheimer Stadtkreis meldete heute ebenfalls einen geringeren Inzidenzwert als am Vortag: 61,8 gegenüber 64,1 am Mittwoch.

Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen in Baden-Württemberg liegt nur noch ganz knapp über der Schwelle von 50. Im Laufe der vergangenen sieben Tage haben die Behörden mit Stand vom Donnerstag (16 Uhr) im Schnitt 50,3 Ansteckungen pro 100.000 Einwohner registriert, wie das Landesgesundheitsamt mitteilte.

Am Mittwoch hatte der Wert noch bei 51,5 gelegen, am Dienstag bei 59,4 und am Donnerstag vergangener Woche deutlich höher bei 80,3. Offen ist allerdings, ob der starke Abfall der Tendenz in dieser Woche möglicherweise auch mit weniger Tests und einem Meldeverzug rund um Pfingsten zusammenhängt.

Mit einem Wert von 105,6 liegt der Zollernalbkreis als einziger der 44 Stadt- und Landkreise in Baden-Württemberg den Angaben zufolge noch im dreistelligen Bereich. 20 Regionen - drei weniger als am Mittwoch - unterschreiten nach aktuellem Stand die 50er-Inzidenzschwelle.

Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle seit Pandemie-Beginn wuchs um 1240 auf 490.555. Insgesamt 22 weitere Menschen starben an einer Infektion mit dem Coronavirus oder im Zusammenhang damit; die Zahl der Toten stieg damit auf 9915. Als genesen gelten 459.802 Menschen (plus 2334).

Update: Donnerstag, 27. Mai 2021, 18.45 Uhr


Land kritisiert Impfstoff-Verteilung des Bundes

Stuttgart. (dpa) Baden-Württemberg hat sich beim Bund über die Verteilung des Corona-Impfstoffes auf die Bundesländer beschwert. Baden-Württemberg habe bis einschließlich Kalenderwoche 20 rund 95.000 Dosen Impfstoff weniger bekommen, als dem Land gemäß Bevölkerungsschlüssel zustünden, teilte eine Sprecherin des Sozialministeriums am Donnerstag mit. Dies gehe aus einem Bericht des Paul-Ehrlich-Instituts hervor. Zuvor hatte die "Bild"-Zeitung berichtet.

Hintergrund sind demnach nicht abgerufene Impfdosen von niedergelassenen Ärzten in Baden-Württemberg. Sollten Ärzte Impfstoff nicht abrufen, müsse dieser an die Impfzentren des Landes gehen und nicht an Ärzte in anderen Bundesländern. Die Sprecherin nannte etwa Nordrhein-Westfalen. Dieses Bundesland liege rund 130.000 Dosen im Plus.

Zugleich seien die Impfzentren in Baden-Württemberg derzeit nur zu rund 60 Prozent ausgelastet. Es gebe also durchaus Kapazitäten, den Impfstoff schnell und effizient zu impfen, sagte die Sprecherin weiter. Baden-Württembergs Sozialminister Manne Lucha (Grüne) habe sich in dieser Sache bereits an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) gewandt.

Zuvor hatten bereits Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke und Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (beide SPD) die Impfstoff-Verteilung auf die Bundesländer kritisiert. Sie beklagten ebenfalls, dass ihre Länder weniger Impfstoff bekämen, als ihnen entsprechend ihres Bevölkerungsanteils zustünde.

Bei einem Impfgipfel an diesem Donnerstag wollen Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten über den Fortgang der Corona-Impfkampagne beraten.

Update: Donnerstag, 27. Mai 2021, 12.53 Uhr


Inzidenz in Heidelberg liegt bei 18, im Land bei 51,5

Heidelberg. (RNZ/rl) Am Mittwoch sind die Corona-Zahlen für Heidelberg weiter gesunken. Das Landesgesundheitsamt (LGA) meldete fünf Neuinfektionen und eine Inzidenz von 18,0. Am Dienstag hatte die Inzidenz noch bei 24,2 gelegen – bei vier Neuinfektionen.

Auch im Rhein-Neckar-Kreis sinkt die Inzidenz weiter: Bei 26 Neuinfektionen (Dienstag: 17) liegt die Inzidenz nun bei 33,2 (42,3).

Der Neckar-Odenwald-Kreis verzeichnete am Mittwoch 11 (3) Neuinfektionen, der Inzidenz-Wert fällt weiter auf 43,9 (46,6).

Aus dem Mannheimer Stadtkreis werden am Mittwoch 29 (19) Neuinfektionen und auch ein Todesfall gemeldet. Die Inzidenz sinkt auf 64,1 (67,3).

Während die Sieben-Tage-Inzidenz im Bundesschnitt schon unter den Wert von 50 gesackt ist, liegt sie in Baden-Württemberg noch knapp darüber. Nach Angaben des Landesgesundheitsamts in Stuttgart vom Mittwoch (Stand: 16 Uhr) wurden in den vergangenen sieben Tagen 51,5 Corona-Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in Baden-Württemberg registriert. Am Dienstag hatte die Inzidenz noch 59,4 betragen. Offen ist allerdings noch, ob der starke Abfall der Tendenz der letzten Tage folgt oder auch mit weniger Tests und Meldeverzug rund um Pfingsten zusammenhängt.

Mit einem Wert von 106,1 liegt der Zollernalbkreis als einziger der 44 Stadt- und Landkreise in Baden-Württemberg den Angaben nach im dreistelligen Bereich. Mehr als die Hälfte der Regionen (23) hat den Daten zufolge die 50er-Schwelle schon unterschritten. Mit 18,0 ist die Sieben-Tage-Inzidenz in der Stadt Heidelberg am niedrigsten.

Die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen in Baden-Württemberg seit Beginn der Pandemie stieg der Mitteilung zufolge um 999 auf 489.315. Inzwischen sind 9893 Menschen an einer Infektion mit dem Coronavirus oder im Zusammenhang damit gestorben. Das waren 18 mehr als am Vortag. Als genesen gelten geschätzt 457 468 Infizierte (plus 2218).

Seit Ende Dezember wurden dem Landesgesundheitsamt 130.350 Fälle mit Hinweisen auf "besorgniserregende Varianten" übermittelt. Als solche gelten Viren mit Mutationen, die ein höheres Ansteckungsrisiko haben, wie sie beispielsweise in Großbritannien (B.1.1.7) und Südafrika (B.1.351) entdeckt worden waren. Ihr Anteil liegt in Baden-Württemberg den Angaben zufolge bei 95 Prozent, bei leicht fallender Tendenz.

Bislang wurden in Baden-Württemberg nach Angaben des Robert Koch-Instituts 4.431.137 Menschen einmal mit Impfstoffen geimpft, bei denen für den vollständigen Schutz eine zweite Dosis erforderlich ist. Der Anteil von 39,9 Prozent an der Gesamtbevölkerung in Baden-Württemberg liegt leicht unter dem Bundesschnitt von 40,6. Als vollständig geimpft gelten 1.611.986 Menschen oder 14,5 Prozent (bundesweit: 14,8). Eingerechnet hierbei sind auch Impfungen mit dem Wirkstoff von Johnson & Johnson, bei dem eine Dosis ausreicht.

12,4 Prozent der 2372 betreibbaren Intensivbetten sind laut Landesgesundheitsamt im Moment frei. Dieser Wert ist wichtig, um die Auslastung des Gesundheitssystems beurteilen zu können. Solche Betten werden aber nicht nur für Covid-19-Patienten mit schweren Verläufen gebraucht, sondern ebenso für andere gravierende Erkrankungen.

Update: Mittwoch, 26. Mai 2021, 18.13 Uhr


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