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Июнь
2021

Deutschland-Ungarn: Hoffenheim-Manager Rosen ist "Ernüchtert und erschreckt"

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Von Nikolas Beck

Zwei Seelen wohnen in Alexander Rosens Brust, wenn er über den Mittwochabend spricht. Als sich die deutsche Nationalelf mit einem 2:2 gegen Ungarn ins Achtelfinale der Europameisterschaft zitterte. Zum einen wäre da der "Sympathisant und Fan" von Jogis Jungs. Und als dieser sei der Manager der TSG Hoffenheim vor allem "erleichtert und erfreut, dass wir weitergekommen sind in der anspruchsvollsten Gruppe von allen".

Aber dann gibt es dieser Tage nun mal auch den RNZ-EM-Experten Alexander Rosen. Und bei diesem sieht die Gefühlslage ganz anders aus. "Ich bin ernüchtert, teilweise erschreckt, wie wir dieses Spiel gestaltet haben."

Zugegeben: Es sei "schwer, einen so tief und gut verteidigenden Block permanent unter Druck zu setzen und zu Chancen zu kommen", räumt Rosen ein: "Das ist vielleicht die Königsdisziplin im Fußball." Die Leistung der Ungarn will er keinesfalls schmälern.

In solchen Spielen sei Qualität, Kreativität, aber auch Leidenschaft und Gier gefragt. "Wir haben all dieses Werkzeug zur Verfügung, aber konnten es nicht einsetzen – oder es wurde nicht eingesetzt", so Rosen, der nach dem überzeugenden Auftritt gegen Portugal auf einen 3:0-Erfolg gegen Ungarn getippt hatte.

Dass es anders kam, liege auch in der Verantwortung von Bundestrainer Löw. Vor allem für die erste Hälfte findet Rosen deutliche Worte: "Dass dieser Gegner sogar verdient führt und gefährlicher wird als wir, weil wir es einfach nicht verstehen, uns im Ballbesitz so zu positionieren, dass wir die Konter unterbinden und in der Restverteidigung ordentlich aufgestellt sind – das darf einfach nicht passieren." Eine bessere Vorbereitung und ein schnelleres Eingreifen hätte sich der Ex-Profi gewünscht: "Das war taktisch einfach schlecht."

Nach der Pause sei es insgesamt besser geworden. Aber auch die Wechsel – unmittelbar nach dem zwischenzeitlichen 1:1 ging u.a. Torschütze Kai Havertz vom Feld – bereiten Rosen Kopfzerbrechen: "Von drei harmlosen Offensivspielern hatte er noch die meiste Präsenz, schießt das Tor, aber geht dann raus – das war ein klarer Fehler, der für Verwirrung gesorgt hat."

Das Achtelfinale gegen England werde ein "ganz anderes Spiel mit ganz anderen Räumen", hofft der Sympathisant und Fan – und glaubt der RNZ-Experte – Alexander Rosen.




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