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Июнь
2021

Buchen: Der Frauenbund führt vom 1. bis 21. Juli seine Aktion "Steig um aufs Rad" durch

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Buchen. (tra) Der Weltklimarat hat erneut Alarm geschlagen: Wenn es uns nicht gelingt, den menschengemachten globalen Temperaturanstieg zu begrenzen, drohen "irreversible Auswirkungen auf Menschen und ökologische Systeme". Gegen den Klimawandel kann jedoch jeder etwas tun: Eine Möglichkeit ist, einfach mal das Auto stehenzulassen und sich stattdessen aufs Rad zu setzen. Fast die Hälfte aller Autofahrten ist kürzer als sechs Kilometer. Solche Kurzstrecken lassen sich im Alltag gut bewältigen und in der Summe wird dadurch eine Menge CO2 vermieden.

Jeder kann mitmachen

Um die Menschen zum CO2-Sparen zu motivieren, führt der katholische Frauenbund Buchen im Juli seine Aktion "Steig um aufs Rad – Alltagswege mit dem Fahrrad" durch. Die Aktionswochen laufen vom 1. bis 21. Juli. Jeder kann mitmachen. In den Buchener Geschäften liegen "Kilometer-Sammelkarten" aus, auf denen jeder mit dem Fahrrad oder auch E-Bike zurückgelegte Kilometer eingetragen werden kann. Die Sammelkarten können dann bis 23. Juli bei Sanitär Schönit, der Buchhandlung Volk oder im Verkehrsbüro abgegeben werden.

Die Karte kann zudem digital auf der Homepage des Frauenbunds heruntergeladen und ausgefüllt per E-Mail an kontakt@frauenbund-buchen.de geschickt werden. Unter allen Teilnehmern werden Preise verlost.

"Für die Verlosung ist unwichtig, wie viele Kilometer gefahren wurden, da jeder Kilometer ein Gewinn für das Klima ist", sagt Eva Strein, die stellvertretende Vorsitzende des Buchener Frauenbunds. Die Fahrradaktion ist die dritte Aktion, die der Zweigverein im Rahmen der bundesweiten Frauenbund-Kampagne "Für mich. Für dich. Fürs Klima" durchführt.

"Wir pflanzten im September einen Birnbaum im Garten des Mehrgenerationenhauses und unterstützen eine Unterschriftensammlung für ein Tempolimit von 130 Kilometern pro Stunde auf der Autobahn", berichtet Eva Strein. "Die Fahrradaktion zum Sparen von Auto-Kilometern musste wegen der Corona-Bestimmungen jedoch verschoben werden und wird jetzt nachgeholt."

"Der menschengemachte Klimawandel ist ein weltpolitisches Thema, das in jeder Kommune ankommt und jeden betrifft. Jeder ist dazu eingeladen, bei unserer Aktion mitzumachen. Es geht überhaupt nicht um Leistung oder um die Zahl der gefahrenen Kilometer", sagt Brigitte Röckel. "Es geht darum, dass Radfahren nicht nur dem Klima hilft, sondern Spaß macht und zudem gesund ist. Radfahren hat somit echten Mehrwert", meint Röckel. "Als Frauenbund wollen wir die Freude, die wir am Radfahren haben, einfach weitergeben", sagt Rosa Breunig.

Da gemeinsames Radfahren noch mehr Spaß macht, bietet der Frauenbund auch eine Radtour an: Alle, die möchten, starten am Mittwoch, 7. Juli, um 17 Uhr am Parkplatz des Burghardt-Gymnasiums mit Anette Schmitt zu einer geführten rund 20 Kilometer langen Radtour rund um Buchen. Danach ist eine Einkehr geplant. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Falls das Wetter schlecht sein sollte, findet die Tour am 15. Juli statt. Nähere Informationen gibt es unter Tel. 06281/8606.

Radfahren ist nicht nur klimafreundlich, sondern auch praktisch: "Ich nutze das Fahrrad gerne für kleinere Einkäufe. Für mich ist das schneller und auch gemütlicher als eine Autofahrt", erzählt Jule Grollmuss. Und auch Svenja Fürst setzt beim Einkaufen und beim Weg zur Arbeit aufs Fahrrad: "Man muss keinen Parkplatz suchen. Das macht alles viel einfacher. Wer in der Kernstadt wohnt, kann eigentlich fast alles mit dem Fahrrad erledigen." Die Frauen würden sich auch freuen, wenn mehr Schüler auf das Rad umsteigen würden. Dazu müsste jedoch das Radwegenetz besser werden.

Auch Bürgermeister Roland Burger und Beigeordneter Benjamin Laber freuen sich über die Aktion: "Die Aktion ist sehr gelungen, weil sie die gesamte Stadtgesellschaft anspricht, egal ob Alt ob Jung, ob Mann oder Frau. Ich selbst besitze noch ein Rad ohne elektronische Unterstützung, so dass ich damit sportliche Aktivitäten und praktischen Alltagsnutzen sehr gut verbinden kann", mein Bürgermeister Burger, der im Alltag gerne das Auto stehen lässt und mit dem Fahrrad ins Rathaus oder zu Terminen fährt. Benjamin Laber sagt, dass es ein Gebot unserer Zeit sei, die Umwelt zu entlasten und alternative Verkehrsmittel wie das Rad zu nutzen. "Die Stadt Buchen bringt deshalb aktuell ein neues Radwegekonzept auf den Weg. Ziel ist es, das Radfahren in Buchen attraktiver und sicherer zu machen."




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