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Июнь
2021

St. Leon-Rot: Parkringschul-Komplex stößt an Grenzen

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Von Alfred Kamuf

St. Leon-Rot. "Es ist ein ganz tolles Gebäude geworden, auch von innen. Sehr gelungen", fand Bürgermeister Alexander Eger. Gemeinsam mit Ortsbaumeister Peter Dietz führte er eine Vortrags- und Informationsveranstaltung zu mehreren Projekten an der Parkringschule durch.

Der Erweiterungsbau der Schule, eine Investition von 5,5 Millionen Euro, war bereits 2019 fertiggestellt worden. Wegen der verbesserten Corona-Situation und der Lockerungen bot sich nun die Möglichkeit, den Anbau offiziell vorzustellen. Eger und Dietz verbanden dies mit dem Spatenstich zur Erweiterung des Kinderbetreuungsgebäudes neben der Parkringschule, den sie gemeinsam mit Geschäftsführerin Petra Pott von den "Strolchen Rhein-Neckar" und Kernzeitbetreuerin Sabrina Kalms vornahmen. Zudem gab es Informationen zum dortigen Nahwärmenetz.

In seinen Ausführungen hielt Eger einen chronologischen Rückblick auf die Erweiterung der Schule, beginnend mit dem Grundsatzbeschluss des Gemeinderats Ende September 2016. 2017 wurden im südlichen Bereich des Schulareals die notwendig gewordene Baustraße und die Stellfläche für die Containeranlage angelegt, in der während der Bauphase der Unterricht stattfand. Bereits im November 2018 konnte man Richtfest feiern. Im September 2019 erfolgte die Inbetriebnahme des Erweiterungsbaus.

Er hat eine Fläche von 1500 Quadratmetern und auf drei Stockwerken Klassen- und Fachräume sowie Flächen für das selbstständige Lernen der Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftsschule. Ein Fahrstuhl ermöglicht den barrierefreien Zugang. Die gesamte Gebäudetechnik entspricht neusten Standards hinsichtlich der Steuerung und der Regelung von Heizung und Lüftung.

Das neben der Parkringschule gelegene Kinderbetreuungsgebäude wurde erst 2014 erstellt. Vorausschauend wurde seinerzeit die Möglichkeit einer künftigen Erweiterung mitgedacht. Der rasante Anstieg der Nachfrage nach Kernzeit- und Hortbetreuung machte bereits jetzt eine Erweiterung des Gebäudes notwendig. Das Vorhaben wurde laut Verwaltung sowohl mit der Einrichtung "Strolche Rhein-Neckar", einer gemeinnützigen GmbH, in deren Hand die Betreuung der Kinder liegt, als auch mit den zuständigen Behörden abgestimmt, um entsprechende Zuschüsse erhalten zu können. Die anstehende Erweiterung erfolgt in Richtung Nordosten, in den Außenbereich zum Parkring hin, da die Sporthalle, der Schulhof und die Mensa eine anderweitige Erweiterung ausschließen.

Das Bauvorhaben hat ein Auftragsvolumen von rund vier Millionen Euro, ein dreigeschossiges Gruppenmodul soll ans Bestandsgebäude angeschlossen werden. Der Untergrund wird laut dem Ortsbaumeister auch bei diesem Gebäude, genau wie zuletzt beim Erweiterungsbau der Parkringschule, eine aufwendige "Pfahlgründung" – Betonsäulen, die tief in den Boden getrieben werden – notwendig machen. Aus konstruktiven Gründen werden zur Versteifung des Gebäudes die Außenwände in Stahlbeton erstellt. Das äußere Erscheinungsbild des Erweiterungsbaus wird sich in seiner Farbigkeit an das bestehende markante Gebäude anpassen. Der Anbau wird laut Dietz den neusten Standards bezüglich Energieeffizienz und Innenakustik genügen. Eine Lüftungsanlage wird das Gebäude mit Frischluft versorgen, kühlen und auch die klimatischen Raumbedingungen schaffen, um präventiv für eine weitere eventuelle Pandemie vorbereitet zu sein. Im Zuge der Erweiterung wird auch das Bestandsgebäude ertüchtigt und mit einer Lüftungsanlage versorgt. Das Dach wird begrünt, die Beleuchtung wird sich selbst steuern und dem Tageslicht anpassen.

Zwischen dem Neubau und der bestehenden Multifunktionshalle wird im ersten Obergeschoss eine Spielterrasse errichtet werden. Dadurch ergeben sich eine zusätzliche Spielfläche sowie im Erdgeschoss eine Art überdachter "Spielhof". Dort können Kinder bei Regen oder bei starker Sonneneinstrahlung geschützt gleichsam im Freien spielen. Mit Erweiterungsflur und einem neuen Treppenhaus schafft man Peter Dietz zufolge einen weiteren Rettungsweg. Über den Fahrstuhl im Bestandsgebäude werden die drei neuen Stockwerke barrierefrei zugänglich sein. Das Gebäude soll Ende des Jahres fertig sein. Die Außenanlage soll in kindgerechter Gestaltung über die Wintermonate fertiggestellt werden.

Als weitere Baumaßnahme wird nahe Schule und Kinderbetreuungsgebäude ein Heizhaus errichtet. Es ist die Zentrale fürs Nahwärmenetz, das den gesamten Schulkomplex, das Lehrerhaus und das Feuerwehrhaus in der angrenzenden Tullastraße erreichen soll. Das Netz wird erweiterbar sein, damit weitere Gebäude dort an diese ressourcen- und umweltschonende Form der Wärmeversorgung angeschlossen werden können.

Der Baustellenverkehr für die beiden Bauvorhaben wird, so Peter Dietz, über die Tullastraße geführt. Er soll soweit möglich in den Sommermonaten erfolgen, um möglichst wenige Beeinträchtigungen für die Schülerinnen und Schüler zu verursachen.

"Wir stoßen planungstechnisch an unsere Grenzen", mahnte Bürgermeister Eger im Hinblick auf den Gesamtbereich Parkring. Für die Zukunft könnte bei weiter rasch wachsendem Bedarf an der Parkringschule eine multifunktionale Nutzung der Klassenräume notwendig werden, beispielsweise zur Betreuung am Nachmittag. In Anbetracht der aktuellen Lieferschwierigkeiten im Baugewerbe und zu befürchtender Preiserhöhungen seien bei den Bauvorhaben Verzögerungen und Veränderungen denkbar: "Die Erweiterung des Kinderbetreuungsgebäudes wird uns vor große Herausforderungen stellen." Er dankte den aktuellen wie den früheren Gemeinderäten für die Unterstützung beim Stellen der Weichen für eine erfolgreiche Zukunft sowohl der Parkringschule als auch der Kinderbetreuung.




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