Brian London mit 87 gestorben
Brian London mit 87 gestorben Der ehemalige britische Schwergewichtschampion Brian London ist vier Tage vor seinem 88sten Geburtstag gestorben. London trat als Boxer in die Fußstapfen seines Vaters Jack London, der britischer und Commonwealthchampion war. Brian London wurde schon mit 19 Jahren Berufsboxer und bestritt seinen ersten Kampf am 22. März 1955 in London gegen Dennis Lockton. London, der während seiner ganzen Karriere im Schwergewicht kämpfte, gewann diesen Fight durch TKO in der ersten Runde. Auch seine nächsten 11 Kämpfe konnte ‚The British Bulldog‘ meist kurzrundig für sich entscheiden, schlug dabei auch den belgischen Meister Robert Eugene und Jim Cooper. Erst im zwölften Fight musste sich London dessen Bruder Henry geschlagen geben. Sein erster Auslandsstart führte Brian London im Jahr 1957 nach Deutschland. In der Dortmunder Westfalenhalle verlor ‚The Blackpool Rock‘ aber gegen den deutschen Schwergewichtler Heinz Neuhaus nach Punkten. 1958 holte sich Brian London mit dem Sieg über den Waliser Joe Erskine den BBBofC Schwergewichts- und den Commonwealth-Heavy-Title. Beide verlor er aber noch im selben ...