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Июнь
2021

News von heute: Polizei: Verletzte in Würzburger Innenstadt – keine Gefahr mehr

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News von heute: Polizei: Verletzte in Würzburger Innenstadt – keine Gefahr mehr

Die News von heute im stern-Ticker.

Die News von heute im stern-Ticker: 

18.35 Uhr: Polizei: Verletzte in Würzburger Innenstadt – keine Gefahr mehr

Bei einem Vorfall in der Würzburger Innenstadt sind nach Angaben der Polizei mehrere Menschen verletzt worden. Es laufe ein größerer Polizeieinsatz. Ein Tatverdächtiger sei festgenommen worden. Es bestehe aber keine Gefahr mehr für die Bevölkerung, teilte die Polizei mit. Bereiche um den Barbarossaplatz seien gesperrt. Weitere Informationen sollen in Kürze folgen, sagte die Polizei auf Anfrage. 

18.10 Uhr: Altmaier: "Gordischen Knoten" bei Nord Stream 2 durchschlagen

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hat bei den Verhandlungen mit den USA um eine Lösung des Konflikts um die Pipeline Nord Stream 2 vor allem den Schutz der Ukraine betont. Der CDU-Politiker sagte in Washington nach einem Gespräch mit der US-Energieministerin Jennifer Granholm, ukrainische Interessen etwa im Hinblick auf eine Modernisierung des Landes müssten stärker berücksichtigt werden.

Deutschland hatte sich im Zusammenhang im dem Bau der Gaspipeline Nord Stream 2 von Russland nach Deutschland dafür eingesetzt, dass die Ukraine weiter eine wichtige Rolle beim Gastransit spielt. Altmaier sprach von einem sehr offenen Gespräch mit Granholm. "Wir brauchen eine Lösung, die befriedend wirkt und eine Lösung, die dann auch unsere Kooperation im Energiebereich, im Klimabereich, nicht nur mit der Ukraine und mit Polen und mit Russland, sondern auch mit unseren amerikanischen Freunden entfesselt. Deshalb hängt viel davon ab, dass dieser gordische Knoten durchschlagen wird und es lohnt sich, mit aller Kraft für eine gute Lösung zu arbeiten."

Die USA sind gegen die Gas-Pipeline von Russland nach Deutschland. Der neue US-Präsident Joe Biden hatte allerdings versöhnliche Signale in Richtung Berlin ausgesandt.

17.51 Uhr: Dänemark stuft Deutschland als "grünes" Reiseland ein

Dänemark lockert ein weiteres Mal seine Reisebeschränkungen. Deutschlands nördlichster Nachbar geht am Samstag dazu über, Einreisen aus EU- und Schengenländern mit dem EU-Coronapass zu ermöglichen, mit dem man nachweisen kann, dass man getestet, geimpft oder genesen ist. Die Testpflicht nach der Einreise fällt für Menschen aus "grünen" EU- und Schengenländern nun weg - und dazu zählt auch Deutschland.

17.30 Uhr: Pilot-Projekt: Berliner Philharmoniker spielen vor 6000 Menschen

Die Berliner Philharmoniker geben am Samstag (20.15 Uhr) ihr traditionelles Konzert in der Waldbühne. Diesmal spielen sie vor rund 6000 Zuschauerinnen und Zuschauern als Pilot-Projekt unter Corona-Auflagen. Es ist nach Angaben der Veranstalter die erste kulturelle Berliner Großveranstaltung, die nach der Zwangspause unter Pandemiebedingungen realisiert wird.

Unter der Orchester-Leitung von Wayne Marshall und mit dem Schlagzeuger Martin Grubinger stehen Werke von George Gershwin, Leonard Bernstein und John Williams auf dem Programm. Das Konzert wird live im RBB-Fernsehen und im Radiosender RBB Kultur sowie in der Digital Concert Hall der Philharmoniker übertragen.

Das Waldbühnen-Konzert vor normalerweise etwa 20 000 Gästen ist traditionell für das Orchester der Ausklang der Saison. Die Berliner Philharmoniker mussten wie andere Orchester lange auf Auftritte vor großem Publikum verzichten. Im März gab es ein erstes Testkonzert vor rund 1000 Menschen. Mittlerweile spielen die Philharmoniker wieder vor Publikum.Überblick: Diese Bundesländer machen sich locker 12.57

16.39 Uhr: Abgabefrist für Steuererklärung 2020 bis Ende Oktober verlängert

Wer eine Steuererklärung für 2020 abgeben muss, hat dafür jetzt Zeit bis Ende Oktober 2021: Der Bundesrat hat einer dreimonatigen Verlängerung der Abgabefrist zugestimmt. "Drei Monate mehr Zeit für die Abgabe der Steuererklärung sind eine wichtige Entlastung! Das letzte Jahr war aufgrund der Corona-Pandemie eine absolute Sondersituation - das müssen wir auch hier berücksichtigen", teilte Bayerns Finanzminister Albert Füracker (CSU) mit.

Werden die Steuererklärungen von Steuerberatern oder Lohnsteuerhilfevereinen erstellt, verlängert sich die Abgabefrist sogar bis zum 31. Mai 2022. Hintergrund des Aufschubs sind den Angaben zufolge die hohen Belastungen der Bürger während der Corona-Pandemie.

15.45 Uhr: EU-Länder und EU-Parlament einigen sich auf Agrarreform

Die EU-Staaten und das Europaparlament haben sich im Streit um die Reform der milliardenschweren europäischen Agrarpolitik auf einen Kompromiss geeinigt. Künftig soll mehr Geld in Umwelt- und Klimaschutz investiert werden, wie der Vorsitzende des Agrarausschusses, Norbert Lins (CDU), bestätigte. Die Einigung über die für die Jahre 2023 bis 2027 rund 270 Milliarden Euro umfassende EU-Agrarpolitik muss noch formell bestätigt werden.

15.38 Uhr: Corona-Befunde auch nach EM-Spiel zwischen Dänemark und Russland

Nach dem EM-Vorrundenspiel zwischen Dänemark und Russland in Kopenhagen sind bislang 16 Menschen positiv auf das Coronavirus getestet worden. Darunter seien vier, bei denen die ansteckendere Delta-Variante nachgewiesen worden sei, teilte die dänische Behörde für Patientensicherheit über Twitter mit. Alle Zuschauer, die bei der Begegnung am Montag auf der Tribüne B - das ist die hinter einem der beiden Tore - gesessen haben, werden zum PCR-Test aufgefordert. Zugleich stieg die Zahl der Delta-Befunde nach dem vorherigen Dänemark-Spiel gegen Belgien: Mittlerweile sei die Variante bei neun Zuschauern entdeckt worden, schrieb die Behörde.Delta nach EM-Spiel in Kopenhagen 21.35

15.08 Uhr: Das Kolosseum in Rom öffnet die unterirdischen Gänge

Wer in Rom bisher das Kolosseum besuchte, guckte oft neugierig von oben auf den nicht zugänglichen Innenraum. Künftig ist es möglich, in das einst unterirdische Innenleben des antiken Amphitheaters hinab zu steigen. Auf einem rund 150 Meter langen Weg durch enge Gänge können Besucher nun die Abläufe und Geheimnisse "hinter den Kulissen" der ovalen Arena erkunden, wie die Verantwortlichen in Rom erläuterten.

14.57 Uhr: Merkel warnt vor vierter Corona-Welle

Angesichts der rasanten Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus hat Kanzlerin Angela Merkel vor einer vierten Pandemie-Welle gewarnt und neue Einschränkungen nicht ausgeschlossen. "Wir müssen alles versuchen, um eine vierte Welle zu verhindern", sagte sie nach dem EU-Gipfel in Brüssel. Das sei gerade mit Blick auf mögliche wirtschaftliche Folgen von großer Bedeutung.

Testen, Abstand halten und Maske tragen seien nur kleine Einschränkungen gemessen an dem, "was passieren würde, wenn uns die Dinge außer Kontrolle geraten und wir wieder stärkere Maßnahmen einführen müssten", betonte Merkel. Derzeit habe man das Infektionsgeschehen gut im Griff. "Es muss alles dafür getan werden, dass das auch so bleibt."

14.48 Uhr: Tausende bei Beerdigung von Kritiker der Palästinenserbehörde

An der Beerdigung eines bekannten Kritikers der Palästinenserbehörde haben im Westjordanland Tausende Menschen teilgenommen. Der 44 Jahre alte Nisar Banat war am Donnerstag in der Nähe von Hebron ums Leben gekommen, als er von der Polizei festgenommen worden sollte. Die genauen Hintergründe sind noch nicht geklärt. Nach Angaben der palästinensischen unabhängigen Kommission für Menschenrechte ergab eine Autopsie, dass er massive Schläge erhielt, auch auf Kopf und Nacken. Zudem habe er Pfefferspray ins Gesicht gesprüht bekommen. Angehörige werfen der Polizei nach Medienberichten vor, den Mann bei der Festnahme schwer misshandelt zu haben.

14.47 Uhr: Mindestens 13 Verletzte bei Anschlag auf deutsche UN-Soldaten in Mali

Bei einem Bombenanschlag auf eine Bundeswehr-Patrouille im westafrikanischen Mali sind nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur mindestens zwölf deutsche Soldaten verletzt worden. Das Einsatzführungskommando informierte zudem die Obleute im Verteidigungsausschuss darüber, dass ein weiterer UN-Soldat einer anderen Nation verletzt worden sei. Es habe einen Selbstmordanschlag gegeben. Aus deutschen Militärkreisen hieß es, es werde ein Evakuierungsflug ("MedEvac") vorbereitet. Die Verletzten seien in einem stabilen Zustand.

Nach dpa-Informationen erfolgte der Angriff am Morgen gegen 0630 Uhr (Ortszeit) und richtete sich gegen die stehenden Fahrzeuge. Wegen der großen Zahl der Verletzten mussten auch ein französischer Militärhubschrauber und ein Helikopter der Vereinten Nationen zum Rettungseinsatz kommen. Zudem war der Rettungshubschrauber eines zivilen Vertragspartners im Einsatz.

14.39 Uhr: Baerbock gegen Debatte um EU-Austritt Ungarns - aber für höheren Druck auf Orban

Grünen-Chefin Annalena Baerbock hat größeren diplomatischen Druck auf Ungarn gefordert, um die Einhaltung von Grundrechten in dem Land durchzusetzen. Eine Diskussion über den Austritt Ungarns aus der EU lehnt sie aber ab. "Statt Austrittsdebatten zu führen, braucht es jetzt die konsequente Durchsetzung von EU-Recht", sagte die Kanzlerkandidatin der Nachrichtenagentur AFP. "Die Bundesregierung muss endlich eine aktive Rolle der EU-Kommission einfordern."STERN PAID 26_21 Steckbrief Annalena Baerbock 15.41

14.36 Bislang vier Tote nach Hauseinsturz in Florida - Verbleib von 159 Menschen unklar

Nach dem teilweisen Einsturz eines Wohnhochhauses in Florida ist die Zahl der Toten auf vier gestiegen. Die Zahl der Menschen, deren Verbleib unklar ist, stieg auf 159, wie die Verwaltungschefin des Bezirks Miami Dade County, Daniella Levine Cava sagte. "Wir werden den Such- und Rettungseinsatz fortsetzen, weil wir noch Hoffnung haben, Lebende zu finden", sagte Levine Cava.

Das zwölfstöckige Wohngebäude in der Stadt Surfside nördlich von Miami Beach war in der Nacht zu Donnerstag aus unbekannter Ursache eingestürzt. Nachdem zunächst ein Todesopfer bestätigt worden war, wurden nun nach Angaben der Rettungskräfte drei weitere Leichen aus den Trümmern geborgen. Außerdem stieg die Zahl der Menschen, deren Verbleib unklar ist, deutlich. 

14.32 Uhr: Island verabschiedet sich von Corona-Beschränkungen

Angesichts niedriger Corona-Zahlen und Fortschritten beim Impfen verabschiedet sich Island von seinen Beschränkungen. Nach 15 Monaten Abstand halten, Maske tragen und weiteren Maßnahmen würden alle Einschränkungen innerhalb des Landes zum Samstag aufgehoben, teilte Gesundheitsministerin Svandís Svavarsdóttir in Reykjavik mit. Seit mehr als einer Woche wurde auf der Nordatlantik-Insel kein neuer Corona-Fall mehr gemeldet. Fast 90 Prozent aller Isländer über 16 Jahren sind mindestens einmal geimpft.

14.21 Uhr: Zahl der Todesopfer nach Tornado in Tschechien auf mindestens fünf gestiegen

Nach dem Tornado im Südosten Tschechiens ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens fünf gestiegen. Es gebe mindestens fünf Tote und 63 Verletzte in Krankenhäusern, sagte ein Sprecher der örtlichen Polizei am Freitag. Zehn der Verletzten befänden sich in einem ernsten Zustand. Der Wirbelsturm hatte in der Nacht zu Freitag in der Region rund um die Stadt Hodonin an der tschechisch-slowakischen Grenze eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Nach Angaben von Innenminister Jan Hamacek wurden mehr als tausend Häuser beschädigt oder zerstört. Im Internet verbreitete Videoaufnahmen aus Hodonin zeigten zerstörte Gebäude und Autos, entwurzelte Bäume und mehrere Brände.

13.58 Uhr: Ehemaliger Fußball-Nationalspieler Ludwig "Luggi" Müller gestorben

Der frühere Fußball-Nationalspieler Ludwig "Luggi" Müller ist im Alter von 79 Jahren gestorben. Das bestätigte sein Sohn Martin. Zuvor hatte die "Main Post" über den Tod des dreimaligen deutschen Meisters nach einer schweren Krankheit im unterfränkischen Haßfurt berichtet.

Müller hatte in den ersten Jahren nach der Gründung der Bundesliga mit dem 1. FC Nürnberg (1967) und zweimal Borussia Mönchengladbach (1970, 1971) die Schale geholt. 1968 und 1969 bestritt er insgesamt sechs Länderspiele für die Auswahl des DFB. In der Bundesliga war er außerdem noch für Hertha BSC aktiv - der Abwehrspieler bestritt 314 Partien im deutschen Oberhaus. Dazu kamen neun Spiele mit dem "Club" und Gladbach im Europapokal der Landesmeister.

13.43 Uhr: Johnson & Johnson und Astrazeneca bleiben in Dänemark außen vor

Die Corona-Impfstoffe von Johnson & Johnson und Astrazeneca werden in Dänemark auch weiterhin aus der nationalen Impfkampagne herausgehalten. Man könne die beiden Präparate auch nach erneuter Überprüfung nicht für einen Einsatz in Dänemark empfehlen, teilte die Gesundheitsverwaltung des Landes mit. Die Mittel werden deshalb weiterhin nicht im Rahmen des öffentlichen Impfprogramms angeboten.

Wegen deutlicher Verzögerungen bei der Impfkampagne hatte die dänische Regierung die Gesundheitsbehörden zuletzt gebeten, den Einsatzstopp für die beiden Mittel noch einmal zu überdenken. Dänemark hatte die Verwendung von Astrazeneca-Dosen Mitte März nach Berichten über seltene Fälle von Blutgerinnseln in Verbindung mit der Impfung zunächst gestoppt und den Wirkstoff Mitte April dann gänzlich aus dem Impfprogramm gestrichen. Ein ähnlicher Schritt folgte Anfang Mai für Johnson & Johnson.

13.42 Uhr: Gruppenvergewaltigung in Freiburg: Urteil rechtskräftig

Im Fall der Gruppenvergewaltigung einer hilf- und wehrlosen Frau vor einer Freiburger Diskothek ist nun das Urteil gegen alle elf Angeklagten rechtskräftig. Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe verwarf laut Mitteilung die Revision von fünf der Männer (Az.: 1 StR 81/21). Schon im März waren weitere fünf Verurteilungen rechtskräftig geworden, nachdem drei Angeklagte ihre Revision zurückgenommen und zwei das Urteil akzeptiert hatten. Auch der Haupttäter zog seine Revision inzwischen zurück.

Die Männer waren im Juli 2020 vom Landgericht Freiburg zu zum Teil mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden. Die junge Frau war Mitte 2018 in einem Gebüsch vergewaltigt worden. Außerdem waren weitere sexuelle Straftaten an ihr begangen worden. Zweieinhalb Stunden soll es gedauert haben, bis die Täter von ihrem Opfer abließen. Die Frau hatte Ecstasy und Alkohol konsumiert und konnte sich nicht wehren.

13.27 Uhr: US-Botschafter hisst kurz nach Rückkehr in Moskau Regenbogenfahne

Kurz nach seiner Rückkehr nach Moskau hat der US-Botschafter John Sullivan als eine seiner ersten Amtshandlungen eine Regenbogenfahne an der Vertretung seines Landes gehisst. Die sogenannte Pride-Flagge steht als Symbol für Toleranz und für Solidarität mit der lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Gemeinschaft (LGBTI+). "Leider sind LGBTI+-Menschen überall auf der Welt Gewalt, Belästigungen und Diskriminierung ausgesetzt", heißt in einer auch auf Russisch veröffentlichten Erklärung. Oft aber sähen die Behörden weg.

Unterzeichner der Erklärung waren auch die Botschafter und Botschafterinnen aus Australien, Großbritannien, Kanada, Island sowie der Vertreter Neuseelands. Auch sie ließen Flaggen hissen. Die russische Führung hatte das Hissen von Regenbogenfahnen an Botschaftsgebäuden in der Vergangenheit immer wieder scharf kritisiert. Menschenrechtler werfen Russland die Ausgrenzung von sexuellen Minderheiten vor. Immer wieder kommt es zu schwersten Verbrechen gegen LGBTI+-Menschen in Russland bis hin zu Mord.

13.25 Uhr: DNA-Test bestätigt: Im Rhein vermisste Mädchen aus Duisburg sind tot

Die nach einem Badeunfall vor gut einer Woche im Rhein bei Duisburg vermissten Mädchen (13 und 14) sind definitiv tot. Ein DNA-Vergleich habe ergeben, dass es sich bei den am Wochenende im niederländischen Rhein-Mündungsarm Waal angeschwemmten Leichen um die beiden Mädchen handele, teilte die Duisburger Polizei mit.

Die Ermittler hatten bei den Familien in Duisburg eingeholte DNA mit den Leichen abgeglichen. Zuvor hatten die Eltern der Vermissten bereits Kleidung und Schmuck der Toten ihren Kindern zuordnen können.

13.07 Uhr: Arlbergtunnel im Sommer 2022 und 2023 nicht befahrbar

Der für viele Reisende wichtige Arlbergtunnel in Österreich wird im Sommer 2022 und 2023 für sechs beziehungsweise fünf Monate für den Verkehr gesperrt. Grund dafür sei eine nach fast 45 Jahren nicht mehr aufzuschiebende Erneuerung der gesamten Fahrbahn im Tunnel, teilte der Autobahnbetreiber Asfinag mit. Der Verkehr werde über den Arlbergpass oder großräumig über andere Strecken umgeleitet. Ab Mai, dem Beginn der Sperre im Jahr 2022, könne es deswegen an den Wochenenden auf der Passstrecke zu Verzögerungen kommen. An den Wochenenden soll ein zusätzliches Fahrverbot für Autos mit schweren Anhängern von über 750 Kilogramm bestehen, damit der Verkehr ohne große Probleme über den Pass geführt werden könne, hieß es. 2022 wird der Tunnel vom 2. Mai bis zum 4. November gesperrt sein. Im Jahr darauf dann vom 26. April bis zum 10. Oktober.

12.59 Uhr: Mehrere deutsche Soldaten bei mutmaßlichem Anschlag in Mali verletzt

Angreifer haben im westafrikanischen Mali eine Patrouille deutscher Soldaten der UN-Truppe Minusma attackiert. Der Angriff erfolgte nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur am Freitag etwa 155 Kilometer nördlich von Gao, wo Bundeswehrsoldaten im Camp Castor stationiert sind. Nach lokalen Berichten wurde eine Autobombe gezündet. Ein Sprecher des Einsatzführungskommando in Potsdam bestätigte, dass "deutsche Kräfte" betroffen seien.

Die UN-Mission Minusma in Mali hat einen Auftrag zur Stabilisierung des Landes. Der Großteil der Bundeswehrsoldaten ist im Camp Castor stationiert.

Laut seriöser Quellen seien mehrere Soldaten aus der Bundeswehr aus dem Einsatzkontingent Minusma schwer verwundet worden, schrieb die FDP-Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann. "Für weitere Spekulationen ist es zu früh. Meine Gedanken sind nun ausschließlich bei den Soldaten, Angehörigen und Helfern."

12:56 Uhr: EU-Gipfel nach zwei Tagen zu Ende gegangen

Der zweitägige EU-Gipfel in Brüssel ist am Mittag zu Ende gegangen. Dies teilte ein Sprecher von EU-Ratschef Charles Michel auf Twitter mit. Nachdem Kanzlerin Angela Merkel und die anderen Staats- und Regierungschefs am Donnerstag bis in die Nacht beraten hatten, trennten sich die Teilnehmer am Freitagmittag bereits nach wenigen Stunden. Themen waren die wirtschaftliche Erholung nach der Pandemie und die Fortschritte bei der Bankenunion.

In der Nacht hatten sich die Staats- und Regierungschefs auf ein schärferes Vorgehen gegen künftige Rechtsbrüche Russlands geeinigt. Überschattet wurde der erste Gipfeltag von einem Streit über das neue ungarische Gesetz zur Homosexualität, das viele EU-Staaten scharf ablehnen.

12.47 Uhr: Aldi will bis 2030 nur noch Fleisch aus den höchsten Haltungsformen verkaufen

Die deutsche Supermarktkette Aldi will bis 2030 komplett auf den Verkauf von Fleisch aus den höchsten sogenannten Haltungsformen drei und vier umsteigen. Wie die Konzerne Aldi Nord und Aldi Süd in Essen und Mülheim an der Ruhr mitteilten, ist dies der Endpunkt eines mehrjährigen Stufenplans. "Der Kunde ist bereit", erklärten die beiden Firmen. Die Umweltschutzorganisation Greenpeace sprach von einem "Meilenstein" für die gesamte Branche.

Dem Stufenplan zufolge peilen die beiden Aldi-Konzerne in diesem Jahr beim Frischfleischverkauf zunächst einen Umsatzanteil von 15 Prozent von Ware aus den Haltungsformen drei und vier an. Bis 2026 soll er auf 33 Prozent steigen. Bereits bis 2025 will Aldi aus dem Verkauf von Fleisch der niedrigsten Stufe eins aussteigen.

12.30 Uhr: Merkel reist nach Großbritannien und trifft Johnson

Kanzlerin Angela Merkel reist zu einem Treffen mit dem britischen Premierminister Boris Johnson nach Großbritannien. Johnson werde Merkel am kommenden Freitag (2. Juli) auf seinem Landsitz Chequers nordwestlich von London empfangen, teilte die britische Regierung mit. "Dies wird eine Gelegenheit sein, eine Reihe von Themen zu erörtern, darunter die Vertiefung der Beziehungen zwischen Großbritannien und Deutschland und die globale Reaktion auf die Coronavirus-Pandemie", hieß es aus der Downing Street.

Merkel und Johnson hatten sich vor zwei Wochen beim G7-Gipfel im südwestenglischen Cornwall getroffen und dort auch unter vier Augen miteinander gesprochen. Dabei forderte die Kanzlerin den Premier zur Einhaltung des Brexit-Vertrags zu Nordirland auf. Die EU und Großbritannien streiten derzeit über Sonderregeln für die britische Provinz.

12.23 Uhr: Gut jeder Dritte in Deutschland vollständig geimpft

Mehr als jeder dritte Mensch in Deutschland ist vollständig gegen das Coronavirus geimpft. Das geht aus Zahlen des Robert Koch-Instituts hervor (Stand: 10.35 Uhr). Rund 44 Millionen Menschen (52,9 Prozent) haben demnach mindestens eine Impfung bekommen, 28,3 Millionen (34,1 Prozent) sind vollständig geimpft. Allein am Freitag wurden 969.028 Impfdosen verabreicht.

Unter den Bundesländern verzeichnet Bremen mit 60 Prozent den höchsten Anteil Erstgeimpfter. Bis auf Sachsen (46,9 Prozent) liegen alle Bundesländer über der 50-Prozent-Marke. Das Saarland hat mit 40,7 Prozent den höchsten Anteil an vollständig Geimpften. Brandenburg ist mit 31,6 Prozent das Schlusslicht.

11.40 Uhr: Grüne legen drei Monate vor Bundestagswahl in "Deutschlandtrend" wieder zu

Drei Monate vor der Bundestagswahl haben die Grünen im ARD-"Deutschlandtrend" wieder zugelegt. Sie verbesserten sich in der Umfrage des Instituts Infratest dimap leicht um einen Punkt auf 21 Prozent. Im ebenfalls am Freitag veröffentlichten ZDF-"Politbarometer" blieben die Grünen unverändert bei 22 Prozent. Klar vorn bleibt in beiden Umfragen drei Monate vor der Bundestagswahl die Union. Im "Politbarometer" legten CDU und CSU um einen Punkt zu auf 29 Prozent, im "Deutschlandtrend" erreichten sie unverändert 28 Prozent.

Gegenläufige Zahlen gibt es für die SPD. Im "Politbarometer" sackte sie um einen Punkt ab auf 14 Prozent. Im "Deutschlandtrend" legten die Sozialdemokraten dagegen um einen Punkt zu auf 15 Prozent. Die FDP erreicht im "Deutschlandtrend" elf Prozent (minus eins), im "Politbarometer" zehn Prozent (unverändert). Die AfD bleibt im "Deutschlandtrend" bei zwölf Prozent, im "Politbarometer" erreicht sie zehn Prozent (minus eins). Die Linke erreicht im "Politbarometer" unverändert sieben Prozent, im "Deutschlandtrend" sechs Prozent (minus eins).

11.28 Uhr: Wels verschluckt sich an Schildkröte - beide tot

Paddler und Angler haben am Göttinger Kiessee einen knapp 1,50 großen Wels an Land gezogen, der sich an einer Schildkröte verschluckt hat. Das gepanzerte Tier ragte zum Teil noch aus dem Maul des Raubfisches, der zunächst zwar noch lebte. "Er war aber nicht mehr zu retten und hätte nicht überlebt", sagte Marc Stemmwedel vom Sportangelklub Göttingen e.V.. Die Schildkröte, dessen Hinterbeine aus dem Maul hingen, habe sich im Todeskampf in den Kiemen des Fisches verbissen. Das hätten Angler des Vereins festgestellt, die den Fisch am Mittwoch letztlich hätten töten müssen. Zuerst hatten mehrere Medien darüber berichtet.

11.25 Uhr: DWD: Tornado in Tschechien war außergewöhnlich stark

Der Tornado bei einem schweren Unwetter im Südosten Tschechiens mit mehreren Toten hatte nach Einschätzung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) eine für Europa außergewöhnliche Stärke. "Das sind solche Kräfte, die dort entstehen, dass wirklich Autos Hunderte Meter weit durch die Luft fliegen, das Trümmerteile sich in Betonwände bohren", sagte Andreas Friedrich, Tornadobeauftragter des DWD, der Deutschen Presse-Agentur. Er gehe anhand der Schäden, die er auf den Bildern aus Tschechien gesehen habe, von Windgeschwindigkeiten zwischen 300 und 400 Kilometern pro Stunde aus. Das sei "ein Tornado, der in dieser Stärke in Europa bisher nur selten vorkam".

11.15 Uhr: Abiturienten retten Polizisten nach Unfall aus Streifenwagen

Vier Abiturienten und ein Autofahrer haben mitten in der Nacht zwei Polizisten in Bochum nach einem schweren Unfall aus dem bereits brennenden Streifenwagen gerettet. "Riesenglück, dass die vier jungen Leute nach ihrer Abi-Feier da vorbeikamen und ein Autofahrer angehalten hat", sagte ein Bochumer Polizeisprecher. Der 30 Jahre alte Polizist am Steuer und seine 24 Jahre alte Kollegin waren bei der Einsatzfahrt mit Blaulicht und Martinshorn auf dem Weg zu einem Tankstelleneinbruch. Aus zunächst unbekannten Gründen sei der Streifenwagen von der Fahrbahn abgekommen, gegen einen Baum geprallt und habe Feuer gefangen.

11.09 Uhr: Mietspiegel-Pflicht kommt in größeren Städten

Städte und Gemeinden mit mehr als 50.000 Einwohnern müssen künftig einen Mietspiegel erstellen. Diese Pflicht ist Teil einer umfassenden Reform, die der Bundestag am Morgen verabschiedete. Damit sollen Mieter besser vor überzogenen Mieterhöhungen geschützt werden. In mehr als 80 der 200 größten deutschen Städte gebe es derzeit keinen gültigen Mietspiegel, sagte der rechtspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Johannes Fechner. Ohne Mietspiegel sei die Mietpreisbremse aber "faktisch unwirksam".

Mietspiegel werden genutzt, um die ortsübliche Vergleichsmiete zu ermitteln. Damit werden Mieterhöhungen begründet und bei einem Umzug in ein Gebiet mit Mietpreisbremse zulässige Höchstmieten errechnet. Fehlt ein Mietspiegel, steht die Bestimmung der maximal erlaubten Miete rechtlich auf wackligen Füßen.

10.55 Uhr: Delta-Variante: RKI erwartet Wiederanstieg der Inzidenzen

Das Robert Koch-Institut (RKI) geht in der Coronavirus-Pandemie von einem Wiederanstieg der Inzidenzen hierzulande durch die Delta-Variante aus. Delta sei noch ansteckender als Alpha, sagte RKI-Präsident Lothar Wieler. "Delta verbreitet sich also noch schneller, vor allem natürlich in der ungeimpften Bevölkerung. Daher müssen wir damit rechnen, dass künftig auch die Fallzahlen wieder steigen werden."

Im Moment lägen die bundesweiten 7-Tage-Inzidenzen mit 6,2 Prozent erfreulich niedrig. Grund dafür sei auch das verantwortungsbewusste Handeln der Bevölkerung. "Lassen Sie uns diese niedrigen Inzidenzen verteidigen!", appellierte Wieler.

In der zweiten Juni-Woche lag der Delta-Anteil nach den jüngsten RKI-Zahlen in Deutschland schon bei 15 Prozent. "Wir gehen davon aus, dass er heute schon höher sein wird", sagte Wieler. Es sei nur eine Frage der Zeit, wann diese Variante die Hoheit übernehmen werde. Laschet zu Delta-Variante 14.12

10.34 Uhr: Spahn warnt vor Sorglosigkeit im Sommer

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat auch mit Blick auf die ansteckendere Delta-Variante des Coronavirus erneut zu Vorsicht im Sommer aufgerufen. Aus einem zu sorglosen Sommer dürfe kein "Sorgenherbst" werden, sagte der CDU-Politiker in Berlin. Die Delta-Variante werde über den Sommer auch in Deutschland die Oberhand gewinnen, dies sei eher eine Frage von Wochen als von Monaten.

"Es liegt an uns", sagte Spahn. Im Alltag gehe nun draußen "ziemlich viel". In Innenräumen, vor allem mit vielen Menschen, sollten weiter Schutzmasken getragen werden. Reisen sei möglich. Bei der Rückkehr aus dem Urlaub sollten Familien aber kostenlose Testangebote nutzen, auch mit Blick auf den Schulbeginn nach den Ferien. Der Minister appellierte an alle Bürger, Impfangebote zu nutzen - auch für wichtige Zweitimpfungen als vollen Schutz gegen Virus-Varianten.

10.32 Uhr: Frau verliert Prozess um Schadenersatz wegen Pille "Yasminelle"

Im Prozess um angeblich lebensgefährliche Nebenwirkungen durch die Verhütungspille "Yasminelle" hat eine 37 Jahre alte Frau erneut eine Niederlage erlitten. Die Freiburger Außenstelle des Oberlandesgerichts (OLG) Karlsruhe wies ihre Berufungsklage gegen den Pharmavertreiber Bayer Vital GmbH auf Schadenersatz ab. Ihr sei nicht der Nachweis gelungen, dass die Einnahme des Präparates Ursache für ihren lebensgefährlichen Zusammenbruch vor zwölf Jahren war. Ein Revision ließ das OLG nicht zu. ((Az. 14 U 19/19).

Die 37-Jährige hatte im Juli 2009 eine beidseitige Lungenembolie sowie einen Kreislaufzusammenbruch mit Herzstillstand erlitten und war daran fast gestorben. Sie führt das auf die Einnahme des Medikaments mit seinem Wirkstoff Drospirenon zurück. Bis heute leidet sie eigenen Angaben zufolge an den körperlichen und psychischen Folgen. Die Bayer Vital GmbH hatte die Ansprüche der Frau stets zurückgewiesen. Auch die Vorinstanz, das Landgericht Waldshut-Tiengen, hatte die Klage 2028 abgewiesen. Dagegen hatte die 37-Jährige Berufung vor dem OLG eingelegt - vergeblich.

10.27 Uhr: Sterbehilfe-Gesetz tritt in Spanien in Kraft

In Spanien ist am Freitag ein Gesetz zur Legalisierung der Sterbehilfe in Kraft getreten. Damit sind sowohl die Tötung auf Verlangen als auch Beihilfe zum Suizid erlaubt. Spanien ist nach den Niederlanden, Belgien und Luxemburg das vierte Land in Europa, das eine aktive Sterbehilfe legalisiert. Allerdings dürfte es mit der Umsetzung des Gesetzes noch etwas dauern, denn die Vorkehrungen sind noch nicht landesweit geschaffen worden.KORR: Bundestag berät über Suizidhilfe

10.17 Uhr: Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Grundschüler wackelt

Der geplante Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Grundschüler in Deutschland wackelt. Der Bundesrat hat dem entsprechenden Gesetz nicht zugestimmt und den Vermittlungsausschuss angerufen. Hintergrund ist ein Streit über die Finanzierung. Die Bundesländer fordern, dass der Bund deutlich mehr Geld für das milliardenschwere Vorhaben zur Verfügung stellt.

Geplant ist eigentlich, dass jedes Kind, das ab Sommer 2026 eingeschult wird, in den ersten vier Schuljahren Anspruch auf einen Ganztagsplatz bekommt. Es wird davon ausgegangen, dass dafür bis zu eine Million zusätzliche Plätze geschaffen werden müssen. Milliardeninvestitionen in Räume und Ausstattung sind nötig. Hinzu kommen geschätzte Personal- und Betriebskosten von bis zu 4,5 Milliarden Euro im Jahr.

10.08 Uhr: Finnische EM-Fans in Russland mit Coronavirus angesteckt

Dutzende finnische EM-Fans haben sich in Russland mit dem Coronavirus angesteckt. 86 Corona-Infektionen wurden bislang bei Personen nachgewiesen, die zuletzt über die Landesgrenze zu Russland nach Finnland zurückgekehrt sind. Das berichteten unter anderem der Rundfunksender Yle und die Zeitung "Hufvudstadsbladet". Finnland hatte am Montag sein drittes EM-Vorrundenspiel gegen Belgien in St. Petersburg bestritten. Hunderte Finnen waren dafür in die russische Stadt gereist.FS Fans 19.10

9.20 Uhr: Erneut Maskenpflicht nach Anstieg von Corona-Zahlen in Israel

Israel hat nach einem deutlichen Anstieg der Corona-Neuinfektionen erneut eine Maskenpflicht in geschlossenen Räumen verhängt. Diese war erst Mitte des Monats fast komplett aufgehoben worden. Ab Freitagmittag müssten grundsätzlich alle Personen in Innenräumen einen Mund-Nasen-Schutz tragen, teilte das Gesundheitsministerium mit. Ausnahmen gelten demnach nur etwa für Menschen, die Sport treiben, Kleinkinder und für den Aufenthalt in den eigenen vier Wänden. Außerdem empfiehlt das Ministerium das Tragen von Masken auf Großveranstaltungen im Freien, wie der Gay-Pride-Parade am Freitag in Tel Aviv.

9.02 Uhr: Blogger Protassewitsch und Freundin in Hausarrest versetzt

Der in Belarus bei einer Zwangslandung eines Ryanair-Flugzeugs festgenommene Blogger Roman Protassewitsch und seine Freundin Sofia Sapega sollen in Hausarrest verlegt worden sein. Das teilte die belarussische Oppositionsführerin Swetlana Tichanowskaja in ihrem Exil in der EU mit. Auch die russische Botschaft in Minsk teilte mit, dass Sapega in Hausarrest versetzt sei. Die britische BBC meldete unter Berufung auf Protassewitschs Vater, dass sein Sohn nicht mehr im Gefängnis sei. Eine Bestätigung von den Behörden in Minsk gab es zunächst nicht.

8.24 Uhr: Bombenalarm in Merkels Wahlkreisbüro in Mecklenburg-Vorpommern

Im Wahlkreisbüro von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in Stralsund hat es am Donnerstag eine Bombenwarnung gegeben. Der Bereich in der Innenstadt wurde vorübergehend gesperrt, wie die Polizei am Abend mitteilte. Ein Mann hatte ersten Ermittlungen zufolge am Nachmittag ein Paket an dem Briefkasten des Gebäudes befestigt. 

Wegen einer unklaren Gefahrensituation wurde der Bereich für Passanten abgesperrt. Anwohner mussten die anliegenden Häuser verlassen. Eine Untersuchung ergab, dass sich in dem Paket Alltagsgegenstände befanden, von denen keine Gefahr ausging. Ein 43-Jähriger wurde als Verdächtiger ermittelt. Die weiteren Ermittlungen übernimmt nun die Kriminalpolizei.

7.43 Uhr: Vulkan Merapi in Indonesien erneut ausgebrochen

Der Vulkan Merapi auf der indonesischen Insel Java ist wieder ausgebrochen und hat eine einen Kilometer hohe Aschewolke in die Luft geschleudert. Am Südosthang ging am Freitag eine glühende Lawine ab. Der so genannte pyroklastische Strom - ein Gemisch aus heißer Asche, Gasen und Gesteinsstücken - sei etwa drei Kilometer weit an dem Feuerberg heruntergelaufen, teilte die nationale Geologiebehörde mit. Berichte über Tote oder Verletzte gab es zunächst nicht.

7.02 Uhr: 18 Tote bei Brand in chinesischer Kampfsportschule

Bei einem Brand in einer Kampfsportschule in Zentralchina sind 18 Menschen gestorben. Wie die Regierung von Zhecheng in der Provinz Henan am Freitag mitteilte, brach das Feuer am frühen Morgen aus. Lokalmedien zufolge waren die Opfer zwischen sieben und 16 Jahre alt.  

6.18 Uhr: Fieberhafte Suche nach Vermissten nach Teileinsturz bei Miami Beach

Nach dem Teileinsturz eines zwölfstöckigen Wohnhauses im US-Bundesstaat Florida geht die Suche nach weiteren möglichen Opfern weiter. Rettungsteams sind mit Spürhunden, Spezialkameras und Horchgeräten im Einsatz, wie US-Medien in der Nacht berichteten. 99 Menschen gelten nach dem Unglück in Surfside nahe Miami Beach als vermisst. Mindestens ein Mensch kam nach offiziellen Angaben ums Leben, elf weitere wurden verletzt. 37 Menschen seien aus dem Gebäude befreit worden, teilte die Feuerwehr mit. 

"Wir werden nicht aufgeben", sagte Surfsides Bürgermeister Charles Burkett. Die Retter seien rund um die Uhr im Einsatz. Allerdings habe Regen die Suche erschwert. Es werde befürchtet, dass die Zahl der Toten deutlich steigen könnte, hieß es in Medienberichten. Wie viele Menschen zum Unglückszeitpunkt in dem Gebäude waren, ist unklar. Auch die Ursache ist nicht bekannt. Eine Untersuchung läuft.

4.09 Uhr: Bundesrat entscheidet über letzte Gesetzesvorhaben der großen Koalition

Der Bundesrat will am Vormittag (ab 9.30 Uhr) über letzte Gesetzesvorhaben der großen Koalition vor der Bundestagswahl entscheiden. Dazu gehört das erst am Donnerstagabend vom Bundestag beschlossene Klimaschutzgesetz, das eine Emissionsminderung um mindestens 65 Prozent bis 2030 verglichen mit dem Stand von 1990 vorsieht. Auf der Tagesordnung stehen zudem das vom Bundestag kürzlich beschlossene Lieferkettengesetz sowie die Frauenquote in Unternehmensvorständen. Ebenfalls auf der Tagesordnung steht das Gesetz zum Rechtsanspruch auf eine Ganztagsbetreuung von Grundschulkindern. 

Heute wichtig Freitag 2506_6.13

3.58 Uhr: George-Floyd-Prozess: Strafmaß gegen Ex-Polizisten wird verkündet

In der US-Stadt Minneapolis wird heute (20.30 Uhr MESZ) das Strafmaß gegen den früheren Polizisten Derek Chauvin wegen der Tötung des Afroamerikaners George Floyd verkündet. Die Staatsanwaltschaft hat 30 Jahre Gefängnis gegen den 45-Jährigen gefordert, die Verteidigung eine Haftentlassung auf Bewährung. Ein Geschworenengericht hatte Chauvin am 20. April in allen drei Anklagepunkten schuldig gesprochen, darunter im Hauptanklagepunkt Mord zweiten Grades.

Rassismus in den USA 19.00

2.33 Uhr: EU-Staaten beschließen härteren Kurs gegen Russland

Die EU-Staaten wollen künftig deutlich härter auf böswillige Handlungen Russlands reagieren. Nach einem Beschluss der Staats- und Regierungschefs aus der Nacht soll dafür ein Plan für Strafmaßnahmen erstellt werden, der auch Wirtschaftssanktionen umfasst. Merkel scheitert mit Russland-Vorschlag: Kein EU-Gipfel mit Putin_700

2.12 Uhr: Bundestag: Zweiter Prozess bei schwersten Straftaten

Bei schwersten Straftaten wie Mord, Völkermord oder Kriegsverbrechen kann Verdächtigen künftig ein zweites Mal der Prozess gemacht werden, wenn neue Beweise auftauchen. Diese Änderung der Strafprozessordnung hat der Bundestag am frühen Morgen verabschiedet. Wegen des Verbots der sogenannten Doppelbestrafung darf eigentlich niemand für dieselbe Tat mehrfach zur Verantwortung gezogen werden. Davon konnte bislang nur in eng begrenzten Ausnahmefällen abgewichen werden – etwa wenn der Freigesprochene später ein glaubwürdiges Geständnis ablegt.

0.29 Uhr: Tote und viele Verletzte nach Tornado in Tschechien

Bei einem Unwetter mit einem Tornado sind im Südosten Tschechiens am Donnerstag Menschen ums Leben gekommen und verletzt worden. Die genaue Zahl der Todesopfer war nach Angaben des Rettungsdienstes zunächst nicht bekannt. Das Krankenhaus in Hodonin meldete rund 200 Verletzte. 

0.11 Uhr: Ausschuss im US-Repräsentantenhaus soll Kapitol-Angriff untersuchen

Ein Ausschuss im US-Repräsentantenhaus soll die Erstürmung des US-Kapitols am 6. Januar untersuchen. Die Sprecherin der Kongresskammer, die Demokratin Nancy Pelosi, kündigte am Donnerstag an, dass das Repräsentantenhaus einen solchen Ausschuss einrichten werde. "Wir müssen unbedingt die Wahrheit über diesen Tag herausfinden und dafür sorgen, dass sich ein solcher Angriff nicht wiederholen kann und dass wir die Ursachen für all das ausmerzen", sagte Pelosi. 




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