Weinheim/Hirschberg: Nicht überall kommen die Sternsinger an die Haustür
Weinheim/Hirschberg. (RNZ) Ab dem 27. Dezember sind die Sternsinger auch in Weinheim und Hirschberg wieder im Einsatz für benachteiligte Kinder in aller Welt – natürlich unter Einhaltung der aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen. Mit dem Kreidezeichen "20*C+M+B+22" bringen die Mädchen und Jungen in der Nachfolge der Heiligen Drei Könige den Segen "Christus segne dieses Haus" zu den Menschen und sammeln Spenden für Gleichaltrige in Not.
"Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit" lautet das Motto der 64. Aktion beim Dreikönigssingen. 1959 wurde die Aktion erstmals gestartet. Inzwischen ist das Dreikönigssingen die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Rund 1,23 Milliarden Euro sammelten die Sternsinger seit dem Aktionsstart, mehr als 76.500 Projekte für benachteiligte Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa wurden in dieser Zeit unterstützt. In einigen Pfarreien ist eine rechtzeitige Anmeldung über die Homepage der Seelsorgeeinheit oder das jeweilige Pfarrbüro nötig. Daneben ist der Einwurf des Segens möglich. Es werden wieder Segensbriefe in den Kirchen ausliegen. Alle Planungen sind vorläufig.
> Sternsingeraktion in St. Laurentius und Herz Jesu: In der Nord- und Innenstadt von Weinheim werden die Sternsinger nun doch nicht unterwegs sein. Wie im vergangenen Jahr werden nur Segensbriefe auf Anmeldung über die Homepage oder das Pfarrbüro verteilt. Weitere Informationen bei Pastoralreferent Wolf-Dieter Wöffler (Mail: wolfdieter.woeffler@se-wh.de; Telefon 06201/ 991613).
> Sternsingeraktion in St. Marien: Hier sind die Sternsinger zwischen dem 2. und 5. Januar in der Weinheimer Weststadt in festen Gruppen unterwegs. Eine Voranmeldung bis Mittwoch, 22. Dezember, im Pfarrbüro (Telefon 06201/13340 oder E-Mail: leiterrunde_stmarien@web.de) ist dringend notwendig. Die Aussendung ist für den 1. Januar um 18 Uhr im Rahmen der Messfeier geplant, die Rückkehr für den Dreikönigstag zum Gottesdienst um 9.30 Uhr. Auch in diesem Jahr liegen Segensbriefe in den Kirchen aus.
> Sternsingeraktion in Lützelsachsen, Hohensachsen, Ritschweier und Großsachsen: Die Sternsinger der Sachsendörfer werden versuchen, in der Zeit vom 27. Dezember bis 5. Januar coronakonform von Tür zu Tür zu gehen und den Segen zu bringen. Am 26. Dezember werden einige Sternsinger im Weihnachtsgottesdienst in St. Josef (Lützelsachsen) ausgesandt. Am 6. Januar wird dann der Abschlussgottesdienst als Familiengottesdienst in Christkönig (Großsachsen) gefeiert. Die Segensaufkleber und Kreide werden auch in den Kirchen ab 24. Dezember zum Mitnehmen ausliegen. Speziell am 24. Dezember gibt es die "Segen-to-go"-Stationen nachmittags in St. Josef (Lützelsachsen) von 15 bis 18 Uhr, in der offenen St. Jakobuskirche (Hohensachsen) von 16 bis 20 Uhr und vor der Christkönigskirche (Großsachsen) von 14 bis 15 Uhr. Wer noch als Sternsinger oder Sternsängerin mitmachen möchte, sollte sich per E-Mail an Sternsinger.StJakobus@kath-wh.de oder über das Sternsingertelefon (AB) 06201/6901819 melden.
> Sternsingeraktion in St. Johannes und in Oberflockenbach: Die Bewohner von Leutershausen und Oberflockenbach müssen auch in diesem Jahr wieder ihre eigenen Sternsinger sein, indem sie sich den Segen in Form von gesegneten Aufklebern ab dem 24. Dezember aus den Kirchen (in Leutershausen auch aus der evangelischen Kirche) mit nach Hause nehmen. Eine Spende für das Kindermissionswerk, das Projekte in Afrika und in aller Welt für Kinder und Jugendliche unterstützt, können in die dafür vorgesehenen Opferstöcke oder Spendendosen eingeworfen oder auf das Konto der Pfarrgemeinde St. Johannes mit dem Stichwort "Sternsinger" überwiesen werden (IBAN: DE 1667 0923 0000 3342 9509 bei der Volksbank Kurpfalz).