Мы в Telegram
Добавить новость
ru24.net
World News
Январь
2022

Corona-Ticker Baden-Württemberg: Corona-Zahlen bleiben unter den Schwellenwerten für die Alarmstufe II (Update)

0

		Corona-Ticker Baden-Württemberg:  Corona-Zahlen bleiben unter den Schwellenwerten für die Alarmstufe II (Update)

Stuttgart. (dpa/lsw) In Baden-Württemberg ist die Inzidenz zwar deutlich gestiegen. Die beiden für die schärferen Corona-Einschränkungen relevanten Zahlen blieben aber auch am zweiten Tag in Folge unter den Schwellenwerten, die für die derzeit geltende Alarmstufe II mit verschärften Schutzmaßnahmen ausschlaggebend ist.

Nach Angaben des Landesgesundheitsamtes (LGA) lag die Zahl der Covid 19-Patienten auf den Intensivstationen bei 442. Das ist ein Fall mehr als am Vortag, aber der Wert lag noch unter der wichtigen Marke von 450. Die Hospitalisierungsinzidenz verharrte mit 2,7 deutlich unter dem für die Alarmstufe II relevanten Wert von 6,0. Der Wert gibt an, wie viele Corona-Infizierte innerhalb einer Woche und pro 100 000 Einwohner in eine Klinik gebracht werden.

Sollten beide Zahlen an fünf aufeinanderfolgenden Tagen unter den Grenzwerten bleiben, wären Lockerungen der Maßnahmen möglich. Zum Beispiel dürften dann Diskotheken und Clubs wieder öffnen, in mehreren Einrichtungen würde die 2G-plus-Regel fallen. Allerdings hat das Staatsministerium bereits am Freitagabend mitgeteilt, die in der Alarmstufe II geltenden Regeln würden am Dienstag wegen der hoch ansteckenden Omikron-Variante "bis auf Weiteres" verlängert.

Die Inzidenz - also die Zahl der registrierten Infektionen binnen sieben Tagen und auf 100 000 Einwohner - legte zu von 269,4 am Freitag auf 299,6. Bislang wurden laut Bericht 11 147 Fälle der Omikron-Variante aus Baden-Württemberg an das Landesgesundheitsamt übermittelt. Dabei handelt es sich sowohl um Verdachtsfälle als auch um Infektionen, die per Vollgenom-Analyse bestätigt wurden. Zum Anteil der Verdachtsfälle macht die Behörde aber keine Angaben. Am Dienstag hatte das Sozialministerium mitgeteilt, dass Omikron zur dominierenden Variante des Coronavirus im Südwesten geworden ist: Bei mehr als 50 Prozent aller Sars-CoV-2-Diagnosen werde in Laboren Omikron nachgewiesen.

Seit Beginn der Pandemie wurden dem Amt in Baden-Württemberg 1 058 160 Corona-Fälle gemeldet, 5031 mehr als am Freitag. 13 210 Erkrankte starben an oder im Zusammenhang mit Sars-CoV-2. Das waren 7 mehr als am Vortag.


Sieben weitere Todesfälle im Land

Heidelberg. (RNZ/dpa) Das Landesgesundheitsamt gab am Samstag folgende Corona-Zahlen für die Region bekannt:

> In Heidelberg gab es 33 Neuinfektionen (Freitag: 146), die Inzidenz liegt bei 357,2 (362,9). 

> Im Rhein-Neckar-Kreis wurden 130 (373) Neuinfektionen gemeldet. Die Inzidenz steigt auf 268,7 (263,4). 

> Im Neckar-Odenwald-Kreis gab es 88 (70) Neuinfektionen. Hier stieg die Inzidenz und liegt nun bei 278,2 (235,1).

> In Mannheim gab es 158 (131) Neuinfektionen. Die Inzidenz stieg und liegt nun bei 345,8 (311,9).

> In Baden-Württemberg gab es insgesamt 5.031 Neuinfektionen. Die Inzidenz liegt bei 299,6. Das Gesundheitsamt meldet sieben weitere Todesfälle im Bundesland.

Update: Samstag, 8. Januar 2022, 17.03 Uhr


Fallzahlen und Inzidenz in Heidelberg und Kreis steigen enorm

Heidelberg. (RNZ/dpa) Das Landesgesundheitsamt gab am Freitag (Stand: 16 Uhr) folgende Corona-Zahlen für die Region bekannt:

> In Heidelberg gab es 146 Neuinfektionen (Mittwoch: 57), die Inzidenz liegt bei 362,9 (317,5). 

> Im Rhein-Neckar-Kreis wurden 373 (146) Neuinfektionen gemeldet. Die Inzidenz steigt auf 263,4 (223,3). Es gibt einen neuen Todesfall.

> In Mannheim gab es 150 (131) Neuinfektionen. Die Inzidenz steigt leicht und liegt nun bei 313,8 (311,9). Es gibt einen neuen Todesfall.

> Im Neckar-Odenwald-Kreis gab es 70 (33) Neuinfektionen. Hier sank die Inzidenz erneut und liegt nun bei 235,1 (249,0).

Update: Freitag, 7. Januar 2022, 17.44 Uhr


Omikron-Nachweis in vielen Fällen nicht möglich

Stuttgart. (dpa/lsw) Wer sich in Baden-Württemberg mit der Omikron-Variante des Coronavirus ansteckt, erfährt dies in vielen Fällen nicht. Für einen eindeutigen Nachweis ist eine sogenannte Vollgenomsequenzierung notwendig. Diese sei jedoch nicht immer möglich, teilte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums in Stuttgart mit.

Nicht jede positive Probe sei für eine nachgeschaltete Vollgenomsequenzierungen geeignet, hieß es. So gebe es etwa Proben, die keine ausreichende Virenlast aufwiesen. Die Sequenzierung benötige aber mehr Ausgangsmaterial als der PCR-Test, mit dem die Infektion nachgewiesen werde. Um Ressourcen zu schonen, würden ungeeignete Proben gar nicht erst sequenziert, teilte der Sprecher mit. Von den positiven Proben kämen nur 50 bis 60 Prozent für eine Sequenzierung in Frage. Und auch bei diesen Proben könne nicht bei allen ein korrektes Ergebnis angegeben werden.

Grundsätzlich erfahren Infizierte den Angaben zufolge von ihrem zuständigen Gesundheitsamt, ob sie sich mit einer als besorgniserregend eingestuften Variante wie Omikron angesteckt haben. Dazu kann auch nur ein variantenspezifischer PCR-Test auf die Omikron-Variante vorliegen. Mit diesem könne ein "deutlicher Hinweis auf das Vorliegen der Omikron-Variante erzielt werden", so der Sprecher.

Doch wie Angaben des Landesgesundheitsamts (LGA) zeigen, werden derzeit nicht alle positiven Proben zeitnah auf Varianten untersucht. In der Woche vom 27. Dezember 2021 bis 2. Januar 2022 wurden demnach 1025 Proben mittels Vollgenomsequenzierung und 11 600 Proben mittels variantenspezifischem PCR-Test untersucht. Zugleich vermeldete das LGA in dieser Woche rund 30 000 neue Infektionsfälle. Neuere Angaben zu untersuchten Proben liegen noch nicht vor.

Schon bald dürfte der Nachweis der Omikron-Variante aber an Bedeutung verlieren. Bereits jetzt ist die ansteckendere neue Variante des Coronavirus für den Großteil der Infektionen im Südwesten verantwortlich. Dies hat eine aktuelle Abfrage bei den Laboren in Baden-Württemberg gezeigt, wie das Gesundheitsministerium am Dienstag mitteilte. Laut den Angaben von Dienstag rechnet das Ministerium damit, dass spätestens in 7 bis 14 Tagen die allermeisten Infektionen im Land auf Omikron zurückgehen werden.

Update: Freitag, 7. Januar 2022, 08.48 Uhr


Wichtige Zahlen sinken im Land 

Heidelberg. (RNZ/dpa) Das Landesgesundheitsamt gab am Donnerstag (Stand: 14 Uhr) folgende Corona-Zahlen für die Region bekannt:

> In Heidelberg gab es 57 Neuinfektionen (Mittwoch: 153), die Inzidenz liegt bei 317,5 (322,5). 

> Im Rhein-Neckar-Kreis wurden 146 (274) Neuinfektionen gemeldet. Die Inzidenz bleibt bei 223,3.

> Im Neckar-Odenwald-Kreis gab es 33 (86) Neuinfektionen. Hier sank die Inzidenz erneut und liegt nun bei 249,0 (275,4).

> In Mannheim gab es 131 (250) Neuinfektionen. Die Inzidenz sinkt leicht und liegt nun bei 311,9 (312,9).

> Wichtige Corona-Kennzahlen in Baden-Württemberg sind am Donnerstag nach Angaben des Landesgesundheitsamts gesunken. Sowohl die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Neuinfektionen schrumpfte im Vergleich zum Vortag von 269,5 auf 256,3 als auch die Hospitalisierungsinzidenz von 3,0 auf 2,5. Sie geben jeweils an, wie viele Menschen je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche sich nachweislich mit dem Coronavirus infiziert haben beziehungsweise wegen einer Covid-19-Erkrankung ins Krankenhaus gebracht wurden. 

Allerdings sind die Werte mit Vorsicht zu genießen: Zum einen lieferten am Feiertag wohl nicht alle Kreise neue Werte, zum anderen veröffentlichte die Stuttgarter Behörde die Daten am Donnerstag mit Stand 14 Uhr. Am Vortag wurde der Stand von 16 Uhr vermeldet.

Seit Beginn der Pandemie wurden dem Amt 1.047.454 Corona-Fälle gemeldet, 3906 mehr als am Mittwoch. 13.182 Erkrankte starben an oder im Zusammenhang mit Sars-CoV-2. Das waren 10 mehr als am Vortag. Die Zahl der Patienten auf Intensivstationen stieg um 2 auf 464.

Bislang wurden 7849 (plus 1085) Fälle der Omikron-Variante aus Baden-Württemberg an das Landesgesundheitsamt übermittelt. Dabei handelt es sich sowohl um Verdachtsfälle als auch um Infektionen, die per Vollgenom-Analyse bestätigt wurden. Zum Anteil der aktuellen Verdachtsfälle macht die Behörde keine Angaben. Am Dienstag hatte das Sozialministerium mitgeteilt, dass Omikron zur dominierenden Variante des Coronavirus im Südwesten geworden ist. Bei mehr als 50 Prozent aller Sars-CoV-2-Diagnosen werde in Laboren Omikron nachgewiesen.

An Wochenenden und Feiertagen erstellt und veröffentlicht das Landesgesundheitsamt nur eine abgespeckte Übersicht zu Corona-Fällen. Ausführliche Lageberichte gibt es nur unter der Woche.

Update: Donnerstag, 6. Januar 2022, 15.20 Uhr


Inzidenz in Heidelberg und Mannheim nun über 300

Stuttgart. (RNZ/dpa) Das Landesgesundheitsamt gab am Mittwoch folgende Corona-Zahlen für die Region bekannt:

> In Heidelberg gab es 153 Neuinfektionen (Dienstag: 122), die Inzidenz steigt weiter stark an und liegt bei 322,5 (271,5). 

> Im Rhein-Neckar-Kreis wurden 274 (323) Neuinfektionen gemeldet. Hier gab es wie auch schon am Tag zuvor zwei neue Todesfälle. Die Inzidenz steigt auch hier stark und beträgt 223,3 (210,1).

> Im Neckar-Odenwald-Kreis gab es 86 (98) Neuinfektionen. Hier sank die Inzidenz und liegt nun bei 275,4 (280,3).

> In Mannheim gab es 250 (163) Neuinfektionen. Die Inzidenz stieg stark an und liegt nun bei 312,9 (275,4). Zudem gab es einen weiteren Todesfall. 

Während die Zahl der Corona-Patienten auf Intensivstationen in Baden-Württemberg sinkt, steigen die Neuansteckungen deutlich. 7656 bestätigte Fälle kamen nach Angaben des Landesgesundheitsamts vom Mittwoch hinzu (Stand 16 Uhr). Seit Beginn der Pandemie wurden damit 1.043.548 Infektionen registriert. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg um 17,8 auf 269,5 Infizierte je 100.000 Einwohner binnen einer Woche. In der Vorwoche hatte der Wert noch bei 215,4 gelegen. Die Zahl der Covid-19-Erkrankten auf Intensivstationen sank indes um 9 auf 462.

Die landesweite Hospitalisierungsinzidenz kletterte nach Angaben der Stuttgarter Behörde leicht um 0,1 auf 3,0. Sie steht für die Zahl der Corona-Infizierten pro 100.000 Einwohner, die innerhalb einer Woche in Kliniken aufgenommen werden. In der Vorwoche betrug sie 3,1.

Seit Beginn der Pandemie starben laut Mitteilung 13.172 Erkrankte an oder im Zusammenhang mit Sars-CoV-2. Das waren 57 mehr als am Vortag. 919.594 Infizierte gelten nach Schätzungen als genesen, plus 9022.

Bislang wurden 6764 Fälle der Omikron-Variante (B.1.1.529) aus Baden-Württemberg an das Landesgesundheitsamt übermittelt. Dabei handelt es sich sowohl um Verdachtsfälle als auch um Infektionen, die per Vollgenom-Analyse bestätigt wurden. Zum Anteil der aktuellen Verdachtsfälle macht die Behörde keine Angaben. Am Dienstag hatte das Sozialministerium mitgeteilt, dass Omikron zur dominierenden Variante des Coronavirus im Südwesten geworden ist. Bei mehr als 50 Prozent aller Sars-CoV-2-Diagnosen werde in Laboren Omikron nachgewiesen.

7.988.160 Menschen im Südwesten oder 81,2 Prozent derjenigen, denen eine Impfung empfohlen wird, sind den Angaben zufolge inzwischen mindestens einmal geimpft. Eine Auffrischimpfung (Booster) hätten 4.632.092 erhalten, was einem Anteil von 50,3 Prozent entspreche.

Baden-Württemberg für kürzere Quarantänezeiten und gegen Lockerungen

Die baden-württembergische Landesregierung hat sich mit Blick auf die Ministerpräsidentenkonferenz am Freitag für bundesweit kürzere Quarantänezeiten ausgesprochen. Das Robert Koch-Institut (RKI) habe bestätigt, dass die Omikron-Variante des Coronavirus weniger lange ansteckend sei als die Delta-Variante, sagte eine Sprecherin des Staatsministeriums der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch. "Dementsprechend sind bundeseinheitliche verkürzte Isolations- und Quarantänezeiten mit Blick auf die notwendige Entlastung der kritischen Infrastruktur angemessen und richtig." Diese sollten zügig umgesetzt werden.

Für alle weiteren Maßnahmen gelte: "Es ist keine Zeit für Lockerungen." Im Südwesten gebe es bereits weitgehende Kontakt- und Zugangsbeschränkungen mit 2G Plus (geimpft und getestet oder genesen und getestet) in vielen Bereichen. Diese Schutzmaßnahmen seien weiter dringend geboten, sagte die Sprecherin. "Wir müssen davon ausgehen, dass die Fallzahlen mit der zunehmen Ausbreitung von Omikron wieder deutlich ansteigen."

Bund und Länder wollen am Freitag über das weitere Vorgehen im Kampf gegen die Pandemie beraten. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will die Quarantäneregeln angesichts der Ausbreitung der neuen Corona-Variante Omikron ändern. Am Mittwoch konkretisierte er seine Vorstellungen: Für die allgemeine Bevölkerung soll demnach gelten, dass man nach sieben Tagen aus einer Quarantäne nach Kontakt zu Infizierten oder aus einer Isolation wegen einer eigenen Infektion heraus kann. Bedingung ist aber ein anschließender negativer PCR-Test oder ein "hochwertiger" Antigen-Schnelltest. Nach zehn Tagen soll die Absonderung auch ohne Test enden.

Für Beschäftigte der kritischen Infrastruktur etwa auch in Kliniken und Pflegeheimen soll gelten: Kontaktpersonen können nach fünf Tagen mit obligatorischem PCR-Test aus der Quarantäne heraus, Erkrankte nach sieben Tagen ebenfalls nur mit PCR-Test aus der Isolation. Generelle Bedingung soll demnach zusätzlich sein, dass man zuvor mindestens 48 Stunden frei von Krankheitssymptomen war.

Update: Mittwoch, 5. Januar 2022, 17.24 Uhr


Infektionen explodieren in Heidelberg und im Kreis

Heidelberg. (RNZ) Das Landesgesundheitsamt gab am Dienstag folgende Corona-Zahlen für die Region bekannt:

> In Heidelberg gab es 122 Neuinfektionen (Vortag: 32), die Inzidenz steht hier bei 271,5 (229,3). Weiterhin gab es zwei Todesfällein Zusammenhang mit Corona.

> Im Rhein-Neckar-Kreis wurden 323 (134) Neuinfektionen gemeldet. Auch hier gibt es zwei neue Todesfälle. Die Inzidenz beträgt 210,1 (180,6).

> Im Neckar-Odenwald-Kreis gibt es 98 neue Fälle (14). Hier liegt die Inzidenz bei 280,3 (266,3). Drei Menschen sind an Corona verstorben.

> In Mannheim meldet das LGA 163 neue Infektionen (141). Die Inzidenz beträgt 275,4 (258,6).

> Omikron ist zur dominierenden Variante des Coronavirus im Südwesten geworden. Eine aktuelle Abfrage bei den Laboren in Baden-Württemberg zeige, dass bereits jetzt bei über 50 Prozent aller SARS-CoV-2 Diagnosen die Omikron-Variante nachgewiesen werde, teilte ein Sprecher des Sozialministeriums in Stuttgart am Dienstag mit.

Es könne daher spätestens in 7 bis 14 Tagen damit gerechnet werden, dass die allermeisten Infektionen im Land auf Omikron zurückgehen werden. Die Zahl der an das Landesgesundheitsamt übermittelten Omikron-Fälle stieg am Dienstag (Stand: 16 Uhr) auf 5283. Das sind 1003 Fälle mehr als am Tag zuvor. Die Behörde zählt dazu sowohl Fälle, die über eine vollständige Erbgutanalyse sicher nachgewiesen sind als auch Infektionen, bei denen ein variantenspezifischer PCR-Test einen Verdacht auf Omikron ergeben hat. Zuvor hatten der "Südkurier" und der SWR berichtet.

Ketschmann könnte Impfpflicht im Südwesten verhängen

Ministerpräsident Winfried Kretschmann hätte aus Sicht von FDP-Landeschef Michael Theurer schon längst eine allgemeine Impfpflicht gegen Corona in Baden-Württemberg erlassen können. "Es ist so, dass das Infektionsschutzgesetz es zulässt, dass die Bundesländer Impfpflichten einführen", sagte Theurer am Dienstag in Stuttgart. Die Ministerpräsidenten Kretschmann (Grüne) und Markus Söder (Bayern/CSU) müssten sich die berechtigte Frage gefallen lassen, warum die Landesregierungen den Landesparlamenten bisher keine Impfpflicht gesetzlich vorgeschlagen hätten.

Er habe große Zweifel, dass eine allgemeine Impfpflicht Impfgegner von der Richtigkeit der Impfung überzeuge, sagte Theurer. Über eine allgemeine Impfpflicht gegen Corona soll der Bundestag voraussichtlich in diesem Jahr in freier Abstimmung ohne Fraktionsdisziplin entscheiden.

Update: Dienstag, 4. Januar 2022, 20 Uhr


Inzidenzen steigen wieder

Heidelberg. (RNZ) Das Landesgesundheitsamt gab am Montag folgende Corona-Zahlen für die Region bekannt:

> In Heidelberg gab es 32 Neuinfektionen (Vortag: 41), die Inzidenz steht hier bei 229,3 (223,0).

> Im Rhein-Neckar-Kreis wurden 134 (124) Neuinfektionen gemeldet. Es gibt fünf Todesfälle in Zusammenhang mit Corona. Die Inzidenz beträgt 180,6 (168,7).

> Im Neckar-Odenwald-Kreis gibt es 14 neue Fälle (15). Hier liegt die Inzidenz bei 266,3 (269,8). 

> In Mannheim meldet das LGA 141 neue Infektionen (77). Es gibt einen weiteren Todesfall. Die Inzidenz beträgt 258,6 (235,1).

> Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Infektionen ist in Baden-Württemberg am Montag erneut leicht gestiegen - aber nur minimal von 238,4 auf 238,7. Der Wert gibt die Zahl der Infektionen je 100 000 Einwohner binnen einer Woche an. Vergangene Woche war die Inzidenz noch mehrere Tage infolge gesunken - womöglich auch wegen weniger Tests an den Feiertagen und Verzögerungen bei der Übermittlung von Daten durch manche Gesundheitsämter.

Die landesweite Hospitalisierungsinzidenz lag nach Angaben des Landesgesundheitsamts bei 2,9 (Stand Montag, 16.00 Uhr). Sie steht für die Zahl der Corona-Infizierten pro 100 000 Einwohner, die innerhalb einer Woche in Kliniken aufgenommen werden. Auf den Intensivstationen im Südwesten wurden 491 Covid-19-Erkrankte behandelt. Das waren 14 weniger als einen Tag zuvor.

Die Zahl der nachgewiesenen Fälle der neuen Omikron-Variante stieg von 3574 auf 4280. Dabei handelt es sich sowohl um Verdachtsfälle als auch um Infektionen, die per Vollgenom-Analyse bestätigt wurden.

Seit Beginn der Pandemie wurde den Angaben zufolge inzwischen bei 1 028 075 Menschen im Südwesten eine Corona-Infektion registriert. Das waren 2909 mehr als am Sonntag. 13 081 Erkrankte sind inzwischen an oder im Zusammenhang mit Sars-CoV-2 gestorben - das sind 41 weitere Corona-Tote binnen 24 Stunden.

Update: Montag, 3. Januar 2022, 19.15 Uhr


Inzidenzen steigen - 5 Tote im Rhein-Neckar-Kreis

Heidelberg. (RNZ) Das Landesgesundheitsamt gab am Sonntag folgende Corona-Zahlen für die Region bekannt:

> In Heidelberg gab es 41 Neuinfektionen (Vortag: 27), die Inzidenz steht hier bei 223,0 (212,3). Es gibt einen weiteren Todesfall.

> Im Rhein-Neckar-Kreis wurden 124 (59) Neuinfektionen gemeldet. Es gibt fünf Todesfälle in Zusammenhang mit Corona. Die Inzidenz beträgt 168,7 (159,8).

> Im Neckar-Odenwald-Kreis gibt es 15 neue Fälle (26). Hier liegt die Inzidenz bei 269,8 (263,6). 

> In Mannheim meldet das LGA 77 neue Infektionen (60). Es gibt einen weiteren Todesfall. Die Inzidenz beträgt 235,1 (233,8).

> Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Infektionen ist in Baden-Württemberg am Sonntag auf 238,4 gestiegen. Am Vortag hatte der Wert bei 235,1 gelegen. Er gibt die Zahl der Infektionen je 100 000 Einwohner binnen einer Woche an. Anfang der Woche war die Inzidenz noch mehrere Tage infolge gesunken - womöglich auch wegen weniger Tests an den Feiertagen und Verzögerungen bei der Übermittlung von Daten durch manche Gesundheitsämter.

Die landesweite Hospitalisierungsinzidenz liegt nach Angaben des Landesgesundheitsamts in Stuttgart weiterhin bei 2,8 (Stand 14.00 Uhr). Sie steht für die Zahl der Corona-Infizierten pro 100 000 Einwohner, die innerhalb einer Woche in Kliniken aufgenommen werden. Auf den Intensivstationen im Südwesten wurden 505 Covid-19-Erkrankte behandelt. Das waren 3 mehr als einen Tag zuvor.

Die Zahl der nachgewiesenen Fälle der neuen Omikron-Variante stieg auf 3574 (Vortag: 3328). Dabei handelt es sich sowohl um Verdachtsfälle als auch um Infektionen, die per Vollgenom-Analyse bestätigt wurden. Zum Anteil der aktuellen Verdachtsfälle macht die Behörde keine Angaben.

Seit Beginn der Pandemie wurde den Angaben zufolge inzwischen bei

1 025 166 Menschen im Südwesten eine Corona-Infektion registriert. Das waren 1384 mehr als am Samstag. 13 040 Erkrankte sind inzwischen an oder im Zusammenhang mit Sars-CoV-2 gestorben. Das heißt, seit dem Neujahrstag gab es 20 solcher Todesfälle.

Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz gab es in Pforzheim mit 382,5, gefolgt vom Zollernalbkreis mit 309,7. Die niedrigsten Werte hatten der Rhein-Neckar-Kreis (168,7) und der Ostalbkreis 165,5.

Update: Sonntag, 2. Januar 2022, 16.49 Uhr


Inzidenz steigt im Südwesten auf 235,1

Stuttgart. (dpa/RNZ) Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Baden-Württemberg am Samstag weiter auf 235,1 gestiegen. Am Vortag hatte der Wert bei 229,7 gelegen, davor bei 218,4. Anfang der Woche war die Inzidenz noch mehrere Tage in Folge gesunken - wohl auch wegen weniger Tests an den Feiertagen und Verzögerungen bei der Übermittlung von Daten durch manche Gesundheitsämter.

Die landesweite Hospitalisierungsinzidenz sank nach Angaben des Landesgesundheitsamts in Stuttgart von 2,9 auf 2,8 (Stand 14 Uhr). Sie steht für die Zahl der Corona-Infizierten pro 100.000 Einwohner, die innerhalb einer Woche in Kliniken aufgenommen werden. Auf den Intensivstationen in Baden-Württemberg wurden 502 Covid-19-Erkrankte behandelt. Das waren 8 weniger als am Freitag zuvor.

Seit Beginn der Pandemie wurde eine Corona-Infektion den Angaben nach inzwischen bei 1.023.782 Menschen registriert. Das waren 1966 mehr als am Freitag. 13.020 Erkrankte sind inzwischen an oder im Zusammenhang mit Sars-CoV-2 gestorben - also seit Freitag gab es 6 solcher Todesfälle.

Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz gab es in Pforzheim mit 330,9, gefolgt vom Zollernalbkreis mit 311,3. Die niedrigsten Werte hatten der Rhein-Neckar-Kreis (159,8) und der Landkreis Ludwigsburg (172,1).

Das Landesgesundheitsamt gab am Samstag folgende Corona-Zahlen für die Region bekannt:

> In Heidelberg gab es 27 Neuinfektionen (Vortag: 74), die Inzidenz steht hier bei 212,3 (234,3). Es gibt einen weiteren Todesfall.

> Im Rhein-Neckar-Kreis wurden 59 (164) Neuinfektionen gemeldet. Es gibt einen Todesfall in Zusammenhang mit Corona. Die Inzidenz beträgt 159,8 (178,9).

> Im Neckar-Odenwald-Kreis gibt es 26 neue Fälle (85). Hier liegt die Inzidenz bei 263,6 (263,6). 

> In Mannheim meldet das LGA 60 neue Infektionen (155). Die Inzidenz beträgt 233,8 (235,1).

Update: Samstag, 1. Januar 2022, 17.46 Uhr


Corona-Inzidenz steigt weiter

Stuttgart (dpa) Zeigen sich jetzt langsam die ersten Folgen der Weihnachtsbesuche? Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Infektionen ist in Baden-Württemberg am Freitag auf 229,7 gestiegen. Am Vortag hatte der Wert bei 218,4 gelegen. Anfang der Woche war die Inzidenz noch mehrere Tage infolge gesunken - wohl auch wegen weniger Tests an den Feiertagen und Verzögerungen bei der Übermittlung von Daten durch manche Gesundheitsämter.

Die landesweite Hospitalisierungsinzidenz blieb nach Angaben des Landesgesundheitsamts in Stuttgart bei 2,9 (Stand 16.00 Uhr). Sie steht für die Zahl der Corona-Infizierten pro 100.000 Einwohner, die innerhalb einer Woche in Kliniken aufgenommen werden müssen. Auf den Intensivstationen im Südwesten wurden 510 Covid-19-Erkrankte behandelt. Das waren 25 weniger als einen Tag zuvor.

Seit Beginn der Pandemie wurde eine Corona-Infektion den Angaben nach inzwischen bei 1 021 816 Menschen im Südwesten registriert. Das waren 4426 mehr als am Donnerstag. 13.014 Erkrankte sind inzwischen an oder im Zusammenhang mit Sars-CoV-2 gestorben, ein Plus von 22.

An Wochenenden und Feiertagen erstellt und veröffentlicht das Landesgesundheitsamt nur eine abgespeckte Übersicht zu Corona-Fällen. Ausführliche Lageberichte gibt es nur unter der Woche.


Öhringen/Ravensburg/Mannheim. (dpa-lsw) Vor der Silvesterfeier haben sich viele Leute vor den Corona-Testzentren in Baden-Württemberg gedrängt. Nur noch wenige Termine seien verfügbar, wie ein Sprecher der Little Pinguin Medi & Secure Services in Öhringen am Freitag mitteilte. Der Anbieter betreibt neun Schnelltestzentren im Raum Hohenlohe. Die Menschen stünden Schlange, die Wartezeiten blieben aber kurz. Sorgen um Engpässe bei den Schnelltests müssten sich die Menschen allerdings nicht machen. "Wir sind gut versorgt", sagte ein Sprecher.

Auch bei den Testzentren von "Gemeinsam neue Wege GmbH" seien viele Termine ausgebucht, sagte ein Sprecher. "Kapazitätsprobleme haben wir nicht, wir haben genug Tests bestellt", sagte der Sprecher weiter.

Die Testzahlen seien wieder gesunken, nachdem die Landesregierung die Testpflicht bei "2G plus" teils wieder zurückgenommen hat, sagte ein Sprecher des Testzentrums Mannheim-Neckarau. Die Menschen ließen sich nur testen, wenn sie müssten. Kapazitäten seien genug vorhanden.

Update: Freitag, 31. Dezember 2021, 16 Uhr


> In Heidelberg gab es 68 Neuinfektionen (Vortag: 71), die Inzidenz steht hier bei 202,8 (205,4). 

> Im Rhein-Neckar-Kreis wurden 142 (224) Neuinfektionen gemeldet. Es gibt einen Todesfall in Zusammenhang mit Corona. Die Inzidenz beträgt 168,9 (175,5).

> Im Neckar-Odenwald-Kreis gibt es 75 neue Fälle (89). Hier liegt die Inzidenz am Sonntag bei 257,3 (288,6). Es gibt zudem drei weitere Todesfälle.

> In Mannheim meldet das LGA 130 neue Infektionen (133) und einen neuen Todesfall. Die Inzidenz beträgt 217,3 (222,1).

> In Baden-Württemberg hat die Zahl der nachweislichen Corona-Infektionen die Marke von einer Million überschritten. Wie das Landesgesundheitsamt am Donnerstag mitteilte, haben sich 1.017.390 Menschen in Baden-Württemberg nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Das sind 5196 Infektionen mehr als am Vortag.

Die Zahl der Todesfälle in Verbindung mit dem Virus stieg um 37 auf 12.992. Auf den Intensivstationen im Land werden derzeit 535 Covid-Patientinnen und -Patienten behandelt. Das sind fünf weniger als am Vortag. Die Hospitalisierungsinzidenz steigt auf 2,9. Der Wert gibt an, wie viele Corona-Infizierte innerhalb einer Woche und pro 100.000 Einwohner in eine Klinik eingeliefert werden. Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 218,4.



> In Heidelberg gab es 71 Neuinfektionen (Vortag: 57), die Inzidenz steht hier bei 205,4 (194,7). Es ist ernuet ein weiterer Todesfall in Zusammenhang mit Covid-19 zu beklagen.

> Im Rhein-Neckar-Kreis wurden 224 (146) Neuinfektionen gemeldet. Es gibt zwei Todesfälle in Zusammenhang mit Corona. Die Inzidenz beträgt 175,5 (173,6).

> Im Neckar-Odenwald-Kreis gibt es 89 neue Fälle (77). Hier liegt die Inzidenz am Sonntag bei 288,6 (285,8). Es gibt zudem zwei weitere Todesfälle.

> In Mannheim meldet das LGA 133 neue Infektionen (102) und einen neuen Todesfall. Die Inzidenz beträgt 222,1 (217,9).

Corona-Fallzahlen weiter auf hohem Niveau - Mehr Omikron-Meldungen

Die Corona-Fallzahlen und die Sieben-Tage-Inzidenz in Baden-Württemberg sind weiter auf einem hohen Niveau: Wie das Landesgesundheitsamt am Mittwoch (Stand: 16 Uhr) mitteilte, haben sich 1.012.194 Menschen in Baden-Württemberg nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Das sind 6208 Infektionen mehr als am Vortag.

Die Zahl der Todesfälle in Verbindung mit dem Virus stieg um 44 auf 12.955. Auf den Intensivstationen im Land werden derzeit 540 Covid-Patientinnen und -Patienten behandelt. Das sind 20 weniger als am Vortag. Die Hospitalisierungsinzidenz sank gegenüber dem Vortag leicht auf 3,1 (-0,1). Der Wert gibt an, wie viele Corona-Infizierte innerhalb einer Woche und pro 100.000 Einwohner in eine Klinik eingeliefert werden. Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz stieg um 4,9 auf 215,4. Nach den Feiertagen ist jedoch mit einem Meldeverzug zu rechnen.

Die Ausbreitung der Omikron-Variante nimmt in Baden-Württemberg weiter zu. Die Zahl der ans Landesgesundheitsamt übermittelten Fälle stieg am Mittwoch um 514 auf 1788 Fälle. Dabei handelt es sich sowohl um Verdachtsfälle als auch um Infektionen, die per Vollgenom-Analyse bestätigt wurden. Zum Anteil der aktuellen Verdachtsfälle macht die Behörde keine Angaben.


> In Heidelberg gab es 57 Neuinfektionen (Vortag: 19), die Inzidenz steht hier bei 194,7 (189,6). Es ist ein weiterer Todesfall in Zusammenhang mit Covid-19 zu beklagen.

> Im Rhein-Neckar-Kreis wurden 146 (68) Neuinfektionen gemeldet. Es gibt drei Todesfälle in Zusammenhang mit Corona. Die Inzidenz beträgt 173,6 (177,7).

> Im Neckar-Odenwald-Kreis gibt es 77 neue Fälle (19). Hier liegt die Inzidenz am Sonntag bei 285,1 (285,8). Es gibt zudem zwei weitere Todesfälle.

> In Mannheim meldet das LGA 102 neue Infektionen (68) und fünf weitere Todesfälle. Die Inzidenz beträgt 217,9 (222,5).

In Baden-Württemberg hat die Zahl der nachweislichen Corona-Infektionen die Marke von einer Million überschritten. Wie das Landesgesundheitsamt am Dienstag (Stand: 16 Uhr) mitteilte, haben sich 1.005.986 Menschen in Baden-Württemberg nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Das sind 6071 Infektionen mehr als am Vortag.

Die Zahl der Todesfälle in Verbindung mit dem Virus stieg um 61 auf 12.911. Auf den Intensivstationen im Land werden derzeit 560 Covid-Patientinnen und -Patienten behandelt. Das sind zwei weniger als am Vortag. Die Hospitalisierungsinzidenz blieb unverändert bei 3,2. Der Wert gibt an, wie viele Corona-Infizierte innerhalb einer Woche und pro 100.000 Einwohner in eine Klinik eingeliefert werden. Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz sank weiter leicht um 1,9 auf den Wert von 210,5. Nach den Feiertagen ist jedoch mit einem Meldeverzug zu rechnen.

Die Ausbreitung der Omikron-Variante nimmt in Baden-Württemberg weiter zu. Die Zahl der ans Landesgesundheitsamt übermittelten Fälle stieg am Dienstag um 294 auf nun 1274. Dabei handelt es sich sowohl um Verdachtsfälle als auch um Infektionen, die per Vollgenom-Analyse bestätigt wurden. Zum Anteil der aktuellen Verdachtsfälle macht die Behörde keine Angaben.

Von rund 4500 in der vorigen Woche (20. bis 26. Dezember) per Vollgenom-Analyse untersuchten Proben wurde bereits bei 6 Prozent die Omikron-Variante festgestellt. Bei den restlichen Proben handelte es sich um die Delta-Variante. In der Woche zuvor hatte der Omikron-Anteil bei den auf diese Weise untersuchten Proben noch bei 0,9 Prozent gelegen.



Die Zahl der offiziell bestätigten Corona-Fälle in Baden-Württemberg dürfte am Dienstag die Millionenmarke reißen. Für Montag (Stand 16 Uhr) meldete das Landesgesundheitsamt in Stuttgart schon 999.915 nachgewiesene Fälle. Das waren 1996 mehr als am Vortag beziehungsweise als beim zuletzt berichteten Wert. Nach den Feiertagen ist mit einem Meldeverzug zu rechnen. Der Enzkreis etwa hatte am Montag mitgeteilt, auch angesichts eines Software-Updates beim Robert Koch-Institut an Heiligabend eine "Übertragungspause" an den Weihnachtstagen eingelegt zu haben. Tatsächlich könnte die Zahl der Corona-Fälle in Baden-Württemberg also schon jetzt siebenstellig sein.

Bislang wurden dem Landesgesundheitsamt dabei 980 Fälle der Omikron-Variante (B.1.1.529) übermittelt. Das waren 125 mehr als am Vortag. Dabei handelt es sich sowohl um Verdachtsfälle als auch um Infektionen, die per Vollgenom-Analyse bestätigt wurden. Zum Anteil der aktuellen Verdachtsfälle macht die Behörde keine Angaben.

Die Sieben-Tage-Inzidenz ging - vorbehaltlich des Meldeverzugs - über die Weihnachtsfeiertage in Baden-Württemberg kontinuierlich zurück. Der Wert lag am Montag bei 212,4 pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche (minus 9,6). Vor einer Woche hatte er bei 328,9 gelegen. Die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz stieg hingegen binnen eines Tages um 0,4 auf 3,2. Sie gibt an, wie viele Covid-19-Erkrankte je 100.000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen ins Krankenhaus kommen. Vor einer Woche lag sie bei 4,6. Die Zahl der Covid-Patientinnen und -Patienten auf baden-württembergischen Intensivstationen ging binnen eines Tages um 13 zurück auf 562. Am Coronavirus oder in Zusammenhang damit gestorben sind inzwischen 12 850 Menschen (plus 55).

Zur Eindämmung der Pandemie gelten seit Montag neue Vorschriften der Corona-Verordnung in Baden-Württemberg. Die Landesregierung hat unter anderem die Kontaktbeschränkungen für Geimpfte und Genesene erweitert und eine Sperrstunde in der Gastronomie ab 22.30 Uhr eingeführt.

> In Heidelberg gab es 19 Neuinfektionen (Vortag: 60), die Inzidenz steht hier bei 189,6 (192,8).

> Im Rhein-Neckar-Kreis wurden 68 (164) Neuinfektionen gemeldet. Es gibt einen Todesfall in Zusammenhang mit Corona. Die Inzidenz beträgt 177,7 (180,2).

> Im Neckar-Odenwald-Kreis gibt es 19 neue Fälle (7). Hier liegt die Inzidenz am Sonntag bei 285,8 (289,3).

> In Mannheim meldet das LGA 68 neue Infektionen (73) und drei weitere Todesfälle. Die Inzidenz beträgt 222,5 (219,6).

Update: Montag, 27. Dezember 2021, 17.56 Uhr


Zahl der Omikron-Fälle steigt um das Sechsfache

Stuttgart. (dpa) Die Zahl der an das Landesgesundheitsamt übermittelten Omikron-Fälle ist in Baden-Württemberg binnen einer Woche um mehr als das Sechsfache gestiegen. Wie das Landesgesundheitsamt am Sonntag in Stuttgart mitteilte, wurden bisher 855 Fälle der Omikron-Variante (B.1.1.529) aus Baden-Württemberg an die Behörde übermittelt - das waren 57 mehr als am Vortag. Vor einer Woche waren es 136 Fälle.

Bei den vom LGA täglich ausgewiesenen Omikron-Fällen handelt es sich sowohl um Verdachtsfälle als auch um Infektionen, die per Vollgenom-Analyse bestätigt wurden. Zum Anteil der aktuellen Verdachtsfälle macht die Behörde keine Angaben.

Die Sieben-Tage-Inzidenz ging über die Weihnachtsfeiertage in Baden-Württemberg kontinuierlich zurück. Der Wert lag am Sonntag bei 222 pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche. Am Vortag hatte er bei 228,4 gelegen, vor einer Woche bei 345,6. Das RKI weist allerdings darauf hin, dass während der Feiertage und zum Jahreswechsel mit einer geringeren Test- und Meldeaktivität zu rechnen ist. Deshalb könnten die offiziell ausgewiesenen Fallzahlen nur ein unvollständiges Bild der Corona-Lage in Deutschland zeigen.

Der Kreis Sigmaringen lag am Sonntag im Land mit einer Inzidenz von 351,3 am höchsten. Am niedrigsten war der Wert im Enzkreis mit 152,2.

Die Zahl der bestätigten Infektionen seit Beginn der Pandemie stieg im Vortagesvergleich um 1123 auf nun 997.919. Es wurden 7 weitere Todesfälle gemeldet, die Gesamtzahl beträgt nun 12.795, wie die Behörde mitteilte. Die Zahl der Covid-Patientinnen und -Patienten auf baden-württembergischen Intensivstationen ging um 11 zurück auf 575.

> In Heidelberg gab es 60 Neuinfektionen (Vortag: 26), die Inzidenz steht hier bei 192,8 (187,1).

> Im Rhein-Neckar-Kreis wurden 164 (68) Neuinfektionen gemeldet. Die Inzidenz beträgt 180,2 (183,3).

> Im Neckar-Odenwald-Kreis gibt es sieben neue Fälle (26). Hier liegt die Inzidenz am Sonntag bei 289,3 (320,6).

> In Mannheim meldet das LGA 73 neue Infektionen (65). Die Inzidenz beträgt 219,6.

Update: Sonntag, 26. Dezember 2021, 15.37 Uhr


Corona-Inzidenz in Baden-Württemberg weiter rückläufig

Stuttgart (dpa) Die Sieben-Tage-Inzidenz in Baden-Württemberg ist weiter rückläufig. Wie das Landesgesundheitsamt am Samstag in Stuttgart mitteilte, betrug der Wert 228,4 pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche. Am Vortag hatte er bei 252,9 gelegen, vor einer Woche betrug er nach früheren Angaben noch 345,4.

Die Zahl der bestätigten Infektionen seit Beginn der Pandemie stieg im Vortagesvergleich um 1519 auf nun 996.796. Es wurden 7 weitere Todesfälle gemeldet, die Gesamtzahl beträgt nun 12.788, wie die Behörde mitteilte.

Bisher wurden 798 Fälle der Omikron-Variante (B.1.1.529) aus Baden-Württemberg an das Landesgesundheitsamt übermittelt - das waren 136 mehr als am Vortag. Bei den vom LGA täglich ausgewiesenen Omikron-Fällen handelt es sich sowohl um Verdachtsfälle als auch um Fälle, die per Vollgenom-Analyse bestätigt wurden. Zum Anteil der aktuellen Verdachtsfälle macht die Behörde keine Angaben.

Die Zahl der Covid-Patientinnen und -Patienten auf baden-württembergischen Intensivstationen lag bei 586. Das sind zwei mehr als am Vortag.


Heidelberg. (RNZ) Das Landesgesundheitsamt gab am Samstag die folgenden Corona-Zahlen bekannt:

> In Heidelberg gibt es 26 (Vortag: 56) neue Fälle. Die Inzidenz sinkt von 202,2 auf 187,1.

> Im Rhein-Neckar-Kreis wurden 68 (158) Neuinfektionen bekannt. Die Inzidenz steht bei 183,3 (201,2). 

> 26 (79) neue Corona-Fälle gibt es im Neckar-Odenwald-Kreis. Die Inzidenz sinkt von 379,0 auf 320,6.

> In Mannheim gibt es 65 Neuinfektionen (99). Die Inzidenz sinkt auf 214,7 (231,2).

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Baden-Württemberg sinkt weiter. Wie das Landesgesundheitsamt am Samstag mitteilte, lag der Wert bei 228,4 (Vortag: 252,9) pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche. In Baden-Württemberg gab es insgesamt 1.519 Neuinfektionen binnen 24 Stunden.

Update: Samstag, 25. Dezember 2021, 14.36 Uhr


584 Covid-Erkrankte auf Intensivstationen

Heidelberg. (RNZ) Das Landesgesundheitsamt gab am Freitag die folgenden Corona-Zahlen bekannt:

> In Heidelberg gibt es 56 (Vortag: 44) neue Fälle. Die Inzidenz steigt von 188,4 auf 202,2. Zwei weitere Menschen sind Covid gestorben.

> Im Rhein-Neckar-Kreis wurden 158 (129) Neuinfektionen bekannt. Die Inzidenz steht bei 201,2 (209,6). Ein weiterer Mensch ist gestorben.

> 79 (121) neue Corona-Fälle gibt es im Neckar-Odenwald-Kreis. Die Inzidenz sinkt von 399,9 auf 379,0.

> In Mannheim gibt es 99 Neuinfektionen (151). Die Inzidenz liegt hier bei 231,2 (229,2). ein weiterer Mensch ist an Covid gestorben. 

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Baden-Württemberg sinkt weiter. Wie das Landesgesundheitsamt am Freitag mitteilte, lag der Wert bei 252,9 (Vortag: 274,1) pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche.

Derzeit liegen 584 Covid-Erkrankte auf Intensivstationen im Land; die Hospitalisierungsinzidenz der vergangenen 7 Tage liegt bei 3,22.

Update: Freitag, 24. Dezember 2021, 15.24 Uhr


Strengere Corona-Regeln nach Weihnachten

Stuttgart. (dpa) Aus Sorge vor der Omikron-Variante werden die Corona-Regelungen in Baden-Württemberg nach Weihnachten verschärft. Dazu passte die Landesregierung am Donnerstag in Stuttgart die Corona-Verordnung an.

>>> Hier geht es zum ausführlichen Artikel über die neuen Verschärfungen <<<

Die Kontaktbeschränkungen für Geimpfte und Genesene werden von diesem Montag (27. Dezember) erweitert, wie das Staatsministerium mitteilte. Außerdem wird empfohlen, in Innenräumen mit Maskenpflicht eine FFP2-Maske oder eine vergleichbare Maske zu tragen. Und es gibt nun auch eine Sperrstunde in der Gastronomie.

Für Geimpfte und Genesene gilt künftig eine Höchstzahl von zehn Menschen in Innenräumen und 50 im Freien. Die Sperrstunde in der Gastronomie beginnt um 22.30 und läuft bis 5 Uhr morgens. In der Silvesternacht beginne die Sperrstunde erst 1 Uhr. Die neue Verordnung gilt zunächst bis zum 24. Januar.

Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hatte am Mittwoch bereits angekündigt, dass die von Bund und Ländern beschlossenen schärferen Regeln für private Treffen in Baden-Württemberg unmittelbar nach den Feiertagen in Kraft treten sollen. Bund und Länder hatten sich am Dienstag unter anderem auf Kontaktbeschränkungen spätestens ab dem 28. Dezember geeinigt, um die Ausbreitung der Omikron-Variante zu bremsen.


> In Heidelberg gibt es 44 neue Fälle (Vortag: 56). Die Inzidenz sinkt von 230,6 auf 188,4.

> Im Rhein-Neckar-Kreis wurden 129 Neuinfektionen bekannt (226). Die Inzidenz steht bei 209,6 (239,5).

> 121 (89) neue Corona-Fälle gibt es im Neckar-Odenwald-Kreis. Die Inzidenz sinkt von 407,5 auf 399,9..

> In Mannheim gibt es 151 Neuinfektionen (115). Die Inzidenz liegt hier bei 229,2 (290,9).

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Baden-Württemberg sinkt weiter. Wie das Landesgesundheitsamt am Donnerstag in Stuttgart mitteilte, lag der Wert bei 274,1 pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche (Stand 16.00 Uhr). In der Vorwoche hatte der Wert noch bei 370,2 gelegen.

Im Vergleich zum Vortag verzeichnete die Behörde mit Sitz in Stuttgart 4984 neue Infektionen und 28 weitere Todesfälle in Verbindung mit dem Virus. Damit haben sich seit Beginn der Pandemie 991.853 Menschen nachweislich angesteckt. Die Zahl der registrierten Todesfälle stieg auf 12.754.

Bislang wurden 493 Fälle der Omikron-Variante (B.1.1.529) aus Baden-Württemberg an das Landesgesundheitsamt übermittelt - das sind 346 mehr als am Vortag. Bei den vom LGA täglich ausgewiesenen Omikron-Fällen handelt es sich sowohl um Verdachtsfälle als auch um Fälle, die per Vollgenom-Analyse bestätigt wurden. Zum Anteil der aktuellen Verdachtsfälle macht die Behörde keine Angaben.

Die Zahl der Covid-Patientinnen und -Patienten auf baden-württembergischen Intensivstationen liegt bei 583, davon werden 351 künstlich beatmet (Stand: 12.30 Uhr).

Update: Donnerstag, 23. Dezember 2021, 17.46 Uhr


Immer mehr Städte setzen auf 2G-Bändchen

Stuttgart. (dpa) Immer mehr Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg setzen auf Bändchen und Stempel als 2G-Nachweis im Einzelhandel. Kommunen und Geschäfte bieten Kunden unter anderem in Freiburg, Villingen-Schwenningen, Baden, Heilbronn und Ulm entsprechende Möglichkeiten. Wer an den dortigen Ausgabestellen Impf- oder Genesungsnachweis sowie den Personalausweis vorlegt, bekommt entweder ein Bändchen ans Handgelenk oder einen Stempel auf die Hand. Diese dienen dann als 2G-Nachweis in den Geschäften, so dass die Dokumente dort an den Eingängen nicht noch einmal einzeln kontrolliert werden müssen.

"Die Bändchenlösung ist dann möglich, wenn die Städte und Gemeinden das in die Hand nehmen und vor Ort umsetzen", sagte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums in Stuttgart am Donnerstag. "Denn es stellen sich ja vor allem praktische Fragen: Es müssen einheitliche Bändchen sein und es muss jemanden geben, der das entsprechend verantwortet und umsetzt und damit Missbrauchsgefahren ausschließt." Bändchen und Stempel dürften "nicht zu einer Aufweichung der 2G-Kontrollen führen", betonte der Sprecher. Wenn die Kommunen dafür verantwortlich seien, könne das aber durchaus gewährleistet werden. Mehr zu diesem Thema lesen Sie hier.

Update: Donnerstag, 23. Dezember 2021, 13.18 Uhr


Vier Tote im Rhein-Neckar-Kreis trotz sinkender Inzidenzen

Heidelberg. (RNZ) Das Landesgesundheitsamt gab am Mittwoch die folgenden Corona-Zahlen bekannt:

> In Heidelberg gibt es 56 neue Fälle (Vortag: 45). Die Inzidenz sinkt von 233,1 auf 230,6.

> Im Rhein-Neckar-Kreis wurden 226 Neuinfektionen bekannt (153). Es gibt vieri weitere Todesfälle. Dei Inzidenz steht bei 239,5 (246,8).

> 89 (76) neue Corona-Fälle gibt es im Neckar-Odenwald-Kreis. Die Inzidenz sinkt von 461,1 auf 407,5.

> In Mannheim gibt es 115 Neuinfektionen (117). Es gibt zwei weitere Tote in der Stadt. Die Inzidenz liegt hier bei 290,9 (254,1).

> In Baden-Württemberg insgesamt gibt es 5927 neue Fälle (6489). Die Inzidenz liegt bei 291,0 (306,7). 49 Menschen sind in Zusammenhang mit Corona verstorben. Während das Corona-Infektionsgeschehen in Baden-Württemberg auch am Mittwoch zurückgegangen ist, breitet sich die Omikron-Variante des Coronavirus in Baden-Württemberg weiter aus. Bislang wurden nach Angaben des Landesgesundheitsamtes 346 Fälle der neuen und als ansteckender geltenden Variante an die Behörde übermittelt - das sind 146 mehr als am Tag zuvor. Es bleibt aber unklar, wie stark Omikron derzeit verbreitet ist, weil Daten nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) überwiegend ein bis zwei Wochen alt sind. 

Angesichts von Omikron rechnet das RKI als Deutschlands oberste Seuchenbehörde mit einer Infektionswelle noch nicht gesehener Dynamik. Rückläufige Inzidenzen seien noch kein Zeichen für eine Entspannung, sagte RKI-Präsident Lothar Wieler am Mittwoch. Zuletzt hatte auch der Expertenrat der Bundesregierung vor einer "explosionsartigen" Verbreitung der Variante gewarnt.

Die Zahl der Covid-Patientinnen und -Patienten auf baden-württembergischen Intensivstationen ging laut LGA-Bericht von Mittwoch um fünf auf 583 zurück, davon werden 340 künstlich beatmet. Die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz nahm um 0,3 auf den Wert von 4,1 ab. Sie gibt an, wie viel Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche aufgenommen wurden. Die aktuelle Zahl der Klinikeinweisungen ist in der Regel höher als in der Inzidenz ausgewiesen. Die vollständigen Werte liegen auch hier oft erst nach ein bis zwei Wochen vor.

Im Vergleich zum Vortag verzeichnete die Behörde mit Sitz in Stuttgart 5927 neue Infektionen und 49 weitere Todesfälle in Verbindung mit dem Virus. Damit haben sich seit Beginn der Pandemie 986 869 Menschen nachweislich angesteckt. Die Zahl der verzeichneten Todesfälle stieg auf 12 726. Den vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze haben inzwischen 7,645 Millionen Menschen in Baden-Württemberg (68,9 Prozent). Mit einer zusätzlichen Auffrischungsimpfung, einer sogenannte Booster-Impfung, sind bislang 3,785 Millionen geschützt (34,1 Prozent).

Das RKI geht davon aus, dass die Infektionslage über die Feiertage und den Jahreswechsel unvollständig in Meldedaten abgebildet werden. Dies sei etwa durch Urlaube, geschlossene Arztpraxen, weniger Tests und entsprechend auch weniger Erreger-Nachweise zu erklären, teilte das Institut mit.

Update: Mittwoch, 22. Dezember 2021, 17.50 Uhr


Drohende Testpflicht für Gastronomie verärgert Branche

Stuttgart. (dpa) Geimpfte und Genesene in Baden-Württemberg müssen sich nach den Feiertagen voraussichtlich doch für einen Besuch im Restaurant und in vielen anderen Bereichen gegen das Coronavirus testen lassen. "Es ist erstmal die Absicht, dass nur noch Geboosterte keinen Test vorlegen müssen", kündigte Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) am Mittwoch im Landtag mit Blick auf die neue Corona-Verordnung an.

Er begründete das damit, dass die Ständige Impfkommission (Stiko) neuerdings Auffrischungsimpfungen wegen der Omikron-Variante bereits nach drei Monaten empfehle. Das bestätige, dass nicht mehr ausreiche, was man bislang hatte. "Das werden wir korrigieren aufgrund der Omikron-Variante, so dass nur Geboosterte keinen Test mehr vorlegen müssen." Wahrscheinlich werde die Regelung so erfolgen, sagte der Regierungschef. Derzeit stimme man das in den Ressorts ab, die Regierung wolle noch vor Weihnachten die neue Corona-Verordnung beschließen.

Die Landesregierung hatte bereits Anfang Dezember eine Testpflicht auch für Geimpfte und Genesene (2G plus) zum Beispiel in Restaurants angekündigt, dann war Kretschmann aber zurückgerudert. Derzeit sind Genesene von der Testpflicht ausgenommen, wenn sie nachweisen, dass die Infektion maximal sechs Monate zurückliegt. Und für Geimpfte gilt: Die zweite Impfung sollte weniger als ein halbes Jahr her sein. Menschen mit einer Auffrischungsimpfung sollen weiter ausgenommen werden.

Die geplanten Corona-Verschärfungen nach den Feiertagen stoßen derweil auf heftige Kritik des Hotel- und Gaststättenverbands. Ein Sprecher sagte am Mittwoch in Stuttgart, es drohe faktisch ein Lockdown durch die Hintertür für das Gastgewerbe. "Durch die extreme Kurzfristigkeit der angekündigten Maßnahmen fehlt Betrieben, Beschäftigten und Gästen jede Planungssicherheit."

Der Verband befürchtet auch einen erheblichen wirtschaftlichen Schaden für die Branche und erwartet von Seiten der Landes- und Bundesregierung nun schnell belastbare Zusagen in Bezug auf die staatlichen Hilfen für Betriebe, die unter den gegebenen Bedingungen nicht mehr wirtschaftlich öffnen könnten. "Dies wird nach unserer Einschätzung auf zahlreiche Betriebe im Land zutreffen."

Update: Mittwoch, 22. Dezember 2021, 13.48 Uhr


Corona-Infektionsgeschehen nimmt weiter leicht ab

Stuttgart. (dpa) Das Corona-Infektionsgeschehen in Baden-Württemberg geht weiter leicht zurück. Die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in einer Woche lag am Dienstag (Stand: 16 Uhr) bei 306,7, wie das Landesgesundheitsamt in Stuttgart mitteilte. Am Vortag hatte der Wert noch bei 328,9 gelegen.

Die Zahl der Covid-Patientinnen und -Patienten auf Intensivstationen ging um 11 auf 583 zurück. Auch die Zahl der Corona-Infizierten pro 100.000 Einwohner, die innerhalb einer Woche in eine Klinik kamen, sank leicht. Die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz nahm um 0,2 auf den Wert von 4,4 ab. Die aktuelle Zahl der Klinikeinweisungen ist in der Regel höher als in der Inzidenz ausgewiesen. Die vollständigen Werte liegen oft erst nach ein bis zwei Wochen vor.

Im Vergleich zum Vortag verzeichnete die Behörde 6489 neue Infektionen und 57 weitere Todesfälle in Verbindung mit dem Virus. Damit haben sich seit Beginn der Pandemie 980.942 Menschen nachweislich angesteckt. Die Zahl der verzeichneten Todesfälle stieg auf 12.677.


Heidelberg. (RNZ) Das Landesgesundheitsamt gab am Dienstag die folgenden Corona-Zahlen bekannt:

> In Heidelberg gibt es 45 neue Fälle (Vortag: 30). Die Inzidenz sinkt von 236,2 auf 233,1.

> Im Rhein-Neckar-Kreis wurden 153 Neuinfektionen bekannt (91). Es gibt zwei weitere Todesfälle. Dei Inzidenz steht bei 246,8 (263,4).

> 76 (22) neue Corona-Fälle gibt es im Neckar-Odenwald-Kreis. Es gibt auch hier zwei neue Todesfälle. Die Inzidenz sinkt von 477,1 auf 461,1.

> In Mannheim gibt es117 Neuinfektionen (60). Die Inzidenz liegtg hier bei 254,1 (269,0).

> In Baden-Württemberg insgesamt gibt es 6489 neue Fälle (2052). Die Inzidenz liegt bei 306,7 (328,9). 57 Menschen sind in Zusammenhang mit Corona verstorben. Die Zahl der Covid-Patientinnen und -Patienten auf Intensivstationen ging um 11 auf 583 zurück. Auch die Zahl der Corona-Infizierten pro 100.000 Einwohner, die innerhalb einer Woche in eine Klinik kamen, sank leicht. Die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz nahm um 0,2 auf den Wert von 4,4 ab. Die aktuelle Zahl der Klinikeinweisungen ist in der Regel höher als in der Inzidenz ausgewiesen. Die vollständigen Werte liegen oft erst nach ein bis zwei Wochen vor.

Im Vergleich zum Vortag verzeichnete die Behörde 6489 neue Infektionen und 57 weitere Todesfälle in Verbindung mit dem Virus. Damit haben sich seit Beginn der Pandemie 980.942 Menschen nachweislich angesteckt. Die Zahl der verzeichneten Todesfälle stieg auf 12.677.

Update: Dienstag, 21. Dezember 2021, 18.04 Uhr


Erster Omikron-Fall im Landkreis Heilbronn nachgewiesen

Heilbronn. (RNZ). Im Landkreis Heilbronn wurde die erste Covid-19-Infektion mit der Omikron-Variante gemeldet. Bei der infizierten Person handelt es sich um einen jungen Mann Mitte 20. Weitere Informationen, auch zur Infektionsquelle, liegen derzeit noch nicht vor, heißt es in einer Pressemitteilung des Gesundheitsamtes des Landkreises Heilbronn.

Das Gesundheitsamt veranlasst die notwendigen Maßnahmen und ermittelt die Kontaktpersonen. Die engen Kontaktpersonen müssen sich in häusliche Absonderung begeben. Grundsätzlich ist eine Quarantäne bei Kontaktpersonen von Omikron-Fällen immer notwendig, auch wenn sie geimpft oder genesen sind. Eine Freitestung ist in diesem Fall nicht möglich.

Update: Dienstag, 21. Dezember 2021, 14.03 Uhr


Bislang mehr als 20.000 Corona-Impfungen von Kindern

Stuttgart/Berlin. (dpa-lsw) Seit dem Beginn der Corona-Impfungen für unter Zwölfjährige in der vergangenen Woche sind bereits 21.396 Kinder in Baden-Württemberg geimpft worden. Dies geht aus Daten des Robert Koch-Instituts von Dienstag (Stand: 8 Uhr) hervor.

Die Impfungen für Fünf- bis Elfjährige waren im Laufe der vorigen Woche mit den ersten Lieferungen des speziell für Kinder dosierten Impfstoffs gestartet. Die Landesregierung sieht vor allem die rund 1120 Kinder- und Jugendärzte in Baden-Württemberg bei den Kinder-Impfungen am Zug. Doch auch bei Impfaktionen von Kommunen und durch mobile Impfteams soll es künftig mehr Angebote zur Impfung von Kindern und deren Eltern geben.

Für Fünf- bis Elfjährige wird ein niedriger dosiertes und anders abgefülltes Präparat im Vergleich zum herkömmlichen Biontech/Pfizer-Impfstoff verwendet. Von dem mRNA-Vakzin sollen laut Stiko zwei Dosen im Abstand von drei bis sechs Wochen verabreicht werden. Für jüngere Kinder gibt es noch keinen zugelassenen Impfstoff.

Von den Zwölf- bis Siebzehnjährigen in Baden-Württemberg sind bereits 46,6 Prozent zweifach geimpft - 4,5 Prozent haben eine Auffrischimpfung erhalten. In der gesamten Bevölkerung beträgt die Impfquote der zweifach Geimpften demnach 68,7 Prozent. Eine Auffrischimpfung haben bislang 32,9 Prozent der Menschen in Baden-Württemberg erhalten.

Update: Dienstag, 21. Dezember 2021, 12.03 Uhr


Inzidenzen sinken - Vier weitere Tote

Heidelberg. (RNZ) Das Landesgesundheitsamt gab am Montag die folgenden Corona-Zahlen bekannt:

> In Heidelberg gibt es 30 Neuinfektionen (Vortag: 41). Die Inzidenz liegt am Montag bei 236,2 (245,1).

> Aus dem Rhein-Neckar-Kreis wurden 91 neue Fälle (183) und zweit weitere Todesfälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt leicht von 269,4 auf 263,4.

> Im Neckar-Odenwald-Kreis gibt es 22 Neuninfektionen (55). Auch hier starben zwei Menschen in Zusammenhang mit Covid-19. Die Inzidenz beträgt 477,1 (502,8).

> In Mannheim meldet das LGA 60 weitere Infektionen. Die Inzidenz steht hier bei 269,0 (274,4).

> In Baden-Württemberg insgesamt gibt es 2052 (2322) neue Fälle. 49 Menschen starben in Zusammenhang mit Corona. Die Inzidenz beträgt 328,9 (345,6). in Baden-Württemberg haben fast 40 Prozent der Menschen bisher eine Auffrischungsimpfung gegen das Coronavirus bekommen. Mit 38,3 Prozent lag der Anteil nach Angaben des Landesgesundheitsamtes fast zehn Prozentpunkte höher als vor einer Woche. Mehr als 3,5 Millionen Menschen hätten damit ihren Schutz erneuert. Der Anteil der vollständig Geimpften lag bei 77,4 Prozent - und wuchs binnen einer Woche nur um ein Prozent.

Bislang wurden 157 Fälle der Omikron-Variante aus Baden-Württemberg an das Landesgesundheitsamt übermittelt.

Es wurden binnen eines Tages 49 weitere Corona-Todesfälle gemeldet. Die Gesamtzahl stieg damit auf nun 12.620. Die Zahl der Covid-Patienten auf Intensivstationen im Land sank im Vortagesvergleich um 19 auf 594.

Die Hospitalisierungsinzidenz, also die Zahl der Krankenhauseinweisungen von Corona-Infizierten pro 100.000 Menschen und Woche, verharrte bei 4,66. Die aktuelle Zahl der Klinikeinweisungen ist in der Regel höher als in der Inzidenz ausgewiesen. Die vollständigen Werte liegen oft erst nach ein bis zwei Wochen vor.

Das Landesgesundheitsamt meldete am Montag 2052 weitere Corona-Fälle, damit erhöhte sich die Gesamtzahl seit Beginn der Pandemie auf 974.453.

Update: Montag, 20. Dezember 2021, 17.43 Uhr


136 Fälle der Omikron-Variante gemeldet

Heidelberg. (RNZ) Das Landesgesundheitsamt gab am Sonntag die folgenden Corona-Zahlen bekannt:

> Aus Heidelberg wurden 41 Neuinfektionen gemeldet. Am Samstag waren es 54 gewesen. Die Inzidenz sank im Vergleich zum Vortag auf 245,1 (Samstag: 256,4).

> Im Rhein-Neckar-Kreis gibt es 183 (202) neue Corona-Fälle. Die Inzidenz sank ebenfalls leicht auf 269,4 (270,9).

> Im Neckar-Odenwald-Kreis wurden 55 (117) neue Fälle gemeldet. Die Inzidenz sank auf 502,8 (511,8).

> In Mannheim wurden 57 (117) Neuinfektionen gemeldet. Die Inzidenz lag hier bei 274,4 (281,5).

> In Baden-Württemberg wurden insgesamt 2322 (4511) neue Fälle gemeldet. Damit erhöhte sich die Gesamtzahl seit Beginn der Pandemie auf 972.401. Bislang wurden den Angaben zufolge 136 Fälle der Omikron-Variante gemeldet. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus stieg wie am Vortag um 10 auf nun 12.571.

Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz lag bei 345,6 (345,4). Die Hospitalisierungsinzidenz (Krankenhauseinweisungen von Corona-Infizierten pro 100.000 Menschen und Woche) blieb wie am Samstag bei 4,66. Die Zahl der Covid-Patienten auf Intensivstationen stieg am Sonntag auf 613. Das sind 3 mehr als am Samstag.

Update: Sonntag, 19. Dezember 2021, 17.15 Uhr


Die Inzidenzen sinken leicht – Nur nicht im Neckar-Odenwald-Kreis

Heidelberg. (RNZ) Das Landesgesundheitsamt gab am Samstag die folgenden Corona-Zahlen bekannt:

> Aus Heidelberg wurden 54 Neuinfektionen gemeldet (Freitag: 31). Die Inzidenz am Samstag beträgt 256,4 (Freitag: 258,9).

> Im Rhein-Neckar-Kreis gibt es 202 (349) neue Corona-Fälle. Die Inzidenz liegt bei 270,9 (277,4). Wie bereits am gestrigen Freitag wurde auch am heutigen Samstag ein Corona-Todesfall gemeldet.

> Im Neckar-Odenwald-Kreis wurden 117 (108) neue Fälle gemeldet. Die Inzidenz steigt weiter auf 511,8 (508,4).

> In Mannheim wurden 117 (92) Neuinfektionen gemeldet. Die Inzidenz liegt bei 281,5 (293,8). Am heutigen Samstag wurde ein Todesfall vermeldet.

> In Baden-Württemberg insgesamt gibt es 4511 (5782) neue Fälle. 10 (54) Personen sind in Zusammenhang mit Corona verstorben. Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz lag am Samstag bei 345,4 (353,1). 

Die Hospitalisierungsinzidenz (Krankenhauseinweisungen von Corona-Infizierten pro 100.000 Menschen und Woche) ist auf 4,66 (4,9) gesunken. Die Zahl der Covid-Patienten auf Intensivstationen sank am Samstag auf 610. Das sind 7 weniger im Vergleich zum Vortag.

Update: Samstag, 18. Dezember 2021, 18 Uhr


Heidelberg. (RNZ) Das Landesgesundheitsamt gab am Freitag die folgenden Corona-Zahlen bekannt:

> In Heidelberg gibt es 31 Neuinfektionen (Donnerstag: 117). Die Inzidenz am Freitag beträgt 258,9 (Donnerstag: 297,3). Wie bereits am Donnerstag wurde auch am heutigen Freitag wieder ein Todesfall vermeldet.

> Im Rhein-Neckar-Kreis gibt es 167 (349) neue Corona-Fälle. Die Inzidenz liegt bei 277,4 (318,3). Auch im Kreis gab es am Freitag einen Corona-Todesfall

> Im Neckar-Odenwald-Kreis wurden 108 (133) neue Fälle gemeldet. Die Inzidenz steigt weiter auf 508,4 (500,7).

> In Mannheim wurden 92 Neuinfektionen (344) gemeldet. Die Inzidenz liegt bei 293,8 (330,6). Am heutigen Freitag gab es keine Todesfälle zu vermelden. Am Donnerstag waren es 7 Menschen.

> In Baden-Württemberg insgesamt gibt es 5782 (7142) neue Fälle. 54 (50) Personen sind in Zusammenhang mit Corona verstorben. Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz lag am Freitag bei 353,1 (370,2). 

Die Hospitalisierungsinzidenz (Krankenhauseinweisungen von Corona-Infizierten pro 100.000 Menschen und Woche) ist auf 4,9 (4,8) leicht gestiegen.

Die Zahl der Covid-Patienten auf Intensivstationen (617) sank am Freitag gegenüber dem Vortag um 4 Personen.

Update: Freitag, 17. Dezember 2021, 17.50 Uhr


Mannheim. (dpa-lsw) Bis auf weiteres dürfen ungeimpfte Studenten mit negativem Corona-Test wieder an Präsenzveranstaltungen in Hochschulen in Baden-Württemberg teilnehmen. Der Verwaltungsgerichtshof in Mannheim setzte nach Angaben vom Freitag die 2G-Regelung vorläufig außer Vollzug, die nur Geimpften und Genesenen Zugang erlaubt. Mehr über die gekippte 2G-Regelung lesen sie hier.

Aus der Vorschrift des Wissenschaftsministeriums ergebe sich nicht, welche Vorkehrungen Hochschulen treffen müssen, damit nicht-immunisierte Studierende am Studienbetrieb teilnehmen können. Der Beschluss vom 15. Dezember sei unanfechtbar (Az.: 1 S 3670/21). Das Ministerium kündigte am Samstag an die Verordnung nachzubessern. Am Konzept 2G wolle man weiter festhalten.

Update: Freitag, 17. Dezember 2021, 17.28 Uhr


Schärfere Corona-Regeln ab nächster Woche

Stuttgart. (dpa) Baden-Württemberg verschärft wenige Tage vor Weihnachten die Corona-Regeln. Ab kommenden Montag gibt es erstmals auch Kontaktbeschränkungen für Geimpfte und Genesene. Sie dürfen sich nur noch mit maximal 50 Menschen in Innenräumen oder 200 Personen im Freien treffen, wie das Sozialministerium am Freitag in Stuttgart mitteilte. Mit den Vorgaben setzt das Land einen Beschluss der Bund-Länder-Konferenz um. Mit der neuen Verordnung werden auch Messen verboten. Mehr über die Verschärfungen lesen Sie hier.

Ferner könne an Silvester auf öffentlichen Plätzen ein Ansammlungs- und Verweilverbot von den Kommunen verhängt werden. Dort sollen nicht mehr als zehn Menschen zusammenkommen. Private Treffen von ungeimpften Personen sind nur unter den Angehörigen eines Haushalts sowie einer weiteren Person zulässig. Minderjährige zählen nicht dazu, teilte das Sozialministerium weiter mit.

Ab 1. Januar brauchen Menschen, die nicht geimpft sind, beim Gang zum Amt einen PCR-Test oder einen Antigen-Schnelltest, um bei der Behörde vorsprechen zu können.

Update: Freitag, 17. Dezember 2021, 14.35 Uhr


Die Inzidenzen steigen wieder

Heidelberg. (RNZ) Das Landesgesundheitsamt gab am Donnerstag die folgenden Corona-Zahlen für unsere Region bekannt:

> In Heidelberg gibt es 117 Neuinfektionen (Vortag: 45). Die Inzidenz am Mittwoch beträgt 297,3 (Vortag: 253,9). Ein weiterer Todesfall wurde bekannt.

> Im Rhein-Neckar-Kreis gibt es 349 (238) neue Corona-Fälle. Die Inzidenz liegt bei 318,3 (307,7).

> Im Neckar-Odenwald-Kreis wurden 133 (173) neue Fälle gemeldet. Die Inzidenz steigt von 500,7 auf 515,3.

> In Mannheim wurden 344 Neuinfektionen (Vortag keine bekannt) gemeldet. Die Inzidenz liegt bei 330,6 (273,5). 7 Menschen sind an Corona verstorben.

> In Baden-Württemberg insgesamt gibt es 7.142 (8543) neue Fälle. 50 Personen sind in Zusammenhang mit Corona verstorben. Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz lag am Donnerstag bei 370,2 (382,3), wie das Landesgesundheitsamt in Stuttgart mitteilte. 

Die Hospitalisierungsinzidenz (Krankenhauseinweisungen von Corona-Infizierten pro 100.000 Menschen und Woche) ist auf auf 4,8 gleichgeblieben. Eine Woche zuvor hatte der Wert noch bei 5,6 gelegen. 

Die Zahl der Covid-Patienten auf Intensivstationen (621) sank am Donnerstag gegenüber dem Vortag um 14.

Update: Donnerstag, 16. Dezember 2021, 19.07 Uhr


Weniger Fälle auf den Intensivstationen

Stuttgart (dpa/lsw). Die Sieben-Tage-Corona-Inzidenz ist in Baden-Württemberg weiter gesunken. Wie das Landesgesundheitsamt am Mittwochabend in Stuttgart mitteilte, lag der Wert bei 382,3 Menschen, die sich in einer Woche pro 100.000 Einwohner infizierten. Am Dienstag hatte der Wert noch 403,4 betragen, am Montag 429,4.

Die Hospitalisierungsinzidenz (Krankenhauseinweisungen von Corona-Infizierten pro 100.000 Menschen und Woche) blieb stabil bei 4,8. Die aktuelle Zahl der Klinikeinweisungen ist in der Regel höher als in der Inzidenz ausgewiesen. Die vollständigen Werte liegen oft erst nach ein bis zwei Wochen vor.

Die Zahl der Covid-Patientinnen und -Patienten auf Intensivstationen sank im Vortagesvergleich um 29 auf nun 635. Das Landesgesundheitsamt berichtete über 8 543 neue Corona-Fälle, damit erhöhte sich die Gesamtzahl seit Beginn der Pandemie auf 952 644. Die Zahl der Todesfälle stieg um 47 auf nun 12 447.


Heidelberg. (RNZ) Das Landesgesundheitsamt gibt am Mittwoch die folgenden Corona-Zahlen für unsere Region bekannt:

> In Heidelberg gibt es 45 Neuinfektionen (Vortag: 50). Die Inzidenz am Mittwoch beträgt 253,9 (277,2).

> Im Rhein-Neckar-Kreis gibt es 238 (219) neue Corona-Fälle. Das LGS meldet zudem einen weiteren Todesfall in Zusammenhang mit Covid-19. Die Inzidenz sinkt auf 307,7 (339,6).

> Im Neckar-Odenwald-Kreis wurden 173 (102) neue Fälle gemeldet. Die Inzidenz fällt von 545,9 auf 500,7.

> In Mannheim wurden keine Zahlen für Neuinfektionen gemeldet. Die Inzidenz liegt bei 273,5 (351,0).

> In Baden-Württemberg insgesamt gibt es 8543 (8268) neue Fälle. 47 Personen sind in Zusammenhang mit Corona verstorben. Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz lag am Mittwoch (Stand: 18 Uhr) bei 382,3, wie das Landesgesundheitsamt in Stuttgart mitteilte. Auch im Vergleich zum Vortag ging die Inzidenz erneut deutlich zurück.

Die Hospitalisierungsinzidenz (Krankenhauseinweisungen von Corona-Infizierten pro 100.000 Menschen und Woche) ist auf auf 4,8 gleichgeblieben. Eine Woche zuvor hatte der Wert noch bei 6,5 gelegen. Die aktuelle Zahl der Klinikeinweisungen ist in der Regel höher als in der Inzidenz ausgewiesen. Die vollständigen Werte liegen oft erst nach ein bis zwei Wochen vor.

Die Zahl der Covid-Patienten auf Intensivstationen (635) sank am Mittwoch gegenüber dem Vortag um 29 (664).

Update: Mittwoch, 15. Dezember 2021, 18.11 Uhr


Zehn neue Todesfälle in der Region

Heidelberg. (RNZ) Das Landesgesundheitsamt gibt am Dienstag die folgenden Corona-Zahlen für unsere Region bekannt:

> In Heidelberg gibt es 50 Neuinfektionen (Vortag: 45). Die Inzidenz am Montag beträgt 277,2 (295,4).

> Im Rhein-Neckar-Kreis gibt es 219 (125) neue Corona-Fälle. Das LGS meldet zudem einen weiteren Todesfall in Zusammenhang mit Covid-19. Die Inzidenz sinkt von 365,5 auf 339,6.

> Im Neckar-Odenwald-Kreis wurden 102 (48) neue Fälle gemeldet. Es gib hier zudem drei neue Todesfälle. Die Inzidenz fällt von 559,1 auf 545,9.

> In Mannheim gibt es 147 (77) Neuinfektionen. Sechs Menschen sind in Zusammenhang mi Corona verstorben. Die Inzidenz liegt bei 351,0 (373,9).

> In Baden-Württemberg insgesamt gibt es 8268 (2882) neue Fälle. 63 Personen sind in Zusammenhang mit Corona verstorben. Die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen mit dem Coronavirus ist in Baden-Württemberg binnen einer Woche um mehr als 100 gesunken. Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz lag am Dienstag (Stand: 16 Uhr) bei 403,4, wie das Landesgesundheitsamt in Stuttgart mitteilte. Eine Woche zuvor hatte der Wert noch bei 507,6 gelegen. Auch im Vergleich zum Vortag ging die Inzidenz erneut deutlich zurück: Am Montag hatte der Wert bei 429,4 gelegen.

Auch die Hospitalisierungsinzidenz (Krankenhauseinweisungen von Corona-Infizierten pro 100.000 Menschen und Woche) sank leicht auf 4,8. Eine Woche zuvor hatte der Wert noch bei 6,5 gelegen. Die aktuelle Zahl der Klinikeinweisungen ist in der Regel höher als in der Inzidenz ausgewiesen. Die vollständigen Werte liegen oft erst nach ein bis zwei Wochen vor.

Die Zahl der Covid-Patienten auf Intensivstationen (664) blieb am Dienstag gegenüber dem Vortag fast konstant (655), am Montag war sie binnen eines Tages um 12 gestiegen. Einer Prognose der Universität Freiburg zufolge dürfte die Belegung der Intensivbetten in den kommenden Wochen aber wieder leicht abnehmen.

Update: Dienstag, 14. Dezember 2021, 18.44 Uhr


Neue Regeln für Quarantäne bei Omikron

Stuttgart. (dpa) Bei Infektionen mit der neuen Coronavirus-Variante Omikron können sich positiv Getestete und Kontaktpersonen nicht freitesten und die Absonderungsdauer verkürzen. Das teilte ein Sprecher des baden-württembergischen Gesundheitsministeriums am Dienstag mit. Das Ministerium hat am Dienstag die Quarantäneregeln aktualisiert. Sie treten am Mittwoch in Kraft.

Demnach müssen Kontaktpersonen von nun an 14 Tage in Absonderung. Außer bei Omikron-Fällen können sich Betroffene ab dem siebten Tag freitesten. Dafür genügt ein Schnelltest. Positiv Getestete können sich nur freitesten, wenn sie geimpft sind.

Die Absonderungsdauer für positiv Getestete beträgt einheitlich zehn Tage. Als Startdatum gilt künftig des Datum des Erstnachweises. Der meist zeitlich davor liegende Symptombeginn entfällt als Startzeitpunkt, weil in den Wintermonaten auch andere Atemwegserkrankungen zu Symptomen führen können.

An Schulen und Kitas ändert sich nichts.

Strengere Regeln für ungeimpfte Besucher in Alten- und Pflegeheimen

Um Alten- und Pflegeheime betreten zu dürfen, müssen Ungeimpfte in Baden-Württemberg ab kommendem Montag einen negativen PCR-Test vorlegen. "In letzter Zeit kommt es wieder häufiger zu Ausbrüchen in Alten- und Pflegeheimen", sagte Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) am Dienstag in Stuttgart. Die neue Regelung soll die Heimbewohner in der Alarmstufe II besser vor Ansteckungen schützen. Die Alarmstufe II gilt, sobald auf den Intensivstationen an zwei Tagen hintereinander mehr als 450 Covid-19-Patienten liegen - oder wenn es an sieben Tagen in Folge täglich mindestens sechs Krankenhaus-Neuaufnahmen pro 100.000 Einwohner gegeben hatte.

Geimpfte und genesene Besucher müssen wie gehabt einen negativen Schnelltest vorlegen. Diesen müssen die Einrichtungen nach Angaben des Gesundheitsministeriums vor Ort anbieten. Um die PCR-Tests müssten sich die Ungeimpften aber selbst kümmern. Nur in besonderen Härtefällen, etwa beim Besuch von Sterbenden, reiche für alle ein Schnelltest aus.

Update: Dienstag, 14. Dezember 2021, 16.32 Uhr


Auf und Ab bei den Inzidenzen der Region

Heidelberg. (RNZ) Das Landesgesundheitsamt gab am Montag folgenden Corona-Zahlen für unsere Region bekannt:

> In Heidelberg gibt es 45 Neuinfektionen (Vortag: 71). Die Inzidenz am Montag beträgt 295,4 (309, 9).

> Im Rhein-Neckar-Kreis gibt es 125 (222) neue Corona-Fälle. Das LGS meldet zudem zwei weitere Todesfälle in Zusammenhang mit Covid-19. Die Inzidenz sinkt von 378,3 auf 365,5.

> Im Neckar-Odenwald-Kreis wurden 48 (61) neue Fälle gemeldet. Dennoch steigt die Inzidenz von 556,3 auf 559,1.

> In Mannheim gibt es 77 (79) Neuinfektionen. Die Inzidenz liegt bei 373,9 (386,5).

> In Baden-Württemberg insgesamt gibt es 2882 (2770) neue Fälle. 69 Personen sind in Zusammenhang mit Corona verstorben. Die Inzidenz im Land liegt bei 429,4 (457,5). Die Zahl der Covid-Patienten auf Intensivstationen nahm dagegen um 12 auf nun 665 im Vergleich zum Vortag zu. Einer Prognose der Universität Freiburg zufolge dürfte die Belegung der Intensivbetten in den kommenden Wochen wieder leicht abnehmen. Die Hospitalisierungsinzidenz (Krankenhauseinweisungen von Corona-Infizierten pro 100.000 Menschen und Woche) stieg leicht auf 5,0. In der Woche zuvor lag der Wert noch bei 6,6. Die aktuelle Zahl der Klinikeinweisungen ist in der Regel höher als in der Inzidenz ausgewiesen. Die vollständigen Werte liegen oft erst nach ein bis zwei Wochen vor.

Seit Beginn der Pandemie 935.833 Menschen in Baden-Württemberg nachweislich angesteckt, die Zahl der Todesfälle stieg auf 12.337.

Die Impfquote der vollständig gegen Corona Geimpften beträgt in Baden-Württemberg nach Angaben des Robert Koch-Instituts derzeit 76,4 Prozent. Im Vergleich zum Vortag kamen 23 813 Zweitimpfungen und 25.128 Erstimpfungen hinzu. Über eine Auffrischimpfung verfügen bereits 28,6 Prozent der Menschen im Land.

Update: Montag, 13. Dezember 2021, 18.04 Uhr


Lieferung des Corona-Impfstoffs für Kinder beginnt

Stuttgart. (dpa) An diesem Montag beginnen die Lieferungen des Corona-Impfstoffs für Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren nach Baden-Württemberg. Nach Angaben von Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) erhält der Südwesten ab dieser Woche bis Jahresende rund 300.000 Dosen des Impfstoffs für Kinder. Eine weitere Lieferung soll im Januar folgen. Den Beginn der Impfungen erwartet das Ministerium ab Mittwoch. Es könne durchaus zwei Tage dauern, bis der Impfstoff in den Praxen angekommen sei, teilte eine Sprecherin des Ministeriums auf Anfrage mit.

Für die Impfungen der Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren sieht das Gesundheitsministerium zunächst vor allem die Kinderarztpraxen am Zug. Diese kennen ihre Patienten am besten und wüssten, welche Kinder prioritär geimpft werden sollten, hieß es. "Das sind vor allem Kinder mit Vorerkrankungen."

Neben den Arztpraxen soll es auch Impfaktionen der Stadt- und Landkreise sowie in Kliniken geben. Konzepte für spezielle Angebote für Kinder und deren Eltern gibt es den Angaben zufolge etwa im Rems-Murr-Kreis und in Tübingen.

Die Nachfrage nach Corona-Impfungen für Kinder ist für das Ministerium demnach schwer abzuschätzen. Laut Statistischen Landesamt gibt es in Baden-Württemberg rund 612.000 Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren. "Inwieweit sich der Bedarf an Impfstoff mit dieser Zahl deckt, wird abzuwarten sein", teilte das Ministerium mit. in Baden-Württemberg gibt es zudem rund 1120 Kinder- und Jugendärzte. Nach aktuellen Untersuchungen des Robert Koch-Instituts wollten etwa 40 Prozent aller Eltern ihre Kinder zwischen fünf und elf Jahren impfen lassen.

Die Ständige Impfkommission (Stiko) hatte am Donnerstag die Empfehlung für Corona-Impfungen von Kindern zwischen fünf und elf Jahren angekündigt und so den Weg für die Impfkampagne für die Jüngeren frei gemacht. Die Stiko möchte Impfungen für jüngere Kinder mit Vorerkrankungen und Kontakt zu Risikopatienten empfehlen. Aber auch gesunde Kinder sollen bei individuellem Wunsch geimpft werden können, wie es in einer Mitteilung des Expertengremiums zu einem Beschlussentwurf hieß. Impfempfehlungen der Stiko gelten als medizinischer Standard und sind für viele Ärzte eine wichtige Richtschnur.

Für Fünf- bis Elfjährige wird ein niedriger dosiertes und anders abgefülltes Präparat im Vergleich zum herkömmlichen Biontech/Pfizer-Impfstoff verwendet. Von dem mRNA-Vakzin sollen laut Stiko zwei Dosen im Abstand von drei bis sechs Wochen gegeben werden. Für jüngere Kinder gibt es noch keinen zugelassenen Impfstoff.

Update: Montag, 13. Dezember 2021, 09.35 Uhr


653 Intensivpatienten im Land

Heidelberg. (RNZ) Das Landesgesundheitsamt (LGA) meldet am heutigen Sonntag folgende Coronazahlen:

> In Heidelberg wurden 71 (Samstag: 55) Neuinfektionen registriert. Die Inzidenz liegt bei 309,9 (Samstag: 286,0) Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen.

> Im Rhein-Neckar-Kreis wurden 222 (Samstag: 239) Neuinfektionen gemeldet. Die Inzidenz liegt bei 378,3 (Samstag 371,7). 

> Der Neckar-Odenwald-Kreis meldet 61 (Samstag: 125) Neuinfektionen. Die Inzidenz liegt bei 556,3 (Samstag: 549,4).

> In Mannheim wurden 79 (Samstag: 157) neue Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt hier auf 386,5 (Samstag: 415,2). Es wurde ein weiterer Todesfall gemeldet.

> In ganz Baden-Württemberg wurden 2770 (Samstag: 5973) Neuinfektionen gemeldet. Die Inzidenz liegt in Baden-Württemberg aktuell bei 457,5 (Samstag: 462,6). 

653 (Samstag: 665) Menschen mit Covid-19 liegen auf Intensivstationen; Die Hospitalisierungs-Inzidenz liegt bei 4,94 (Samstag: 5,36). Es gab in Baden-Württemberg binnen 24 Stunden 4 (Samstag: 18) weitere Corona-Todesfälle - die Gesamtzahl stieg damit auf 12.268. 

Unter den 44 Stadt- und Landkreisen haben Karlsruhe mit 309,6 und Heidelberg mit 309,9 die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz. Am höchsten ist sie im Kreis Tuttlingen mit 928,1.

Da die Inzidenzen im Ostalbkreis, im Landkreis Reutlingen sowie im Ortenaukreis seit fünf aufeinanderfolgenden Tagen unter dem Schwellenwert von 500 liegen, werden nächtliche Ausgangssperren für Nicht-Immunisierte dort von Montag an wieder aufgehoben, wie die Kreise am Sonntagabend mitteilten.

In der Landeshauptstadt Stuttgart, wo seit Samstag Ungeimpfte das Haus nachts nur noch mit "triftigem Grund" verlassen dürfen, lag die Inzidenz am Sonntag dagegen weiter bei 539,7.

Update: Sonntag, 12. Dezember 2021, 17.27 Uhr


5973 Neuinfektionen im Land

Heidelberg. (RNZ) Das Landesgesundheitsamt (LGA) meldet am heutigen Samstag folgende Coronazahlen:

> In Heidelberg wurden 55 Neuinfektionen (Freitag: 95) registriert. Die Inzidenz liegt bei 286,0 (Freitag: 282,2) Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen.

> Im Rhein-Neckar-Kreis wurden 239 (377) Neuinfektionen und zwei weitere Todesfälle gemeldet. Die Inzidenz liegt bei 371,7 (362,6). 

> Der Neckar-Odenwald-Kreis meldet 125 (126) Neuinfektionen. Die Inzidenz liegt bei 549,4 (566,8).

> In Mannheim wurden 157 (208) neue Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt hier auf 415,2 (416,8). Es wurden drei weitere Todesfälle gemeldet.

> In ganz Baden-Württemberg wurden 5973 (7892) Neuinfektionen gemeldet. Die Inzidenz liegt in Baden-Württemberg aktuell bei 462,6 (467,5). 

665 (666) Menschen mit Covid-19 liegen auf Intensivstationen; Die Hospitalisierungs-Inzidenz liegt bei 5,36 (5,5). Es gab in Baden-Württemberg binnen 24 Stunden 18 weitere Corona-Todesfälle - die Gesamtzahl stieg damit auf 12.259. 


Die Dringlichkeit der Booster-Impfungen ist erst seit Oktober klar

Ravensburg. (dpa) Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) hat den holprigen Start der Booster-Impfungen im Herbst und die zeitweise langen Schlangen vor Impfaktionen mit einer fehlenden Studienlage begründet. "Dass Booster-Impfungen so dringend notwendig sein würden, wurde uns erst mit den Ergebnissen einer wissenschaftlichen Studie aus Israel Ende Oktober klar", sagte Lucha im Gespräch mit der "Schwäbischen Zeitung" (Samstag). Man habe die Impfstrukturen nun schneller anpassen müssen, als man gedacht habe.

Er gehe zudem davon aus, dass man die Impf-Infrastrukturen sicher bis Mitte 2022 benötigen werde, sagte Lucha der Zeitung. Man werde immer wieder weitere Booster-Impfungen im Abstand einiger Monate benötigen, um den Impfschutz aufrechtzuerhalten. "Das ist die Studienlage, die uns und unseren Experten bekannt ist."

Zugleich sprach sich Lucha für eine Corona-Impfpflicht aus, die "ziemlich sicher im Frühjahr kommen wird". Dabei sollte man sich aus Sicht des Gesundheitsministers an Österreich orientieren. Den dort geplanten Strafenkatalog für Ungeimpfte würde er ebenfalls empfehlen anzuwenden, wenn man die allgemeine Impfpflicht einführe. "Die hohen Strafen scheinen mir geeignet, die Impfquote zu erhöhen", sagte der Grünen-Politiker.

Update: Samstag, 11. Dezember 2021, 11.33 Uhr


Weitere 57 Menschen gestorben

Heidelberg. (RNZ) Das Landesgesundheitsamt (LGA) meldet am heutigen Freitag folgende Coronazahlen:

> In Heidelberg wurden 95 Neuinfektionen (Donnerstag: 56) registriert. Die Inzidenz liegt bei 282,2 (Donnerstag: 284,1) Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen.

> Im Rhein-Neckar-Kreis wurden 377 (270) Neuinfektionen und zwei weitere Todesfälle gemeldet. Die Inzidenz liegt bei 362,6 (381,8). 

> Der Neckar-Odenwald-Kreis meldet 126 (112) Neuinfektionen. Die Inzidenz liegt bei 566,8 (609,9).

> In Mannheim wurden 208 (167) neue Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt hier auf 416,8 (435,9). 

> In ganz Baden-Württemberg wurden 7892 (9252) Neuinfektionen gemeldet. Die Inzidenz liegt in Baden-Württemberg aktuell bei 467,5 (491,7). 

666 (662) Menschen mit Covid-19 liegen auf Intensivstationen; Die Hospitalisierungs-Inzidenz liegt bei 5,5 (5,6). Es gab in Baden-Württemberg binnen 24 Stunden 65 weitere Corona-Todesfälle - die Gesamtzahl stieg damit auf 12.241. Landesweit liegen derzeit 666 Covid-Patienten auf Intensivstationen - das sind vier mehr als am Donnerstag.

Uniklinik Mannheim erhöht Kapazitäten

Mannheim. (hwz) Die Universitätsklinik Mannheim hat die Kapazitäten für Corona-Patienten erweitert. Wie der Ärztliche Direktor, Prof. Hans-Jürgen Hennes, jetzt mitteilte, lagen am Donnerstagvormittag 25 Patienten auf der Intensivstation. "Die Mehrheit beatmet und ungeimpft." Unter den Patienten sei auch ein Kind mit schweren Vorerkrankungen.

Weitere 40 Menschen würden auf "normalen" Stationen behandelt. Hennes rechnet mit einem weiteren Anstieg der Patienten, die Klinik bereite sich auf eine dritte Intensivstation vor. Die genaue Entwicklung vorauszusagen, sei allerdings schwierig. Man wisse, dass etwa ein Drittel der Infizierten versorgungspflichtig werde, 20 Prozent davon intensivmedizinisch. Impfen sei das Gebot der Stunde, und die Universitätsmedizin Mannheim (UMM) beteilige sich an verschiedenen Impfaktionen wie an diesem Samstag im Einkaufszentrum Q 6/Q 7 sowie am kommenden Montag speziell für Jugendliche ab zwölf Jahren im Palazzo.

Angesprochen auf das Thema Triage erklärt er, dass man sich nach ausführlicher Diskussion mit der Ethikkommission der UMM gegen diesen Begriff wende, weil er die Situation nicht treffe. Triage gehe von einer hohen Anzahl von Notfallpatienten binnen kürzester Zeit aus, für die Intensivbetten nach Priorisierung vergeben werden müssten.

"Wir bekommen ja nicht an einem Tag auf einmal 50 Corona-Intensivpatienten", so Hennes. Vielmehr gehe es um die Frage, ob jeder Patient individualmedizinisch versorgt werden könne, was an der UMM aktuell gegeben sei.

Update: Freitag, 10. Dezember 2021, 19.33 Uhr


Weitere 57 Menschen gestorben

Heidelberg. (RNZ) Das Landesgesundheitsamt (LGA) meldet am heutigen Donnerstag folgende Coronazahlen:

> In Heidelberg wurden 56 Neuinfektionen (Mittwoch: 76) registriert. Die Inzidenz liegt bei 284,1 (Mittwoch: 328,4) Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen.

> Im Rhein-Neckar-Kreis wurden 270 (449) Neuinfektionen und drei weitere Todesfälle gemeldet. Die Inzidenz liegt bei 381,8 (418,1). 

> Der Neckar-Odenwald-Kreis meldet 112 (242) Neuinfektionen. Die Inzidenz liegt bei 609,9 (669,7).

> In Mannheim wurden 167 (247) neue Fälle gemeldet. Dazu gab es zwei weitere Todesfälle. Die Inzidenz sinkt hier auf 435,9 (493). 

> In ganz Baden-Württemberg wurden 9252 (11.351) Neuinfektionen gemeldet. Die Inzidenz liegt in Baden-Württemberg aktuell bei 491,7 (505,4). Der Durchschnittswert unterschreitet damit erstmals seit Tagen die 500er-Marke. Am Sonntag hatte der Wert noch 533,2 betragen, am gestrigen Mittwoch 505,4. Kurz danach war die Marke von 900.000 bestätigten Coronafällen erreicht worden. Die Sieben-Tage-Corona-Inzidenz ist damit zum vierten Mal in Folge gesunken. 

662 (666) Menschen mit Covid-19 liegen auf Intensivstationen; Die Hospitalisierungs-Inzidenz liegt bei 5,6 (5,9). Seit Mittwoch stieg die Zahl der bestätigten Infektionsfälle seit Beginn der Pandemie um 9252 auf 916.271. Es gab in Baden-Württemberg binnen 24 Stunden 57 weitere Corona-Todesfälle - die Gesamtzahl stieg damit auf 12.176. Landesweit liegen derzeit 662 Covid-Patienten auf Intensivstationen - das sind vier weniger als am Mittwoch.

Unter den 44 Stadt- und Landkreisen hat Heidelberg die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz: 284,1. Am höchsten ist sie im Kreis Tuttlingen mit 994,5. Wie das Landesgesundheitsamt in Stuttgart weiter mitteilte, stieg die Zahl der bestätigten Infektionen auf 916.271 - das sind 9252 mehr als am Vortag. Bislang wurden 23 Fälle der Omikron-Variante (B1.1.529) aus Baden-Württemberg gemeldet.

Update: Donnerstag, 9. Dezember 2021, 21.10 Uhr


Erste Lieferungen mit Kinder-Impfstoff kommen am Montag

Stuttgart. (dpa) Nach der angekündigten Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) für Corona-Impfungen von Kindern mit Vorerkrankungen erhält Baden-Württemberg den ersten Impfstoff am 13. Dezember. Das hat Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) am Donnerstag mitgeteilt. Die Stiko will nach eigenen Angaben entsprechende Impfungen für Kinder mit Vorerkrankungen und Kontakt zu Risikopatienten empfehlen, wenn die Jungen und Mädchen im Alter zwischen fünf und zwölf Jahren sind. Aber auch gesunde Kinder sollen bei individuellem Wunsch geimpft werden können, heißt es in einer Mitteilung des Expertengremiums zu einem Beschlussentwurf. Es handelt sich noch nicht um eine finale Stiko-Empfehlung.

Lucha bezeichnete die Stiko-Mitteilung als "wichtigen Schritt für die weitere Bekämpfung der Pandemie". Der Bund habe rund 300.000 Kinderimpfdosen für den 13. Dezember zugesagt, eine weitere Lieferung soll im Januar folgen. "Darauf verlassen wir uns", sagte Lucha. "Die Kinderärztinnen und –ärzte werden noch vor Weihnachten mit den Impfungen starten können."

Vor der finalen Stiko-Empfehlung läuft noch ein Abstimmungsverfahren mit Fachgesellschaften und Ländern. Änderungen seien noch möglich, teilte das Expertengremium mit.

Für Fünf- bis Elfjährige wird ein niedriger dosiertes und anders abgefülltes Präparat im Vergleich zum herkömmlichen Biontech/Pfizer-Impfstoff verwendet. Von dem mRNA-Vakzin sollen laut Stiko zwei Dosen im Abstand von drei bis sechs Wochen gegeben werden. Grünes Licht für die Zulassung in Europa hatte es Ende November gegeben. Wenn Ärzte bisher schon kleinere Kinder impften, verringerten sie in der Regel selbst die Dosis des ab 12 Jahren zugelassenen Impfstoffs - dies fällt unter sogenannten Off-Label-Use. Die Stiko-Empfehlung bezieht sich hingegen nur auf den speziellen Kinder-Impfstoff.

Impfempfehlungen der Stiko gelten als medizinischer Standard und sind für viele Ärzte eine wichtige Richtschnur.

Update: Donnerstag, 9. Dezember 2021, 16.23 Uhr


Wieder mehr Impfungen - wenig neue Erstimpfungen

Stuttgart. (dpa) Die Zahl der verabreichten Corona-Impfungen in Baden-Württemberg ist in den vergangenen Wochen deutlich gestiegen - die Zahl der Erstimpfungen stagniert dagegen. Die inzwischen 155 mobilen Impfteams hätten in der vergangenen Woche mehr als 120.000 Impfungen verabreicht, teilte eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums in Stuttgart am Donnerstag mit. Auch in den Praxen wurde demnach deutlich mehr geimpft. Zusammen hätten alle impfenden Stellen in Baden-Württemberg in der vergangenen Woche deutlich mehr als eine halbe Million Impfungen verabreicht. Das waren demnach fast viermal so viele Impfungen wie in der letzten Oktoberwoche.

Den mit Abstand größten Anteil an der Zunahme der Impfungen haben die sogenannten Auffrischimpfungen, die sechs Monate nach der Zweitimpfung aufgrund des nachlassenden Impfschutzes empfohlen werden, wie aus den Daten des Robert Koch-Instituts hervorgeht. Auch die Zahl der Erstimpfungen in Baden-Württemberg stieg Ende November demnach kurz an, stagniert nun aber wieder.

Auf der Auffrischimpfung habe in den vergangenen Wochen das Hauptaugenmerk der Impfungen in Baden-Württemberg gelegen, sagte die Sprecherin. "Parallel hierzu müssen jetzt die Erstimpfungen im Land wieder verstärkt angegangen werden." Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) habe dazu beim Bund erneut um genügend Impfstoff gebeten. Die beste Infrastruktur nütze nichts, wenn Menschen mangels Impfstoff weggeschickt werden müssten.

Update: Donnerstag, 9. Dezember 2021, 16.07 Uhr


Infektionslage bleibt angespannt

Heidelberg. (RNZ) Das Landesgesundheitsamt (LGA) meldet am heutigen Mittwoch folgende Coronazahlen:

> In Heidelberg wurden Neuinfektionen 76 (Dienstag: 75) registriert. Zwei weitere Todesfälle wurden gemeldet. Die Inzidenz liegt bei 328,4 (Dienstag: 325,1) Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen.

> Im Rhein-Neckar-Kreis wurden 449 (326) Neuinfektionen und ein weiterer Todesfall gemeldet. Die Inzidenz liegt bei 418,1 (415,2). 

> Der Neckar-Odenwald-Kreis meldet 242 (111) Neuinfektionen. Die Inzidenz liegt bei 669,7 (625,2).

> In Mannheim wurden 247 (221) neue Fälle gemeldet. Dazu gab es einen weiteren Todesfall. Die Inzidenz sinkt hier auf 493 (496,9). 

> In ganz Baden-Württemberg wurden 11.351 (10.580) Neuinfektionen gemeldet. Die Inzidenz liegt in Baden-Württemberg aktuell bei 505,4 (507,6). 

666 (671) Menschen mit Covid-19 liegen auf Intensivstationen; Die Hospitalisierungs-Inzidenz liegt bei 5,9 (6,5).

Update: Mittwoch, 8. Dezember 2021, 18.06 Uhr


15 Menschen in Baden-Württemberg mit Omikron infiziert

Stuttgart. (dpa) Die Zahl der mit der Corona-Variante Omikron infizierten Menschen in Baden-Württemberg hat sich auf 15 erhöht. Am Dienstagnachmittag meldete der Alb-Donau-Kreis, dass sich ein weiteres Haushaltsmitglied eines Afrika-Reiserückkehrers mit dieser Variante angesteckt habe. Dieser Mensch befinde sich bereits in Quarantäne und weise moderate Symptome auf. Neue Fälle gab es auch im Rhein-Neckar-Kreis und in Friedrichshafen.

Im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes des Alb-Donau-Kreises sind damit seit dem 30. November sieben Fälle der neuen Virusvariante bekannt. Es handele sich bei allen um Reiserückkehrer aus südlichen afrikanischen Ländern und deren Haushaltsangehörige.

Die Zahl der mit dem Coronavirus Infizierten erhöhte sich laut Landesgesundheitsamt am Dienstag um fast 10.600 auf knapp 895.700. Außerdem meldete das Amt 53 weitere Tote im Zusammenhang mit der Epidemie, sodass die Gesamtzahl der Verstorbenen sich auf 12.074 erhöhte. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner betrug 507,6 und verminderte sich damit zum zweiten Mal in Folge. Am Montag hatte der Wert noch bei 516,7 und am Sonntag bei 533,2 gelegen.

Update: Dienstag, 7. Dezember 2021, 19.16 Uhr


53 weitere Todesfälle wegen Covid-19 im Land

Heidelberg/Stuttgart. (RNZ/dpa) Das Landesgesundheitsamt (LGA) meldet am heutigen Dienstag folgende Coronazahlen:

> In Heidelberg wurden 75 Neuinfektionen (Montag: 58) registriert. Die Inzidenz liegt bei 325,1 (Montag: 330,1) Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen.

> Im Rhein-Neckar-Kreis wurden 326 (193) Neuinfektionen gemeldet. Die Inzidenz liegt bei 415,2 (426,3). Drei weitere Personen sind verstorben.

> Der Neckar-Odenwald-Kreis meldet 111 (151) Neuinfektionen. Die Inzidenz liegt bei 625,2 (634,2).

> In Mannheim wurden 221 (163) neue Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt hier auf 469,9 (496,9). Zwei Personen sind verstorben.

> In ganz Baden-Württemberg wurden 10.580 (6968) Neuinfektionen gemeldet. Die Inzidenz liegt in Baden-Württemberg aktuell bei 507,6 (523,4). Es gab 53 weitere Todesfälle. 671 Menschen mit Covid-19 liegen auf Intensivstationen (+13); Die Hospitalisierungs-Inzidenz liegt bei 6,5.

Kretschmann hofft auf Entspannung der Lage vor Weihnachten

Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hält eine gewisse Entspannung der dramatischen Corona-Lage noch vor Weihnachten für möglich. "Ich könnte mir vorstellen, dass wir zu 2G zurückkehren", sagte der grüne Regierungschef. Dafür müssten sich aber sehr viele Menschen ihre Auffrischungsimpfung holen. "Wenn sich alle boostern lassen, in dem Zeitraum, die das sollen und können, dann haben sie wieder einen vollen Schutz." Seine Hoffnung sei: "Wenn es ganz gut geht, dann können wir wieder wirklich zu 2G zurück, und müssen nicht auch für Geimpfte Maßnahmen machen."

Derzeit gilt in manchen Lebensbereichen die 2G-plus-Regel, wonach auch Geimpfte und Genesene, deren Impfung beziehungsweise Erkrankung schon mehr als sechs Monate zurückliegt, sich testen lassen müssen. Kretschmann sagte zu der Frage, wie Weihnachten dieses Jahr werde: "Nicht so schön, wie wir es gern hätten. Es wird wieder sehr eng werden mit wenig Leuten. Das müssen wir ertragen. Ich hoffe, dass es wieder besser ist an Weihnachten wie jetzt."

Kretschmann verspricht: Durchregieren hat nach Pandemie ein Ende

Winfried Kretschmann hat den Menschen versprochen, dass sie nach Ende der Corona-Pandemie alle ihre Bürger- und Freiheitsrechte selbstverständlich zurückbekommen. Der Grünen-Politiker sagte: "Ich verspreche den Bürgern: Wenn das rum ist, dann wird es wieder ganz normal."

Das Regieren über Schutzverordnungen bleibe eine Ausnahme, sagte er. "Als Politiker heilt uns das von einem sicher: Das heißt Durchregieren. Da haben Sie keinen Bock mehr drauf." Wenn der "Schlamassel" vorbei sei, werde er froh sein, den politischen Kurs wieder mit den Bürgern auszuhandeln. Der Ministerpräsident räumte ein, dass er sich nach 20 Monaten Pandemie manchmal selbst zurücknehmen müsse - "dass man nicht in ein Fahrwasser kommt, das sei nun die Politik".

Kretschmann will sich auch um den Dialog mit Gegnern der Corona-Politk bemühen, etwa mit den sogenannten Querdenkern. "Wir dürfen in einer Demokratie niemals einen Bürger aufgeben. Selbst wenn Leute ins Gefängnis kommen, gilt das Resozialisierungsprinzip. Selbst Verbrecher versuchen wir wieder auf den guten Weg zu bringen. Dann werden wir es erst recht mit den Querdenkern machen." Das werde nicht immer gelingen, aber versuchen müsse man es.

Kretschmann verteidigt Aus für Impfzentren im Sommer

Kretschmann hat weiterhin das Schließen der Impfzentren im vergangenen Sommer verteidigt. "Da sind ja nur noch eine Handvoll Leute eigentlich hingegangen. Da kann man doch nicht solch eine gigantische Infrastruktur machen", sagte er. Das Angebot sei heute mit mobilen Impfteams und kleineren Impfstützpunkten in den Kommunen viel flexibler.

Kretschmann zeigte sich in dem Radio-Interview zudem zuversichtlich, bis zum Jahresende in Baden-Württemberg mehr als drei Millionen Menschen mit einer Auffrischungsimpfung zu versorgen. Zudem gebe es sehr viele Wochenendtermine. "Das ist eine unglaubliche zusätzliche Kapazität", sagte Kretschmann. Bis zum Montag (Stand: 16 Uhr) sind in Baden-Württemberg 1,78 Millionen Menschen "geboostert" worden.

Lucha bittet Bund um mehr Corona-Impfstoff bis Weihnachten 

Baden-Württembergs Gesundheitsminister Manne Lucha hat derweil den Bund in einem Brief um mehr Corona-Impfstoff gebeten. Nachrichten über Impfstoffkürzungen beider mRNA-Impfstoffe erreichten sein Ministerium jeden Tag, schreibt der Grünen-Politiker an den geschäftsführenden Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU), den designierten Kanzler Olaf Scholz (SPD) und den Leiter des künftigen Corona-Krisenstabs des Bundes, General Carsten Breuer.

Lucha forderte in seinem Schreiben deshalb vom Bund bis Weihnachten wöchentlich zusätzlich eine Million Impfdosen. Wesentlich dabei sei, dass hier auch ein erheblicher Anteil des Impfstoffs von Biontech/Pfizer enthalten sei, schrieb Lucha. Denn dies sei aktuell der einzige Impfstoff, der für unter 30-Jährige empfohlen sei. "Gerade in dieser Altersgruppe besteht aber noch Aufholbedarf", so der Minister.

Update: Dienstag, 7. Dezember 2021, 8.38 Uhr


Zwei Landkreise im Land nahe der 1000er-Inzidenz

Heidelberg. (RNZ) Das Landesgesundheitsamt meldet am heutigen Montagnachmittag folgende Coronazahlen:
> In Heidelberg wurden 61 Neuinfektionen mit dem Coronavirus registriert (Sonntag: 36). Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 341,4 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen (320,6).

> 197 Neuinfektionen werden im Rhein-Neckar-Kreis gemeldet (183). Die Inzidenz liegt bei 426,8 (415,3). Zudem ist hier ein weiterer Mensch im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion gestorben.

> Der Neckar-Odenwald-Kreis meldet 33 Neuinfektionen (57). Die Inzidenz liegt bei 614,1 (639,1).

> Mannheim meldet 112 neue Coronafälle (169). Die Inzidenz liegt bei 517,6 (520,8). Zudem sind drei weitere Menschen gestorben.

> Im ganzen Land Baden-Württemberg werden 4533 Neuinfektionen gemeldet (4595). Die Inzidenz liegt derzeit bei 516,7 (533,2). 60 Menschen sind im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion gestorben. Die Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz liegt am Montag bei 6,6. 658 Covid-Patienten werden derzeit auf den Intensivstationen behandelt.

Die Landkreise Tuttlingen und Schwarzwald-Baar hatten auch am Montag die höchste Sieben-Tage-Inzidenz im Südwesten: Im Landkreis Tuttlingen gab es 989,5 gemeldete Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sonntag: 959,9), im Schwarzwald-Baar-Kreis 933,9 (Sonntag: 1030,2), wie das Landesgesundheitsamt mitteilte.

Zwei Landkreise in Baden-Württemberg nahe der 1000er Inzidenz

Stuttgart. (dpa) Die Landkreise Tuttlingen und Schwarzwald-Baar hatten auch am Montag die höchste Sieben-Tage-Inzidenz im Südwesten: Im Landkreis Tuttlingen gab es 989,5 gemeldete Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sonntag: 959,9), im Schwarzwald-Baar-Kreis 933,9 (Sonntag: 1030,2), wie das Landesgesundheitsamt mitteilte. Landesweit lag diese Inzidenz am Montag bei 516,7.

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus gab es seit Sonntag in Baden-Württemberg 60 weitere Todesfälle. Die Gesamtzahl der Corona-Toten in dem Bundesland in der Pandemie stieg damit auf 12.021. Es wurden bisher insgesamt 885 088 bestätigte Corona-Fälle registriert - 4533 kamen seit Sonntag hinzu.

Die Zahl der Corona-Patienten auf den baden-württembergischen Intensivstationen stieg am Montag um 2 auf 658. Wegen der regionalen Überlastung wurde schon mit der Verlegung baden-württembergischer Intensivpatienten innerhalb Deutschlands begonnen.

Die Hospitalisierungsinzidenz (Krankenhauseinweisungen pro 100.000 Menschen und Woche) lag am Montag bei 6,6 (Sonntag: 6,11). Der Wert spielt eine bedeutende Rolle für die Beurteilung des Infektionsgeschehens. Die aktuelle Zahl der Klinikeinweisungen ist aber in der Regel höher als in der Hospitalisierungsinzidenz ausgewiesen. Die vollständigen Werte liegen oft erst nach ein bis zwei Wochen vor.

Update: Montag, 6. Dezember 2021, 19.25 Uhr


Gastgewerbe äußert Unverständnis über Corona-Politik

Stuttgart. (dpa) Das Hin- und Her von Grün-Schwarz bei der coronabedingten Zutrittsregelung hat nach Auffassung des Hotel- und Gaststättenverbands in der Branche für finanzielle Einbußen gesorgt. Wirtschaftlichen Schaden habe die Politik mit ihrem Vorgehen dennoch angerichtet, denn aufgrund der kurzfristig verkündeten 2G-plus-Regel und der so ausgelösten Unruhe sei es am Wochenende zu zahlreichen Absagen von Gästen und zu erheblicher Verwirrung darüber gekommen, was eigentlich gelte, teilte der Verband am Montag in Stuttgart mit.

Die Landesregierung nahm am Sonntag bei der 2G-plus-Regel nicht nur wie bereits bekannt Menschen mit Booster-Impfung von der Testung aus, sondern auch Genesene. Letztere müssen nachweisen, dass die Infektion maximal sechs Monate zurückliegt. Der Branchenverband Dehoga machte indirekt die Grünen für die Verwirrung rund um die aktuelle Verordnung verantwortlich. Er begrüße die erfolgten Korrekturen und danke den Mitgliedern der Landesregierung, die sich dafür eingesetzt hätten, schreibt der Verband auf seiner Internetseite. "Dies war nach Informationen des Dehoga vor allem der CDU-geführte Teil der Regierungskoalition."

Die jetzt vorgenommen Korrekturen ermöglichten es mehr gastgewerblichen Betrieben, trotz der aktuellen Einschränkungen ihres Geschäftsbetriebs geöffnet zu bleiben. "Das ist eine gute Nachricht vor allem für die Beschäftigten, denen Kurzarbeit dadurch erspart bleibt", heißt es auf der Internetseite weiter.

Update: Montag, 6. Dezember 2021, 11.09 Uhr


Bereits zehn Omikron-Fälle im Bundesland

Heidelberg/Stuttgart. (RNZ/dpa/rl) Das Landesgesundheitsamt (LGA) meldet am heutigen Sonntag folgende Coronazahlen:

> In Heidelberg wurden 36 Neuinfektionen (Samstag: 58) registriert. Die Inzidenz liegt bei 320,6 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen (330,1).

> Im Rhein-Neckar-Kreis wurden 183 (193) Neuinfektionen gemeldet. Die Inzidenz liegt bei 415,3 (426,3).

> Der Neckar-Odenwald-Kreis meldet 57 (151) Neuinfektionen. Die Inzidenz liegt bei 639,1 (634,2).

> In Mannheim wurden 169 (163) neue Fälle gemeldet. Die Inzidenz stieg wieder an und zwar auf 520,8 (496,9). Eine (6) Person ist verstorben.

> In ganz Baden-Württemberg wurden 4595 (6968) Neuinfektionen gemeldet. Die Inzidenz liegt in Baden-Württemberg aktuell bei 533,2 (523,4). Es gab 14 (9) weitere Todesfälle. Bislang wurden zehn (unverändert zum Vortag) Fälle der Omikron-Variante aus Baden-Württemberg an das Landesgesundheitsamt übermittelt.

Neue Ausnahmen von schärferen Zutrittsregeln

Stuttgart. (dpa) Von der seit dem Wochenende geltenden strengeren coronabedingten Zutrittsregelung soll es etliche Ausnahmen geben. Die Landregierung nimmt von der 2G-plus-Regel nicht nur wie bereits bekannt Menschen mit Boosterimpfung, sondern auch Genesene aus. Letztere müssen nachweisen, dass die Infektion maximal sechs Monate zurückliegt, teilte das Gesundheitsministerium am Sonntag weiter mit. Hintergrund ist, dass in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens auch Geimpfte und Genesene einen negativen Corona-Test brauchen. Mehr dazu lesen sie hier.

Update: Sonntag, 5. Dezember 2021, 17.30 Uhr


Heidelberg. (RNZ) Das Landesgesundheitsamt (LGA) meldet am heutigen Samstag folgende Coronazahlen:

> In Heidelberg wurden 58 Neuinfektionen (Freitag: 109) registriert. Die Inzidenz liegt bei 330,1 Neuinfektionenpro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen (308,0).

> Im Rhein-Neckar-Kreis wurden 193 Neuinfektionen gemeldet (484). Die Inzidenz liegt bei 426,3 (431,8).

> Der Neckar-Odenwald-Kreis meldet 151 Neuinfektionen (198). Die Inzidenz liegt bei 634,2 (622,4).

> In Mannheim wurden 163 neue Fälle gemeldet (260). Die Inzidenz sinkt hier weiter auf 496,9 (528,5). Sechs Personen sind verstorben.

> In ganz Baden-Württemberg wurden 6968 Neuinfektionen gemeldet (11.132). Die Inzidenz liegt in Baden-Württemberg aktuell bei 523,4 (525,3). Es gab neun weitere Todesfälle. Bislang wurden zehn Fälle der Omikron-Variante aus Baden-Württemberg an das Landesgesundheitsamt übermittelt.

Kretschmann: Schulschließungen nur, wenn nichts anderes mehr geht

Stuttgart/Heidenheim. (dpa) Trotz der verschärften Corona-Lage will das Land die Schulen so lange es geht geöffnet lassen. Schulen würden erst geschlossen, "wenn gar nichts anderes mehr geht, bei Inzidenzen wie wir sie in Sachsen haben, bei etwa 2000", sagte der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann am Samstag am Rande des Grünen-Landesparteitags in Heidenheim. Derzeit liegt die landesweite Inzidenz bei 525,3 (Stand Freitag, 16 Uhr). Zwei Kommunen liegen laut Landesgesundheitsamt nur knapp unter der Inzidenz-Marke von 1000: der Schwarzwald-Baar-Kreis (975,7) und der Landkreis Tuttlingen (987,4).

Auch der Chef-Epidemiologe des Landesgesundheitsamts, Stefan Brockmann, geht davon aus, dass die Schulen in Baden-Württemberg ohne Lockdown und Verschärfung der Quarantänemaßnahmen durch die Weihnachtszeit und die Ferien kommen werden. "Es wäre falsch zu sagen, dass mit den Kindern und Jugendlichen die vierte Coronawelle steht oder fällt", sagte Brockmann "Stuttgarter Zeitung" und "Stuttgarter Nachrichten" (Samstag). Er glaube nicht, dass Schulschließungen das Zünglein an der Waage werden. Er erwarte, dass die Schulen in Baden-Württemberg regulär in die Weihnachtsferien gehen und mit dem Unterricht im neuen Jahr starten können, sagte Brockmann.

In der Debatte über Verbote und Einschränkungen hatten zuletzt die Lehrkräfte der baden-württembergischen Gymnasien gefordert, auch Schulschließungen nicht mehr auszuschließen. "Jede Überlegung zur Sicherung des Schulbetriebs muss jetzt auf den Tisch", hatte der Landesvorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW), Ralf Scholl, gesagt. "Auch Schulschließungen dürfen angesichts der Corona-Infektionslage kein Tabu mehr sein." Der Verband vertritt nach eigenen Angaben rund 9000 Gymnasiallehrer in Baden-Württemberg.

Regierung prüft weitere Ausnahmen von der Testpflicht

Nach den jüngsten Erleichterungen von der Testpflicht für Menschen mit Auffrischungsimpfungen schließt die Landesregierung weitere Ausnahmen für Geimpfte und Genesene nicht aus. "Ob wir das eine oder andere machen werden, müssen wir noch überlegen", sagte der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) am Samstag am Rande des Grünen-Landesparteitags in Heidenheim dem Südwestrundfunk (SWR). Weitere Ausnahmen machten es aber auch komplizierter.

Nach Angaben einer Regierungssprecherin könnten zum Beispiel Menschen von der neuen strikten 2Gplus-Regel entbunden werden, die gerade erst ihre Zweitimpfung erhalten haben. Ausnahmen könne es womöglich auch für Menschen geben, die erst vor kurzem von Corona genesen seien, sagte sie zudem der dpa. Die in der neuen Corona-Verordnung formulierten Regeln müssten so bald wie möglich begründet werden. Das schließe dann eventuelle weitere Ausnahmen ein, die derzeit geprüft würden.

Nach der neuen Verordnung müssen Geimpfte und Genesene - dafür steht 2G - seit Samstag für den Restaurant- und den Zoobesuch, für das Fitnessstudio, den Skilift und vieles mehr einen negativen Corona-Test vorweisen, wenn sie noch nicht "geboostert" sind, also noch keine Auffrischungsimpfung gegen Corona haben.

Einzelhandel nennt neue Corona-Regel für Geschäfte verfassungswidrig

Der Einzelhandel fühlt sich durch die landesweite Einschränkung für ungeimpfte Kunden und zusätzliche Kontrollen benachteiligt und fordert finanzielle Unterstützung. "Mit Einführung der 2G-Regel für den gesamten Einzelhandel muss der Handel in Baden-Württemberg, der in den letzten 20 Monaten bereits zahlreiche Sonderopfer für die Gesellschaft erbracht hat, einen weiteren Schlag ins Gesicht hinnehmen", sagte Sabine Hagmann, die Hauptgeschäftsführerin des Handelsverbands Baden-Württemberg (HBW). Regel und Kontrollen seien "verfassungswidrig und nicht zielführend bei der Bekämpfung der Pandemie". Zudem gingen sie weit über einen zumutbaren Akt der Solidarität hinaus.

Der Handel habe bereits unter der 3G-Regel (nur genesene, geimpfte und negativ getestete Kunden) Verluste von rund 30 Prozent verzeichnet. Bei Anwendung der 2G-Regel seien die Umsätze zuletzt um die Hälfte zurückgegangen. "Ein solcher Rückgang kommt einem Lockdown schon sehr nahe", sagte Hagmann. Auch sei es ein Skandal, dass die Kontrollen auf Händler abgewälzt würden. Die Verbandschefin rechnet nach eigenen Worten mit einem Schaden von rund 750 Millionen Euro, benennt aber keinen Zeitraum dafür. Sie forderte für die Branche "zwingende Sonder-Ausgleichszahlungen".

Gemeindetag: "Man kommt an die Grenzen der Durchführbarkeit"

Bei den Corona-Kontrollen stoßen die Ordnungsämter in vielen Kommunen in Baden-Württemberg an ihre Grenzen. Es fehle an Kapazitäten für die zusätzlichen Aufgaben, sagte Christopher Heck vom Gemeindetag. "Man kommt an die Grenzen der Durchführbarkeit." Außerdem würden die kommunalen Beamten als Kontrolleure nicht so stark akzeptiert wie die Polizei. Auch Sebastian Ritter vom Städtetag Baden-Württemberg sagte: "Menschen in Uniform haben eine ganz andere Wirkung auf Bürger."

Die Ordnungsämter der Städte und Gemeinden fordern deshalb eine bessere Zusammenarbeit mit der Landespolizei. "Die Kontrollen sollten als Gemeinschaftsaufgabe angesehen werden. Dort wo Bedarf besteht, müssen die Kontrollen im Schulterschluss stattfinden", sagte Ritter.

Update: Samstag, 4. Dezember 2021, 17.45 Uhr


Starker Anstieg der Neuinfektionen

Heidelberg. (RNZ) Das Landesgesundheitsamt (LGA) meldet am heutigen Freitag folgende Coronazahlen:

> In Heidelberg wurden 109 Neuinfektionen (Donnerstag: 117) registriert. Die Inzidenz liegt bei 308,0 Neuinfektionenpro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen (289,8).

> 484 Neuinfektionen werden im Rhein-Neckar-Kreis gemeldet (455). Hier starb eine weitere Person im Zusammenhang mit einer Coroninfektion. Die Inzidenz liegt bei 431,8 (422,3).

> Der Neckar-Odenwald-Kreis meldet 198 Neuinfektionen (206). Die Inzidenz liegt bei 622,4 (564).

> 260 neue Fälle werden in Mannheim gemeldet (347). Die Inzidenz sinkt hier weiter auf 528,5 (538,5). Sechs Personen sind verstorben.

> In ganz Baden-Württemberg werden 11.132 Neuinfektionen gemeldet (10.906). Außerdem starben 60 weitere Personen im Zusammenhang mit einer Coronainfektion. Die Inzidenz liegt aktuell bei 525,3 (517,6). Aktuell sind 636 Intensivplätze mit Covid-19-Fällen belegt. Das entsprcht einem Anteil von 28,3 Prozent.

Update: Freitag, 3. Dezember 2021, 17.48 Uhr


Besonders scharfe Corona-Regeln sollen schon ab Samstag gelten

Stuttgart. (dpa) Die neuen Einschränkungen und Verbote vor allem für Weihnachtsmärkte, Fußballspiele und die Gastronomie gelten in Baden-Württemberg bereits ab diesem Samstag. "Die neue Verordnung wird heute im Umlaufverfahren beschlossen und tritt morgen in Kraft", teilte das Staatsministerium am Freitag mit. Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) verteidigte die kurzfristige Entscheidung und betonte die Dringlichkeit: "Wir müssen zu drastischen Mitteln greifen, um diese Welle zu stoppen", sagte er. "Das schmerzt, aber es ist notwendig."

Nach den neuen Regeln muss künftig für den Restaurantbesuch ein negativer Corona-Test vorgewiesen werden, auch wenn die Gäste geimpft oder genesen sind. Außerdem werden Großveranstaltungen angesichts der sich zuspitzenden Corona-Krise in Baden-Württemberg untersagt, Weihnachtsmärkte verboten und Diskotheken geschlossen.

Nach der neuen Corona-Verordnung des Landes müssen Genesene und Geimpfte in Baden-Württemberg künftig auch in Zoos und an Skiliften einen negativen Test vorweisen können. Eine Testpflicht nach dem sogenannten 2G-plus-Prinzip - für Geimpfte und Genesene - gibt es ab Samstag auch in Theatern und Opern, bei Stadtführungen und in Museen sowie unter anderem in Freizeitparks, Bädern, Solarien und Fitnessstudios sowie Saunen. 

Apotheker dämpfen Erwartungen an schnelles Impfangebot

Die baden-württembergischen Apotheker dürfen künftig zwar nach den neuen Bund-Länder-Beschlüssen gegen das Coronavirus impfen, sie dämpfen aber bereits die Erwartungen an einen schnellen Erfolg. "Für den Moment fehlen uns noch viele Details zur fachlichen und rechtlichen Ausgestaltung dieses Vorhabens", sagte Tatjana Zambo, die Präsidentin des Landesapothekerverbands, am Freitag. Apotheker müssten sich für den Impfprozess qualifizieren. Die Schulungsmaßnahmen nähmen aber Zeit in Anspruch.

"Die aktuellen Corona-Regelungen für solche Veranstaltungen werden diesen Prozess eher verlangsamen als beschleunigen", sagte Zambo weiter. Auch könnten viele Apotheken keine Impfungen anbieten, weil sie nicht die nötigen abgetrennten Räume hätten. Es sei nicht davon auszugehen, dass sehr schnell sehr viel Apotheken Impfungen anbieten könnten, sagte die Verbandspräsidentin.

Der Bund-Länder-Beschluss vom Donnerstag sieht vor, dass sich Volljährige auch in Apotheken gegen das Virus impfen lassen können sollen.

Auch Geimpfte müssen bei Einreise in Schweiz nun Test vorlegen

Die Schweiz verschärft nach dem bedrohlichen Anstieg der Corona-Infektionen die Maßnahmen. Einreisende müssen ab dem morigen Samstag (4. Dezember) einen negativen PCR-Test vorlegen. Dies gilt auch für Genesene und Geimpfte, wie die Regierung am Freitag beschloss. Zudem muss ein zweiter Test, PCR- oder Antigen-Schnelltest, zwischen dem vierten und dem siebten Tag nach der Einreise gemacht werden.

Ausgenommen von der Regel seien Einreisende aus Baden-Württemberg und anderen Grenzregionen, sagte Michael Gerber, Leitung Abteilung Recht beim Bundesamt für Gesundheit (BAG). Vorher verhängte Quarantänebestimmungen für zahlreiche Länder werden aufgehoben. Innerhalb von 14 Tagen haben sich schweizweit pro 100.000 Einwohner 1151,51 mit dem Coronavirus infiziert. Eine Sieben-Tage-Inzidenz gibt das Bundesamt für Gesundheit nicht jeden Tag an.

In der Schweiz gilt weitgehend 3G, also Zutritt für Geimpfte, Genesene und Getestete. Veranstalter können neuerdings aber selbst auf 2G, also Zutritt nur für Genesene und Geimpfte, bestehen. Dann müssen keine Masken getragen werden. Zudem wird die Gültigkeit des Antigen-Schnelltests von 48 auf 24 Stunden begrenzt. Der PCR-Test bleibt 72 Stunden gültig. Zudem wird die Maskenpflicht in Innenräumen ausgeweitet, wenn Ungeimpfte Zutritt haben, und die Arbeit von Zuhause aus dringend empfohlen.

Update: Freitag, 3. Dezember 2021, 16.54 Uhr


Landes-Inzidenz leicht gesunken und schärfere Regeln

Heidelberg. (RNZ) Das Landesgesundheitsamt (LGA) meldet am heutigen Donnerstag folgende Coronazahlen:

> In Heidelberg wurden 117 Neuinfektionen (Mittwoch: 61) registriert. Zudem ist eine weitere Person im Zusammenhang mit einer Covid-19- Infektion gestorben. Die Inzidenz liegt bei 289,8 Neuinfektionenpro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen (259,5).

> 455 Neuinfektionen werden im Rhein-Neckar-Kreis gemeldet (447). Auch hier starb eine weitere Person im Zusammenhang mit einer Coroninfektion. Die Inzidenz liegt bei 422,3 (402,4).

> Der Neckar-Odenwald-Kreis meldet 206 Neuinfektionen (167). Die Inzidenz liegt bei 564 (504,9). Ab dem morgigen Freitag 0 Uhr gilt dort eine Ausgangssperre für Ungeimpfte. Mehr Informationen finden Sie auf unserem Corona-Update Neckar-Odenwald.

> 347 neue Fälle werden in Mannheim gemeldet (263). Die Inzidenz sinkt hier weiter auf 538,5 (549,2)

> In ganz Baden-Württemberg werden 10.906 Neuinfektionen gemeldet (11.712). Außerdem starben 40 weitere Personen im Zusammenhang mit einer Coronainfektion. Die Inzidenz liegt aktuell bei 517,6 (519,4).

Baden-Württemberg verschärft abermals Corona-Regeln

Stuttgart. (dpa) Baden-Württemberg plant weitere Verschärfungen der bisherigen Corona-Regeln und wird wegen der besonders prekären Lage in einigen Bereichen über die Beschlüsse der Bund-Länder-Runde hinausgehen. Das teilte das Staatsministerium am Donnerstagabend in Stuttgart mit. So sollen unter anderem Weihnachtsmärkte geschlossen sowie Sport-, Kultur- und Freizeitveranstaltungen aufgrund der hohen Infektionslage im Land deutlich stärker eingeschränkt werden. Die im Land bereits gültigen Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte - ein Haushalt plus eine weitere Person - bleiben bestehen. Die neue Verordnung werde am Freitag im Umlaufverfahren beschlossen und trete in Kürze in Kraft.

Bereits jetzt sind laut der Pressemitteilung die Beschlüsse der Bund-Länder-Runde zu großen Teilen in Baden-Württemberg in Kraft. Verschärfungen, die von Bund und Ländern am Donnerstag vereinbart wurden, sollen in Baden-Württemberg umgesetzt werden. Dazu gehöre unter anderem eine Ausweitung von 2G - geimpft und genesen - im Einzelhandel auf das ganze Land und die Schließung von Clubs und Diskotheken. Am Silvestertag und am Neujahrstag wird ein An- und Versammlungsverbot umgesetzt. Die Details der Regelungen sollen am Freitag bekannt gegeben werden.

"Wir haben in Baden-Württemberg bereits weitgehende Maßnahmen getroffen. Dennoch macht die sich zuspitzende Lage auf den Intensivstationen, das weiter sehr hohe Infektionsgeschehen im Land und die neue Virusvariante verschärfte Maßnahmen notwendig", sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne). Die erste Grundregel laute für die nächsten Wochen: Kontakte sollen wieder radikal reduziert werden, um die Welle vor Weihnachten abzuflachen.

Kretschmann begrüßte, dass Nachbesserungen beim Infektionsschutzgesetz zugesagt wurden. "Ich bitte den Bund, nun zügig die Weichen für eine dauerhafte und rechtssichere Lösung zu stellen, die den Ländern die notwendigen Handlungsspielräume gibt. Dazu hat die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts die Grundlage bereitet. Wir nutzen das Instrumentarium, das uns zur Verfügung steht, aber das reicht nicht."

Update: Donnerstag, 2. Dezember 2021, 18.51 Uhr


So viele Covid 19-Patienten wie nie zuvor auf Intensivstationen

Stuttgart. (dpa) In Baden-Württemberg werden derzeit so viele Menschen wie nie zuvor wegen des Coronavirus auf den Intensivstationen versorgt. Die Zahl der gemeldeten Covid-19-Fälle in intensivmedizinischer Behandlung stieg bis zum Donnerstag auf 655 Menschen im Alter über 18 Jahren, wie aus dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) hervorgeht. Mehr als jeder zweite Patient (345) wird künstlich beatmet. Am Vortag hatten noch 630 Männer und Frauen im Zusammenhang mit dem Coronavirus auf den Intensivstationen baden-württembergischer Krankenhäuser gelegen.

Laut Intensivregister sind an den 124 Standorten derzeit 2055 Intensivbetten mit Corona- und anderen Patienten belegt - noch 195 Betten oder 1,6 Betten pro Standort sind demnach aktuell frei. Allerdings kommen nur 73 davon auch für Covid-19-Kranke in Frage. In einer Notfallreserve können laut Divi 1115 Betten innerhalb von sieben Tagen aufgestellt werden (Stand: 02.12.2021, 14.05 Uhr). Die Zahlen ändern sich aber fortlaufend.

Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) hatte zuletzt angekündigt, Baden-Württemberg sei mit Blick auf die überlasteten Intensivstationen auf Patienten-Verlegungen ins Ausland vorbereitet. Mehrere Staaten haben bereits angeboten, Covid-Intensivpatienten aus dem Südwesten aufzunehmen. Bislang wurden baden-württembergische Patienten wegen der regionalen Überlastung von Intensivstationen nur innerhalb Deutschlands verlegt.

Update: Donnerstag, 2. Dezember 2021, 14.57 Uhr


Reiserückkehrer aus dem Süden Afrikas sollen PCR-Test vereinbaren

Heidelberg. (RNZ/rl) Um die neu aufgetretene Virusvariante Omikron (B.1.1.529) einzudämmen, ruft das Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises, das auch für die Stadt Heidelberg zuständig ist, Reisende aus dem Süden Afrikas eindringlich zur Mithilfe auf. Alle Personen, die in den letzten 14 Tagen aus dem südlichen Afrika (Südafrika, Simbabwe, Namibia, Mosambik, Malawi, Lesotho, Eswatini und Botsuana) in den Rhein-Neckar-Kreis und den Stadtkreis Heidelberg eingereist sind, sollen sich umgehend bei der Corona-Hotline des Gesundheitsamts melden. Die Telefonnummer lautet 06221/522-1881.

"Diese Personen können dann einen kostenlosen PCR-Test in unserem Test-Center in Reilingen vereinbaren. Bei positiven Testergebnissen von Reiserückkehrern aus dem südlichen Afrika und deren engen Kontaktpersonen wird das Labor des Universitätsklinikums Heidelberg eine Sequenzierung vornehmen, um eine eventuelle Omikron-Variante zweifelsfrei nachweisen zu können", erklärt die stellvertretende Leiterin des Gesundheitsamtes, Dr. Anne Kühn.

Es wird befürchtet, dass die Virusvariante Omikron wegen ungewöhnlich vieler Mutationen noch ansteckender ist als die in Deutschland verbreitete Delta-Variante. Das Robert-Koch-Institut hat daher am 28. November 2021 die oben aufgezählten südafrikanischen Länder zu Virusvariantengebieten erklärt.

Update: Donnerstag, 2. Dezember 2021, 13.30 Uhr


Die Inzidenzen steigen weiter

Heidelberg/Stuttgart. (RNZ/dpa) Das Landesgesundheitsamt (LGA) meldet am heutigen Mittwoch folgende Coronazahlen:

> In Heidelberg wurden 61 weitere Covid-19-Infektionen festgestellt (Dienstag: 99). Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 259,5 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in der vergangenen Woche (231,8).

> Der Rhein-Neckar-Kreis meldet 447 Neuinfektionen (375). Außerdem sind zwei weitere Menschen im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion gestorben. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 402,4 (384).

> 167 Neuinfektionen werden im Neckar-Odenwald-Kreis gemeldet (97). Die Inzidenz liegt bei 504,9 (481,2).

> In Mannheim wurden 263 weitere Coronfälle gemeldet (285). Die Inzidenz liegt bei 549,2 (550,5).

> Baden-Württemberg meldet 11.712 neue Coronafälle (10.730). Die Inzidenz liegt bei 519,4 (508,8). Zudem sind 36 weitere Menschen im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gestorben.

Angekündigte Verbote und Einschränkungen gelten erst ab Samstag

Die angekündigten Verbote und Einschränkungen zum Beispiel für Weihnachtsmärkte, Fußballspiele oder Clubs sollen nach den Planungen der baden-württembergischen Landesregierung von diesem Samstag an gelten. Eine entsprechende Verordnung werde nicht wie geplant bereits am Freitag in Kraft treten, sondern am Tag darauf, teilte eine Sprecherin des Staatsministeriums am Mittwoch mit.

Zunächst hatte die Landesregierung angekündigt, die neuen Maßnahmen wegen der immer dramatischeren Corona-Lage bereits an diesem Donnerstag umzusetzen. Der Termin wurde aber erst um einen Tag auf Freitag und nun auf Samstag verschoben, weil die Landesregierung die Ergebnisse einer kurzfristig angekündigten Beratung von Bund und Ländern abwarten möchte. Dann sollen auch entsprechende Beschlüsse gefasst werden. Auch die praktische Umsetzung einer sich abzeichnenden allgemeinen Impfpflicht soll dabei besprochen werden. Die Beratungen sollen ein einheitliches Signal senden, je nach Bundesland sind manche der genannten Maßnahmen aber auch bereits umgesetzt.

Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hatte bereits ein landesweites Verbot großer öffentlicher Veranstaltungen angekündigt. Fußballspiele und große Sportveranstaltungen sollten nur noch ohne oder zumindest mit weniger Publikum stattfinden können, Freizeitbetriebe wie Clubs und Diskotheken werde man schließen. Auch Weihnachtsmärkte - die wenigen, die noch geöffnet haben - sollen verboten werden. Über die Beschränkung von Kulturveranstaltungen soll noch beraten werden.

Update: Mittwoch, 1. Dezember 2021, 18.21 Uhr


Tests entdecken auch Omikron-Variante

Ravensburg. (dpa) Die neue Coronavirus-Variante Omikron kann nach den Worten des Vorsitzenden der Ständigen Impfkommission (Stiko), Thomas Mertens, mit den allgemein verwendeten PCR- und Antigentests entdeckt werden. Das sei eine "sehr gute Nachricht", sagte Mertens der "Schwäbischen Zeitung" (Mittwoch). Für die Omikron-Variante gibt es bereits erste Nachweise in Deutschland.

Auf die Frage, was bisher über die neue Variante bekannt sei, sagte Mertens, es seien Beobachtungsstudien nötig. Es solle dabei herausgefunden werden, "wie die Krankheitsverläufe zum Beispiel bei älteren und vorerkrankten Menschen sind". Er fügte hinzu: "Es wird etwas dauern, bis hier Klarheit besteht."

In der Debatte über weitere Kontaktbeschränkungen sagte der Stiko-Vorsitzende dem Blatt, Virusverbreitung und Virusübertragung müssten drastisch vermindert werden. Das sei das "Einzige, was derzeit sofort hilft". Mertens sagte weiter: "Die Virusübertragung erfolgt derzeit vor allem durch Ungeimpfte. Aber auch Geimpfte sind, wenn auch deutlich weniger, daran beteiligt."

Update: Mittwoch, 1. Dezember 2021, 8.35 Uhr


>>> Hier geht es zum Corona-Ticker-Archiv <<<





Moscow.media
Частные объявления сегодня





Rss.plus



Лукашенко лоббирует интересы Алиева по изоляции Армении

Шапки женские вязаные на Wildberries, 2024 — новый цвет от 392 руб. (модель 466)

Азербайджанцев оправдали за убийство спортсмена Евгения Кушнира в Самарской области. Делом заинтересовался глава Следкома РФ А. Бастрыкин

МОСКОВСКИЙ ФЕСТИВАЛЬ ПОД ФЛАГОМ РУССКИХ СУПЕРГЕРОЕВ.


C 20 по 26 мая 2024 года проходит Неделя профилактики заболеваний эндокринной системы

Азербайджанцев оправдали за убийство спортсмена Евгения Кушнира в Самарской области. Делом заинтересовался глава Следкома РФ А. Бастрыкин

Команда ювелирной сети «585*ЗОЛОТОЙ» приняла участие в благотворительном забеге от фонда «Антон тут рядом»

Кладезь полезных свойств: Кутушов рассказал о пользе шлемника байкальского


Gunmen open fire and kill 4 people, including 3 foreigners, in Afghanistan's central Bamyan province

Ballroom culture coming to the Long Beach Pride Festival

$90,000 settlement approved in teen’s bullying lawsuit against LAUSD

Glen Powell’s parents crash Texas movie screening to troll him


Замена радиатора охлаждения ДВС: в каких случаях нужна, и как осуществляется

В деле об убийстве в Екатеринбурге шестилетнего мальчика появился третий фигурант

Чесменская церковь.Санкт-Петербург

После дождя...


Always keep backups: an 'unprecedented' Google Cloud debacle saw a $135 billion pension fund's entire account deleted and services knocked out for nearly two weeks

Шапки женские вязаные на Wildberries, 2024 — новый цвет от 392 руб. (модель 466)

Шапки женские на Wildberries — скидки от 398 руб. (на новые оттенки)

Sea War: Raid 1.131.0



Энергетики «Россети Центр» и «Россети Центр и Приволжье» стали участниками полумарафона «Забег. РФ»

Азербайджанцев оправдали за убийство спортсмена Евгения Кушнира в Самарской области. Делом заинтересовался глава Следкома РФ А. Бастрыкин

Эксперт Президентской академии в Санкт-Петербурге о допфинансировании на модернизацию и строительство школ в регионах

Своя земля: как получить гектар на территории России




Экономист раскрыл правду о росте зарплат в России: "Даже близко не так"

Что там в IT: ИИ-отрыв Google, ChatGPT почти человек, отечественный BIOS

Суд отправил топ-менеджера "дочки" РЖД под домашний арест за мошенничество

В Москву придет дождь с грозой и резкими порывами ветра 21 мая


Разработки столичных промышленников были представлены в Ташкенте на международной выставке

Путин после гибели Раиси побеседовал с вице-президентом Ирана Мохбером

Работники АО "ДиМ" приняли участие во всероссийском полумарафоне

Психолог Шамиль Ахмадуллин встретился с подопечными фонда «Семья вместе» в Казани


Сумасшедший матч «Реала», Медведев опустился в рейтинге ATP. Главное к утру

Рыбакина узнала свое место в новом мировом рейтинге

Свёнтек выиграла десятый «тысячник» в карьере

Потапова не смогла пробиться во второй круг турнира WTA в Страсбурге


Психолог Шамиль Ахмадуллин встретился с подопечными фонда «Семья вместе» в Казани

Стал известен победитель «Новой Фабрики звезд», который вместе с другими участниками выступит на Дне России

Разработки столичных промышленников были представлены в Ташкенте на международной выставке

Последний филиал МГУ скоро останется только в воспоминаниях


Музыкальные новости

«Ты мне не понравилась!»: Мария Погребняк вспомнила знакомство с Ольгой Бузовой в студии «Шоу Воли» на ТНТ

Балерина Волочкова продолжила участвовать в благотворительных концертах

Королева прервала молчание после скандала с эфиром и позвала на свой концерт

«Деньги уходили»: Волочкова рассказала о предательстве домработницы



Энергетики «Россети Центр» и «Россети Центр и Приволжье» стали участниками полумарафона «Забег. РФ»

Своя земля: как получить гектар на территории России

Азербайджанцев оправдали за убийство спортсмена Евгения Кушнира в Самарской области. Делом заинтересовался глава Следкома РФ А. Бастрыкин

Эксперт Президентской академии в Санкт-Петербурге о допфинансировании на модернизацию и строительство школ в регионах


В столице Туркменистана - Ашхабаде открыли памятник легендарному армянскому поэту и композитору Саят-Нове

РОССИЯ И КИТАЙ: В МИРЕ ВОЗМОЖНА ГЕГЕМОНИЯ ЛИШЬ ИНТЕРЕСА НАРОДА, ЗАКОНА, ИСТИНЫ И СПРАВЕДЛИВОСТИ.

Воробьев открыл хоккейный турнир «Кубок Юнисон» в Красногорске

Политики, писатели и артисты стали участниками «Ночи музеев» в Музее Победы


На севере Москвы произошло ДТП с участием пешехода на моноколесе

Владельца моноколеса сбили насмерть на севере Москвы

Эксперт Президентской академии в Санкт-Петербурге о строительстве и модернизации автомобильных дорог

Запорожская область становится флагманом импортозамещения в России


«Газпром-Медиа» и Медиакорпорация Китая подписали соглашение о сотрудничестве

«СВЯТОЙ ЛЕНИН» помогает В.В. Путину улучшить либо отменить налоги в обществе.

IRNA: Путин провел встречу с послом Ирана после крушения вертолета Раиси

«СВЯТОЙ ЛЕНИН» помогает В.В. Путину улучшить либо вообще отменить налоги в обществе.


112: актрису Немоляеву экстренно госпитализировали с подозрением на ковид

Светлану Немоляеву госпитализировали с COVID-19 в Москве




Пластический хирург, врач дерматолог-косметолог Мадина Байрамукова: можно ли избавиться от "колец Венеры"

Эксперт Президентской академии в Санкт-Петербурге о поставках вакцины от гриппа

В Центре московского долголетия «Сокольники» прошел модный показ «Образы мечты»

Влияние сахара и подсластителей на организм: мнение доктора Вялова



Прощание «Спартака» с Джикией, «Зенит» в гонке за чемпионство. Итоги игрового дня РПЛ

В полуфинале конкурса «Это у нас семейное» в ЦФО победили 74 семьи

Бились лопатами, палками и бейсбольными битами: Мигранты устроили массовую драку в Новой Москве

Росгвардейцы обеспечили правопорядок во время футбольных матчей в Москве


Президент Камеруна получил послание от Президента Лукашенко



Собянин: Акцию «Ночь в музее» посетили порядка 350 тысяч человек

Сергей Собянин. Главное за день

Собянин проверил, как продвигается капремонт детской поликлиники №125

Собянин рассказал, как Москва развивает новые цифровые решения по программе КРТ


Эксперт Президентской академии в Санкт-Петербурге о достижениях национальных целей по экологии

В Московской области сотрудники Росгвардии присоединились к ежегодной экологической акции «Наш лес. Посади свое дерево»

Ежемесячную денежную выплату получают более 1,6 млн пострадавших от радиации

В одном из парков Москвы нашли тело 13-летней девочки


Московские археологи обнаружили в столице бутылочку XIX века и советское блюдце

Разработки столичных промышленников были представлены в Ташкенте на международной выставке

Священник рассказал, как православие соотносится с гаданиям

Путин после гибели Раиси побеседовал с вице-президентом Ирана Мохбером


Истории жителей Поморья представили в семейном мюзикле в Архангельске

Дмитрий Морев: "Архангельск - не Китай, но к хорошему нужно стремиться"

Байкеры Архангельска открыли мотосезон

Еженедельный вестник катастроф


В Улан-Улан-Удэ пройдет летний дэгэлфлешмоб, организованный театром Бурдрамомы: Россия, Театр и Культура, Дети

Театр и Культура, Россия и Дети: 15 мая театр кукол Ульгэр представил спектакль «Мүнгэн мүшэдүүд» в стенах Художественного музея для первых классов гимназии №29 Улан-Удэ

Литературный монолог «По праву памяти», к 105-й годовщине со дня рождения А.С. Крупнякова, советского и российского писателя.

Выставка славянских истоков «В бессмертье уходит всеведенье литер простых»


Последний филиал МГУ скоро останется только в воспоминаниях

Опубликован новый график отключений горячей воды в Нижнем Новгороде

Путин после гибели Раиси побеседовал с вице-президентом Ирана Мохбером

Священник рассказал, как православие соотносится с гаданиям












Спорт в России и мире

Новости спорта


Новости тенниса
ATP

Теннисиста Медведева выбили из топ-4 ATP






Спортивные итоги 2023 года подвели в Павловском Посаде

Психолог Шамиль Ахмадуллин встретился с подопечными фонда «Семья вместе» в Казани

Священник рассказал, как православие соотносится с гаданиям

Московские археологи обнаружили в столице бутылочку XIX века и советское блюдце