Im Sudan sind bei Ausschreitungen mindestens 31 Menschen getötet und weitere 39 verletzt worden. Die Gewalt habe sich am Donnerstag und Freitag in mehreren Städten in der Provinz Blauer Nil im Südosten des ostafrikanischen Landes ereignet, hieß es in einer Mitteilung des örtlichen Sicherheitsrates. Auslöser der Unruhen sei demnach der gewaltsame Tod eines Bauern am Donnerstag gewesen. Die Behörde sprach von "Stammesgewalt", die Militär und Polizei gestoppt hätten.