Kulturpolitik: documenta-Generaldirektorin legt Amt nieder: "Betroffenheit"
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Auf der Kunstausstellung documenta war ein antisemitisches Kunstwerk gezeigt worden. Die Aufarbeitung verliefschleppend. Nun greifen Aufsichtsrat und Gesellschafter durch.
Der Antisemitismus-Skandal bei der documenta hat personelle Konsequenzen: Die Generaldirektorin der Ausstellung, Sabine Schormann, legt ihr Amt nieder. Die Ausstellung soll grundlegend reformiert werden. Dabei sollen externe Experten helfen, wie Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung am Wochenende beschlossen.