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Июль
2022

Mobile Stromversorgung: Jackery Explorer 2000 Pro – Strom autark mit ganz viel solar

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Die Jackery Explorer 2000 Pro speichert eine Menge Strom und bleibt dennoch kompakt. Aufgeladen wird sie mit sechs Solartaschen – dann erzeugt sie mehr Strom, als ein Haushalt verbraucht.

Der Markt für große mobile Energiespeicher wächst. Die einen wollen damit ihre Hütte beleuchten, die anderen das Vanlife verstromen und Dritte denken an die Ersparnis durch eine mobile Solaranlage. Dazu kommen Häuser ohne Stromanschluss, in Deutschland ist das eher selten, in vielen Ländern auch der EU auf dem Land aber nicht ungewöhnlich. Die Energiekrise und die Strompreise machen die Vision einer autarken Stromversorgung auch dann spannender, wenn man am Netz angeschlossen ist.

Wirklich mobil

Entsprechend vielschichtig ist das Angebot. Die Firma Jackery richtet sich vorrangig an Outdoor-Abenteurer, die Anlagen sind vor allem mobil und kompakt. Doch auch hier macht sich der Hunger nach mehr Leistung bemerkbar. Die Explorer 2000 Pro ist das neue Flaggschiff der Marke. Sie speichert etwa 2000 kWh und wie alle Geräte dieser Klasse ist sie eben noch so tragbar. Mit knapp 20 Kilogramm ist die Box allerdings nichts für den Wander- oder Fahrradurlaub. Man kann sie vom Van in die Hütte tragen, das ist es dann aber auch. Dennoch ist sie mit den Maßen 38,4 - 26,9 - 30,8 kompakter und auch merklich leichter als vergleichbare Boxen. Der für Jackery typische starre Henkelgriff wurde hier klappbar ausgeführt, damit die Höhe nicht weiter zunimmt.AR Wohnwagen Traveller 21.20h

Eine Box der 2000-Watt-Klasse kann fast alle Geräte speisen, die einen Stecker haben. Wenn man von stromfressenden Werkzeugen und einem ausgewachsenen Herd mit Backofen absieht. Möglich sind Kaffeemaschinen, Warmwasserbereiter, Induktionskochplatte und nicht zu vergessen ein Föhn, der auch etwas Leistung mitbringt. Dafür verwendet die Box Li-Ionen-Technik. Im Vergleich zu Lithium-Eisenphosphat-Batterien (LiFePO4) sind sie leichter, aber sie halten auch weniger Ladezyklen durch. In der Spitze gibt die Box 4400 Watt auf 230 Volt ab. Die Box besitzt zwei 230-Volt-Steckdosen, einen 12-Volt-Kfz-Ausgang und USB-Anschlüsse – darunter auch ein USB-C-Ausgang mit 100 Watt (Power Delivery). Bei der Menge der Anschlüsse hält sich die Box zurück, aber dafür ist sie eben auch kleiner. Aufgeladen wird sie mit einem beigelegten Stromkabel und über zwei Eingänge für solar. Die sind in einem für Jackery typischen Buchsenformat – über entsprechende Adapter lassen sich aber auch Panels von anderen Anbietern anschließen.

Für den Camper genug 

Fürs mobile Leben sind 2000 Wattstunden mehr als genug. Solange nur LED-Beleuchtung, Phone, Laptop und Musik damit betrieben werden, reicht der Saft für eine Woche aus. Werden allerdings Geräte wie Kaffeemaschine, Föhn und Induktionsplatte einstöpselt, geht der Stromvorrat schnell zur Neige. Und hier kommt die zweite Besonderheit der Jackery-Box ins Spiel: Sie ist primär für das Aufladen mit Solartaschen gedacht. Natürlich kann man die Kiste auch in 1,8 Stunden aus dem Netz aufladen, gebaut wird sie aber für die Kraft aus der Sonne. Die Taschen von Jackery haben eine Spitzenleistung von 200 Watt. Sie werden größer entfaltet als die 100-Watt-Panel der Marke und sind in einer Schutzhülle untergebracht. Die angegebene Leistung ist realistisch. Bei mittelprächtig sonnigem Wetter ließen sich in Hamburg locker über 160 Watt erzielen, dann sollten am Strand auch 200 drin sein. An die Box können ein bis sechs Panels angeschlossen werden.AR Moving Home

Knifflig ist die Frage: Wie viel solar soll es denn sein? Die Einspeiseleistung muss in einem ausgewogenen Verhältnis zur Kapazität der Box stehen. Bei 2000 Wattstunden Inhalt würden wir nicht unter zwei Panel mit je 200 Watt gehen, dann kann die Box in 7,5 Stunden komplett aufgeladen werden. Geht man von realistischen und nicht von Idealbedingungen aus, tankt man die Box an einem sonnigen Tag voll auf. Schließt man gleich sechs der SolarSaga 200 Panels an, geht das auch in 2,5 Stunden.

Wieviel solar soll es sein?

Hier kann man keinen Tipp abgeben. Wer viel Strom verbraucht und auch bei nicht so sonnigem Wetter versorgt sein will, braucht mehr Watt in den Panels. Bei Sonnenschein und sechs Panels wird der Stromverbrauch eines Haushalts erzeugt – dann könnte man in einer Hütte sogar Kochplatte und Waschmaschine betreiben und auch im Herbst tröpfelt noch genügend Strom für das Nötigste in die Box. Prepper können so kalkulieren: Mit Box und sechs Panel läuft der Strom zumindest in der helleren Jahreshälfte wie gewohnt weiter, auch wenn das öffentliche Netz zusammenbricht. Doch für die meisten dürften wohl auch zwei Module reichen. Schließlich müssen die Taschen auch transportiert werden. In der Schutzhülle misst ein Modul 54,1 - 61,5 - 4,1 Zentimeter. Wenn man die Panels im Van geschützt unterbringt, kann man auf die Tasche verzichten, das reduziert die Dicke auf unter drei Zentimeter. Stellt man alle sechs Panels auf, geht das zwar immer noch zügig, aber man benötigt auch einiges an Platz für Solarwiese.

Die Panel sind wasserdicht, die Box nur spritzwassergeschützt. Sie sollte man bei Regen also in Sicherheit bringen beziehungsweise schützen. In der Praxis an Verlängerungskabel zu denken, damit die Box im Zelt oder beim Van stehen kann und die Module in der prallen Sonne braten. Grundsätzlich würden wir eine Powerbox nie im strömenden Regen stehen lassen.

Wir sind in der Praxis bei mäßigen Verbrauchern auch mit einem Panel ausgekommen, auf der sicheren Seite ist man mit zweien, wenn Heißwasser und Kaffeemaschine betrieben werden. Wird die Kochplatte auch noch mit Strom angeheizt, können es sicher mehr sein. Auf den ersten Blick wirken sechs Solarpanels erschlagend, aber für einen Camper, der sich damit die aufwendige Installation einer Gasanlage spart, dürften Kosten und Raumbedarf durchaus okay sein. Die Panel sind ausgeklappt über zwei Meter lang, das ist real aber auch vom Gefühl her eine ganz andere Liga als ein kompaktes 100-Watt-Modul. Dennoch kann man sie noch verstauen. Im Markt, wenn auch nicht von Jackery gibt es auch noch größere Solartaschen mit 400 Watt Kapazität – die sind noch größer und unhandlicher und können meist nur in einem wirklich ausgewachsenen Wohnmobil transportiert werden.

Haben ist besser als brauchen - wenn wenig Strom verbraucht wurde, tut es auch ein Panel. Doch zwei sollte man schon dabei haben.

Viel Strom für ein bewegliches System

Doch angesichts der Größe der Box kommt man um eine angemessene Solarkapazität nicht herum. Die Box selbst kostet um die 2000 Euro, ein Solarmodul Jackery SolarSaga 200 etwa 700 Euro. Das entspricht dem Preisniveau von Markengeräten. Die Preise sind Anhaltswerte. Im Bundle, bei firmeneigenen Aktionen oder zu Verkaufsevents wie der PrimeWeek kann das alles merklich günstiger werden. Käufer sollten auch auf die Garantiezeiten achten. Beim Kauf auf der eigenen Seite wird eine längere Garantie miterworben.

Mobiler Solarstrom ist nicht billig und wer mehr Power haben will, muss tiefer in die Tasche greifen. Die Jackery ist vor allem für diejenigen interessant, die wirklich mobil sind und die auf Größe und Gewicht achten müssen. Kleinere Ausmaße und zehn Kilo weniger als andere sind hier ein wichtigerer Faktor als bei der stationären Verstromung einer Hütte. Und natürlich lässt sich die Box auch ganz als Balkonkraftwerk nutzen – dazu braucht man nur ein Verlängerungskabel, in dem die Verbraucher eingesteckt werden. Die Box speichert dann die Mittagssonne für den TV-Abend.




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