Fußball: Trainer Boris: Spiel gegen Köln "wäre ein brutales Gefühl"
Der deutsche Trainer Michael Boris freut sich nach der Auslosung der Conference League auf ein mögliches Playoff-Duell mit dem ungarischen Club Fehérvár FC gegen den Bundesligisten 1. FC Köln. "Es wäre ein brutales Gefühl, das man fast gar nicht beschreiben kann", sagte Boris der "Kölnischen Rundschau": "Ein absolutes Toplos für mich persönlich - auch wenn es natürlich nicht um mich geht. Aus rein sportlicher Sicht wäre der 1. FC Köln nicht die einfachste Aufgabe für uns."
Der deutsche Trainer Michael Boris freut sich nach der Auslosung der Conference League auf ein mögliches Playoff-Duell mit dem ungarischen Club Fehérvár FC gegen den Bundesligisten 1. FC Köln. "Es wäre ein brutales Gefühl, das man fast gar nicht beschreiben kann", sagte Boris der "Kölnischen Rundschau": "Ein absolutes Toplos für mich persönlich - auch wenn es natürlich nicht um mich geht. Aus rein sportlicher Sicht wäre der 1. FC Köln nicht die einfachste Aufgabe für uns."
Der 47-Jährige Boris ist in Bottrop geboren und trainierte in Nordrhein-Westfalen unter anderem den rheinischen Club Germania Windeck, die U23 des FC Schalke 04, die Sportfreunde aus Siegen und Lotte sowie den KFC Uerdingen, ehe er 2016 U19-Nationaltrainer Ungarns wurde und danach die U21 übernahm. Fehérvár trainiert er seit Februar 2022. Mit den Ungarn muss er sich noch in einer weiteren Qualifikations-Runde gegen den Petrocub Hincesti aus der Republik Moldau durchsetzen, dann würde er am 18. und 25. August in den Playoffs auf Köln treffen.
Vor allem das Hinspiel in Deutschland wäre für Boris ein besonderes Ereignis. "Ich hatte es vorher irgendwie im Gefühl, dass es der 1. FC Köln wird", sagte er: "Einmal habe ich mit Germania Windeck im DFB-Pokal gegen Schalke 04 im RheinEnergie-Stadion gespielt. Das war eine fantastische Erfahrung, die ich gerne nochmal erleben würde."
Interview auf rundschau-online.de