Annika Kärsten-Hoenig bangt um das Leben ihres Mannes. Katy Karrenbauer ist ihr in dieser schwierigen Zeit eine große Stütze, bemüht sich nun um eine Bleibe. Seit Ende April befindet sich Heinz Hoenig in einer Klinik in Berlin . Eine bakterielle Entzündung hatte sich auf seine komplette Aorta ausgebreitet und einen Stent, der dem Schauspieler 2012 gesetzt wurde, beschädigt. Zweimal wurde Heinz Hoenig bereits operiert, eine weitere OP steht noch bevor. Der 72-Jährige wird noch für eine längere Zeit in der Klinik bleiben müssen. Unterstützung bekommt er dabei vor allem von seiner Frau. Annika Kärsten-Hoenig weicht ihm nicht von der Seite. Um in seiner Nähe sein zu können, wohnt die 39-Jährige während seines Krankenhausaufenthaltes im Hotel. Auf die Dauer ist die Unterbringung jedoch zu teuer für die Hoenigs. "Ist für sie finanziell nicht zu stemmen" Hilfe bekommt Annika Kärsten-Hoenig nun von einer Schauspielkollegin ihres Mannes. Katy Karrenbauer und Heinz Hoenig kennen sich seit fast 30 Jahren, sind nicht nur Kollegen, sondern auch Freunde. In dieser schwierigen Zeit ist die 61-Jährige vor allem für Annika Kärsten-Hoenig eine Stütze, nicht nur emotional, sondern wenn möglich auch finanziell. "Da Heinz noch lange in Berlin im Krankenhaus bleiben muss und Annika nicht von seiner Seite weicht, braucht sie in Berlin dringend eine feste Bleibe", sagt die Schauspielerin der "Bild"-Zeitung. "Ein Dauer-Aufenthalt im Hotel ist für sie finanziell nicht zu stemmen. Deshalb suche ich für sie eine bezahlbare Wohnung, wo sie für ein paar Monate mit ihren Kindern einziehen kann." Katy Karrenbauer nutzt ihr Netzwerk und hat bereits alle ihre Bekannten kontaktiert, um in den Stadtteilen Charlottenburg oder Schöneberg eine freie Wohnung zu finden. Bislang allerdings ohne Erfolg. Annika Kärsten-Hoenig ist der Schauspielerin für ihre Hilfe dennoch "sehr dankbar". Mehr als 160.000 Euro kamen zusammen Im Interview mit "stern TV" hatte Annika Kärsten-Hoenig erklärt, warum Heinz Hoenig in eine finanzielle Notlage geraten ist. Ihr Mann habe früher "sehr gutes Geld" verdient, jedoch keine Vorsorge getroffen, sagte sie am Sonntag in der RTL-Sendung. "Man muss aber auch sagen, dass Schauspieler und Selbstständige alles im Leben selbst finanzieren müssen. Das sind hohe Versicherungsbeiträge, auch für die private Krankenversicherung etc." "Wenn man halt alles selbst bezahlen muss, dann kann man Reserven und Ressourcen haben – und irgendwann sind die aufgebraucht", so die 39-Jährige. Für Heinz Hoenig wurde eine Spendenseite ins Leben gerufen. Dort kamen mittlerweile mehr als 160.000 Euro zusammen. Fast 6.000 Menschen haben für den Schauspieler gespendet.
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