Bundesliga-Relegation: Bayern-Star Goretzka brüllt Grönemeyer-Hymne
				
							
				
			
			
			
				
									
 
								
								
				Für den FC Bayern ist die Saison gelaufen. Deshalb gab ein Bayern-Star seinem Heimatverein Unterstützung – lautstark.  Für den VfL Bochum geht es um alles: Der Ruhrpott-Verein kämpft in der Relegation gegen   Fortuna Düsseldorf    gegen den Abstieg aus der   Bundesliga   . Durch eine 1:4-Niederlage gegen den   SV Werder Bremen    am letzten Spieltag und parallel einen 2:1-Sieg von Konkurrent   Union Berlin    gegen den   SC Freiburg    rutschten die Bochumer doch noch auf den Relegationsplatz 16.  Gegen die spielstarke Fortuna musste Bochum am Donnerstagabend zuerst zu Hause antreten. Das Rückspiel findet am kommenden Montag in Düsseldorf statt. Das Bochumer Stadion ist bekannt für seine gute Stimmung, entsprechend heimstark präsentiert sich die Mannschaft üblicherweise.  Für die wichtige Aufgabe in der Relegation bekamen die Bochumer dieses Mal sogar Unterstützung von einem Bayern-Star: Vor Anpfiff zeigten die TV-Kameras   Leon Goretzka    auf der Tribüne des Ruhrstadions. Der 29-Jährige trug ein altes Bochum-Trikot – und zeigte seine Gesangskünste. Die Vereinshymne "Bochum" von Herbert Grönemeyer brüllte Goretzka inbrünstig mit.  Goretzka begann Profikarriere bei Bochum  Goretzkas Unterstützung für die Bochumer kommt nicht von ungefähr. Der Nationalspieler ist in Bochum geboren, durchlief beim VfL die Jugendmannschaften und feierte im Jahr 2012 sein Profi-Debüt im Trikot der Bochumer. Nur ein Jahr später zog es Goretzka dann zum Ruhrpott-Rivalen   FC Schalke 04   , wo er endgültig seinen Durchbruch schaffte. Seit 2018 läuft Goretzka für den   FC Bayern    auf. Mit dem deutschen Rekordmeister gewann er bereits fünf Meisterschaften, zweimal den DFB-Pokal und einmal die   Champions League   .  Seit 2014 ist Goretzka auch Teil der deutschen Nationalmannschaft. Bei der Heim-EM im Sommer wird er aber nicht dabei sein. Er wurde von Bundestrainer   Julian Nagelsmann    nicht in den Kader berufen. Stattdessen kehrt er also vorübergehend an alte Wirkungsstätte zurück.