Stellungnahme Presseartikel

Dortmund, 23.05.2024: Mit großer Verwunderung hat der Deutsche Ringer-Bund den jüngsten Pressebericht zur Kenntnis genommen, der beinhaltet, dass dem Verband die Mittel fehlen, um Ihren Kaderathleten durchweg professionelle Betreuung und Trainingsbedingungen zur Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 2024 in Paris bieten zu können.

Der Deutsche Ringerbund möchte in aller Deutlichkeit klarstellen, dass die finanziellen und organisatorischen Rahmenbedingungen für eine optimale Vorbereitung von Jello Krahmer auf die Olympischen Spiele gesichert sind. „Es gibt keine Finanzierungslücken in der Vorbereitung von Jello Krahmer und unseren weiteren Starterinnen und Starter für Paris 2024, für die vom DRB geplanten Maßnahmen “ fügt DRB-Präsident Jens Nettekoven hinzu. „Wir sind überrascht über die Darstellung in der Presse und möchten hiermit klarstellen, dass unsere Olympiastarter durch die bestehenden Förderprogramme umfassend unterstützt werden.“

Dabei verweist der Deutsche Ringer-Bund auf die Förderer DOSB, Sporthilfe, BMI und im Falle von Jello Krahmer auf die Bundeswehr. „Unsere Athleten und insbesondere die Bundeswehrathleten erfahren eine hervorragende Unterstützung durch die öffentlichen Geldgeber “ betont Bundestrainer Michael Carl, der für die Stilart Griechisch-römisch zuständig ist und gemeinsam mit Jello Krahmer auf die Olympischen Spiele hinarbeitet.

Statement Jello Krahmer zum Presseartikel „Spendenaktion statt Sportförderung“:

„Die Vorbereitung auf Paris ist mit dem Bundestrainer und dem DRB-Staff besprochen, abgestimmt und vollumfänglich geplant. Wir fahren bis Paris einen intensiven Plan. Darüber hinaus möchte ich die bestmögliche Betreuung und Trainingsvorbereitung außerhalb der offiziellen Maßnahmen sicherstellen. Ich bin sehr dankbar für die Unterstützung und werde, wenn nichts dazwischenkommt, auf den Punkt fit sein.“