Zwei Tage nach dem Erfolg bei der EU-Wahl pocht die FPÖ auf das Recht der Ernennung des EU-Kommissars. Es sei "eigenartig", dass die ÖVP mit der "krachendsten Wahlniederlage" bei einer EU-Wahl auf die Idee komme, diesen Posten zu besetzen, sagte der freiheitliche Generalsekretär Christian Hafenecker am Dienstag in Wien. Die FPÖ sei als "erste durch die Ziellinie" gekommen und habe deshalb das Recht darauf. Hafenecker schlug Susanne Fürst als "Remigrationskommissarin" vor.