EM 2024 | Stunden vor Türkei-Spiel: Hauptbahnhof Dortmund zum Teil gesperrt
Am Samstagabend findet in Dortmund das EM-Gruppenspiel zwischen der Türkei und Portugal statt. Wenige Stunden vor dem Anpfiff gibt es jedoch Unruhe im Stadtzentrum. Der Dortmunder Hauptbahnhof ist am frühen Samstagnachmittag zum Teil gesperrt worden. Grund dafür war laut Polizisten vor Ort ein herrenloses Gepäckstück in der Filiale eines Drogeriemarktes innerhalb des Bahnhofes. Ein Entschärfungskommando soll die Situation bereinigen. Gegen 14:40 Uhr, etwas mehr als drei Stunden vor dem Anpfiff des EM-Spiels zwischen der Türkei und Portugal im Dortmunder Stadion (ab 18 Uhr im Liveticker bei t-online), wurde der Hauptbahnhof gesperrt, kurze Zeit später jedoch zum Teil wieder freigegeben. Die Polizei wies anwesende Personen an, auch den Bahnhofsvorplatz zu räumen, bis die Situation geklärt sei. Auch ankommende Züge durften zunächst nicht einfahren. Laut Angaben der Deutschen Bahn hielten die Züge am nächsten Bahnhof, wodurch es sogar zu Teilausfällen kam. Wie lange der Einsatz dauert, ist unklar. Gegen 15:25 Uhr machte die Polizei die Durchsage, dass zumindest die Bahnsteige 8 bis 10 geöffnet werden könnten, der Rest bleibe gesperrt. Der Hintereingang des Bahnhofs sei zudem frei zugänglich. Erste Züge konnten auch wieder den Verkehr aufnehmen.