„In Wirklichkeit bleibe ich“: Joselu sagt nach Abgang zwölfmal „Danke“
Jetzt ist er auch offiziell weg: Real Madrid hat am Freitagabend den Transfer von Joselu nach Katar zum Al-Gharafa SC verkündet. Anschließend dauerte es nicht lange, bis sich der 34 Jahre alte Spanier selbst dazu äußerte. Dabei verneigte er sich vor dem Verein, richtete sich unter anderem an Präsident Florentino Pérez, Generaldirektor José Ángel Sánchez, […]
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Jetzt ist er auch offiziell weg: Real Madrid hat am Freitagabend den Transfer von Joselu nach Katar zum Al-Gharafa SC verkündet. Anschließend dauerte es nicht lange, bis sich der 34 Jahre alte Spanier selbst dazu äußerte. Dabei verneigte er sich vor dem Verein, richtete sich unter anderem an Präsident Florentino Pérez, Generaldirektor José Ángel Sánchez, Trainer Carlo Ancelotti und seine nun ehemaligen Mitspieler.
„Danke. Das ist das beste und passendste Wort, um all das zum Ausdruck zu bringen, was ich in diesem Moment fühle, in dem es mir die Emotionen und Nerven kaum zu schreiben erlauben. Danke, Real Madrid, für alles, was du mir im Laufe meines Lebens gegeben hast. Danke für das, was du mir als Junge beigebracht hast. Danke, dass du mir gleichzeitig so viele Beispiele für Größe und Demut gegeben hast“, so Joselu in seinem Statement, das auf der Klub-Website und seinen Social-Media-Profilen veröffentlicht wurde.
VergrößernJoselu ist kein Real-Profi mehr – Foto: David Ramos/Getty Images
Und weiter: „Danke, dass du meinen Traum am Leben erhalten und ihn wahr werden lassen hast. Danke, Präsi, du bist so großartig. Danke an José Ángel für so viel. Danke an jeden einzelnen Mitarbeiter des größten und vorbildlichsten Vereins. Danke, Trainer, für deine Art und Weise, dieses Spiel zu verstehen. Danke an die Mannschaft, dass ihr meine Familie seid. Danke an die Fans für so viel Leidenschaft, so viel Zuneigung und diese Komplizenschaft, die uns zum Fliegen gebracht hat. Vor Jahren bin ich gegangen, aber ich war nie weg. Heute gehe ich auch, aber in Wirklichkeit bleibe ich. Danke. JOSELU“
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Der gebürtige Stuttgarter war in der abgelaufenen Saison von Espanyol Barcelona an das weiße Ballett verliehen gewesen (49 Einsätze, 17 Tore). Real hatte weiterhin mit dem Sturm-Routinier geplant, zog die Kaufoption mit der festgeschriebenen Ablöse in Höhe von 1,5 Millionen Euro auch. Das geschah allerdings nur, um ihn dann für denselben Betrag umgehend in die Wüste abzugeben. Espanyol hätte nämlich eine höhere Summe verlangt, letztlich erleichterten die Blancos Joselu den Wechsel-Wunsch mit ihrem Vorgehen. Sein Schwager Daniel Carvajal: „Das Angebot kann man wirtschaftlich nicht ablehnen.“
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