Bei den in Gewalt umgeschlagenen regierungskritischen Protesten in Kenia sind nach Angaben der Nationalen Menschenrechtskommission des Landes 39 Menschen getötet worden - und somit weitaus mehr, als von der Regierung angegeben. 361 weitere Menschen seien in der Zeit vom 18. Juni bis 1. Juli verletzt worden, erklärte die Kommission am Montag weiter. Zudem ergäben ihre Daten 32 Fälle von "unter Zwang oder unfreiwillig" verschwundenen Menschen.