"Der Teufel trägt Prada": Fortsetzung in Arbeit
Nach "Freaky Friday" soll der nächste Kultfilm aus den Nullerjahren eine Fortsetzung bekommen: "Der Teufel trägt Prada" mit Meryl Streep.
"Freaky Friday" erhält nach zwanzig Jahren eine Fortsetzung, "Beetlejuice" kehrt gar nach 35 Jahren zurück. Späte Sequels sind gerade angesagt in Hollywood. Nun trifft es angeblich "Der Teufel trägt Prada". Walt Disney Pictures arbeitet laut dem Nachrichtenportal "Puck" an einer Fortsetzung der Modesatire aus dem Jahr 2006.
Aline Brosh McKenna (56), die das Drehbuch zum Original schrieb, soll das Skript für das Sequel verfassen. Welche Schauspielerinnen aus der Kultkomödie zurückkehren, ist noch nicht bekannt. Meryl Streep (75) verkörperte in "Der Teufel trägt Prada" die titelgebende Schurkin Miranda Priestly, Chefredakteurin der fiktiven Modezeitschrift "Runway". Anne Hathaway (41) spielte die Hauptrolle der Andy, die Mirandas zweite Assistentin wird, obwohl sie keine Ahnung von Mode hat. Emily Blunt (41) gab die erste Assistentin Emily, Andys Rivalin im Job.
Die Story von "Der Teufel trägt Prada 2"
Zur Darstellerriege gibt es noch keine Informationen, zum Inhalt von "Der Teufel trägt Prada 2" dafür schon. Angeblich soll es um Miranda Priestly gehen, die mit dem Niedergang der klassischen Zeitschriftenwelt zu kämpfen hat. Retten könnte sie ausgerechnet Emily, die sie im ersten Teil noch geschasst hatte. Ihre ehemalige Assistentin ist nun eine einflussreiche Führungskraft eines Luxuskonzerns. Sie könnte mit Werbeanzeigen ihrer Ex-Chefin aus der Patsche helfen. Von Anne Hathaways Andy, der klaren Hauptfigur des ersten Teils, ist keine Rede.
"Der Teufel trägt Prada" basierte auf dem gleichnamigen Roman von Lauren Weisberger (47) aus dem Jahr 2003. Weisberger war Assistentin von Anna Wintour (74), der einflussreichen und berüchtigten Chefin der US-"Vogue". Meryl Streep war für ihre Darstellung der nach Wintour modelierten Miranda für einen Oscar nominiert.
Im Oktober startet in London eine Musicalversion von "Der Teufel trägt Prada". Die Musik steuert kein Geringerer als Elton John (77) bei.