Schneller Start
Mit dem Tipp-Off legten beide Teams los wie die Feuerwehr. Mit viel Tempo bei beiden Teams ging es in die ersten Minuten des Spiels. Von Anfang an wurde deutlich, dass die Finninnen unabhängig von ihrer Gruppenplatzierung jede Chance nutzen wollten. Mit einer aggressiven Verteidigung stellten sie die Deutschen vor einige Aufgaben und dann, nach vier Minuten, gab es die erste DBB-Führung mit 9:8. Im Bereich der Zone gab es nur schweres Durchkommen, aber mit einem langen Pass von Mailien Rolf auf Paula Spaine, die den Dreier zum 14:8 (6.) verwandelte, wurde auch diese Hürde überwunden. Kurz darauf machte Frieda Bühner den nächsten wichtigen Dreier (19:10, 8.), der auch die Schlussphase einleitete. Mit einem Treffer von Leoni Kreyenfeld ging das erste Viertel mit 28:16 an das deutsche Team.
Kein Durchkommen
Weiter ging es, wie zuvor, mit hohem Tempo und solider Defensivleistung auf beiden Seiten. Frieda Bühner, die als Center immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort war, ermöglichte dem DBB-Team zahlreiche Rebounds und verschaffte ihnen dadurch mehr Chancen im Angriff. An der Dreierlinie fehlte jedoch manchmal das letzte Quäntchen Glück. Mit einer Täuschung und einem anschließenden Layup von Feldrappe sowie einem Dreier von Bühner setzte sich das Team bis zur 17. Minute auf 35:21 ab. In der Defensive zeigte Rolf mit einem Block, dass dort kaum ein Durchkommen war. Auch Brochlitz überzeugte mit einem Steal und einem anschließenden Drive. Mit einer 42:28-Führung ging das Team mit einem guten Gefühl in die Pause.
Fotos: FIBA