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Июль
2024

Gaza-Luftangriff: Mindestens 71 Tote laut Gesundheitsbehörde

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Bei einem Luftangriff des israelischen Militärs sollen mindestens 71 Menschen getötet worden sein. Die Angaben sind jedoch nicht unabhängig prüfbar. Die radikal-islamische Hamas meldet zahlreiche Tote bei einem Angriff im südlichen Gazastreifen. Die genauen Umstände waren am Samstag zunächst unklar. Die Pressestelle der Hamas-geführten Regierung in Gaza sprach von einem "schrecklichen Massaker". Bei dem Angriff seien Zeltunterkünfte vertriebener Palästinenser in Chan Junis getroffen worden. Mehr als 100 Menschen seien getötet worden. Das Gesundheitsministerium in Gaza teilte mit, mindestens 71 Palästinenser seien getötet und 289 weitere verletzt worden. Viele von ihnen schwebten in Lebensgefahr, hieß es aus medizinischen Kreisen. Demnach wurden Zelte von Vertriebenen getroffen. Es seien 20 Leichen sowie 90 Verletzte in das Nasser-Krankenhaus eingeliefert worden. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig verifizieren. Das israelische Militär erklärte, es prüfe die Berichte über den Angriff. Israel nahm Hamas-Militärchef ins Visier Der israelische Armeerundfunk meldete, das Militär hätte Hamas-Militärchef Mohammed Deif ins Visier genommen. Es sei nicht klar, ob er getötet worden sei. Der ranghohe Hamas-Vertreter Abu Suhri wies die Darstellung als "Unsinn" zurück. Bei den Getöteten handele es sich um Zivilisten, sagte er der Nachrichtenagentur Reuters. Auch Mitarbeiter des Katastrophenschutzes seien unter den Opfern. Der Angriff zeige, dass Israel kein Interesse daran habe, eine Waffenruhe-Vereinbarung zu erreichen. Ein Ziel Israels im Gaza-Krieg ist es, Deif sowie den Hamas-Führer im Küstengebiet, Jihia al-Sinwar, gefangenzunehmen oder zu töten. Sie gelten als die beiden wichtigsten Anführer der Organisation innerhalb des Gazastreifens. Im März hatte die Armee die Tötung des dritthöchsten Hamas-Führers im Gazastreifen, Marwan Issa, gemeldet. Zwischen 60.000 und 75.000 Menschen in "humanitärer Zone" Das Gebiet Al-Mawasi liegt an der Küste zwischen Rafah und Chan Junis und war von Israel ursprünglich als "humanitäre Zone" deklariert worden. Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vom Mai haben dort zwischen 60.000 und 75.000 Menschen Schutz gesucht, vor allem nach dem Beginn der israelischen Offensive in der Stadt Rafah ganz im Süden des Gazastreifens. Hilfsorganisationen warnten vor prekären Lebensbedingungen in dem Lager. Nach Angaben der palästinensischen Nachrichtenagentur Wafa gab es am Morgen mehrere heftige Angriffe in der Gegend. Mitarbeiter im nahe gelegenen Nasser-Krankenhaus berichteten, dass es nicht mehr ausreichend Betten gebe, um die große Zahl der Verletzten nach den Angriffen aufzunehmen. Israels Armee hatte zuvor heute mitgeteilt, dass die Einsätze im gesamten Gazastreifen andauerten. In Rafah hätten Einsatzkräfte am Freitag zahlreiche Tunnel zerstört und mehrere Mitglieder der Hamas getötet. In der Stadt Gaza gingen die Kämpfe demnach weiter.



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