Essays | „Vom Bärenkult zum Stalinkult“: Eine Reise zu uns selbst
Als das deutsche Feuilleton vor zwei Monaten respektvoll den 80. Geburtstag des literarischen Reporters und Erzählers Hans Christoph Buch ankündigte, war von dessen unbändiger Reiselust und Produktivität die Rede. Dass diese Produktivität (gut 20 Einzelveröffentlichungen) inzwischen nicht mehr sonderlich beachtet wird und Artikel über seine Neupublikationen fast wie Nachrufe wirken, ist eher ein Symptom der Zeit als ein Indikator für mangelnde Qualität.
Es hat vielleicht auch mit Buchs bevorzugtem literarischen Genre zu tun, der Reportage und der Reiseliteratur, die im Zeitalter des realen und virtuellen Do-it-Yourself-Tourismus an Relevanz eingebüßt haben. Und eben mit dem politischen Engagement, das Hans Christoph Buch als undogmatis
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