In unserem Newsticker finden Sie alle wichtigen Meldungen rund um die Olympischen Spiele in Frankreich. Die Olympischen Spiele werden vom 26. Juli bis zum 11. August 2024 in Paris ausgetragen. Mit t-online haben Sie das aktuelle Geschehen jederzeit kompakt im Überblick. Großereignis in Paris: So sehen Sie die Olympischen Spiele im TV Zeitplan: Alles Wichtige zu den Olympischen Spielen in Paris Großereignis in Paris 2024: Dafür stehen die olympischen Ringe Spektakuläre Szene: Wal springt bei Surf-Event aus dem Wasser Bei den Finalwettbewerben im Surfen begeisterten nicht nur die Athletinnen und Athleten mit spektakulären Momenten. Auch ein tierischer Gast machte auf sich aufmerksam. In sicherer Entfernung zu den Surferinnen und Surfern sprang der Wal am Dienstag (Ortszeit) plötzlich mehrfach aus dem Wasser. Beim Surfen ist es nicht ungewöhnlich, dass wilde Tiere auftauchen. Robben, Vögel oder manchmal sogar Haie lassen sich immer wieder bei Wettbewerben blicken. Ein Wal ist aber doch eher selten. Die Wettbewerbe finden in diesem Jahr auf der Pazifik-Insel Französisch-Polynesien statt. Dort versammeln sich Wale während der Paarungs- und Geburtenzeit und die Gegend ist ein Schutzgebiet für die Meeressäuger. Deutsche Sprint-Hoffnung erreicht Halbfinale Sprinter Joshua Hartmann steht auch über 200 Meter im Olympia-Halbfinale. Der Kölner kam in seinem stark besetzten Vorlauf in 20,30 Sekunden auf Platz drei. Die drei Erstplatzierten zogen direkt in die nächste Runde ein. Über 100 Meter war Hartmann am Sonntag im Halbfinale dabei. "Es hat sich viel besser angefühlt als gedacht. Ich habe das Rennen sehr gut verkraftet", sagte der 25-Jährige, nachdem es ihm beim Aufwachen noch nicht so gut gegangen war. "Es war vom Gefühl eines der leichtesten 200-Meter-Rennen, die ich je bestritten habe. Das lässt mich sehr zuversichtlich sein", sagte der deutsche Rekordler, der gern erstmals die 20-Sekunden-Marke unterbieten würde. Mitfavorit Kenny Bednarek aus den USA, der 2021 in Tokio Silber geholt hatte, gewann den 200-Meter-Vorlauf in 19,96 Sekunden und legte damit die beste Zeit aller Läufe vor. 100-Meter-Olympiasieger Noah Lyles begnügte sich bei seinem Vorlaufsieg mit 20,19 Sekunden. Der Amerikaner wird sich das nächste Gold aus Hartmanns Sicht nicht nehmen lassen. Verbandsboss attackiert IOC-Chef: "Zerstört den Sport" Der Box-Verband IBA und Präsident Umar Kremlew haben das IOC in der Geschlechter-Debatte um die Boxerinnen Imane Khelif aus Algerien und Lin Yu-Ting aus Taiwan scharf attackiert. In einer 20-minütigen Rede auf Russisch kritisierte der Verbandsboss mehrere Male die Olympia-Organisatoren und namentlich IOC-Präsident Thomas Bach. "Es ist traurig, das zu sehen. Wir zerstören den Sport auf diese Art und Weise", sagte Kremlew, der bei der denkwürdigen Pressekonferenz in Paris per Video aus Russland zugeschaltet wurde. Khelif und Lin waren bei der WM im Vorjahr nach Tests von der WM ausgeschlossen worden, weil sie laut IBA "die erforderlichen Teilnahmekriterien nicht erfüllten und im Vergleich zu anderen weiblichen Teilnehmern Wettbewerbsvorteile" gehabt hätten. "Ich möchte alle Boxerinnen und Boxer verteidigen und beschützen", sagte Kremlew, der vor rund 100 Journalisten und mehr als einem Dutzend Kamerateams laut und impulsiv sprach. Bach warf er einen persönlichen Gegenangriff vor. "Ich bin nur hier, um das Chaos zu beseitigen", behauptete Kremlew. Über 40 Corona-Fälle bei Australien Im australischen Olympia-Team hat es während der Sommerspiele in Paris bereits mehr als 40 Corona-Infektionen oder andere Atemwegserkrankungen gegeben. Dies haben Australiens Schwimm-Cheftrainer Rohan Taylor und Teamärztin Carolyn Broderick laut der australischen Agentur AAP berichtet. Zu den Erkrankten gehörten demnach auch einige Mitglieder des Schwimm-Teams wie der Olympia-Zweite über 200 Meter Brust, Zac Stubblety-Cook. Laut Rohan hätten einige australische Athletinnen und Athleten trotz eines positiven Covid-Tests an den Wettkämpfen teilgenommen, andere verzichteten auf ihren Start. Innerhalb des australischen Olympia-Teams seien laut Teamchefin Anna Meares im olympischen Dorf zwei PCR-Testgeräte zum Einsatz gekommen, um schnell auf Corona-Infektionen reagieren zu können. Nach Angaben von Teamärztin Broderick wurden bis zum Montag insgesamt 84 PCR-Tests durchgeführt, etwa die Hälfte sei positiv ausgefallen. Frodeno adelt deutsche Gold-Triathleten Jan Frodeno hat die deutschen Triathleten nach deren Olympiasieg in der Mixed-Staffel in höchsten Tönen gelobt. "Das ist schon ganz großes Kino. Davon träumt man, sich hier unsterblich zu machen", sagte der Peking-Olympiasieger: "Sie sind absolut fehlerfrei geblieben. Die Engländer auch, aber sie haben viel riskiert, in dem sie vorne weggegangen sind. Unsere Jungs und Mädels haben es makellos gemacht und dementsprechend hochverdient die Goldmedaille gewonnen." Das Quartett Tim Hellwig, Lisa Tertsch, Lasse Lührs und Laura Lindemann triumphierte zum Abschluss der Triathlon-Wettbewerbe in Paris mit Start und Ziel an der Pont Alexandre III vor den USA und Großbritannien. Der Wettkampf, bei dem die vier Athleten jeder Nation nacheinander einen Triathlon über 300 Meter Schwimmen, 7 Kilometer Radfahren und 1,8 Kilometer Laufen absolvieren, war bis Ende packend und unterhaltsam. Knappes Achtelfinal-Aus für Beach-Duo Die Beach-Volleyballerinnen Svenja Müller und Cinja Tillmann sind beim olympischen Turnier in Paris in einem umkämpften Match im Achtelfinale ausgeschieden. Das Duo aus Nordrhein-Westfalen verlor auf der Anlage im Schatten des Eiffelturms ganz knapp mit 13:21, 21:17, 16:18 gegen Anastasija Samoilova/Tina Graudina (Lettland). "Es war ein Fight bis zum Ende. Die beiden sind ein super Team. Sie sind ja auch nicht ohne Grund vor uns in der Weltrangliste", sagte Tillmann. "Wir haben uns definitiv nichts vorzuwerfen." Die deutschen WM-Dritten von 2022 gehörten bei den Spielen zum erweiterten Kandidatenkreis für eine Medaille. Nach zwei gewonnenen Auftaktspielen hatte das Duo auch das letzte Match in der Gruppenphase verloren. Rio-Olympiasiegerin Laura Ludwig und Louisa Lippmann waren bereits nach der Vorrunde ausgeschieden. Team Deutschland verlängert Sponsoren-Vertrag Der Vertrag zwischen dem Deutschen Fußball-Bund und adidas läuft Ende 2026 zwar aus, deutsche Olympia- und Paralympics-Mannschaften werden aber auch langfristig von dem Sportartikelriesen aus Herzogenaurach ausgestattet. Der Partner- und Ausrüstervertrag wurde bis zum Jahr 2032 verlängert, dies gaben adidas, der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und der Deutsche Behindertensportverband (DBS) am Montag im Deutschen Haus in Paris bekannt.
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