Konzertabsagen in Wien: Taylor Swift fürchtete sich schon vor fünf Jahren vor diesem Fall
Nach einer akuten Terror-Bedrohung wurden alle drei geplanten Konzerte von Taylor Swift in Wien abgesagt. Ein Szenario, vor dem die Musikerin bereits vor einigen Jahren Angst hatte.
Die Veranstalter der Taylor-Swift-Konzerte in Wien haben am Vorabend des ersten Termins alle drei geplanten Konzerte gestrichen. "Aufgrund der Bestätigung durch Regierungsbeamte über einen geplanten Terroranschlag im Ernst-Happel-Stadion haben wir keine andere Wahl, als die drei geplanten Shows zur Sicherheit aller abzusagen", heißt es auf der Website des Veranstalters Barracuda Music.
Terrorgefahr: Taylor Swift hatte genau vor diesem Fall Angst
Für die vielen (meist jüngeren) Fans von Swift dürfte die Konzertabsage nicht weniger als eine Katastrophe sein. Überhaupt an Karten zu kommen, gestaltete sich als äußerst schwierig, die Vorfreude war demzufolge riesig. Doch auch bei Swift selbst dürfte die akute Bedrohung eine alte Angst wecken. 2019 hatte die Sängerin in einer Kolumne für die Modezeitschrift "Elle" erzählt, was der Terroranschlag bei einem Konzert von Ariana Grande in Manchester bei ihr ausgelöst hatte.
FS Taylor Swift in Gelsenkirchen 8.10
Am 22. Mai 2017 gab es eine Explosion im Foyer der Konzertarena in der Stadt im Norden Englands. 23 Menschen, darunter viele junge Fans, sowie der Selbstmordattentäter, wurden getötet. Ariana Grande selbst blieb körperlich unversehrt, aber traumatisiert. "Nach dem Bombenanschlag in der Manchester Arena und der Schießerei beim Konzert in Las Vegas hatte ich große Angst davor, dieses Mal auf Tournee zu gehen, weil ich nicht wusste, wie wir drei Millionen Fans sieben Monate lang schützen sollten", schrieb Swift zwei Jahre später.
Taylor Swift und ihr Glaube an das Gute
Aber nicht nur das: "Meine Angst vor Gewalt hat sich auch auf mein Privatleben übertragen. Ich trage einen QuikClot-Armeeverband bei mir, der für Schuss- oder Stichwunden gedacht ist", erläuterte sie. Sie erwähnte außerdem ihren Kampf gegen Stalker. "Websites und Boulevardzeitungen haben es sich zur Aufgabe gemacht, jede meiner Privatadressen online zu veröffentlichen, die ich jemals hatte. Wenn man genug Stalker hat, die versuchen, in dein Haus einzubrechen, bereitet man sich irgendwie auf schlimme Dinge vor", so die Sängerin.
Sie versuche sich daher jeden Tag an das Gute zu erinnern, um ihr Leben nicht von den Ängsten bestimmen zu lassen. Aktuell dürfte das Swift schwerfallen.
Quelle: "Elle"
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