"Yellowstone"-Nachfolger nimmt Form an: Michelle Pfeiffer für "The Madison" gecastet
"Yellowstone" geht zu Ende, doch ein Nachfolger nimmt Form an: Schauspiel-Ikone Michelle Pfeiffer übernimmt die Hauptrolle in "The Madison".
Schon seit einiger Zeit ranken sich Gerüchte um eine geplante "Yellowstone"-Nachfolgeserie. Die Show, in der bislang Hollywoodstar Kevin Costner (69) die Hauptrolle spielte, geht noch in diesem Jahr mit der zweiten Hälfte der fünften Staffel zu Ende. Das Nachfolgeprojekt, das zunächst unter dem Arbeitstitel "2024" bekannt geworden war, nimmt jetzt langsam Form an. So berichtet das US-Branchenmagazin "Variety", dass Leinwand-Legende Michelle Pfeiffer (66) die Hauptrolle übernehmen wird.
"Yellowstone"-Nachfolger "The Madison" kommt
Auch der Titel der neuen Serie, die in der Gegenwart spielt und wohl chronologisch nahtlos an das "Yellowstone"-Finale anschließen wird, steht nun fest. Er lautet: "The Madison". Pfeiffer spielt darin eine New Yorkerin, die mit ihrer Familie aus der Großstadt in den ländlichen US-Staat Montana zieht. Im Tal des Madison Rivers im zentralen Montana lassen sie sich nieder. Laut Paramount, das hinter der Produktion steckt, wirft "The Madison" einen aufrichtigen Blick auf "Trauer und menschliche Verbundenheit".
Mit dem jetzt offiziell bestätigten Casting von Pfeiffer und dem Bekanntwerden des Serientitels liegen erstmals belastbare Informationen zum "Yellowstone"-Nachfolger vor. In der Vergangenheit hieß es zunächst, dass Matthew McConaughey (54) die Hauptrolle übernehmen könnte. Zuletzt kursierten neben Pfeiffer die Namen von Altstar Kurt Russell (73) und "Suits"-Darsteller Patrick J. Adams (42) für den Serien-Cast. Es bleibt abzuwarten, ob auch sie in den kommenden Tagen offiziell bestätigt werden.
Die Neo-Western-Show "Yellowstone" war in den vergangenen Jahren die erfolgreichste Drama-Serie im US-TV. Schon zwei Spin-offs brachte die Produktion von Serienschöpfer Taylor Sheridan (54), einem ehemaligen Schauspieler, der sich aufs Drehbuchschreiben verlegt hat, hervor. "1883" spielt im Jahr des Titels und folgt einem Siedlertreck. In "1923" geht es um eine andere Generation der Familie Dutton, die in den 1920er Jahren unter anderem gegen die Prohibition und den wirtschaftlichen Niedergang des Landes ankämpft.