Meinung | Gaza-Verhandlungen sind fragwürdig, solange sie zu keinem Abzug Israels führen
Zu seiner neunten Nahost-Reise seit Beginn des Gaza-Krieges ist US-Außenminister Antony Blinken in dieser Woche in der Region. Als er Angehörige israelischer Geiseln trifft, die von der Hamas festgehalten werden, fällt der Satz, die derzeitigen indirekten Verhandlungen seien „vielleicht die beste, vielleicht die letzte Gelegenheit“, eine Waffenruhe und die Rückkehr der Gefangenen auszuhandeln. An die Hamas gewandt nennt Blinken den vorliegenden Entwurf für eine Übereinkunft den „schnellsten, besten und wirksamsten Weg, das schreckliche Leid der Palästinenser zu lindern“.
Man muss dazu wissen, dem Anfang Juni von US-Präsident Joe Biden vorgelegten Stufenplan hatte die Hamas zugestimmt, während Israel abwinkte. Mittlerweile
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